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"Vorrichtung zur Vereinigung von einzelbehältern zu tragbaren. Packeinheiten"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierliche gruppen. weisen Zusammensetzen
von Behältern, insbesondere zylindrischen Dosen. mit umgebördeltem, radial auswärts
vorspringendem
oberen. Rand, mit einem vorzugsweise plattenförmigen,
mit Öffnungen zur Aufnahme der Behälter versehenen. Träger aus einem elastisch dehnbaren
Werkstoff, insbesondere Kunststoff, wobei die Öffnungen etwas enger als die Behälter
gehalten. sind, mit einer horizontal verlaufenden Fördereinrichtung für zwei nebeneinanderliegende
Reihen. von Behältern und einer Zuführungseinrichtung für die Träger zu einer Vereinigungszone,
wobeioberhalb der Vereinigungszone eine kontinuierlich um eine horizontale Achse
drehbar angeordnete Einrichtung mit mehreren. über ihren Umfang vertei-lten. Aufse-tzern.
vorgesehen isti die mit besonderen Aufweitern. die Träger in deren Öffnungen. erfassen.,
diese Öffnungen aufweiten und- den Träger durch weitere-Drehun.-gen der Einrichtung
auf die darunter befindliche Behältergruppe aufstülpen., woraufhin. die Aufweiter
wieder aus den Öffnungenherausgezogen. und durch die Einrichtung aufwärts bewegt
wer-. den, wobei ein Vorschubmechanismus zwischen. einer Vorratsstation und der
Vereinigungszone des Trägerband zur Vereinigugszone vorschiebt.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum Einsetzen von. Dosen in
die Öffnungen zugehöriger Träger, um dadurch aus mehreren.
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Beältern bestehende Trageinheiten zu bilden. Dabei sind die aus einem
elas-tischen. Werkstoff bestehenden Träger bandartig miteinander verbunden. Das
Zusammenfügen der Träger mit den Behältern erfolgt mittels es Rotors, der auf dem.
Umfang angeordnete
Elemente zur Erfassung der Träger und zum Ausstülpen
derselben auf die Behälter umfaßt. Nach dem Vereinigen mehrerer Behälter mit einem
Träger werden in der erfindungsgemäßen Vorrichtung an die einzelnen Träger Handgriffe
angebracht. Dazu ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer schnelläufigen.
Einrichtung zum Bin. setzen von. Handgriffen. in. die Träger ausgerüstet.
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Die Behälter laufen parallel zu dem endlosen Band der miteinander
verbundenen. Träger durch die Vorrichtung, wobei sich das Band mit konstanter Geschwindigkeit
bewegt. Die Behälter, die alle die gleiche Größe haben, laufen. dagegen. mit wechselnder
Geschwindigkeit, d.h. in der Verein. igun. gszon. e werden die langsamer..laufenden
Behälter auf die Geschwindigkeit des Bandes gebracht, um ein exaktes Zusammenführen
mit dem zugehörigen Träger zu ermöglichen. Das Trägerband läuft dabei von einer
Vorratsrolle zunächst auf einen. Rotor auf. Der Vorschub von der Vorratsrolle zur
Auflaufstelle auf dem Rotor erfolgt bei einem nahezu spannun.gsfreien. Zustand des
Bandes. Das ist besonders wichtig, weil bei gespanntem Trägerstreifen ein. Abreißen.
der nur an. ein.igen Nahtstellen. zusammenhängenden. Folge von Trägern erfolgen
könnte, was zu ganz erheblichen Betriebsstörungen der erfin. dungsgemäßen. Vorrichtung
g-führen. würde. Außer dem spannungsfreien Auflauf des Trägerstreifens sind in der
erfindungsgemäßen Vorrichtung Vorkehrungen getroffen, um die flachen Träger zur
Erleichterung des Aufsetzens auf die Beälter
vorher in. entsprechender
Weise elastisch zu verformen.. Dazu ist eine Führungs e inri chtung vorgesehen.,
um die Längskanten des Trägerstreifens in die gewünschte Richtung umzulenken.
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Ferner sind dazu Elemente vorgesehen., die mit den. zwischen. den
Öffnungen des Trägerstreifens stehengebliebenen Querstegen und. mit dem in Längsrichtung
verlaufen. den. mittleren.-Steg zusammen. wirken.. Ferner sind Vorkehrungen. getroffen.,
um die Reibung beim $Aufweiten der Öffnungen der Träger vor dem Aufsetzen. auf die
Behälter zu vermindern.. Die Summe dieser Maßnahmen. ermöglicht einen. schnelläufigen
störungsfreien. Vorschub zum Rotor, so daß die Vereinigung der Träger mit den.
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Behältern mit hoher Geschwindigkeit erfolgen kann.. Der Rotor ist
mit beweglichen Backen ausgestattet, welche in. die Öffnungen der Träger eingreifen
und diese zur Ermöglichung des Aufstülpens auf die Behälter aufweiten. Die Backen
sind um eine auf dem rotorumfang gelegene, zur Rotorachse parelle Achse schwenkbar,
damit sie trotz eines möglichen. ungleichen.
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Mittenabstandes zwischen. den. Öffnungen. beim Auflaufen. des Bandes
auf den. Rotor einwandfrei in. diese eingreifen. können.
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Zur Erlsichterung der Abnahme leerer Lagerrollen und des Einsetzens
voller Rollen ist eine einfach und schnell bedienbare Rollenwechseleinrichtung vorgesehen..
Diese ist aus ihrer vertikalen. Arbeitsstellung um einen. Winkel von. mehr als 900
in; eine schräge Lagestellung verschwenkbar. Dadurch wird .aas -Ein.-setzen.
neuer
Rollen. in.folge der Verringerung der Hebelhöhe wesen. tlich vereinfacht.
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Die Erfindung bezweckt die Ausbildun.g einer Vorrichtung der erwähnten.
allgemeinen. Art derart, daß ein Vorschub des Trägerstreifens im wesentlichen im
Spannungsfreien Zustand erfolgt, um ein unbeabsichtiges Abreißen der zusammenhängenden
Träger des Trägerstreifens zu verhindern und damit die Störanfälligkeit einer solchen.
Vorrichtung stark zu vermindern..
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Dazu sind erfindungsgemäß Mittel am Vorschubmechanismus zur. leichten
Führung eines lose zusammenhängen. den. Trägerstreifen. zwischen. einer angetriebenen
Vorrückeinrichtung und der. Vereinigungszone vorgesehen, derart, daß die Träger
in. einem im wesentlichen. spannungsfreien Zustand bleiben, In Weiterbildung der
Erfindung ist vorgesehen, daß der orschubmechanismus ferner Mittel zum schlüssigen
Ausbiegen querliegender rägerabschn. itte nach außen. relativ zu der geschlossenen
Bahn. von. Trägeraufziehelementen umfaßt.
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-Weiter ist dazu erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Vorschub mechanismus
Mittel zum schlüssigen Ausbiegen eines zwi. schen.-liegenden Längsabschnittes des
jeweilige. Trägers. nach außen relativ zu der geschlossenen- 3ahn von. Trägeraufziehelementen
umfaßt. Dabei ist erfindungsgemäß insbesondere vorgesehen., daß
die
Mittel eine un.zahl von. Trägerausbiegeelementen umfassen. und daß eine Führung
stationär vorgesehen ist, die mit den Ausbiegemitteln. durch -Angreifen. an der
gegenüberliegenden Fläche des Streifens während des Übergangs über die Ausbiegemittel
zusammenwirkt.
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Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird-dafür gesorgt, daß der Zusammenhang
der zu einem Trägerstreifen vereinigten. Träger während der Verein. igung der einzelnen
Träger mit den zugehörigen Behältern. zuverlässig aufrechterhalten bleibt, 90 daB
keine Betriebastörungen der erfindungsgemäßen. Vorrichtung dadurch erfolgen kann.,
daß der Trägerstreifen reißt und damit die Zuförderung des Behälterstreifens zur
Vereinigungszone unterbrochen. wird.
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Die Erfindung ist im nachfolgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. In den. Zeichnungen sind: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in. Richtung 2-2 der Fig. 1, Fig.2a ein
Teilschnitt an der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt an. der
Linie 3-3
der Fig. 2, in. der die Vorschubeinrichtung zum spannungsfreien
Vorschub eines Trägerstreifens zum aufsetzrotor geziegt ist, Fig.3a eine Spann.
rolle der Fig. 3 als Einzelheit, Fig. 4 der linke Teil der Fig. 2 in. vergrößerter
Darstellung, Fig.4a eine vergrößerte Darstellung einer Führungsschiene des rechten.
Teils der Pig. 4 für die hier vorgesehenen Dosen., Fig. 5 eine Seitenansicht in
Richtung 5-5 der Fig. 4, Fig.5a, 5b, 5ceine Verteilereinrichtung in Draufsicht und
Seitenansicht sowie eine Einzelheit derselben im Schnitt, Fig. 6 eine ansticht in
richtung 6-6 der Fig. 3, in der die Lagerrolle für den. Trägerstreifen gezeigt ist,
wobei die Ladestellung gestrichelt angedeutet ist,
Fig. 7 eine Teilansicht
in Richtung 7-7 der Fig. 6, Fig.7a eine Einzelheit des Trägerstreifens, Fig. 8 eine
vergrößerte Teilansicht in. Richtung 8-8 der Fig. 2, in der der Antriebsmechanismus
und ein. Teil der Steuerkurven. des Aufsetzrotors gezeigt sind, Fig. 9 eine Vorschubrolle
für den. Rotor als Einzelheit, Fig.10 ein. Schnitt an. der Linie 10-10 der Fig.
11, der eines der Aufsetzelemente des Rotors zeigt, Fig.11 ein. Schnitt durch den
Rotor an. der Linie 11 der Fig. 8, Fig.12 eine Teilansicht in Richtung 12-12 der
Fig. 13, Fig.13 ein. Teilschnitt durch das Rotorgehäuse an. der Linie 13-1.3 der
Fig. 11, Fig.14 eine vergrößerte Perspektivansicht der auch in Fig. 8 bis 13 und
14 bis 18 dargestellten Aufsetzelemente des. Rotors,
Fig. 4a ein
Teilschnitt durch die Zunge einer Aufsetzbacke im Vergrößerten Maßstab, Fig. 15
nin senkrechter Schnitt durch den Rotor an der Linie 15-15 der Fig. 11, Fig. 16
eine Druafsicht in richtung 16-16 der F2 15, in der die Momentanstellungen der Atif:se-t.-b.--ac-ke-n
relti :z-. :;de <Tra.<ge;r. streifen.gezeigt sind, Fig. 17 eine Teilansicht
in Richtung 17-17 der Fig. 16 in vergrößertem Maßstab, Fig. 18 ein Teilschnitt an
der Linie 18-18 der Fig. 16, Fig 19a die Darstellung der Momentanstellungen einer
hier vorgesehenen Dose und einer Backe des Rotors, Fig. 1 9b eine Teilansicht eines
mit den Dosen -sammenwirkenden den Sternrad unmittelbar vor dem Aufsetzen des Trägerstreifens,
Fig. 20 ein. Schnitt durch den Antriebsmechanismus
für den Sternräder,
das Förderband und den Rotor an der linie 20-20 der Fig. 2 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 20a eine schematische Darstellung des Antriebsmechanismus der Vorrichtung,
Fig. 20b eine Ansicht in Richtung 20b-20b der Fig. 2, Fig. 21 eine Draufsicht in
Richtung 20-20 der Fig. 1 und 25 im vergrößerten Maßstab, in der der Abtrennvorgans
ein. er aus sechs Dosen bestehenden Packeinheit vom Trägerstreifen und der Durc-hlauf
der Packeinheiten. durch die Einr@chtung zum Einsetzen der Handgriffe gezeigt ist.,
Fig 22 eine T-eilansicht in Richtung 22-22 oder Fig. 21, Fig. 23 eine Teilansicht
in Richtung 23-23 der Fig. 21, Fig. 24 eine Teilansicht in Richtung 24-24 der Fig.
36, in der eine Einsetznadel zum Einsetzen der Hand--grif-fe-in. die Trager gezeigt
ist, Fig. 25 eine -Teilansicht in Richtung 25-25 der Fig. 1
und
2, in der eine Einrichtung zum Durchschneiden des Bandes der Träger und zum Einsetzen
der Handgriffe gezeigt ist, Fig. 26 ein Schnitt an. der Linie 26-26 der Fig. 37,
in dem das Magazin für die Handgriffe, die Einrichtung zum Einsetzen derselben und
die Messer zum Durchschneiden des Trägerstreifens gezeigt sind, Fig. 27 der obere
Bereich der Fig. 39, in dem die Momentanstellung der bewegten Teile der Einrichtung
zum Einsetzen der Handgriffe gezeigt ist, Fig. 28 eine der Fig. 27 entsprechende
Darstellung in anderer Momentanstallung, Fig. 29 eine der Fig. 27 und 28 en. tsprechende
Darstellung, in der eine weitere Momenitanstellung gezeigt ist, Fig. 30 eine den
Figuren. 27 bis 2-9 entsprechende Darstellung, in der eine vierte Momentanstellung
gezeigt ist,
Fig. 31 eine vergrößerte Teilansicht der Fig. 27 bis
30, Fig. 32 ein. Bewegungsschema der in. Fig. 27 bis 31 gezeigten. An. ordn. un.
g, Fig. 33 ein. Teilschnitt an. der Linie 53-33 der Fig. 31, in. dem ein Messer
zum Durchschneiden. der Stege zwischen den Köpfen und Schenkeln benachbarter Handgriffe
gezeigt ist, Fig. 34 eine Ansicht in. Richtung 34-34 der Fig. 31, wobei die Führungskurven
zur Steuerung der Einsetzeinrichtung für die Handgriffe gestrichelt dargestellt
sind, Fig. 34a und 34b die Darstellungen. aufeinanderfolgender Nomsntan. stellungen.
bewegter Teile gemäß der Darstellung in. Fig. 34, Fig. 35 ein Teilschnitt an. der
Linie 35-35 der Fig. 25, Fig. 36 die Ansicht eines Teils des Magazins für die Handgriffe
in Richtung 36-36. der Fig. 35,
Fig. 37 eine Vorderansicht des
Magazins für die Handgriffe in Richtung 37-37 der Fig. 25, Fig. 38 ein. Teilschnitt
an der Linie 38-38 der Fig. 39, Fig. 39 eine Draufsicht auf das Magazin für die
Handgriffe in Richtung 39-39 der Pig. 37 in. der Arbeitsstellun.g, wobei die Handgriffe
weggelassen. sind, Fig. 40 die Ansicht eines Teils eines Satzes der vom Magazin.
auf zunehmenden Han.dgriffe, Fig. 41 eine Perspektivansicht einer fertigzusammen.-gesetzten
Packeinheit, besthend aus sechs Dosen, einem Träger und einem eingesstzten Handgriff,
Fig. 42 din Telschnitt durch die Einrichtung zum Einsetzen. der Handgriffe an. der
Linie 42-42 der Fig. 39, Fig. 42a, 42b, 42c Einzelheiten. der Pig. 42 in. aufeinanderfolgenden.
Momentanstellungen,
Fig. 43 eine Draufsicht auf das Magazin. ähnlich
der Darstellung in Fig. g9, jedoch in. Ruhestellung, Fig. 44 ein Schnitt durch den
Bodenbereich des Magazins an der Linie 44-44 der Fig. 43, Fig. 45 ein. Teilschnitt
an der Linie 45-45 der Fig. 39, Fig. 46, 47 und 48 Teilansichten der Einsetznadeln.
für die Handgriffe im vergrößerten Maßstab.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum Schnellen zusammenfügen
von Behältern o.dgl. mit Trägern und zur Unterteilung der zusammengefaßten. Behälter
in. Einheiten. von. beispielsweise sechs Stück und gegebenenfalls auch zur Anbringung
einer Handhabe in. Gestalt eines Traggriffes. Insbesondere ist die Vorrichtung 50
zum Nachschalten. an. eine Dosenfüll- und verschlußvorrichtung geeignet. Das ist
in Fig. 4 und 5 strichpunktiert angedeutet. In jedem Fall wird der Vorrichtung 50
eine Folge gefüllter und verschlossener Behälter zugeführt, insbesondere Dosen 64.
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In der Vorrichtung werden die Dosen zu einer in Fig. 41 dargestellten.
Packeinheit
von beispielsweise sechs Stück vereinigt. Die vorrichtung 50 umfaßt eine Einlauf-
bzw. vorratszone 52 für die Dosen 64 und die Träger 68, eine Vereinigungszone 54,
welche in Richtung zum Auslaufende der Vorrichtung hinter der Einlaufzone angeordnet
ist, sowie eine Trenn- und Griffeinsetzzone 56. In der Trenn- und Griffeinsetzzone
werden. die zusammengefügten Dosen in. Packeinheiten 62 unterteilt, und dort wird
auch der Handgriff 70 eingesetzt. Die Packeinheiten verlassen die Vorrichtung durch
die Auslaufzone 58 und werden in diesem Zustand oder nach dem Verpacken in Kartons
auf den. Markt gebracht.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 41 sind die dosen 64 durch einen mit
Öffnungen. versehenen Träger 68 zusammengehalten, der über die Dosen geschoben.
ist. Die Ringfalze 66-der Dosen. halten den Träger fest. Gemäß der Darstellung ist
jede Packeinheit mit einem Handgriff 70 bestückt.
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Die erfindun.gsgemäße Vorrichtung 50 ist insbesondere für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten
ausgelegt. Mit ihr können. 1200 Dosen. pro Minute mit einem elastischen. Träger
68 vereinigt werden.
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Die Träger als soche sind bekannt. Sie bestehen aus verhältnismäßig
dünnwandigem, zähem und in Grenzen elastischem Werkstoff, beispielsweise Polyäthylen.
Die in. den Fig. 7a, 16 und 41 dargestellten Träger 68 sind speziell für die vorrichtung
50
bestimmt. Sie sind zur Vereinigung von. sechs Dosen. in. zwei
parallelen. Reihen. zu je drei Dosen. vorgesehen. Der jeweilige Träger hat einen
etwa rechteckigen. Umriß und ist mit sechs Öffnungen 72 versehen, die in zwei Reihen
von je drei Öffnungen angeordnet sind. Während die Mittelpunkte der Öffnungen 72
eines einzelnen Trägers 68 einen gleichen Abstand voneinander haben, ist der Mittelpunkt
der letzten. Öffnung des einzelnen Trägers in. dem noch nicht zerschnittenen Trägerstreifen
von dem Mittelpunkt der ersten Öffnung des nächstfolgenden Trägers weiter entfernt.
