DE2247086C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Einfuhren von Trennwandelementen zwischen die Spalten und Reihen von in Gruppen zu verpackenden Artikeln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Einfuhren von Trennwandelementen zwischen die Spalten und Reihen von in Gruppen zu verpackenden ArtikelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung der in den Oberbegriffen der oben
wiedergegebenen Ansprüche 1 und 2 genannten Art.
Bei einem bekannten Verfahren (US-PS 29 68 898) werden die Schubstangen und die Artikel-Gruppen
kontinuierlich bewegt. Zwischen die Spalten werden die Trennwandelemente in der Weise geführt, daß Kartonmaterial
in breiter Bahn zunächst durch ein Messer getrennt, dann entsprechend umgelenkt und schließlich
durch weitere Messer Trennwandelemente abgeschnitten werden. Diese fallen in Trichter, die die oberen Teile
der Artikel auseinanderdrücken. Die Trennwandelemente werden dann durch eine Mitnehmerstange in die
gewünschte Position zwischen den Artikeln geschoben. Diese Zuführeinrichtung ist ziemlich störanfällig.
Außerdem ist eine zusätzliche Einrichtung erforderlich, die die exakte Länge der abzuschneidenden Trennwandelemente
bestimmt. Diese Einrichtung und die Schneideinrichtungen müssen für beide Trennwandelementen-Stränge
genau aufeinander abgestimmt werden. Die Schneideinrichtungen müssen laufend überwacht
werden, da die Messer stumpf werden können, und bei unterschiedlichen Kartonstärken müssen alle Organe
einschließlich der Messer auf diese eingestellt werden Sollen abweichende Trennwandhöhen bzw. Trennwandbreiten
verarbeitet werden, so muß die gesamte Zuführeinrichtung umgebaut werden. Für das Zuführen
der Trennwandelemente zwischen benachbarte Reihen ist eine andere Vorrichtung vorgesehen. Die Trennwandelemente
gleiten bei dieser rittlings auf Führungsschienen, was zunächst sehr genau zugeschnittene
Trennwandelemente mit mindestens zwei Ausschnitter erfordert, die ebenfalls genau gearbeiiet sein müssen
ifen die Trennwandelemente nämlich zu satt über r *--hienen und werden durch diese gebremst, so
Ilen sich die Elemente schräg und werden nicht genau
tischen die Reihen der Artikel gesenkt. Auch hierbei eben sich allein im Bereich der Schneideinrichtung
hebliche Störungsquellen, zumal die Vorschubpro-
ression genau mit den vorgestanzten Schlitzen
Übereinstimmen muß. Die im Bereich der Hilfsgeräte
ftretenden Fehlerquellen können einen schnellen, a !!ständig automatisierten Arbeitsablauf empfindlich
stören.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, • verfahren zu schaffen, das ermöglicht, Trennwandelemente
beliebiger Form und Stärke verwenden zu können, ohne jeweils die Hilfsgeräte zu deren
Zuführung neu einstellen zu müssen. Außerdem sollen die Hilfsgeräte möglichst einfach bzw. wenig aufwendig
und damit praktisch störungsfrei sein.
Dieses wird bei dem eingangs näher erläuterten Verfahren erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 erreicht. Ein diskontinuierlicher Vorschub der Artikel-Grupist
zwar bereits bekannt (US-PS 33 50 836), doch werden bei der dort beschriebenen Vorrichtung die
Vorschuborgane und die Artikel-Gruppen an jeder Station vollständig zum Stillstand gebracht. Dieses setzt
einen sehr starken Antriebsmechanismus voraus, da die sich bewegenden Massen, wie gefüllte Glasgefäße,
zunächst exakt abgebremst und dann jeweils erneut beschleunigt werden müssen. Ein etwaiges Spiel in den
Ketten bzw. Unregelmäßigkeiten der Artikel-Gruppen würden sofort zu einer Störung des Betriebsablaufes
führen. Es ist deshalb bei der bekannten Anordnung zweckmäßig, die Artikel-Gruppen von vornherein in
dem endgültigen Karton anzuordnen, was eine Relativverstellung der einzelnen Spalten bzw. Reihen gegenüber
einander ausschließt. Der die einzelnen Artikel-Gruppen enthaltende Umkarton muß ziemlich stabil
sein und ist exakt unter den jeweiligen Stationen auszurichten, in denen die Trennwandelemente mittels
eines Schiebers unmittelbar in den Umkarton hineingeschoben werden. Hierbei werden durch die Trennwandelemente
die Artikel auseinandergedrückt, was ziemlich starkes Kartonmaterial für die Trennwandelemente
voraussetzt. Außerdem ist hierfür eine stets gleichbleibende Kartonstärke erforderlich. Ein nur geringfügiges
Verkanten eines einzelnen Trennwandelementes kann bereits zu erheblichen Störungen