Der Mittelpunktsabstand zwischen den Öffnungen 72 und 72a (Fig. 7a) entspricht also
nicht dem Mittelpunktsabstand der Öffnungen 72a und 72b. Der letztgenannte Abstand
ist größer. Der Durchmesser der Öffnungen 72 ist etwas kleiner als der Durchmesser
der Konservendosen 64. Gemäß der Darstellung sind die Öffnungen in Längsrichtung
der Träger auf Wahl ausgebildet.
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Gemäß der darsteldlung in Fig. 7a sind die Träger im nicht aufgesetzten
Zustand zunächst flach. Die Längskanten und Stirnkanten der Träger sind (Fig. 41)
eingebogen, so daß die Öf-fnungen 72 nur von. einem verhältnismäßig schmalen Rand
umsäumt sind. Zwischen nebeneinanderliegenden Öffnungen 72 rund 72a befindet sich
ein. zentraler Verbindungssteg 76. Die Träger 68 werden. vorteilhafter Weise so
gefertigt, daß sie an ihren.
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Stirnnde durch Verbindungsstege 78 (Fig. 7a) miteinander verbunden.
sind. Dadurch wird ein zusammenhängender Trägerstroifen
gebildet,
der der Vorrichtung in noch zu beschreibender Weise zugeführt wird. Die beiden.
Verbindungsstege 78 an. den aufeinanderfolgenden. Enden. aufeinanderfolgender Träger
sind sehr schmal und stellen. lediglich Verbindungen. zwischen den die Öffnungen.
72a umgebenen. Rändern 74 dar. Die verhältnismäßig geringe Abmessung der Verbindungsstege
78 sowie der schmale die Öffnungen 72a der Träger umgebende Rand 79 lassen zwischen
den Trägern (Fig. 7a) eine Öffnung 80 mit konkav eingezogenen Seitenkanten. frei.
Die Öffnung 80 zwischen aufeinanderfolgenden Trägern. 68 bedingt, daß nur ein. kleiner
Bereich zur Trennung des Streifens in die einzdnen Träger zwischen diesen weggeschnitten
werden muß. In bestimmten Ausführungsformen der Träger, bei denen. ein. nicht dargestellter
Abreißstreifen vorgesehen ist, befindet sich das Griffende des Abreißstreifens im
Bereich der Öffnung 80.
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Die im Abstand zueinanderliegenden Öffnungen 82, die n.ormalerweise
auf der Mittellinie der Träger in dem mittleren. Verbindungssteg 76 angeordnet sind,
dienen zur Aufnahme gegenüberliegender Enden. eines Traggriffes 70. Dieser wird
durch die Vorrichtung 50 in der Zone 56 eingesetzt, worauf noch einzugehen sein
wird.
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Die miteinander verbundenen, aus Kunststoff bestehenden Träger werden
der Vorrichtung 50 im aufgerollten Zustand zugeführt.
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In. dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine doppelt wirkende
Vorrichtung
gezeigt, die einen symmetrischen Aufbau hat und in etwa zwei Einzelvorrichtungen
entspricht, die längsseitig neben. ein. an. derstehen. und unabhängig von. ein.
an. der bedienbar sind. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich nur auf die eine
Hälfte der Vorrichtung, da die andere Vorrichtungshälfte, abgesehen. von spiegelbildlicher
Vertauschung, der ersten weitgehend entspricht. Die Vorteile einer doppelt wirkenden
Vorrichtung sind Raumersparnis, gemeinsamer Antrieb, sowie Anpassungsfähigkeit an.
die Kapazität der Dosenabfüllvorrichtung. Die Träger können. gegebenenfalls auch
im zusammengeschachtelten., bereits auseinandergeschn. ittenen. Zustand Verwendung
finden.
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Die Einlauf- bzw. Vorratszone 52 der Vorrchtung 50 dient als Magazin
für die aus der Abfüllvorrichtung 60 kommenden gefüllten Dosen. Das Fassungsvermögen
des Magazins ist auf die Kapazität -der Vorrichtung abgestimmt. In. der Einlaufzone
findet eine erste Ausrichtung der ungeordnet aus der Verteilererrichtung 1026 kommenden.
Dosen statt. Dadurch gelangen die Dosen. in. parallelen. Bahnen. zu der Vorschubeinrichtung,
die einen. Teil der später zu beschreiben. den Zusammensetzeinrichtung darstellt.
In der Einlaufzone ist eine Rolleinrichtung für die aufgerollten Träger vorgesehen.,
die einen. schnellen.
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Rollenwechsel ermöglicht. Außerdem ist in dieser Zone eine Einrichtung
zur ersten Ausrichtung der Träger vorgesehen, die diese durchlaufen, ehe sie in.
der Verein. igungszon. e mit den.
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Dosen vereinigt werden. Die Rolleinrichtung ist mit einer elektrischen
Abschalteinrichtung ausgerüstet, welche die Vorrichtung stillsetzt, wenn die Träger
verbraucht sind.
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Die Einlaufzone ist ferner mit einer Vorschubeinrichtung für die Träger
und die Dosen ausgerüstet, durch die diese in die Vereinigungszone überführt werden.
Außerdem ist eine Antriebseinrichtung für die Vorschubeinrichtung g vorgesehen.
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Die von. der Abfüll- und verschlußeinrichtung 60 kommen.den.
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Dosen. werden mittels eines Förderbandes 86 in. die Vereinigungszone
überführt. Als Förderband dient ein endloses Drahtnetz oder ein. Kunstotoffriement,
welcher in. geeigneter Weise angetrieben ist. Druch dieses Förderband werden ständig
Dosen. in die Verein. igun. gszon. e 54 der Vorrichtung überführt.
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Das Förderband 86 ist in geeigneter Weise zwischen zwei entsprechend
voneinander im Abstand angeordneten Rahmen. teilen.
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88 angeordnet, die den Antriebsmechanismus und die Laufrollen für
das Förderband tragen. An der Rahmenteilen 88 sind außerdem aufrechtstehen. und
voneinander im Abstand an.geordn.ete Leitschienen 90 bis 93 für die Dosen. befestigt.
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Die Rahmenteile 88 sind durch Stanzsäulen 86 in einer Hochlage angeordnet,
Die Leitschienen 90 bis 93 sind durch quer angeordnete Stangen 98 etwas oberhalb
des Förderbandes schräg zu diesem angeordnet. Die Stangen 98 sind an senkrechten
Stützen 100 befestigt. Die Stützen sind beispielsweise durch
Schweißen.
an. den Rahmen. teilen 88 befestigt.
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Damit die Zusammen. setzvorrichtung unabhängig von. einem kurzzeitigen
Stillstand der Abfüllvorrichtung kontinuierlich weiterlaufen kann, ist es erforderlich,
eine Vorratszone 102 vorzusehen, die als Magazin. für die aus der Abfüllvorrichtung
kommenden. Dosen dient. Durch diese Maßnahme kann nicht nur ein kurzzeitiger Stillstand
der Abfüllvorrichtung 60 ausgeglichen. werden, sondern dadurch ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch allgemein bei stoßseiser Dosezufuhr verwendbar.
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Außerdem ist dadurch ein. nicht gekoppelter Ablauf des Arbeitsspiels
der Vorrichtung 50 möglich. Die hauptsächliche Schwierigkeit in. der Einlauf- bzw.
vorratszone besteht darin., die Dosen verhältnismäßig schnell und unter Vermeidung
von blockierungen in. die Vereinigungszone zu überfUhren.
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Es erweist sich für die Mehrzahl der Einsatzzwecks als zweckmäßig,
zwischen die Abfüllvorrichtung 60 und das Einlaufende der erfindungsgemäßen vorrichtung
bzw. die Vorratszone 102 einen. Verteiler 1026 einzuschalten. Die meisten. AbfUllvorrichtungen.
stoßen. gemäß der Darstellung links in. Fig. 5a die Dosen. in einer Einzelreihe
1028 aus. Damit die Verteilung der einzelnen. Dosen. in. die durch die Leitschienen
gebildeten 3ahnen der Vorratszone mit großer Geschwindigkeit erfolgen. kann. ist
die Verteilereinrichtung 1026 am Einlaufende der Leit-Schuienen befestigt. Aus diesem
Graunde sind die äußersten Leitschienen.
90 verlängert ausgeführt.
Gemäß der Darstellung in fig. 5a sind an den Einlaufenden der übrigen Leitschienen
kleine Verlängerungen 1030, 1032 und 1036 vorgesehen..
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Der restliche Teil der Verteilereinrichtung sowie ihre Arbeitsweise
wird im nachfolgenden. noch zu beschreiben. sein..
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Vorerst genügt die Feststellung, daß die Verteilereinrichdung 1026
eine kontinuierliche Beschickung der vier durch die Leitschienen. gebildeten Bahnen.
ermöglicht, ohne daß dabei Blockierungen. auftreten. könn.en.. Sie ermöglicht hohe
Arbeitsgeschwindigkeiten. der erfin.dungsgemäßen. Vorrichtung.
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Es hat sich gezeigt, daß runde Dosen auch bei großen Vorschubgeschwindigekeiten
nicht blockieren, wenn der Abstand zwischen zwei Führun.gsschienen wie folgt festgelegt
ist (s. rechten Teil der Fig. 4 und 4a). Ordnet man drei Dosen so zueinander an,
daß ihre Mittelpunkte die Ecken eines gleichseitigen. Dreiecks bilden, so muß der
Abstand A immer kleiner sein als der Abstand einer Tangente an zwei Dosen von einer
zu dieser parallelen. Tangente, die an. die dritte Dose angelegt ist. Die Abmessung
A muß also immer kleiner sein. als der 1,866-fache Betrag des Dosendurchmessers.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4a muß der Abstand A zwischen den Führungsschienen
90 und 91 also kleiner sein als die Summe aus Dosendurchmesser und Höhe Y des durch
die Dosenmittelpurite gebildeten gleichseitigen Dreiecks. Daraus ergibt sich die
Bedingung, daß die Abmessung A kleiner als 1,866 d sein soll. Zu Erzielung einer
größten Kapazität
soll die Abmessung A jedoch nur geringfügig
kleiner als 1, 866 d sein, so daß ein Verklemmen. bzw. Blockieren. der Dosen gerade
vermieden wird. Ist die Abmessung A gleich oder größer als der 1, 866-fache Dosen.
durchmesser, , so ist ein. Abrollen. zwischen. an.einander anliegenden Dosen und
den. Seiten.-wandungen. unmöglich, dabei diesen Abmessungen. ein. Gleiten. auftreten
muß, wenn. die Dosen. miteinander in. Berührung sind.
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Bei Bierdosen. mit einem Falzringdurchmesser von 68 mm ergibt eine
lichte Weite von 126 mm zwischen den Yührungsschien. en. die größte Kapazität der
Vorratszone und schließt die Möglichkeit des Blockierens aus. Die Abmssung A ist
über die Länge der Vorratszone 102 konstant. Die Länge der Vorratszone ist von der
gewünschten Kapazität abhägig und kann den Verhältnissen angepaßt werden.
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In Richtung zum Auslaufende der Vorrichtung schließt sich an die Vorratszon.e
102 ein. Bereich 104 an, in dem die Führungsschienen 90 bis 93 aufeinander zulaufen.
Dadurch entstehen. sich verjüngende Führungsbahnen, so damit die Dosen in eine einzige
Reihe gebracht werden. Das erfolgt unmittelbar ehe die Dosen. in die Verein. igungszone
54 gelangen. Die Zone, in. welcher die Dosen in Einzelreihen angeordnet sind, ist
mit 106 angezogen. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 ist eine Steuereinrichtung in.
Gestalt eines Hebelarms 103 an. jeder Fffhrungsbahn. vorgesehen., welche beim Fehlen.
von. Dosen die Vorrichtung dadurch stillsetzt, daß er nach unten. ausschwenkt und
den
Schalter 105 schaltet. Der Schalter 105 läßt die Vorrichtung
wieder anlaufen, sobald sich Dosen in der Führungsbahn befinden..
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Ferner ist jeder Führungsbahn eine Steuereinrichtung für umgefallene
Dosen in der Gestalt eines Hebelarms 107 zugeordnet. Dieser erstreckt sich durch
einen Schlitz 109 in. den.
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Führungsschienen 90 und 93 und betätigt bei Vorhandensein einer umgefallenen.
Dose einen Schalter 111, der die Vorrichtung stillsetzt. Der Schlitz 109 und der
Hebelarm 107 sind so angeordnet, daß ihr Abtand vom Förderband etwas größer ist
als der Dosendurchmesser. Eine aufrechtstehende Dose drückt den Hebelarm nach außen,
während ein umgefallene Dose ein Schwenken des Hebels bewirkt, wodurch der Schalter
111 geschaltet und d die Vorrichtung solange stillgesetzt wird, bis die Störung
durch die Bedienungsperson beseitigt ist.
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Unmittelbar am Auslaufen.de der Zone 104, in. welcher sich die Führungsbahnen
verjüngen, ist ein. zweites mit einer festgelegten Geschwindigkeit umlaufendes Förderband
108 vorgesehen.
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Dieses übernimmt den Transport der Dosen. inden Bereich 106, in. dem
diese in. Einzelreihen angeordnet sind, zur Verinigugszone. Die- Vereinigungsz.one,
die Einrichtungen. zur genauen.
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Anordnung der Dosen und der Endbereich der Führungsbahnen werden noch
im einzelnen zu beschreiben. sein.. Das erste Förderband 86 wird vorzugsweise mit
einer größeren. Bandgeschwindigkeit
angetrieben als das zweite@
Förderband 108. Dadurch wird ein beständiger Schub auf die Dosen. einzelreihe 106
ausgeübt.
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Die Vorratsein.richtung für die Träger ist in. der Gestalt einer Rolle
oberhalb der Stelle vorgesehen, an. der die Vorratszone 102 in die Zone 104 übergeht.
Die Trägerrolle ist an dem Rahmenteilen 88 befestigt, wie im nachfolgenden. noch
zu beschreiben. sein wird.
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Zwei senkrechte Konsolen 112 sind an den seitlichen Rahmenteilen 88
befestigt. In. den Konsolen ist eine Welle 124 gelagert. Mit der Melle sind eine
senkrecht angeordnete innere Platte 116 und eine äußere Platte 118 verbunden. Die
Platten sind durch ein Zwischen. stück 120 mit nach unten. weisenden Augen von.
ein. an. der im Abstand angeordnet. Dadurch ist die Lagerrolle schwenkbar. Zwischen.
den. Platten. 116 und 118 ist in deren oberen Teil eine elektrisch schaltbare Kupplund
122 angeordnet. Durch die Kupplung erstreckt sich eine Spindel 124.
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An der nach innen gerichteten Seite der Spindel ist eine Nabe 126
vorgesehen., die aus einer Nabenscheibe 128, einer eigentlichen Nabe 130 und einer
Festhalteeinrichtung 132 besteht.
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Die Festhalteeinrichtung gestattet die lösbare Anbringung der.
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Rolle mit den aufgerollten. Trägern. Das nach innen. weisende.
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Ende der Spindel 124 trägt eine. Laufrolle 134, die in ; dem Auflager
136 drehbar gelagert ist. Das Auflager ist mittels
einer geeigneten.
senkrechten. Stütze 138 an. einem Winkeleisen.
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140 befestigt. Das Ende des Winkeleisens ist an der vorerwähnten senkrechten
Konsole 112 befestigt.
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Die Träger werden im aufgerollten Zustand in die Vorrichtung eingebracht.
Eine derartige Rolle enthält einige Tausend miteinander verbundene Einzelträger.
Die Rolle trägt vorteilhafterweise zwei Randscheiben.. In. diesen aus Karton. oder
dergleichen bestehenden Randscheiben sind zentrale Öffungen ausreichender Größe
vorgesehen, so daß die Rolle leicht auf die große zylindrische Nabe 130 aufgesetzt
werden kann.. Die Nabe 128 ist mit einer Mehrzahl scharfer Vorsprünge 142 bestückt
(Fig. 6), die sich in. die verhältnismäßig weiche, aus Karton. bestehen.de Randscheibe
der Rolle eindrücken. Dadurch wird eine Relativverdrehung der Nabe in Bezug auf
die Rolle verhindert. Die Festhalteeinrichtung 132, die sich an. dem nach innen
gerichteten Ende der Nabe 130 befindet, umfaßt zwei kurze Hebel 144, die mit einem
Ende bei 146 angelenkt sind. An den. freien Enden der Hebel befinden. sich Knöpfe
148 zum Anfassen.
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In der Mitte der Hebel 144 sind Ausnehmungen 150 ausgespart.
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Der Durchmesser der Ausnehmungen ist etwas größer abs der Durchmesser
der Spindel 124.
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Vor dem Aufsetzen der Rolle auf die Nabe 130 werden. die Hebel in
eine waagerechte und zueinander parallele Lage verschwenkt, so daß ihre Enden einschließlich
der Knöpfe 148 die Nabe 130
nicht überragen. Nachdem die Rolle
auf die Nabe 130 aufgesetzt worden. ist, werden. die Hebel nach außen zurückgeschwenkt
und gelangen an. der aus Karton bestehenden. Randscheibe der Rolle zur An.lage,
wobei sie diese gegen die scharfen Vorsprünge 142 der Nabenscheibe 128 drücken..
Dadurch wird eine drehfeste Verbindung der Rolle mit der Spin.-del 124 erreicht.
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Die innere Platte 116 ist mit einem Handgriff 150 bestückt.
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Dadurch wird die Verschwenkung der gesamten. Rollen einrichtung in
die in Fig. 6 gestrichelt angedeutete Lage für die Bedienungsperson. erleichtert.
An. dem Rahmenteil 88 ist ein. geeign.eter Anschlag 152 angebracht. In der Nähe
sein.es freien Endes ist er durch eine Strebe 154 abgestützt. Der Anschlag 152 ist
um einen Winkel von etwa 50° zur Vertikalen geneigt, um das Aufsetzen der Rollen
zu erleichtern. Die An.schlagscheibe 152 hat in der Nähe ihres freien. Endes eine
Ausnehmung für das Ende der Spindel 124. Gemäß der Darstellung in Fig. 9 kann eine
federbeaufschlagte Sperrklinke 156 vorgesehen sein, um die Rolleneinrichtung in
der senkrechten. Lage zu arretieren.. Die Sperrklinke wirkt mit der inneren Platte
116 zusammen. Die Sperrklinke 156 kann am oberen. Rand der Konsole 112 und am Winkeleisen
140 befestigt sein. Wie aus Fig. 1, 3 und 6 zu ersehen ist, ist die Rolle mit den
Trägern. derart auf der Nabe angeordnet, daß die Träger als zusammen.-hängender
Streifen abrollbar sind. Vorteilhafterweise wird
der Streifen so
abgerollt, daß er am oberen. Rollenumfang abläuft. Der Streifen wird mittels einer
Vorschubeinrichtung der Vereinigungszone zugeführt. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung
hervorgeht, ist es wichtig, daß der Trägerstreifen der Verein. igun. gszon. e im
spannungsfreien Zustand zugeführt, wird. Das ist deshalb wichtig, weil die Träger
durchbrochen sind und der verwendete Werkstoff elastisch ist. Außerdem ist eine
Einrichtung vorgesehen, die die Vorrichtung stillsetzt, wenn. alle Träger von. der
Vorratsrolle abgezogen. worden sind.
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Die den Trägerstreifen der Verein. igun. gszon. e zuführende Vorschubeinrichtung
ist am besten aus der oberen linken. Ecke der Fig. 3 und auch aus den Fig. 2a, 8
und 9 zu ersehen. Diese Vorschubeinrichtung 158 besteht aus mehreren Rollen und
Elementen. zur Ausrichtung des Streifens sowie aus einer Vorschubrolle. Nach dem
Ablaufen des Streifens vom oberen Umfang der Vorratsorlle läuft er an einre ersten
Rolle 160 vor= bei. Diese Rolle ist in geeigneter Weise am Rahmenteil 224 drehbar
angebracht. Unmittelbar hinter der Rolle 160 ist eine zweite Rolle 162 an. einem
Schwenkarm 164 angebracht. Der Schwenkarm ist bei 166 (Fig. 3 und 3a) angelenkt.
Der Sehwenkarm trägt ein. Gegen. gewicht 168, das an. einem Hebelarm 170~an greift.
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Der Hebelarm ist zur Justierung des Gegen. gewichts 168 mit Gewinde
versehen...
Das Gegengewicht ist so eingestellt, daß die Rolle 162 bei Wegfall der Spannung
im Streifen. nach unten sinkt und einen. Schalter 172 betätigt, wodurch die gesamte
Vorrichtung abgeschlatet wird. Das ist der Fall, wenn der Streifen. von. der Vorratsrolle
abgezogen oder gerissen ist.
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Unmittelbar hinter der schwenkbaren. Rolle 162 befindet sich eine
dritte Rolle 174. Sie dientals Führungsrolle für den Streifen., bevor er auf die
flache Metallplatte 176 aufläuft.
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Danach durchläuft der Streifen eine mit seitlichen Führungsscheiben.
bestückte Rolle 178. Die Rollen 174 und 178 richten. den Streifen in. Laufrichtung
aus, bevor er auf die Vorschubrolle 180 aufläuft.
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Die angetrieben Vorschubrolle 180 sitzt auf einer drshbaren.
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Welle 182. Die Welle wird über ein. an. ihrem Ende angebrachtes Kettenrad
184 angetrieben. Das Kettenrad wird durch den. zentralen später zu beschreiben.
den. Antriebsmechan.ismus angetrie ben. Auf der Welle 182 ist eine Trommel 186 drehfest
angebracht. Durch diese erstrecken sich mehrere drehbar gelagerte Wellen. (Fig.
2a und' 3).
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Der gegenseitige auf dem Kreisumfang gemessene Abstand der Wellen.
188 entspricht in. etwa dem Abstand der Mittellinien zweier beliebiger Löcher 72
in. den. Trägern. im nicht verzerrten
Zustand.
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Die Wellen 188 sind relativ zur Trommel verdrehbar. An jeder Welle
befinden sich zwei Stifte 190, die durch Schlitze 192 in der Zylindermantelfläche
194 hindurchgeführt sind. An. einem Ende der Wellen. 188 ist ein abgekröpfter Hebelarm
196 vorgesehen., der sie in. Abhängigkeit vom Verdrehwinkel der Trommel verdreht.
Die Hebelarme tragen. an. ihrem Ende FUhrungsrollen 198, die mit einer Kurvenführung
200 zusammenwirken.
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Purch die feststehende Kurvenlührung werden. die Hebelarme und somit
die Wellen 188 verdreht. Die Hebelarme 196 werden. durch die Kraft von Federn. 202
gegen die feststehende Kurverführung 200 gedruckt. Wenn. also die Welle 182 über
das Kettenrad 184 angetrieben. wird, dreht sich. die Trommel 186 mit, wodurch die
Stifte 190 relativ zur Zylindermantelfläche 194 innerhalb der Schlitze 192 verschwenkt
werden.
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Bei der Drehung der Trommel 186 ziehen die Stifte 190 den.
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Streifen von der Rolle ab, wobei die elektrische Kupplung 122 ein
Bremsomoent ausübt. Die Kupplungsbremse - 122 verhindert einerseits ein. Voreilen
des aufgerollten. Streifens und sorgt andererseits für eine konstante Zugspannung
im-Streifen.. Die Lage der Stifte 190 relativ zu den Schlitzen 192 bzw. zur Zylindermantelfläche-
der Trommel ist von ihrer Lage zur Kurvenführung 200 abhängig. Da die Kurvenführung
200 feststeht, ist
die Verschwenmkung der Stifte in den Schlitzen
von der Winkelverdrehung der Trommel abhängig. Befindet sich eine Führungsrolle
198 also im flacheren., nach Fig. 3 also im unteren. Bereich der Kurvenführung,
so sind die Stifte in. Bezug auf die Trommelachse nahezu radial gerichtet, und sie
liegen. am hin.-teren Ende der Schlitze 192 an. In dieser Stellung greifen sie bei
einem Winkel von. etwa 500 (in Fig. 3 im Uhrzeigersinn. zur Senkrechten gemessen.)
in. die Öffnungen. 72 im Trägerstreifen ein, wodurch dieser mitgenommen wird. Bei
der Weiterdrehung der Trommel 186 erfahren. die Stifte 190 durch Einwirkung der
Kurvenführung relativ zur Zylindermantelfläche 194 der Trommel eine Voreilung. Dadurch
wird der auf dem Umfang gemessene Abstand aufeinanderfolgender Stifte vergrößert.
Die Stifte 190 dienen zwar dem Vorschub des Streifens in die Verein.igun.gszone,
doch ist es wichtig, daß der Hauptzug von der Vorschubrolle 158 in. der Weise ausgeübt
wird, daß der Trägerstreifen in einem im wesentlichen spannungsfreien Zustand in
die Verein.igungszon.e gelangt.
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Die Relativverschiebung der Stifte 190 stellt lediglich einen. genauen
und schnellen Vorschub des Trägerstreifens sicher, und zwar trotz der vorerwähnten.
unterschiedlichen. Mittenabstände aufeinanderfolgender Löcher.
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Unmittelbar unterhalb der Vorschubtrommel 180 befindet sich eine Blechführung
204 (Fig. 3), die den von der Vorschubrolle
18U kommen.den Streifen.
aufnimmt. Die Blechführun.g 204 ist zur Vertikalen. geneigt. Der Streifen. wird
von. den. Stiften 190 der Trommel 180 in. der Weise gezogen., daß er nach Verlassen
der letzten Stifte bis zur zone 254, d.h. an die Stelle, wo der Streifen. auf den
Rotor der Aufsetzvorrichtung aufläuft, schlaff durchhängt. Nach Verlassen der Trommel
180 läuft der Streifen über die angetriebene Rolle 206, die ihn zum Auflaufen auf
die gleichfalls an. getriebene, mit parallelen Kerben versehene Rolle 208 führt.
Die angetriebene Rolle 206 ist auf einer Welle 205 angeordnet, welche an. einem
Ende ein.
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Kettenrad 207 trägt. Auf diese Weise wird der Streifen. auf die Blechführung
204 hochgezogen, wobei er sich in einem nahezu spannungsfreien Zustand befindet.
Durch ide mit Kerben versehene Rolle 208 wird außerdem dafür gesorgt, daß der Streifen
für das Auflaufen. auf die Aufsetzvorrichtung einwandfrei ausgerichtet ist.
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In ; der Vereinigungszcn.e 54 der Vorrichtung werden. im wesentlichen.
folgende Arbeitsgänge ausgeführt: Ausrichtung des Streifens für den Auflauf auf
einen Rotro, wobei die Auflaufstelle 250 (Fig. 8) im Abstand zu der eigentlichen
Vereinigungszone liegt, Aufweiten der Öffnungen im Streifen. auf einen Durchmesser,
der größer als der Durchmesser der Dosen ist, genaue Ausrichtung der Dosen vor dem
Aufsetzen der Träger, Aufstülpen. der Öffnungen. der Träger auf die Dosen. an. der
eigentlichen.
Zusammensetzstelle 256, Abstreifen. der Träger von.
den. Aufsetzelementen. Der Ablauf aller Arbeitsphasen. geht störungsfrei bei sehr
großer Zusammensetzgeschwindigkeit vonstatten.
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Wie bereits erwähnt, kommen. die Dosen an. der Vereinigungestelle
256 in. zwei parallelen Doppelreihen an.. Sie werden. mittels des Förderbandes 108
mit einer festgelegten Geschwindigkeit an. die Zusammen. setzstelle herangebracht.
Die Elemente zur genauen Positionierung der Dosen. relativ zu den. Aufsetzelemen.ten.
werden.-im nachfolgenden. noch zu beschreiben. sein.
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Die Relativbewegung des Trägerstreifens erfolgt durch Aufsetzelemente
212, die mit Backen bestückt sind (Fig. 14). Die Aufsetzelemente sind schwenkbar
am Rotor 214 angebracht. Der Rotor selbst ist; mittels seiner Randscheiben. (Fig.
11) drehbar auf der feststehenden. Welle 220 angeordnet. Die einzelnen. A'ufsetzelemente
212 sind auf dem Umfang des Rotors verteilt. Ihr auf dem Umfang gemessener Abstand
ist etwa, aber nicht genau gleich dem Abstand der Öffnungen in den Trägern.
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Gamäß dem Darstallungen in Fig. 8 und 11 besteht der Rotor 214 im
wesentlichen. aus zwei voneinander im Abstand angeordneten. Randscheiben 216 und
218, die drehbar auf der feststehenden Welle 220 angeordnet sind. Die Welle 220
ist an gegen überliegenden Enden in senkrechten Gehäuseteilen 222 und 224 verkeilt.
Der Antrieb der Scheiben. 216 und 218 erfolgt durch
einen kurzen
Wellenstummel 225, der ein. außerhalb der Gehäusewandung 222 aufgekeiltes Zahnrad
226 trägt. Auf dem innerhalb des Gehäuses befindlichen. Ende des Wellen.stummels
sitzt ein. weiteres Zahnrad 228. Es dient zum Antrieb des drehbar auf der Welle
220 angeordneten. Zahn. rades 230. Das Zahnrad 230 ist an. der Randscheibe 216 des
Rotors befestigt. Die andere Rand scheibe des Rotors wird mittelbar über die dazwischen.
liegenden Aufsetzelemente 212 angetrieben. Das an. der Ran.dscheibe angeordnete
Lagerauge 232, in dem gleichfalls ein. Gleitlager sitzt, kann gegebenenfalls noch
zusätzlich angetrieben. sein..
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Die Aufsetzelemente 212 sind auf dem Umfang der Ran. dscheiben. des
Rotors verteilt. (Fig. 13). Ein deratiges Aufsetzelement ist perspektivisch in Fig.
14 dargestellt. Es besteht im weseitlichen aus einem Satz zu jeweils zwei Paaren.
hin.tereinan.-der angeordneter Backen 235 bis 238 zum Aufweiten der Öffnungen der
Träger.Gemäß der Darstellung in Fig. 14 Sind die Backen. eines Paares einander spiegelbildlich
gleich. Die Bakken sind auf einem Bett in Gestalt eines quaderförmigen. Blocks 240
aufgesetzt. Das Bett hat mehrere Aufgaben zu erfüllen. Einerseits dient es zur Abstandshaltung
der Randscheiben 216 und 218 des Rotors. Andererseits dient es zum mittelbaren Antrieb
der Randscheibe 218 über die Randscheibe 216. Außerdem dient das Bett als Gleitführung
für die Grundkörper der Backen 235 bia 238. Die Betten. sind mittels der Schrauben
243 fest mit den. groß ausgeführten Gelenkbolzen 242 bis 244 verbunden.. Die
Gelenkbolzen
weisen. Flansche 245 und Nuten. auf, die der gelenkigen. Anbringung der Aufsetze.
lemen. te 212 an. den. Rotorscheiben. 216 bis 218 dienen.. Die Grundkörper 246 der
Backen 235 bis 238 tragen Zungen 248 zur Aufweitung der Öffnungen der Träger (Fig.
14a). Gemäß der Darstellung sind die Zungen radial nach außen. geneigt. In. der
Draufsicht haben sie einen bogenförmigen Verlauf (Fig. 16). Die Zungen 248 sind
verhältn.ismäßig dünn. Sie können als Quadranten. der Man.telfläche eines Kegelstumpfes
angesehen werden.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 16 bis 18 wirkt die äußere Fläche 252
der Zungen. mit den Öffnungen der Träger zusammen.. Diese Wirkfläche stellt ein.
Segment einer Kegelstumpffläche dar.
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Ihre am Umfang des Rotors gemessene Bogenlänge ist kleiner als die
Bogenlänge des Randstreifens 74 (Fig. 16) der Öffnung 72 in dem Träger. Gemäß der
Darstellung in Fig. 14a sind die Zungen der Backen. vorteilhafterweise mit einem
Überzug 250 aus einem Stoff mit sehr kleinem Reibungskoeffizien. ten. versehen.
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Zwei einander zugeordnete Backen, beispielsweise die Backen 237 und
238 eines Aufsetzelementes werden zunächst in richtung aufeinandergeschoben, damit
ihre Zungen. 248 in eine Öffnung 72 der Träger eingreifen. könn.en. Daraufhin. werden.
die Backen. auseinandergeschoben, so daß die Öffnung der Träger automatisch aufgeweitet
wird. Die Verschiebung der Backen ist dabei durch die Rotordrehung gesteuert. Ein.
Backenpaar 234 ist also am weitesten.
auseinandergefahren, wenn.
die Backen. durch die Umdrehung des Rotors 214 an die eingentliche Zusammensetzstelle
von Trägern und Dosen gelange (s. Fig. 8, 13 und 15).
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Das Backenpaar ist am engsten zusammengeschoben, wenn. es, von der
Zusammen. setzstelle kommend, die Auflauf stelle 254 des Streifens auf dem Rotor
erreicht, also die oberste Stelle des Rotors. Gemäß der Darstellung sind die Auflaufstelle
254 des Streifens auf dem Rotor und die Vereinigungsstelle 256 im Umlauf sinne gemessen.
um einen Winkel von. mehr als 1800 voneinander entfernt.
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Das Auseinanderfahren. der Backenpaare um 235 bis 238 bei der Drehung
des Rotors 214 erfolgt durch die Schubstangenpaare 260, 262 und 261, 263, wobei
die Grundkörper 246 der Backen auf dem Bett 240 gleiten. Die Schubstangen sind mit
ihren Enden gleitend in den Schwenkbolzen 242 und 244 geführt. Die Schubstangen
260 bis 263 sind quer über den Rotor 214 geführt.
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Sie erstrecken sich außerhalb und parallel zum Bett 240 und durch
die Grundkörper 246 der Backen. 235 bis 238 (Fig. 14).
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Die Schubstangen sind ferner gleitbar durch die Schwenkbolzen 242
und 244 und auch durch die Randscheiben 216 und 218 des Rotors hindurchgeführt und
an. ihren. Enden. mit Betätigungselementen 264 und 265 verbunden. die Betätigungselemente
sind mit Führungsrollen bestückt, die mit Steuerführungen zusammenvirken., so daß
die Schubstangen in. der nachfolgend beschriebenen.
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Weise bewegt werden. Gemää der Darstellung in Fig. 11, 12 und
13
sind neben den Randscheiben 242 und 244 des Rotors die Kurvenführungen 268 und 270
angeordnet. Als Ganzes betrachtet sind die Kurvenführungen 268 und 270 ringförmig
ausgebildet und liegen auf konzentrischen. Kreisen. auf gegenüberliegenden.
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Seiten. außerhalb des Rotors. Die Rückhubkurvenführung 270 (Fig. 11
und 12) bewirkt das Aufeinanderfahren. und die Vorhubkurven. führung 268 bewirkt
das Zusammenschieben der Betätigungselemente 264 und 265.
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Die Kurvenführungen. 268 und 270 sind also geformt, daß die Führungsrollen
266 bei einer Drehung des Rotors 214 von der Auflaufstelle 254 des Streifens bis
zur Vereinigungsstelle 256 fortlaufend näher zusammengeschoben werden. Gemäß der
Darstellung in. Fig. 11 sind die Gegenhunbkurvenführungen 270 an. einem Querriegel
272 angebracht, welcher wiederum an den Gehäuseteilen 222 und 224 befestigt ist.
Die Gegenhubkurvenführungen sind so geformt, daß die Betätigungselemente bei der
Weiterdrehung des Rotors beim Durchlauf durch die Auflaufetelle zwangsläufig wieder
die gleiche Lage erhalten.. Die Kurvenführungen 268 können. unmittelbar an den Gehäuseteilen
222 und 224 angebracht sein.
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Die Bewegung der Führungsrollen 266 und somit auch die der Betätigungselemente
264 und 265 in Richtung aufeinanderzu wird durch die Sohubstangen 260 bis 263 auf
die Backen. übertragen, so daß diese auseinanderfahren. In entsprechender Weise
werden die Backen. bei der Weiterdrehung des Rotors wieder zusammengeschoben.
Aus
diesem Grunde ist das Schubstangenpaar 261 und 263 am Betätigungselement 264 mittels
geeigneter Stifte 278 und 280 befestigt, während die Schubstangen 260 und 262 durch
die Öffnungen 274 und 276 ungehindert durchgleiten können..
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Andererseits sind die Schubstangen 260 und 262 am Betätigungselement
265 mittels der Stifte 284 und 282 befestigt, während die Schubstangen 261 und 263
in entsprechenden Öffnungen des Betätigungselementes 265 frei gleiten. können..
Die Backen 235 und 237 sind mittels der Stifte 288 an. den Schubstangen 260 und
262 befestigt, während die Backen 236 und 238 an den Schubstangen 261 und 263 befestigt
sind. Die Schubstangen 260 und 262 können in den Backen 236 und 238 frei gleiten,
während die Schubstangen. 261 und 263 frei in. den. Bakken 235 und 237 gleiten können.
Die Backen. paare werden. also entsprechend der Bewegung der Betätigungselemente
264 und 265 auseian.dergezogen bzw. zusammen. ge3choben..
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Um auch bei schnellem Lauf eine Ausrichtung des Trägerstreifens auf
dem Rotor 214 sicherzustellen, sind mehrere Elemente vorgesehen, die für eine exakte
Astrichtung des Streifens beim Auflaufen auf die Backen. sorgen.. Dazu gehört eine
besonders ausgebildete vorschubrolle 208. Ferner sind Mittel vorgesehen, um die
Längskanten der Streifen entsprechend der Lage der Bakken 234 niederzudrücken. Außerdem
sind Mittel vorgesehen, die bewirken, daß der mittlere Bereich des Streifens relativ
zu
den. Backen. ordnungsgemäß ausgerichtet ist. Weiter ist eine
Einrichtung vorgesehen., die die Verschwenkung der einzelnen Aufsetzelemente 212
aus ihrer Normalstellung im Rotor 214 bewirkt. Dadurch wird ein. exakter Eintritt
der Backen. in die Öffnungen des Streifens sichergestellt, obgleich die Mittenabstände
der Öffnungen untereinander unterschiedlich sind.
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Außerdem sind Mittel vorgesehen., um sicherzustellen, daß die quer
verlaufenden., zwischen. aufein.an.derfolgen.den. Backen gelegenen Bereiche des
Streifens ordnungsgemäß ausgerichtet sind.
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Schließlich ist dafür gesorgt, daß die Reibung zwischen den Rändern
der Öffnungen im Streifen und den Zungen der Backen 235, 238 klein gehalten. ist.
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Die Vorschubrolle 208 ist spulenartig ausgebildet. An ihrer Welle
ist ein Kettenrad 291 befestigt. Die Rolle umfaßt gemäß der Darstellung in. Fig.
9 Randscheiben. 292 und 294. Die Ran. dscheiben. halten den. Streifen. in der vorgeschriebenen.
Bahn.
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Die Spule weist Ringnuten 296 und 298 auf. Deren Tiefe ist größer
als die Höhe der Zungen. 248 der Backen. 234. Die Zungen können. also durch die
Nuten durchgleiten, wenn. der Rotor 214 sie an der Vorschubrolle 208 entlangbewegt
(Sig 8 und 9).
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Wie bereits erwähnt, sind die Mittenabstände der Öffnungen aufeinanderfolgender
Träger nicht gleich den. Xitten. abständen. der Öffnungen. innerhalb eines Trägers.
Um sicherzustellen., daß aufein.an.derfolgen.de Zungen in. aufeinanderfolgende Öffnungen.
des
Streifens eingreifen. können, sind eie Backen. 234 der einzelnen
Aufsetzelemente 212 relativ zum Rotor 214 schwenkbar angeordnet. Gemäß der Darstellung
in Fig. 11 un 14 tragen die Betten 240 Arme 300, die winklig an. diesen angeordnet
sind.
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Die Arme 300 tragen. an. ihren. freien. Enden. Führungsrollen 302.
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Die winkelförmige An.ordn.un.g der Arme 300 ist insbesondere aus Fig.
8 zu ersehen. Die Führungsrollen 302 sind in einer Kurvenschiene 304 geführt. die
Scheibe mit der Kurvenschiene 304 ist mittels geeigneter Stifte g06 an. der Welle
220 befestigt (Fig. 11). Bei der Drehung des Rotors 214 werden die einzelnen Aufsetzelemente
212 also um die Schwenkbolzen 242 und 244 relativ zu den Rotorrandscheiben 216 und
218 durch die in der Kurvenschiene 304 laufenden Führungsrollen 302 verschwenkt.
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In Fig. 8 ist die Kurven. schiene 304 in. Seitenansicht dargestellt.
die Aufsetzelemente 212 sind so verschwenkt, daß sie im Vergleich zu ihrer Normallänge
im Drehsinne nach - eilend angeordnet sind. Dadurch ist der Eintritt der an. den
Backen.
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234 befindlichen. Zungen. in die Öffnungen. 72 der Träger an. der
Auflaufstelle 254 des Streifens sichergestellt. Das Maß der Nacheilung der einzelnen
Aufsetzelemente ist so gewählt, daß die Zungen der Backen unter Berücksichtigung
der Größe der Öffnungen. 72 und ihres unterschieddichen Abstandes in. die Öffnungen
einlaufen, ohne dabei deren Rand zu berühren.
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In Fig. 16 ist ein. Zungen. paar unmittelbar nach Vorbeilauf an
der
Vorschubrolle 208 mit 242a beziffert. An. dieser Stelle befindet sich das Zungenpaar
in der Öffnung 72, aber die Ränder der Öffnung werden. in. Folge der genannten Nacheilung
bzw. Verschwenmung des Bettes durcdh die Führungskurve 304 nicht berührt. Der Trägerstreifen
befindet sich im spannungsfreien Zustand und wird von den Zungen nicht berührt,
bis er an. die Stelle gelangt, an der die Zungen. mit 234c beziffert sind. Diese
Stelle befindet sinh ungefähr 400 von. der Stelle entfernt, an. der die Zungen mit
234a beziffert sind.
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Gemäß der Darstellung in. Fig. 16 sind die Xurveniührungen 268 zur
Öffnung der Backen so angeordnet, daß eine Backe eines Backenpaares 234 (die Backen
235 und 238) den. äußeren.
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Randstreifen. 74 der Öffnungen 72 echon. früher berühren., als eine
Berührung des inneren Randstreifens der gleichen Öffnung druch die andere Backe
des Paares (die Backen 236 und 237). erfolgt.
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Der Trägerstreifen wird also in dem kurzen Bereich zwischen der Vorschubrolle
158 und der Vereinigungsstelle 252 durch die Zungen. der äußeren. Backen. gezogen
(Fig. 16). Die im Abstand zueinander liegen. Stangen 308 und 3102 die sich über
einen Winkel von. etwa 800 über den Randbereich des Rotors erstrecken., sorgen.
dafür, daß der Streifen radial nach außen. abgebogen wird (Fig. 18). Die Stangen
308 und 310 sind an den.
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Enden 308a und 308b abgebogen (Fig. 16). Sie sind in Längsrichtung
kreisbogenförmig
gebogen und im mittleren Bereich in der Weise abgesetzt, daß sie mit den. äußeren.
Zungen. der Backen 235 und 238 zur Abbiegung des Streifens in der in Fig. 18 dargestellten.
Weise zusammenwirken. Die Stangen 308 und 310 sind neben den äußeren Zungen der
Backen 235 und 238 an den Trägern 311 befestigt (Fig. 18). Letztere sind an der
zentralen Platte 318 angeordnet, die von den. Gehäuseteilen.
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222 und 224 getragen wird.
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Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, die für ein Ausbiegen des
mittleren, in. Längsrichtung verlaufenden Stegberelches des Streifens sorgt. Diese
Einrichtung 312 besteht aus einem Satz Rollen 314, die auf der zentralen. Platte
318 angeordnet sind. Auf den Aufsetzelementen 212 sind Niederhalter 316 angebracht,
die mit den. Rollen 314 zasammenwirken.
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Wie bereits erwähnt, gelangen die Zungen. der inneren. Backen erst
später mit dem mittleren Stegbereich 76 in. Berührung als die Zungen der äußeren
Backen mit dem äußeren Rand des Streifens. Um dine richtige Lage des mittleren Stegbereichs
76 des Streifens zu gewährleisten., sobald die Zungen. der Bakken deseen Rand berühren,
sind die Rollen 314 und die Niederhalter 316 vorgesehen. Diese Rollen. sorgen. dafür,
daß der Rand bzw. die Kanten des Bereichs 76 nach unten gedrückt werden (Fig. 18).
Wenn die Zungen der inneren Backen 236 und 237 den Rand der Öffnungen berühren (diese
Stellung ist mit 234f beziffert) befindet sich der Streifen also in der richtigen
Lage,
um von den. Zungen. der Backen. zu den. Dosen. hin. weitertransportiert zu werden..
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Die Rollen sind an einer senkrechten Scheibe 318 angeordnet.
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Die Scheibe befindet sich in der Mitte des Rotors und verläuft senkrecht
zu dessen. Achsrichtung. Sie hat eine kreisbogenförmige Grundkante von etwa gleichem
Krümmungsradius wie der Rotorradius. Auf der Scheibe 318 sind die Rollen 320a bis
520h mittels der Wellen 322 drehbar angebracht. Abgesehen. von. den. ersten. vier
Rollen. haben. die Rollen. 320a bis 320h verschiedene Durchmesser. Gemäß der Darstellung
in Fig.
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15 nimmt der Durchmesser von links nach rechts ab. Die erste Folle
320a hat eine glatte Umfangsfläche. Die fünfte und alle folgenden Rollen. haben
einet zunehmend konkav ausgedreht Umfangsfläche, so daß die letzte Rolle 320h eine
tiefe Rille 321h aufweist (Fig. 18). Die Rollen. 320a bis 320d sind also nicht mit
einer Rille ausgestattet. Die Rillen.tiefe in den Rollen. 320e bis 320h nimmt von
der Rolle 320e bis zur Rolle 320h beständig zu. Die Rollen. wirken mit den. Niederhaltern.
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316 zusammen und dienen dazu, Rand der Öffnungen neben dem mittleren.
Stegbereich 76 des Streifens in der richtigen.
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Lage zu halten.
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Die Niederhalter 316 bestehen aus abgewinkeltenjBlechstreifen., die
unter Federspannung stehen. und an. den. Aufsetzelementen.
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212 angeordnet sind. Ein derartiger Niederhalter ist in. Fig.
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17 gezeigt. Die winkelförmigen. Blechstreifen haben ein freies Ende
326 und ein Ende 328, das auf einem Drehzapfen 332 eine durch einen Anschlagstift
334 begrenzte Schwenkbewegung ausführen. kann.. Sowohl der Drehzapfen. als auch
der Anschlagstift sind an Profilkörpern 363 und 364 angebracht, die wiederum am
Bett 24Q der Aufsetzelemente angebracht sind.
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Der mittlere Bereich 330, d.h. die Abwinkelung des Blechstreifens
324 des Niederhalters ist mit einem größeren Krümmungsradius vorgesehen., damit
der Trägerstreifen. bei der Berührung mit dem Niederhalter nicht einreißt.
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Der Blechstreifen 324 des Niederhalters wird durch die Feder 336 gegen.
den Anschlagstift 334 gedrückt. Die Peder ist an einem Ende 338 festgelegt und bei
340 um den Schwenkzapfen.
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332 herumgelegt. Bei 342 ist die Feder an dem Arm 982 des Blechstreifens
befestigt, so daß sie den Endbereich 329 gegen den. Anschlagstift 334 drückt. In.
Fig 17 ist die Lage des Niederhalters in. Vollinien dargestellt, die er einnimmt,
wenn. er mit den Rollen. 320a bis 320h gemäß der Darstellung in. Fig. t6 un.d 18
zusammenwirkt. Sobald die Niederhalter von. den. Rollen freikommen, nehmen sie die
gestrichelte Lage ein, die durch den. Anschlagstift 334 bestimmt ist. Die~ Rollen.
und Niederhalter dienen also zur Sicherstellung der richtigen Lage des mittleren.
Stegbereichs 76 des Trägerstreifens bzw. der Ränder der Öffnungen. relativ zu den.
inneren. Zungen der Backen.
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236 und 237 bei der Aufweitung des Streifens. Auch nachdem die
Aufsetzelemente
von. der letzten Rolle 320h abgelaufen. sind, drücken. die Niederhalter 316 weiterhin
gegen den. mittleren.
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Bereich 76 des Streifens, so daß beim Dehnen des Randes der Öffnungen
durch die Zungen der Backen ein konstanter und dessen. Lage sicherstellender Druck
auf den Streifen. ausgeübtwird, bis die Träger an der Vereinigungsstelle 256 auf
die Dosen. aufgezogen. sind.
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Ferner ist kurvengesteuerte Einrichtung 344 vorgesehen. die dazu dient,
die Querstege des Streifens, nämlich die Stege, die sich quer zur Streifenlängsrichtung
bzw. parallel zur Rotorachse erstrecken., in. der vorgesehenen. Lage zu halten.
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An jedem Aufsetzelement 212 ist eine dera@tige Einrichtung 344 vorgesehen.
Sie besteht aus den. Elementen. 346 und 348, die mit den. Querstegen. zusammenwirken.
Je eines der Elemente 346 und 348 wirkt mit de einem Backenpaar 234 und 236 bzw.
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237 und 238 zusammen., wie das schematisch in Fig. 10 und insbesondere
in Fig. 11 gezeigt ist. Gemäß der Darstellung in. Fig. 16 und 17 wirkt je eines
der Elemente 54S bzw. 348 mit den. Querstegen einer Löcherreihe zwischen aufeinanderfolgenden
Löchern im Streifen. zusammen.. Die Endbereiche 350 und 352 der Elemente 346 und
348 sind angerundet, ao daß sie mit den. Querstegen zusammenwirken knen, ohne diese
dabei zu zerreißen.
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Die Elemente 346 und d 348 sind gleitbar in Gleitsteinen 3.54
und
356 angeordnet. Die Gleitstein. e werden. von. Platten. 358 und 360 gebildet, die
fest auf Profilkörpern 362 und 364 angeordnet sind, wobei letztere mit einer Aussparung
zur Aufnahme der Elemente 346 und 348 versehen sind. Die Profilkörper 362 und 364
sind so ausgebildet, und in der Weise an dem Bett 24Q angeordnet, daß die Aussparung
radial gerichtet ist und die Elemente 346 und 948 somit radial nach außen. verschiebbar
sind. Das gilt nur für den.jen.igen. Winkelbereich nicht, in dem die Aufsetzelemente
wie erwähnt verschwenkt sind.
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Die Enden der Elemente 346 und 348 sind durch Querträger 366 miteinander
verbunden. An diesen sind Führungsrollen 368 und 370 drehbar angebracht. Durch die
Querträger wird erreicht, daß die radial gerichtete Hin- und Herbewegung der Elemente
346 und 348 synchron erfolgt. Die Führungsrollen. 368 und 370 werden. unabhängig
von. ein. an. der an. die Steuerkurven. 384 und 386 gedrückt. Die Anpressung erfolgt
durch den. Druck von. Federn 380 und 382. Ein Ende der Federn sitzt in. einer Bohrung
376 der Verdckungen 372 und 374 der Profilkörper 362 und 364.
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Die Steuerkurven 384 und 386 sind nur über einen bestimmten Winkelbereich
geführt. Die Steuerkurve 384 ist in. Gestalt einer Kurvenscheibe fest an. der Welle
220 mittels der Stifte 388 befestigt. Die Steuerkurve 386 ist an. der Kurvenscheibe
304 mittels der Stifte 389 befestigt. Die Steuerkurve 986 ist gleichfalls mittelbar
an. der feststehenden Welle 220 befestigt.
Die Elemente 346 und
348 (Fig. 15) bewegen sich also in Folge der Drehung des Rotors 214 radial hin und
her.
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Wenn die einzelnen Backenpaare 234 die Auflaufzone 253 durchlaufen,
(diese befindet sich in Fig. 15 in der rechten. oberen.
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Ecke und ist dort mit 234r beziffert), sind die Elemente 346 und 348
zurückgezogen und somit nicht in Verbindung mit den Trägerstreifen. Die Elemente
346 und 348 sind also in der Auflaufzone bis unterhalb des Niveaus des Streifens
heruntergezogen. Sie beginnen den. Streifen. an der mit 234a bezifferten Stelle
zu berühren und erreichen ihre am weitesten radial nach außen herausgeschobenen.
Lage in. der Nähe der mit 234b bezifferten Stelle. Die Elemente 346 und 348 behalten
diese Endlage bei, bis sie die mit 234j bezifferte Stelle erreichen..
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Diese befindet sich unmittelbar n.eben der Verein. igungsstelle 256.
Dann werden sie durch die Führungsrollen 368 und 370 rasch zuruckgezogen. Die zurückgezogene
Lage ist mit 234k beziffert. Dadurch werden. die später noch zu beschreiben. den
Abstreifelemente 390 freigegeben. Der Hauptzweck der Einrichtung 344 ist es, eine
unvorschriftsmäßige Ausbiegung der Querstege des Streifens zu verhindern.. Zusammen.
mit den übrigen.
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Einrichtungen. zur Ausrichtung des Streifens gewährleistet sie also
eine vorschriftsmäßige Lage des Streifens in Bezug auf die Dosen. Wie aus dem unteren.
Teil der Fig. 15 ersichtlich ist, ist die Lage des Endes 352 des Niederhalters 348
bei einer Lage der Backen 234 an der mit 234j bezifferten. Stelle derart vorgesehen.,
daß es sich unter den. Dosendeckel erstreckt,
so daß es sehr rasch,
d.h. während einer sehr kleinen Winkeländerung, zurückgezogen. werden. muß, um zu
verhindern., daß die Abstreifelemente mit diesem Ende in Berührung gelangen.
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Die Abstreifeinrichtung 390 besteht aus je einer Zunge für jede Dosenreihe.
die Zungen sind unmittelbar oberhalb der Dosendeckel und unmittelbar hinter der
Vereinigungsstelle 256 angeordnet.Für jeden. Rotor 214 sind also zwei Zungen 392
vorgesehen.. Eine derartige Zunge hat eine Unterfläche, die über den. Dosendeckeln
liegt, auf denen. die Träger bereits angeordnet sind (Fig. 15). Die Zungen sind
fest an einem Querträger 394 angebracht. die Abstreifeinrichtung 390 dient dazu,
die Träger und die mit ihnen. vereinigten. Dosen an der Vereinigungsstelle von den.
Zungen. der Backen. 234 abzustreifen..
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Die Funktion sei im nachfolgenden. kurz zusammengefaßt: Die träger
68 werden. von den. Aufweitzungen der Backen. 235 bis 238 in. der Weise ergriffen
daß sich die Ränder der Öffnungen 72 radial nach inn.en. umlegen und somit in. Richtung
auf die Rotorachse weisen Nach dem Aufschieben auf die Dosen. weisen. diese umgelegten
Ränder also nach oben in Richtung auf den Ringfalz 66 der Dosen. Wenn die Dosen
die Vereinigungsstelle 256 durchlaufen und die Backen von der Vereinigungsstelle
an wieder aufwärts zu laufen. beinnen, gelangen. die nach oben weisenden, umgelegten
Ränder der Öffnungen 72 an. den : ingfálsen. 66 zur Anlage. Die nhorizontal angeordnete
Abstreifeinrichtung 390
streift den. von. der Vereinigungsstelle
ablaufenden Streifen von. den Zungen der Backen. ab. Der Streifen mit den. daran.
befestigten. Dosen. läuft also unter der Abstreifeinrichtung durch, während der
Rotor 214 an der Auflaufstelle 254 fortlaufend den Streifen aufnimmt. Die Vorrichtung
arb@itet also kontinuierlich.
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Weiterhin ist eine Einrichtung 396 vorgesehen, die dazu dient, die
Dosen 64 in zeitlicher Abhängigkeit von der Lage der Öffnungen 72 bzw. der Backen.
234 an die Vereinigungsstelle 256 zu bringen. Dies ist am besten aus den. Fig. 8,
19a, 19b und 20 zu ersehen. Die Einrichtung 396 umfaßt den abgesetzten Bereich 398
und 400 beispielsweise der Führungsschienen 90 und 91 für die Dosen. sowie das zweite
Förderband 108, die Dosenniederhalteeinrichtung 414 und die Sternräder 402. Für
jede Dosenreihe ist ein. Sternrad vorgesehen.
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Soll ganz allgemein eine auf einer Bahn bewegte Folge von Elementen
mit einer auf einer zweiten. Bahn bewegten Folge von.
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Elementen bei hoher Geschwindigkeit im Zwangslauf synchronisieht werden,
so ergibt sich insofern. eine Schwierigkeit, eine Geschwindigkeitstoleranzen bei
beiden. Bahnen berücksichtigt werden. müssen.. Um den unvermeidbaren. Geschwindigkeitstoleranzea
Rechnung zu tragen, ist es zweckmäßig, die Elemente der auf einer Bahn bewegten.
Folge vor der eigentlichen. Synchronisationsstelle zwangsläufig auf die Geschwindigkeit
der anderen
beweglichen Folge zu beschleunigen, so daß an. der
Syn.chronisation. Satelle ein. genauer Gleichlauf erzielt@wird.
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Bei der vorliegenden Vorrichtung sind dazu folgende Voraussetzungen.
zu Grunde gelegt: Der Rotor 214 rotiert mit einer bestimmten. konstanten. Nenn-Winkelgeschwindigkeit.
Die Tst-Winkelgeschwindigkeit unterscheidet sich von dieser nur um die unvermeidbaren.,
durch Verschleiß, Maßschwankungen. im Trägerstreifen. .dgl. bedingten Geschwindigkeitsabweichungen..
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Damit ist die in der zeiteinheit ausgestoßene Dosenzahl durch die
Winkelgeschwindigkeit des Rotors festgelegt. Die Folge der Dopsen bewegt sich mit
annädhernd gleicher Geschwindigkeit wie die Umfan. gsgeschwindigkeit des Rotors
an. die Verein.igungsstelle 256. Vor der Vereinigungsstelle wird die Geschwin.dkeit
der Dosen verzögert, um dann rasch auf die Winkelgeschwindigkeit des Rotors beschleunigt
zu werden. Dadurch wird erreicht, daß die Dosen sich beim Aufsetzen der Träger in
der vorgeschriebenen. Lage befinden. Durch die vorherige Verzögerung und anschließende
Beschleunigung der Dosen wird erreicht, daß die Durchschnittsgeschwindigkeit der
Dosen. und des Trägerstreifens gleich ist. Die Einrichtung zur Durchführung dieses
Arbeitsablaufs ist im nachfolgenden beschrieben..
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Das zweite Förderband 108 nimmt die vom Förderband 82 kommenden--Dosen
unter leichtem Staudruck auf, der durch die größere Bandgeschwindigkeit beddingt
ist, und führt die dosen mit annäherne
gleicher Geschwindigkeit
wie die Umfangsgeschwindigkeit des Rotors an. die Vereinigungsstelle, Bei der Bewegung
der Dosen 64 beispielsweise, durch die Führungsschienen 90 und 91, die sie in einer
Einzelreihe durchlaufen, werden sie schließlich von. dem Stern.rad 402 erfaßt.
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Pür jede Führungsschien. e ist ein. solches Sternrad vorgesehen..
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Die Sternräder sind auf den Wellen 404 und 405 angeordnet.Die Sternräder
sind untereinander synchron und mit der Rotordrehung im Zwangslauf gekoppelt angetrieben.
Die Stern. räder weisen mehrere Zähne 406 auf. Die voreilende Zahnkante ist mit
408 und die nacheilende mit 410 beziffert. Aufeinanderfolgende Zähne bilden eine
Lücke zur Aufnahme der Dosen. 64. Die Umfangsgeschwindigkeit an. der tiefsten. Stelle
der Zahnlücke ist mit T1 und die Umfangsgeschwindigkeit an der Zahn.spitze mit T2
beziffert. Die ungleichen Umfangsgeschwindigkeiten ergeben sich durch den unterschiedlichen
Abstand vom Drehpunkt. Durch die Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten erfolgt
die Beschleunigung der Dosen.
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Gemäß der Darstellung in. Fig. 19b sind die Zahn. spitzen abgerundet
und erstrecken sich über die Zahnkante 408 hinaus. Die Zähne 406 sind durch einen
Schlitz der äußeren Gleitschienen 90 bzw. 93 hindurchgeführt und können. somit eine.
zwischen den.
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Schienen. befindliche Dose erfassen.. Die nacheilende Kante der
Zähne
hat einen anderen Krümmungsradius als die voreilende Zahnkante. Sie ist so ausgebildet,
daß sie eine Verzögerung der mit ihr in Berühung gelangenden Dosen bewirkt. Dir
voreilende Zahnkante 408 ist zusammen. mit der Spitze 412 so ausgebildet, daß sie
eine Beschleunigung der mit ihr in Berüh= rung befindlichen. Dosen bewirkt. Die
auf die Dosen während der Beschleunigung ausgeübten Zentrifugalkräfte haben eine
entsprechende Bewegung der Dosen zur Folge, da die Leitschienen in den Bereichen
398 und 400 ausgelenkt sind. die Auslenkung der Leitschienen ergibt einen. sanfteren.
Lauf der Dosen bei deren Beschleunigung Die kinematischen Zusammenhänge zwischen.
den mit konstanten Geschwindigkeiten bewegten. Backen bzw. den. Aufsetzelementen
212 und den. durch das Sternrad jeweils beschleunigten. Dosen. ist aus Fig. 19a
zu ersehen. Der Darstellung in. Pig. 19a ist der umgekehrte Richtungssinn. wie in
19b zu Grunde glegt.d Die einzelnen Dosen gelangen mit den Rändern der Öffnungen
im Trägerstreifen im rechten. Teil der Sig. 19a in Verbindung. Wie aus den. einzelnen.
Positionsnummern zu ersehen. ist, die die Momentanstellungen der Backen und der
Dosen angeben, werden die Dosen im linken. Teil der Fig. 19a durch das Sternrad
derart beschleunigt, daß sie genau zu dem Zeitpunkt, an. dem der Rand der Öffnungen.
unter-dem Ringfalz der Dosen. e-inrastet, in. genauer Deckungslage mit dem vorderen.
Rand oder durch die 3acken.
gedehnten Öffnungen liegen. Diese Momentanstellung
ist in Fig. 19a mit 3 beziffert.
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Außer den. seitlichen. Bührun. gsschien. en. für die Dosen. sind Niederhalter
414 vorgesehen.. Diese verhindern. ein Verkanten der Dosen, wenn. sie sich mit dem
Sternrad 402 im Eingriff befinden. In Fig. 8 ist ein. Niederhalter 414 gezeigt.
Er besteht aus einem 1-förmigen Bügel. Die mit den Dosen. in Berührung kommende
Fläche ist mit 416 beziffert. Der Bügel ist bei 418 angelenkt. Die Kon.taktfläche
416 ist durch die Feder 420 leicht gegen die Deckel der Dosen gedrückt. Sofern eine
Dose in. der Führungsbahn. verkantet ist, wird sie durch den.
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Niederhalter geradegestellt, bevor sie durch das Sternrad beschleunigt
wird. Der Niederhalter 414 ist an. einem Querträger 422 angeordnet (Fig. 8).
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Im nachfolgenden wird der Antrieb der Vorrichtung und die Kopplung
der einzelnen Bewegungen. beschrieben. Bei dem Rauptantriebsmotor 424 kann es sich
um einen. Elektromotor handeln..
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Der Motor 424 ist mit einem Geschwindigkeitsregler 425 verbunden.
Dessen. Abtriebswelle 426 ist mit einem Getriebe 427 verbunden. Gemäß der Darstellung
in Fig. 20 führen von diesem Getriebe zwei Triebwellen. 428 unter Zwischenschaltung
von. elektrischen Kupplungen 431 zu den. Getrieben. 429. Die Getriebe 429 weisen
eine sich senkrecht erstreckende Welle 430 auf, auf der ein Zahnrad 432 sitzt. Dieses
Zahnrad dient zum
Antreiben der Sternräder. Am Ende der sich senkrecht
erstreckenden Welle sitzt ein weiteres Zahnrad 434, das mit dem Zahnrad 226 kämmt
und somit den Rotor antreibt. Das Zahnrad 432 treibt daiüber hinaus die Vorschubrolle
208 und die Rolle 206.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 20, 20a und 20b treibt die Welle 430
über das Kegelrad 432 das Kegelrad 46 an.. Letzteres ist auf der Welle 438 angeordnet.
Die Welle 438 erstreckt sich quer durch die Vorrichtung und trägt an ihrem Ende
ein Kettenrad 439. Dieses Kettenrad treibt überein Kette 437 (Fig. 20b) die Kettenräder
184,d 207 und 291. Unmittelbar unterhalb der Welle 438 befindet sich eine weitere
Welle 440 parallel dazu. Die Welle 440 ist über die Zahnräder 442 und 444 angetrieben.
(Fig. 20). Das Zahnrad 442 ist in. üblicher Weise auf der Welle 440 aufgekeilt.
Die Welle 440 treibt die beiden. Kegelräder 446 und 448. Diese wiederum kämmen.
mit den.
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Kegelrädern 452 bzw. 454, um damit die Wellen 404 und 450 und die
auf diesen. sitzende Sternräder 402 anzutreiben. Die Bewegung der Sternräder ist
also im Zwangslauf mit den. Bewegungen der übrigen Teile der Vorrichtung gekoppelt.
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Das erste Förderband 86 wird durch die neben dem Motor angeordnete
und mit einem Kettenrad bestückte Zapfwelle 464 angetrieben (Fig. 1 und 20). Das
Kettenrad 466 der Zapfwelle treibt über eine Kette 468 ein Kettenrad 470 an, welches
auf einer
oberhalb des Motors angeordneten. Welle 472 aufgekeitl
ist.
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Von. dort ist ein weiterer Kettentrieb 474 zum An.triebskettenrad
476 eines stufen. los regelbaren. Getriebes 477 mit einem Abtriebsketten.rad 478
geführt. Das Abtriebskettenrad 478 des stufenlos regelbaren Getriebes treibt das
Kettenrad 480 des ersten Förderbandes mittels der Kette 482 90 schnell an., daß
die Geschwindigkeit des ersten. Förderbandes proportional größer ist als die Geschwindigkeit
des zweiten Börderbandes. Dadurch wird ein gewisser Staudruck der Dosen vor den.
Sternrädern. erzeugt, was sicherstellt, daß ein. ausreichender Vorrat an. Dosen.
für die kontin-uierliche Beschickung des Stenrnrades zur Verfügung steht. Die Antriebseinrichtung
für das zweite Förderband wird im nachfolgenden im Zusammenhang mit Einrichtungen.
noch zu beschreiben sein, die dazu dienen., den bereits mit den zugehörigen. Dosen
vereinigten. Trägerstreifen in Einheiten von sechs Dosen zu unterteilen und einen
Handgriff einzusetzen, da sie auch mit diesen Einrichtungen zusammenwirkt.
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Gemäß der Darstellung in Pig. 1 gelangen die mit dem noch zusammenhängenden
Streifen. 68 vereinigten. Dosen. 64 mit Hilfe des Förderbandes 108 von. der Vereinigungsstelle
256 zu einer mit 56 bezifferten. Stelle, wo die Unterteilung und das Ein.-setzen
des Handgriffs erfolgen. An. der Stelle- 56 ist die Unterteilungseinrichtung 484
angeordnet. Diese weist Elemente zur Ausrichtung und zum Vorschub der unterteilten,
aus der
sechs Dosen. bestehenden Packeinheiten, ein. Messer zum
Trennen des Streifens sowie Elemente zur zeitlichen Kupplung des Trennvorgangs mit
der entsprechenden. Lage der Dosen. und der Träger auf. An der Stelle 56 ist ferner
eine Einrichtung 486 zum Einsetzen des Handgriffs angeordnet. Sie umfaßt eine Einrichtung
484 für den genauen Vorschub bzw. die genaue Positionierung einer aus sechs Dosen.
bestehenden Einheit, ein Magazin für die Handgriffe, eine iEin-, richtun. g für
den. kontinuierlichen Vorschub der Handgriffe. zu den. Trägern und eine Einrichtung
zum Einsetzen der Handgriffe. Bei der Einrichtung 486 zum Einsetzen der Handgriffe
sind außerdem verschidene automatische Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Im Falle
des Fehlens von Handgriffen im Magazin wird die Vorrichtung automatisch stillgesetzt.
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Die Trenneinrichtung besteht aus der eigentlichen. Trennein.-richtung
488, einer Schienenführung 490 und dem Messer 492.
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Ferner sind das zweite Förderband 108 sowie verschiedene noch zu beschreibende
Steuereinrichtungen. für den funktionellen Ablauf der Trenneinrichtung erforderlich.
Die eigentliche Trenn.-einrichtung 488 weist mehrere Blöcke 494 auf, die etwa halb
so hoch wie die Dosen 64 sind. Sie wirken mit dem mittleren Bereich der Dosen. zusammen,
worauf im nachfolgenden noch ein. zugehen sein. wird.
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Die Blöcke 494 sind auf endlosen Ketten 498 aufgesetzt. Die Blöcke
weisen abgerundete Nasen. 496 auf (Fig. 21). Der gegenseitige Abstand der. Blöcke
auf der Kette 498 ist gleich der Länge der abzutrennenden Träger.
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Der Antriebsmechsnismus für die Trenneintrichtung 488 umfaßt ein.
verstellbares freilaufendes Kettenrad 500, das auf der Welle 501 sitzt. Außerdem
ist ein. angetriebenes Kettenrad 502 vorgesehen.* das auf der Welle 503 sitzt, Die
Welle 50S wird von. einem später noch zu abeßclireibendss. Mechanismus angetrieben.
Ihre Drehbewegung ist mit den Bewegungen der übrigen bewegten. Teile der Vorrichtung
gekoppelt. Di. Kettenräder 500 und 502 haben einen ungleichen Abstand zu der benachbarten.
Führungsschiene, d.h. das Kettenrad 500 ist weiter von. der Schiene entfernt als
das Kettenrad 502. In Folge dieses unterschiedlichen Abstandes laufen die Blche
494 beider Bewegung der Kette allmählich mit ihrer Nase 496 in die V-förmigen. Zwischenräume
zwischen. zwei benachbarten. Dosen ein.. Da die Dosen. durch die Träger zusammengehalten
werden, entsteht dadurch sing Spannung in dem Stegbereich 78 der Träger, so daß
dieser sich besser trennen. läßt. Die Länge der Ketten, die Anzahl der auf diesen
angeordneten. Blöcke sowie das Hereinreiohen der Blöcke in. die Bahn der Dosen sorgen.
nioht nur dafür, daß die Stegbereiche 78 während des Trennens unter Spannung stehen,
sondern. sie dienen. auch zur Steuerung der Bewegung der bereits abgetrennten Sechser-Packung
auch dann,
wenn. die Handgriffe in. die Träger eingesetzt werden..
Die Verklemmung und Führung einer Sechser-Packung dauert lange genug, um einen schnelläufigen
und betriebssicheren. Bewegungsablauf sicherzustellen..
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Um eine ausreichende Klemm- bzw. Keilwirkung der in den V-förmigen.
Zwischenraum zwischen. zwei Dosen. unterhalb des Stegbereichs 78 eingreifenden Blöcke
zu gewährleisten, sind eine Führungsrolle 504 in der Nähe des Kettenrades 500 sowie
eine sich daran. anschließende Stützplatte zur Aufnahme des Gegendrucks vorgesehen.
Die Führungsrolle und die Stützplatte sind in Fig.
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21 dargestellt. Sie wirken. mit dem nach innen. gerichteten. Kettentrum
zusammen und sind an senkrechten Auflagern 508 und 510 angebracht.
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Um die Dosen beim Durchlauf durch den. Bereich 56 an einem Verkanten
zu hindern, sind die einander parallelen. Leitschien. en.
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490 vorgesehen.. An. diesen liegen die Dosen. mit den Ringfalzen.
an. Diese Leitschienen. sind nur an einem Ende befestigt, und zwar an. der Auslaufseite
(Fig. 21 bis 23). Dadurch wird eine leichte Durchbiegung der Schienen am anderen.
Ende ermöglicht, wodurch eine Toleranz für die einlaufenden Dosen geschaffen wird.
Die Leitschienen 490 sind in der draufsicht L-förmig und etwas länger als die Längsabmessung
der herzustellen. den Sechser-Packung.
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Die Trenneinrichtung 492 ist mit der Einsetzeinrichtung für die Handgriffe
vereinigt. Das Messer zum Trennen des Trägerstreifens ist Bestandteil eines Schlittnes
512 (Fig. 25, 26 und 34). Der Schlitten. 512 ist schwenkbar an. zwei hängenden.
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Konsolen 514 und 516 angeordnet. Die Konsolen sind gegabelt und weisen
somit Arme 518 und 520 auf (Fig. 25 und 35). Die Konsolen 514 und 516 sind an den
Platten 522 bzw. 524 befestigt. Die Platten. sind durch die mit Öffnungen. versehenen.
-
Distanzblöcke 526 und 528 im Abstand zueinznder angeordnet (Fig. 34).
Die oberen. Distan. zblöcke 526 sind mit Gelenkbolzen 530 und 532 versehen. An den
Gelenkbolzen sind die Schneidhebel 534 bzw. 536 angelenkt. Der Schn.eidhebel 536
ist außerhalb des Schneidhebels 5g4 angeordnet.
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Die Schn.eidhebel 536 und 534 sind in. ihrer unteren Hälfte verbreitert
und haben dort -gekrümmte Schlitze 538 bzw. 540.
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An den unteren. Enden. der Schneidhebel sind Schneideinsätze 542 bzw.
544 angebracht. Diese weisen. einander gegenüberliegende Schneidkanten. auf, wodurch
ein. scherenartiger Schnitt entsteht. Die Schneidkanten 542 und 544 sind von den
entsprechenden Schneidhebeln abgesetzt, so daß sie sich einander in einer Plucht
gegenüberliegen. Sie liegen. quer zur Längsrichtung des Trägerstreifens. Die Schneidkanten
542 und 544 werden durch die auf- und abbewegbare Platte 546 zueinander hin und
voneinander wegbewegt (Fig. 26). Die Platte 546 wird durch eine Hubstange 552 betätigt.
Sie weist zwei Gleitbolzen.
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548 und 550 auf, die in den Schlitzen 538 bzw. 540 der Schneidhebel
Angeordnet sind. Bei der Auf- und Abbewegung der Platte 546 gleiten die Bolzen 548
und 550 in den Schlitzen 538 und 440 und haben somit eine zwangsläufige Bewegung
der Schneidhebel 534 in Richtung aufeinanderzu und vonein.-ander weg zur Folge,
wobei letzters eine Verdrehung um die Schwenkbolzen 530 und-- 532 erfahren.. Die
Ubstange 552 ist fest mit einer durch eine Kurvenscheibe gesteuerten Platte 554
verbunden. Ihre Hubbewegung ist mit der Bewegung anderer Elemente der Einsetzvorrichtung
für die Handgriffe gekoppelt.
-
Gamäß der Darstellung in Fig. 21 wirken die Schneideinsätze 544 und
542 dann auf den zwischen zwei Sechser-Packungen befindlichen Stegbereich 78 eins
wenn. dieser sich in. Folge der Einwirkung der Blöcke 494 unter Spannung befindet.
Die Schneideinrichtung ist an der Einlaufseite der Einrichtung zum Einsetzen der
Handgriffe angeordnet.
-
Die Packungen werden also voneinander getrennt, während sie sich kontinuierlich
durch den Bereich 56 hindurchbewegen.
-
Gleichzeitig werden. die Handgriffe 70 in die Sechs er-Packungen 62
eingesetzt. Die Handgriffe 70 sind vorzugeweise auf einem zähen, biegsamen Kunststoff
gefertigt.
-
Die Handgriffe umfassen einen geraden. : el 556 (Fig. 40 und 41).
Mehrere Handgriffe sind durch Stege 558 und 560 zwischen.
den.
Bügeln miteinander zu einem Satz vereinigt. Ein einzelner Handgriff ist etwa U-förmig
ausgebildet. Er weist drei aufeinanderstrebende Schenkel 562 und 564 auf, die an
ihren freien Enden pfeil-föfmig ausgebildete köpfe 566 und 568 haben. In dem Satz
sind auch diese Köpfe durch dünne Stege miteinander verbun. den..
-
Die Schenkel 562 und 564 streben zunächst auseinander. Die Sätze umfassen
etwa 25 einzelne Handgriffe und sind so ausgebildet, daß sie automatisch aus einem
Magazin. zum Zwecke des Ein. eetzen. in. Öffnungen. der Träger zugeführt werden.
können.
-
Die Einsetzeinrichtung für die Handgriffe ist an. dem Schlitten.
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512 angeordnet und besteht im wesentlichen aus dem Magazin 570, einer
Einrichtung 572 zum Fallenlassen des Handgriffsatzes, einer Einrichtung 574 für
den. Vorschub des Handgriffsatzes, einer Steuereinrichtung 576 für einen einzelnen
Handgriff und einer Trenneinrichtung 578 zum Trennen der einzelnen. Handgriffe vom
Satz. Die Trenneinrichtung 578 umfaßt eine Einsetzeinrichtung 580 und eine Steurungeeinrichtung
576 für die einzelnen Handgriffe. Die Han.dgrifffe werden. also als zusammenhängender
Satz. aus dem Magazin. 570 entnommen. Die Vereinzelung der Handgriffe 70 vom Satz
erfolgt unmittelbar vor dem Einsetzen des Handgriffes in. die Öffnungen. der Träger.
-
Einzelheiten des Magazins 570 sind in den fig. 26, 37 bis 39 und 43
bis 45 gezeigt. Gemäß der Darstellung in fig. 2 ist das Magazin. 570 von. außen.
bequem zugänglich. Zu diesem Zweck ist es am Schlitten 512 angeordnet. Dort ist
es an. sich senkrecht erstreckenden Platten 562 befestigt. Das Magazin weist zwei
sich senkrecht erstreckende Seitenwandungen 582 und 584 auf, die an. den. vorderen.
Enden. der Platte 522 -befestigt sind. Die Seitenwandungen 582 und 584 verlaufen
quer zur Längsrichtung der Träger. Vorteilhafterweise sind die Seitenwandungen mit
einem Belag geringen Reibungswiderstandes verschen. Der Belag ist mit 586 und 588
angezogen. Die kürzere Rückwand 590 weist eine U-förmige Öffnung 592 auf (Fig. 37).
-
Das Magazin wird also durch die Vorderwand 522, die beiden Seitenwandungen
582 und 584 und durch die Rückwand 590 gebildet.
-
Der Boden des Magazins wird von einem verhältnismäßig schweren Gußteil
594 gebildet (Fig. 44 und 45). Dieses Gußteil weist einen ebenen Kopfteil und divergierende
Schenkel 596 und 598 auf. Die Neigung dieser Schenkel ist so gewählt, daß sie der
Neigung der Schenkel 562 und 564 des Handgriffsatzes entspricht. Gemäß der Darstellung
in Fig. 37, 44 und 45 dient das Magazin zur Aufnahme einer Vielzahl von Handgriffsätzen.
-
Die Schenkelenden der Handgriffen sind so geformt, daß die Spitzen.
in genauer Führung auf den. t)berziigen 586 und 588 gleiten können. Mit Hilfe einer
noch z'u beschreiben. den. Ein
richtung wird dafür gesorgt, daß
jeweils ein. Han. dgriffsatz vom Stapel abfällt. Bei leerem Magazin wird eine Abschalteinrichtung
600 geschaltet. Diese besteht aus einem Schalter 602, der von. einer Feder 604 geschaltet
wird, wobei sich die Feder durch einen Schlitz 606 in der Wandung 522 des Magazins
erstreckt (Fig. 26). Die Vorderkante der Handgriffsätze ist normalerweise in Anlage
an der Feder 604, und dabei bleibt der $Schalter 602 geschlossen. Falls keine Handgriffsätze
mehr im Magazin. vorhanden. sind, springt die Feder vor, was ein..Ausschalten des
Schalters und ein Stillsetzen der Vorrichtung zur Folge hat.
-
Die in Fig. 39, 43 44 und 45 dargestellte Entnahmeeinrichtung 572
dient zum Lösen und Vereinzeln eines Handgriffsatzes aus dem Magazin.. Die Entnahmeerinrichtung
weist zwei fest angeordnete Schienen. 608 und 610 auf, die an. den. Seitenwandungen
582 bzw. 584 in. der Höhe des Bodenteils 594 angeordnet sind. Die Schienen haben.
einen. dreieckigen. Querschnitt, wobei ihre nach oben weisende Fläche waagerecht
verläuft und mit dem waagerechten Teil des Boden.teils 594 auf gleicher Höhe liegt.
Die Schienen dienen. normalerweise als Rasten., die das Herabfallen. der Handgriffsätze
verhindern.. Gemäß der Darstellung in. Fig.
-
43 weisen die feststehenden Schienen 608 und 610 an den Stellen, wo
die Seitenwandungen 582 und 584 nicht durchbrochen sind, Ausnehmungen. 616 auf.
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Zum Zusammendrücken der Enden 566 und 568 der Schenkel 562 und 564
der Handgriffe sind keilleisten 618 und 620 vorgesehen.. Die Keilleisten. haben.
sich senkrecht erstreckende Längsflächen 622 und 624 und keilförmig geneigte Oberflächen
626 und 628 (Fig. 45). Durch die geneigte Anordnung der Oberflächen wird ein keilartiges
Zusammenwirken mit den. un.teren. Enden. des darüberliegenden. Handgriffsatzes bewirkt,
wenn sich der unterste Satz mit den. senkrechten Längsflächen.
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622 und 624 in Wirkverbindung befindet.
-
Gemäß der Daratellun. g in. Fig. 39 weisen. die Keilleisten. 618 und
620 je zwei Aussparungen 630 auf, die mit den stehengebliebenen Bereichen. deer
Seitenwandungen. 582 und 584 zusammen wirken. Gemäß der Darstellung in. Fig. 43
weisen die Seiten wandungen. Schlitze auf, die sich über deren. größeren Bereich
erstrecken und durch die sich die Keilleisten 618 und 620 erstrecken. Die Keilleisten
sind gleichzeitig nach innen bzw. außen hin- und herbewegbar. Ihre Ruhestellung
ist in Fig. 43 und ihre innere Endlage ist in Fig. 39 gezeigt.
-
An den Magazinwandungen 582 und 584 sind außen winkeleisen 632 bis
635 befestigt. An dern Winkeleisen sind Winkelhebel 636 und 638 zur Betätigung der
Keilleiste 618 und Winkelhebel 640 und 642 zur Betätigung der keilleiste 620 angelenkt.
Die Winkelhebel sind. in. der Nähe der Enden der KeilleiSten. außerhalb der Magazinwandungen
angeordnet. Die Winkelhebel 636 und
638 sind mittels Gelenkbolzen
644 bzw. 646 am Winkeleisen 632 und die Winkelhebel 640 und 642 mittels Gelenkbolzen.
-
648 und 650 an dem Winkeleisen 634 angelenkt. Außerdem sind die Winkelhebel
an. den. Keilleisten. 618 bzw. 620 mittels Gelenkbolzen 650 und 652 bzw. 654 und
656 angelenkt. Zur Kopplung der Bewegung sind die Winkelhebel 636 und 638 durch
eine Stange 658 und die winkelhebel 640 und 642 durch eine Stange 660 miteinander
verbunden.. Die Stange 658 ist mittels Gelenkbolzen 662 und 664 an den Winkelhebeln
636 und 638 und die Stange 660 mittels Gelenkbolzen. 666 und 668 an. den Win.-kelhebeln
640 und 642 angelenkt. die Winkelhebel 636 und 640 haben verlängerte Arme, über
die sie mittels eines Quergestän. ges 670 miteinander gelenkig verbun.den. sin.
de Die entsprechenden Gelenkbolzen sind mit 672 und 674 beziffert.
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Gemäß der Darstellung in. Fig. 37 ist mit einem Kern. 680 eines Hubmagneten.
676 ein Gestänge 677 verbunden. Das andere Ende des Gestänges 677 ist mittels eines
Gelenkbolzens 678 mit dem Quersgestänge 670 verbunden. Eine Feder 682, die an einem
Ende bei 680 und am anderen Ende an einem Stift 684 angehängt ist, zieht den Magnetkern
und somit die gesamte Einrichtung über das Gestänge in die in Pig. 43 dargestellte
Ruhestellung. Der Hubmagnet 676 wird durch einen. Schalter 690 mit einem Schalterknopf
688 betätigt. Der Schalterknopf wird durch eine Blattfeder 686 geschaltet, die an
ihrem dem Schalterknopf geenüberliegenden. Ende festgelegt ist. Sobald also das
Ende eines Handgriffsatzes
die in. Fig. 26 dargestellte Lage erreicht
hat, d. h. wenn. er die Blattfeder 686 nicht berührt, schließt der Schalter 690
den Stromkreis zum Hubmagneten, was zur Folge hat, daß die Einrichtung g über das
Gestänge in. die in. Fig.
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39 und 45 dargestellte Lage bewegt wird. Dadurch werden die Schenkel
des nunmehr untersten. Handgriffsatzes, die auf den Schienen 608 und 610 aufliegen,
etwas in Richtung aufeinanderzu verschwenkt, bis sie von. den, feststehenden Schienen.
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608 und 610 freikommen, so daß der handgriffsatz auf die Grundplatte
594 des Magazins fällt. Durch diese Einrichtung wird also ein. automatisches Abfallen
eines n.euen. Satzes Handgriffe bewirkt, wenn. der darunterliegende, auf der Grundplatte
aufliegende Satz genügend weit vorgeschoben. worden ist.
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Dieser Vorgang geht in Zusammenfassung wie folgt vonstatten : In dem
Magazin sind eine Anzahl Handgriff sätze vorhanden.. Der unterste Satz liegt auf
den feststehenden. Schienen 608 und 610 auf. Durch Betätigung des Hubmagneten. werden.
die Keilleisten.
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618 und 620 in richtung aufeinanderzu bewegt. Ihre Längsflächen 622
und 624 verschieben dabei die Enden 566 und 568 der Schenkel der einzelnen Handgriffe
des Satzes in. Richtung aufeinan. derzu, bis diese von den. feststehen. den. Schienen.
608 und 610 freikommen.. Durch ihr Eigengewicht und durch die durch die Auslenkung
der Schenkel der Handgriffe erzeugte Spannkraft fällt der Satz nach unten und nimmt
die in. Fig. 45 dargestellte Lage ein. Der Satz erhält daraufhin einen Vorschub
in Richtung
auf die Verein. igun. gszon. e der Handgriffe mit den.
Trägern.
-
Daraufhin. zieht die Feder 682 die Ein, richtung in. die in.
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Fig. 43 dargestellte Ruhestellung zurück, sobald der Traggriffsatz
mit der Blattfeder 686 in Berührung gelangt, was ein En.tregen. des Hubmagneten
zur Folge hat. Wenn. das Magazin. leer ist, wird die Vorrichtung über den. Schalter
602 stillgesetzt und läuft erst wieder an, nachdem das Magazin gefüllt worden. ist.
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Die Einrichtung 574 für den. Vorschub der Griffsätze umfaßt zwei endlose
Riemen 692 und 694 (Fig. 26 und 39). In. der Darstellung gemäß Fig. 26 bewegen sich
die Riemen im entgegengesetzten Uhrzeigersinn., und in der Darstellung gemäß Fig.
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39 bewegen. sich die Riemen nach oben., um dadurch den Vorschub des
aus dem Magazin gefallenen Griffsatzes zu bewirken.. Gemäß der Darstellung in Fig.
26 steht der obere Trum der endlosen. Riemen etwas über den ebenen Bereich des Grundplatte
594 hervor, so daß er mit der Unterfläche des Riegelteils der Handgriffe des Satzes
in Berührung kommt. Der endlose Riemen 692 läuft auf den Rollen. 696 und 698, der
Riemen 694 auf dan Rollen 700 und 702. die rollen 696 und 700 werden mittels einer
durchgehenden. Welle 704 angetrieben.. Auf dieser sitzt an einem Ende außerhalb
der Magazinseitenwandung eine Rolle 706 (Fig. 37). Die rolle 706 wird über einen
Riemen 708 angetrieben. Der Antrieb erfolgt über die Rolle 710, die auf einer-noch
zu beschreiben. den Hilfsantriebswelle sitzt.
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In der Darstellung gemäß Fig. 26 wird der auf die Grundplatte des
magazins gefallene Griffsatz nach links verschoben..
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Die Einrichtung 574 für den. Vorschub der Griffsätze ist ein Teil
der Einrichtung zur genauen Steuerung der Bewegungsfolge eines vereinzelten Handgriffs
und somit ein Teil der Steuerungseinrichtung 576 für die vereinzelten Handgriffe.
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Die Einrichtung 576 ist in Fig. 27 bis 33 und in Fig. 38 und 39 dargestellt.
Bei der Vorschubbewegung der handgriffsätze durch die Vorschubeinrichtung -574 gelangen.
sie in. den An.-griffsbereich der Zahnscheiben 712 und 714. diese Zahnscheiben dienen
dazu, die Handgriffsätze zwangsläufig in den Bereich der Vereinigungszone mit den
Trägern zu überführen und den vordersten Handgriff in eine Stellung zu bringen,
aus der er mittels einer Einsetzeinrichtung mit dem Träger zusammen. gefügt werden
kann. Die Zahnscheiben 712 und 714 führen eine schematisch in Fig. 32 dargestalte
Bewegungsfolge aus. Die in. Fig. 32 dargestellte Bewegungsfolge gibt einen. Überblick
über die in. den. Fig. 27 bis 30 dargestellte Momentanstellungen.
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An den. Enden der Zahnscheiben 712 und 714 ist ein Messer angebracht,
das die Stege 566 und 568 an den Schenkelenden durchschneidet. Die Abtrennung der
einzelnen Handgriffe von dem Satz in. den übrigen. Bereichen erfolgt in einem späteren
Arbeitsschritt. Die Zahnscheiben 712 und 714 sind auf einer
schlittenartig
hin- und herbewegbaren Grundplatte 716 angeordnet (Fig. 38). Diese ist gleitbar
auf zwei feststehenden Stangen 718 und 720 angeordnet. die Stangen verlaufen in
der gleichen Richtung Wie die Grundplatte 594 des Magazins und sind an der Unterseite
in angegossene augen eingesetzt. Die stangen 718 und 720 sind gleitend in entsprechenden
Bohrungen der schlitten. artig hin- herbewegbaren. Grundplatte 716 geführt. Auf
der Unterseite der Platte 716, die an der Unterseite der Grundplatte 594 des magazins
gleitbar angeordnet ist, ist ein. Hohlraum 722 ausgespart, der zur gleitbaren. Aufnahme
einer Verschiebeleiste 724 dient. Diese hat ein abgesetztes Ende 725 (Fig. 26).
Die Verschiebeleiste 7?4 kann. einerseits die schlittenartig bewegbare Platte 716
in Bewegung versetzen. Andererseits eine relativbewegung dieser gegenüber ausführen.
Der Antrieb der Verschiebeleiste 724 erfolgt an. deren. abgesetzten. Ende 724, an.
dem eine Schubstange 726 bei 728, angelenkt is.t (Fig. 27 bis 32).. Das andere Ende
der Schubstange 726 ist mittels eines,Gelenkbolzens 732 an. einer Kurbel 730 angelenkt.
Die Kurbel 730 wird durch eine noch zun beschreibende Antriebswelle in Umdrehung
versetzt.
-
Gemäß der Darstellung in Fig. 27 wird die Rotation.sbewegung der Kurbel
in eine hin- und hergehende Bewegung der Verschiebeleiste 724 innerhalb des Hohlrauma
722 umgesetzt. Die Verschiebeleiste 724 weist in. der Nähe des dem abgesetzten.
Bereich 725 gegenüberliegenden Endes eine Quernut 734 auf. Auf der Platte 716 ist
ein Drehzapfen 738 befestigt. Auf diesem
sitzt eine Exzenterscheibe
736, die einen nach unten. gegerichteten Exzenterstift 735 trägt. Dieser Stift greift
in. die Quernut 734 ein. Die Platte 716 trägt einen nach oben gerichteten. Stift
742, der in. eine Kurvennut der Exzen.terscheibe 736 eingreift. Die geradlinige
Bewegung der Verschiebeleiste 724 wird über den. Exzen. terstift 735 in. eine Rotationsbewegung
der Exzenterscheibe 736 um den. Drehbolzen.
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738 herum umgesetzt. Der Drehwinkel ist durch die länge der Kurvennut
740 begrenzt. Die Abmessung der Nut 740, gemessen in. Bewegungsrichtung der Verschiebeleiste
724, ist kleiner als der Hubweg der Verschiebeleiste. Die Plate 7t6 bewegt sich
also auch auf den Stangen 718 und 720, da der Kurvenschlitz 740 mit dem Stift 742
im Eingriff steht. Die Platte 716 bewegt sich dadurch aus der in. Fig. 27 dargestellten.
in. die in Fig. 23 dargestellte Lage, worauf sich die Bewegung richtung umkehrt.
Der gesamte Bewegungsablauf geht also auf die rotationsbewegung die Kurbel 730 zurück.
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Die Exzenterscheibe 736 weist zwei einander gegenüberliegende Stifte744
und 746 auf. Die wandeln die Ro tationsbewegung der Exzenterscheibe in eine geradlinige
Öffnungs- und schließbewegung der Zahnscheiben oder Klauen 712 und 714 um. aus diesem
Grunde wirken die Stifte 744 und 746 mit Verschieberiegeln 748 und 750 zusammen.
Der Verschieberiegel 748 weist an einem Ende einen Schlitz 752 auf, in. den der
Stift 744 eingreift, und der Verschieberiegel 750 weist einen. Schlitz
754
auf, in den der Stift 746 eingreift. Die Verschieberiegel 748 und 750 verlaufen
quer zur Verschiebe leiste 724 und führen eine geradlinige Bewegung aus, deren Richtung
rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Verschiebeleiste 724 verläuft. Dadurch erfahren.
die Zahnscheiben. eine Bewegung in Richtung aufeinanderzu und voneinander weg. Dei
Zahnscheiben 712 und 714 sind außerhalb und oberhalb der Grungplatte 716 angeordnet
und wirken. mit den sich geneigt erstreckenden seitenbereichen der Grundplatte 594
in deren. Endbereich zusammen.
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Die Zahnscheiben. 712 und 714 sind zuein.ander spiegelbildlich ausgeführt
und umfassen mehrere Zähne 756. Jeder Zahn. ist von dem benachbarten durch eine
Lücke 758 getrennt. die Lücken sind zu den Schenkeln 562 und 564 der Handgriffe
komplementär ausgebildet, da sie mit diesen zusammenwirken. Die einzelnen Zahnflanken
sind bei 760 und 762 stark angefast. Dadurch wird sichergestellt, daß die Schenkel
562 udn 564 in die Lücke 758 hineingleiten können. Die Bgrenzungsflächen der Zähne
sind in der Weise geneigt, daß sie zu den sich geneigt erstreckenden.
-
Schenkeln 562 und 564 des auf der Grundplatte 594 befindlichen.
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Han. dgriffsatzes parallel liegen. Eine derartig gen.eigte Fläche,
nämlich die Pußfläche der Zahnlücke, ist in Fig. 33 mit 764 beziffert.
-
An. der Vorderkante, das ist die linke Kante der Zahnecheiben.
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712 und 714 gemäß der Darstellung in Fig. 31, ist eine Schneideinrichtung
766 angebracht, deren. Schneide 768 unterhalb der Zähne 756 liegt. Bei der Bewegung
der Zahnscheiben in. Richtung aufeinanderzu gelangt die Schneide 768 in eine Wirkverbindung
mit den. Stegen. 566 und 568 zwischen benachbarten. Schenkelenden der Handgriffe.
Dadurch werden. die pfeilspitzenartig ausgebildeten. Schenkelenden. voneinander
getrennt, so daß sie in noch zu beschreibender Weise in die Träger eingesetzt werden
können. Die gegenseitige Anordnung der Zahnscheiben 712 und 714 des Handgriffsatzes
und des Endes der Grundplatte 594 des Magazins ist aus Fig. 42 zu ersehen.. Gemäß
der Darstellung sind die pfeilspitzenartigen Schenkelenden 566 und 568 der Handgriffe
nicht in Berührung mit den Zahnscheiben, sondern. die Zahn.scheiben. liegen. etwas
oberhalb davon, so daß die Schenkel 562-und 564 sich innerhalb der Zahnmitte 758
befinden. Die Vorschubbewegung. des Handgriffsatzes sowie der einzelnen. Handgriffe
erfolgt in. der nachfolgend beschriebenen. Weise.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 27 bis 32 führen die Zahnscheiben 712
und 714 die in Fig. 32 dargestellte Bewegungsfolge aus.
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Die. Zahnscheiben. führen also eine Bewegung aus, die durch ein Quadrat
dargestellt werden kann. Gemäß der Darstellung in Fig.
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27 befinden sie sich zunächst im Abstand von dem Handgriffsatz, der
sich auf der Grundplatte 594 befindet. Dann. -fahren. sie hin.-ter die Endkante
der Grundplatte zurück. Diese Momentanstellung
ist in Fig. 28 dargestellt.
Anschließen. d rücken sie auf die Handgriffe zu und erfassen gleichzeitig vier Handgriffe.
Die se Momentanstellung ist in Fig. 30 dargestellt. Dabei wird der Stegbereich zwischen
dem letzten und dem vorletzten Handgriff durchgeschnitten.. Daraufhin wird der Griffsatz
auf der Grundplatte vorgeschoben., bis der letzte Handgriff außerhalb der Außenkan.te
der Grundplatte liegt. Diese Momentanstellung ist in Fig. 29 gezeigt. Anschließend
kehren. die Zahnscheiben in. die Ausgangsstellung zurück. Es findet somit eine genau
gesteuerte Bewegungsfolge sowohl der einzelnen Handgriffe als auch des Handgriffsatzes
statt, wobei der letste Handgriff in eine Stellung gebracht wird, aus der er mit
einer abwärtsgerichteten Bewegung in den Träger eingesetzt werden kann.
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Die Bewegungsfolge der Handgriffe ist zeitlich genau mit der Bewegungsfolge
anderer Elemente der Vorrichtung gekoppelt, i. h. die Antriebselemente, die die
Kurbel 730 in Umdrehung versetzen, sind mit den übrigen Antriebselementen zwangsläufit
gekoppelt.
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In. Fig. 38 sind eine federbeaufshlagte Rastkugel 770 und sin Schraubenbolzen
772 gezeigt. Der Schraubenbolzen. 772 gleitet in. einem Schlitz der Grundplatte
716 und begrenzt deren. Endlage relativ zu den Stangen 718 und 720. Die Rastkugel
770 übt. auf die Grundplatte einen. Bewegungswiderstand aus, während der Jeweilige
Verschieberiegel 748 nach innen oder naoh außen verschoben wird, um mit den handgriffen
in oder außer Angriff zu.
gelangen.
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Die eigentliche Einsetzeinrichtung 580 für die vereinzelten.
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Handgriffe umfaßt folgende Elemente : Eine wiege 774, eine Niederhalterfeder
776, einen. gleichfalls als Niederhalter wirkenden Klemmblock 778, eine Führungseinrichtung
780 für die Handgriffe sowie Einsetznadeln 782. Die Bewegungsfolge dieser Elemente
ist untereinander und mit der Bewegungsfolge der übrigen. Elemente der Vorrichtung
gekoppelt.
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Die Wiege 774 wird von den. Wiegabalken. 784 und 786 gebildet.
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Diese sind spiegelbildlich zueinander ausgebildet. In Fig. 42 ist
eine Endansicht der Wiegebalken gezeigt. In Seitenansicht sind die Wiegebalken in
Fig. 42a bis 42c dargestellt. Die Wiegebalken sind in. Längsschlitzen 788 und 790
eingesetzt, die im Endbereich der Grundplatte 594 vorgesehen sind. Sie sind gleich
weit von. der Mittellinie der Grundplatte entfernt (Fig. 42). Der Endbereich der
Grundplatte weist ferner einen sich quer erstrecken. den. Schlitz 792, der sich
im Abstand zum Stirnende 814 der Grundplatte befindet. Der Querschlitz verbindet
die Lpngsschlitze 788 und 790 mit längeren äußeren. Nuten 800 und 802, die sich
in Längsrichtung erstrecken (Fig. 38).
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In den Längsschlitzen 788 und 790 sind sich quer erstreckende Stifte
794 und 796 angeordnet (Fig. 42a bis 42c). Ein an den Wiegebalken befestigter und
sich durch den Querechlitz 792 erstreckender Stift 798, der bis zu den äußeren.
Nuten. geführt
ist, dient als Federlast, an der das eine Ende einer
Feder 806 befestigt ist. Das andere Ende der Feder ist an einem sich senkrecht erstreckenden
Stift 804 befestigt, Die Feder zieht den. Wiegearm in. die in. Fig. 42a dargestellte
Stellun.g.
-
Der jeweilige Wiegearm weist zwei Schlitze 808 und 810 auf, die mit
den sich quer erstreckenden Stiften. 796 und 794 Zusammenwirken. Das nach außen
gerichtete Ende der Wiegearme hat sine horizontale Fläche 812, die mit den Handgriffen
zusammenwirkt, In. Folge des Verlaufs der Schlitze 808 und 810 behält diese Pläche
ihre horizontale Lage bei, auch wenn. der Wiegerarm in. noch zu beschreibender Weise
heruntergedrückt wird. Die Bewegung der Fläche 812 des Wiegearms relativ zur Stirnfläche
814 der Grundplatte 594 des Magazin. ist in Fig.
-
42a bis 42c dargestellt. Die Länge der Schlitze 808 und 810 ist groß
genug gewählt, um der am weitesten hervorstehenden.
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Kante der Wiegearme zu gestatten, vollständig in den Längsschlitz
788 einzutreten. bzw. mit dessen. Ende bündig abzuschließen (Fig. 42a). Fig. 42
ist insofern nur als schematische Darstellung zu betrachten, als der Wiegearm in.
Wirklichkeit bei der dort abgebildeten. Stellung der Einsetznadel bereits seinen.
Aufwärtshub begonnen. hat. Die Wiegearme haben. also normalerweise de in Fig. 42a
dargestellte Lage, wobei die waagerechte Fläche 812 Jeweils auf Auflager für die
Unterfläch@ * Rtegelteils der Handgriff bildet.
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Sobald jedoch ein. ausreichender Druck auf den. Riegelteil des Handgriffs
ausgeübt wird, gibt die Feder 806 nach, und der Wiegearm bewegt sich in. die in.
Fig. 42c dargestellte Lage.
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Wie aus der Darstellung in den Fig. 42a bis 42c sowie aus Fig. 34
und 34b zu ersehen ist, ist an der Platte 522 mittels einer Schraube 818 ein geneigter
Niederhalter 776 in. Gestalt einer dünnen. Blattfeder mit einem Ende 816 befestigt.
Dieser drückt die Riegelteile der Handgriffe bei deren. Vorschub und beim Einsetzvorgang
nach unten. Die Blattfeder 776 ist aus dünnem Stahlblech gefertigt, und. deren.
äußeres Ende 820 erstreckt sich über die Stirnfläche 814 der Grundplatte 594 des
Magazins hinaus. Gemäß der Darstellung in Fig. 42c ragt das Ende 820 soweit vor,
wie der Riegelteil eines Handgriffs breit ist.
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Die Niederhalterfeder 676 gerät periodisch mit einer Klemmeinrichtung
778 in. Gestalt eines quaderförmigen. Blooks 822 in. Berührung. Dieser kann aus
einem geeigneten. Kunststoff gefertigt sin. Der in. Fig.. 42a bis 42c und in. Fig.
34 bis 34b dargestellte quaderförmige Block 820 ist unmittelbar oberhalb der Feder
776 angeordnet, so daß die vordersten Handgriffe während des Abscherens von den
benachbarten Handgriffen genau und sicher festgelegt sind. Der quaderförmige Block
822 ist an. einer Hubstange 824 angebracht, die mittels eines Rohrs 826 bewegb.ar-
ist.
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Die Bohrung des Rohrs ist mit 828 beziffert. Sie weist einen Bund
830 auf. Die Stange 824 umfaßt einen Kopf 832, an dem eine druckfeder 834 anliegt.
Das andere Ende der feder liegt am Ende 836 der Bohrung an.. Dadurch steht der Kopf
832 der Stange unter Federvorspannung. Dadurch wird eine im Vergleich zu den übrigen.
Elementen. nachgiebige Verkleinerung des Hubes erreicht, da der Kopf eine erhebliche
Verschiebung innerhalb der Bohrung 828 erfahren kann. Der Kopf 832 liegt am Bund
830 nur am Ende des Aufwärtshubs an, so daß die Verschiebung des Blockes nur etwa
1,6 mm beträgt. Das Rohr 826 führt also einen. Hub von etwa 130 mm aus, während
der Block nur eine Verschiebung von etwa 1,6 mm erfährt. Das funktion.elle Zusammenspiel
der oben. erwähnten Elemente mit an.deren. Elementen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird im n,achfolgen.den noch zu beschreiben sein.. Das Rohr 826 ist in bbinam mittleren
Bereich durch Abschrauben einer Überwurfhülse teilbar,. damit die in. sein.em Inn.eren.
befindlichen. Elemente eingesetzt werden. können.. Das Rohr ist mit üblichen Gleitlagern
839 in den Distanzscheiben 526 und 528 geführt und mit seinem oberen. Ende an. der
Platte 558 befestigt, mit der es demzufolge eine gemeisame Bewegung ausführt.
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Die : förmigen. Profile 840 und 842 dienen. zur Führung der Schenkel
der Handgriffe. Sie sind untereinander spiegelbildlioh aufgeführt. Die sich waagerecht
eratreckenden Schenkel sind mit 846 beziffert. Die sich senkrecht erstreckenden
Schenkel
844 sind inn.en. mit einer gekrümmten. Fläche 848 versehen.
die mit der Ein. setznadel und mit den Schenkeln. der Handgriffe zusammenwirkt.
Die waagerechten. Schenkel 846 sind an. der Stange 850 befestigt, die in. dem Rohr
852 gleitbar ist. In. der Nähe des unteren Ende des Rohrs ist ein. Stift 854 eingesetzt.
Eer dient als Führungsstift für einen in der Stange 850 vorgesehen. Schlitz. Am
Ende der Stange 850 liegt eine Feder 858 an. Das andere Ende der Feder liegt am
Ende der Bohrung an. Durch diese Anordnung wird eine nachgiebige Hubverringerung
erreicht. Das Rohr 852 ist in geeigneten Lagern.
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862 geführt. Es ist mit seinem oberen. Ende an. der Platte 554 befestigt.
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Die eingentliche Einsetzeinrichtung 782 für die Handgriffe ist mi@
einsetznadeln 864 und 866 bestückt. Die Einsetznadeln sind untereinander spiegelbildlich
ausgeführt. Die jeweilige Nadel ist durch einen. sich mittig erstrecken. den. Schlitz
876 in zwei spiegelbildlich gleiche Hälften. unterteilt (Fig. 46, 47 und 48). Der
untere Bereich der Hälften weist Klemmbacken oder Klemmflächen 872 und 874 auf.
Diese Klemmbacken, Wirken in noch zu beschreibender Weise mit den. Schenkeln. der
Traggriffe zusammen.. Um einen. bequemen. Eintritt der Schenkel 562 und 564 der
handgriffe zu ermöglichen, sind die Klemmflächen bei 878 und 880 hinterschnitten
(Fig. 46). Ein. weiterer Hinterschnitt ist bei 882 vorgesehen. En. dflächen. 884
und 886 wirken mit den. Köpfen 566 und 568 der Schenkel der Traggriffe
unmittelbar
hinter der Pfeilspitze zusammen (Fig. 42b). Die Rückseite der Nadelhälften., das
ist die den. Hinterschnittflächen. 880 und 882 gegenüberliegende Seite, ist bei
888 konisch ausgeführt. Die konische Fläche 888 sowie die Fläche 890 der Nadel wirken
mit der Kurven. fläche 848 der yührungseinrichtung 780 für die Schenkel der Handgriffe
zusammen..
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Die abgesetzten. Flächen 892 und 894 der Nadeln. sind als Führungsflächen
ausgebildet (Fig. 47). Das Zusammenwirken. dieser Führungsflächen mit Führungsrollen
910 und 912 wird nachfolgend noch zu beschreiben. sein. Die Nadeln sind fest an
Hubstangen. 900 und 902 angebracht. Die Stangen 900 und 902 isnd gleitbar in Lagern
904 geführt und an der Platte 554 angebracht, so daß sie eine gemeinsame Bewegung
mit dieser ausführen.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 36 und 36a wirken Führungsrollen. 906
und 908, die im Abstand zueinander angeordnet sind, mit den Führungsflächen 892
und 894 der Nadeln in der Weise zusammen, daß diese beim Aufwärtshub geöffnet und
beim Abwärtshub geschlossen werden.. Die Rollen. 906 und 908 sind an Hebelstücken
914 mittels Lagerstifte 910 bzw. 912 angebracht (Fig.
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36a). Die Hebelstücke 914 sind um Drehzapfen 916 schwenkbar.
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Letztere sind in. geeigneten Lageraugen. 918 eingesetzt. Die Rollen
werden. durch Blattferdern. 920 leicht nach unten. gedrückt.
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Die Blattfedern sind mit entsprechenden Befestigungselementen an den.
Seitenwandungen. angebracht (Fig. 36a). Die Hebelstücke
914 schlagen.
an. einem Boden. teil 921 an., wodurch ihre Verschwenkung nach unten begrenzt ist.
Nach oben können sie entgegen der Kraft der Feder 920 frei ausschwenken, was durch
die gestrichelten Kreisbögen. angedeutet ist. Beim Aufwärtshub der Nadeln ermöglichen.
die Rollen. somit automatisch das Aus ein anderfedern. der Klemmflächen der Nadeln,
wodurch die Schenkel der Handgriffe freiwerden.. Beim Abwärtshub dagegen. werden
die Klemmflächen zusammengedrückt, wodurch eine kraftschlüssige Verbindung mit den-
Schenkeln. der Traggriffe erreicht wird.
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In den. Fig, 34 bis 34b und 42 bis 420 sind das Zusammenwirken und
die Bewegungsfolge der einzelnen. Teile beim Abwärtshub der Platte 554 gezeigt.
Im zurückgezogenen Zustand befinden sich die Nadeln also oberhalb der L-förmigen
Profile 840 und 842, die zur Führung der Schenkel der Hadgriffe dienen., wobei die
Schenkel der Handgriffe an. den gekrümmten.
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Flächen 844 der Profile 840 und 842 anliegen. (Fig. 34b), ehe sie
mit den. Klemmflächen. der Nadeln. in. Verbindung gelangen..
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Nachdem die nadeln in ihre Tiefststellung die Köpfe 566 und 568 der
Handgriffe in. die Aufnahmeöffnungen. 82 der Träger eingesetzt haben, beginnt der
Aufwärtshub, und die Klemmflächen der Nadeln öffnen sich, wodurch eine Relativbewegung
zwischen ihnen und den Schenkeln der Handgriffe ermöglicht wird, während die Köpfe
566 und 568 der Schenkal 562 bis 564 ein Wiederherausziehen aus den Öffnungen 82
verhindern. Die
Handgriffe werden. somit automatisch in. die Träger
der Sechser-Packen. gen, ein. gesetzt.
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Die Bewegungsfolge der Niederhalterfeder 776 und des Gleitblocks 822
sowie der Wiege beim Durchtrenn, en. der Stegbere@che 558 und 560 der Handgriffe
ist gleichfalls zeitlich gesteuret.
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Die Stegbereiche werden an der Stirnfläche 814 beim Abwärtshub der
Nadeln abgeschert. Damit keine Verwerfung erfolgt und ein sauberer Schnitt gewährleistet
ist, wird der Handgriff dabei durch die Wiege unterstützt. Dadurch wird ein schnelles
Einsetzen. der Handgriffe in die durchlaufenden.
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Träger ermöglicht. Die Feder 776 und der Gleitblock 778 legen dazu
die Oberflächen der Handgriffe fest.
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Die An.triebs- und Steuerungseinrichtung für die Zon.en. 56 und 58
wird vom gleichen Motor 435 angetrieben, der auch zum An. trieb der übrigen Elemente
der Vorrichtung dient. Zu diesem Zweck ist eine zweite Abtriebswelle 924 vorgesehen,
die vom Getriebe 429 in Längsrichtung der Vorrichtung zum Getriebe 926 geführt ist
(Pig. 20a). Die Welle umfaßt ein. Handrad 928, das zur Feinjustierung der Wellenlänge
zwischen den. beiden Getrieben. dient. Das. unmittelbar unterhalb der Griffeinsetzzone
56 angeordnete Getriebe 926 hat eine sich senkrecht erstreckende Abtriebswelle (Fig.
1 und 22). Die Welle 930 ist durch ein Lager 932 hindurchgeführt und trägt an ihrem
Ende ein. Stirnrad 934. Das Stirnrad 934 treibt ein. Kegelrad 936
an,
das an. dem einen. Ende einer Querwelle 938 angeordnet ist (Fig. 21 und 25). Am
anderen Ende der Querwelle 938 ist ein Kegelrad 940 angeordnet, das über ein. entsprechendes
Kegelrad 944 eine Welle 942 antreibt. Gemäß der Darstellung in Fig. 25 ist die Welle
942 senkrecht nach oben geführt.
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Sie ist durch eine Kupplung 946 geteilt und weist in ihrem mittleren
Bereich ein. Kegelrad 948 auf, das ein. Kegelrad 956 antreibt. In. der Nähe des
oberen Endes der Welle ist ein weiteres Kegelrad 950 aufgekeill. Das Kegelrad 948
treibt eine Welle 952 an, die in einem Lager 954 geführt ist.
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Mit dem Kegelrad 948 kämmt eine Kegelrad 956, durch das die Kurvenscheibe
958 angetrieben wird, die am gegenüberliegenden.
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Wellenende sitzt. Diese Kurvenscheibe weist in. ihrer Stirnfläche
eine Steuernut 960 auf, die mit einer Führungsrolle 962 zusammenwirkt. Letztere
ist an der Wandung 524 des Schlittens 512 angebracht. Durch die Umdrehung der Welle
952 wird der an den Konsolen 514 und 516 angeordnete Schlitten in eine Pendelbewegung
um die Welle 964 versetzt, die am oberen. Teil der Vorrichtung angeordnet ist (Fig.
25). Durch die Pendelbewegun.g wird ein. längerer Zeitraum für die Zusammenwirkung
mit dem Trägerstreifen geschaffen, der von Förderband 108 und der Einrichtung 4788
bewegt wird. Der Trennvorgang und das Einsetzen der Griffe erfolgt, während der
Schlitten in. Bewegungsrichtung der Dosen ausschwenkt.
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Auf der Querwelle 964 sind zwei Kegelräder 966 und 968 angeordnet.
Ersteres kämmt mit dem Kegelrad 950 und letzteres mit dem Kegelrad 970, das auf
der kurzen Welle 972 sitzt.
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(Fig. 25). Die Welle 972 trägt eine Riemen. rolle 974, die über den
Riemen 976 die auf der Welle 980 aufgekdilte Riemenrolle 978 antreibt. Die Welle
980 befindet sich am unteren Vorderende des Magazin.bereichs der Vorrichtung. Über
den Riemen. erfolgt also der Antrieb der Vorschubeinrichtung für die Handgriffsätze,
wodurch die Kopplung der Bewegung dieser Einrichtung mit den anderen. bewegten.
Teilen der Vorrichtung erreicht wird. An der Magazinwandung ist eine verstellbare
Rolle 982 angeordnet, die die Einstellung der Spannung des Riemens 976 ermöglicht.
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Die Welle 980 trägt die Kurbel 730 und das Riemenrad 710 (Fig. 37).
Letzteres treibt die Vorschubeinrichtung für die Griffsätze und die Steuereinrichtung
für die einzelnen Handgriffe an.
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Die Auf- und Abbewegung der Platte 554 und somit die Betätigung des
Niederhalterblocks 882, der Führungselemente 840 und 842, der Einsetznadeln 864
und 866 und der Schneidmesser 542 und 544 erfolgt durch die Kurvenscheibe 984 (Fig.
34). Diese weist eine Steuernut 986 auf die mit einer Führungsrolle 988 zusammenwirkt.
Die Kurvenscheibe 984 ist auf der Welle 964 aufgkeilt. Ihre Bewegung ist somit zwangsläufig
mit der Bewegung
der Vorschubeinrichtung für die Griffsätze und
der überigen bewegten Teile gekuppelt. Die Bewegungsfolge der an der Platte 554
befestigeten Elemente ist in FIg. 42 bis 42a und 34 bis 34b gezeigt. Die gleichzeitige
Funktion. der Vorschubein.-richtung in Verbindung mit den einzelnen Handgriffen
ist in Fig. 27 bis 32 veranschaulicht. Der vorderste Handgriff befindet sich außerhalb
der Stirnfläche 814 der Grundplatte 594, wenn. die Einsetznadeln ihren. Abwärtshub
ausführen..
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Der gekoppelte Antrieb der auf- der Welle 939 sitzenden Elemente erfolgt
über die Kettenräder 992 und 994 (s. den linken un.teren. Teil der Fig. 25). Das
äußere Kettenrad 992 treibt mittels einer Kette 996 ein. auf der Welle 1000 sitzendes
Kettenrad 998 an. Gemäß der Darstellung in Fig. 20a sitzt auf der Welle 1000 ein.
weiteres-Ketten.rad 1002, das über die Kette 1004 die Antriebseinrichtung 1006 für
das Förderband 108 antreibt. Um die Spannung der Kette 1004 einstellen. zu können.,
ist ein. Spann.rad 1008 vorgesehen.. Die Bewegung des Förderban.-des ist somit mit
der Bewegung der übrigen. Teile der Vorrichtung-gekoppelt. Der gekoppelte Abtrieb
der Trenneinrichtung 484 erfolgt durch das innere auf der Welle 938 angeordnete
Kettenrad 994. Gemäß der Darstellung in Fig. 21 und 22 treibt dieses über die Kette
1010 ein Kettenrad 1014 an, das auf einer Welle 1012 aufgekeilt ist. Ein. Rad 1016
dient zur Einstellung der Kettenspannung. Im mittleren Bereich der Welle 1012 sind
Zahnräder 1018 und 1020 aufgekeilt, die Zahnräder 1022
bzw. 1024
antreiben. Diese Zahnräder sind auf den Enden der angetriebenen Welle 503 aufgekeilt.
Durch die Welle 503 erfolgt der Antrieb der Trenn. ein. richtun. g.
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Im nachfolgenden. ist der in. Fig. 5a, 5b und 5c dargestellte Verteiler
1026 beschrieben. Dieser umfaßt eine Kurbelschwinge 1036, eine- zur Umlenkung der
Dosen dienende Pralleinrichtung, eine bei Blockierungen ansprechende Schalteinrichtung
1042, eine Leiteinrichtung 1044 und eine Antriebseinrichtung, wobei die Bewegungen
der einzelnen Teile miteinander und mit den übrigen bewegten Teilen der Vorrichtung
gekoppelt sind.
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Die als Schwinge eins Kurbeltriebs ausgebildete Verteilereinrichtung
dient dazu, die Folge der aus der Abfüllvorrichtung 60 kommenden Dosen zu verteilen.
Die FOlge der vonn einem Förderband ablaufenden Dose ist im linken Teil der Fig.
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5a dargestellt. Der führungskäfig 1048 der Kurbelschwinge besteht
aus je zwei auf einer Seite angeordneten Führungsleisten 1050 und 1052, deren gegenseitiger
Abstand durch Distanzstücke 1054, 1056 und 1058 fixiert ist. Gemäß der Darstellung
in Fig. 5b sind die langgestreckten. Führungsleisten auf den. nach unten. gerichteten
Stützen. 1055, 1057, 1059 angeordnet. Der Bührun. gskäfig ist selbstverständlich
unten. offen, damit die Dosen. durch das Förderband 86 transportiert werden.-können.
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Das Distanzstück 1054 ist in der Darstellung gemäß Fig. 5a am linken.
Ende des Führungskäfigs angeordnet. Es trägt einen Drehzapfen 1060, so daß der Führungskäfig
schwenkbar auf einem Querträger 1062 angeordnet ist. Der Querträger ist mittels
geeigneter, an. sein. Enden. angebrachter Winkeleinsen in einer zum Förderband 86
parallelen Eben angeordnet.
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Der Querträger 1062 weist ferner zwei nach unten. gerichtete Stützen
1066 auf, an dem die von der Abfüllvorrichtung kommende Ein.laufrinn.e für die Dosen.
befestigt ist.
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Zwischen den Distanzstücken 1056 und 1058 sind zwei als Gleitrinne
für die Führungsrolle dienende Stange 1068 und 1069 angeordnet und an diesen befestigt.
An den Enden der Stangen ist eine senkrechte Strebe 1070 angebracht. Diese trägt
einen Stift 1072, auf dem eine Laufrolle 1074 sitzt.
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Die Rolle ist auf der Oberfläche einzel Scheibe 1076 geführt.
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Die Vorderkante 1078 der Scheibe ist bogenförmig ausgebildet.-Die
Scheibe ist an einem weiteren. Querträger 1080 befestigt, der in der gleichen Ebene
wie der Querträger 1062 liegt und sich aprallel zu diesem erstreckt. Der Querträger
1080 ist auf den. Stützen. 1086 angeordnet.
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Gemäß der Darstellung in FIg. 5a ist die Scheibe 1076 unter Zwischenschaltung
der Stützen 1082 und d 1084 am Querträger befestigt. Damit sich der Führungskäfig
1048 schwingend über das Förderband 86 hin- und herbewegt, sit in der durch die
Stangen
1068 und 1069 gebildeten Führungsrinne eine Laufrolle 1088 angeordnet, die an einer
Kurbel 1090 drehbar befestigt ist. Die Kurbel ist fest mit einem auf der Welle 1093
aufgekeilten Zahnrad verbunden. Die Welle ist in. dem Querträger 1080 gelagert,
und das Zahnrad 1092 wird durch das mit ihm kämmende Kegelrad 1094 angetrieben.
Letzteres sitzt auf der Welle 1096. Gemäß der Darstellung in Fig. 5b ist auf dem
äußeren Ende der Welle 1096 ein Riemenrad 1098 aufgekeilt, das durch den Riemen
1100 angetrieben. ist. Durch den Riemen werden also die Welle 1096 und das Kegelrad
1094 in Umdrehung versetzt. Somit wird auch das Kegelrad 1094 angetrieben, so daß
sich die Kurbel 1090 dreht. Dadurch versetzt die Rolle 1088, die in der durch die
Stangen 1068 und 1069 gebildete Führungsrinne angeordnet ist, den Führungskäfig
in eine schwingende Bewegung, so daß die Dosen in der Draufsicht in. bogenförmiger
Anordnung auf das Förderband gelangen.
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Ferner sind einander gegenüberliegende Prallblöcke 1040 in.
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Gestalt von Metallprofilen 1102 und 1104 mit dreieckigem Querschnitt
vorgesehen, die an den. Verlängerungen 90 der äußeren. Führungsbleche angeordnet
sind. Die Profile 1102 und 1104 haben eine abgerundete Nase 1108. Ihre Lage ist
so gewählt, daß eine in. der äußeren Tothubstellung aus dem Führung käfig ausgestoßene
und gegen die Vrlängerung 90 der äußeren Führungsbleche anlaufende Dose in den mittleren
Bereich des
Förderbandes 86 umgelenkt wird. Durch diese Maßnahme
wird eine Anhäufung von Dosen in den. beiden. äußeren. Führungsbahnen als FOlge
des relativ längeren Verweilens der führungskäfigs in. den äußeren. Tothubstellungen.
verhindert.
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Weiter ist ein bei Blockierungen ansprechenden Einrichtung 1042 in
Gestalt zweier einander gegenüberliegender Schalter 1110 und 1111 vorgesehen. Die
Schalter werden durch Hebel 1114 betätigt, die sich durch Schlitze 1112 in der Seiten.-wandung
der Verlängerung 90 der äußeren. Führungsbleche erstrecken@ Damit die Vorrichtung
ausgeschaltet wird, müssen die beiden Schalter gleichzeitig geschaltet werden. Die
Betätigung nur eines Schalters, beispielsweise des Schalters 1110, setzt die Vorrichtungdagegen.
nicht still. Im übrigen werden. die Schalter einzeln regelmäßig dann. betätigt,
wenn. der Führungskäfig sich in den. Tothubstellungen. befindet.
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Bei einer Blockierung bzw. bei einem Stau der Dosen drücken diese
auf die Hebel 1114 beider Schalter, wodurch die Vorrichtung stillgesetzt wird, so
daß die Bedienungsperson die Mögliehkeit hat, die Störung zu beseitigen.
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An. den Einlaufenden. der führungsbahnen für die Dosen ist eine Rütteleinrichtung
1044 angeordnet. Diese erstreckt sich über die Verlängerungen 1030 und 1036 der
Führungsbahnen hinaus.
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Es sind -drei Rüttler vorgesehen, die untereinander gleich sind. Gemäß
der Darstellung in Fig. 5a und 5c sind an den
Verlängerungen. der
Führungsbahnen tiefe U-förmige Profile 1116 angebracht. Das eine Profilende bildet
somit eine angerundete Nase, und das andere Ende ist mittels geeigneter Bolzen an.
den. Verängerungen der führungsbahnen angebracht.
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An. den Bolzen. ist gleichfalls ein Stützelement 1122 für die Profile
1'116 angebracht, die sie in. Bezug auf das Sörderband 86 leicht anhebt. Die Stützelemente
1122 sind fest an einer feststehen. den. Stange 1120 angebracht.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 5c befindet sich etwas vor der angerundeten
Nase 1118 ein. Rüttelstab. Er ist an einem verschwenkbaren. Hebel 126 angebracht.
Dieser Hebel wird durch eine Verschiebestange 1128 betätigt und ist an der feststehenden
Stange' 1120 angelenkt. Der Hebel 1126 erfährt also eine Schwingbewegung (Fig. 5a),
wodurch Dosen, die unmittelbar vor der angerundeten. Nase 1118 zu liegen. kommen,
weggeschoben. werden. Das hintere Ende des Hebels ist mit zwei nach oben gerichteten
Verlängerungen versehen,d ie eine Bohrung zur Aufnahme der Stange 1128 haben.
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Nach oben gerichtete Verlängerungen 1132 sind zwischen zwei Federn
1134 und 1136. angeordnet, deren. anderes Ende an. Scheiben 1138 und 1140 anliegt,
die justierbar an der Stange 1128 mittels Stellschrauben. 1142 angeordnet sind.
Durch die Bewe-. gung der Stange 1128 werdne somit der Hebel 1126 und der Stift
1124 zu einer Schwingbewegung um den. auf der feststehen. den.
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Stange 1120 angeordneten Zapfen 1130 gebracht. Treffen. die Stifte
1124 auf einen gräßeren Widerstand, so wird durch die Nachgiebigkeit der Federn
ein Bruch von Funktionsteilen. der Vorrichtung verhindert. Die Betätigungsstange
1128 ist unmittelbar hinter der feststehenden. Stange 1120 angeordnet und trägt
an ihrem Ende einen Gelenkzapfen, der mit einer an. einer senkrecht verlaufenden.
Welle 1148 befestigten. Kurbel 1146 zusammenwirkt. Unterhalb der Kurbel 1146 ist
eine weitere Kurbel 1150 angeordnet. Diese ist mit einer Antriebsstange 1156 mittels
einer Gelenkmuffe 1154 verbunden..
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Durch die hin- und hergehende Bewegung der Stange 1156 wird somit
die Stange 1128 gleichfalls in eine@ hin- und hergehende Bewegung versetzt, wodurch
die Stifte 1124 wie erwähnt in eine Schwingbewegung versetzt werden.
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Die Bewegung der Antriebseinrichtung 1046 ist von der freilaufenden
Welle 1158 des Förderbandes 86 abgeleitet (Fig. 5b).
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Zu diesem Zweck trägt die Welle ein. Kettenrad 1160, das über eine
Kette 1162 ein. Kettenrad 1164 antreibt, das auf einem Wellenstummel 1166 aufgekeilt
ist.
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Gemäß-der Darstellung in. Fig. 5b ist die Kettenspannung mittels eines
verstellbaren. Kettenrades 1167 einstellbar. Auf der Welle 1166 sitzt ein Riemenrad,
das über den. Riemen. 1100 den. Führun.gskäfig antrtibt. Ferner ist an. der Welle
eine Kurbel 1170 befestigt, die über die Stange 1166 die Rüttelein.-richtung
1142
eintreibt. Die Bewegungen. des Verteilers und der Rütteleinrichtung sind somit miteinander
und mit der Bewegung der anderen bewegten Teile der Vorrichtung gekoppelt.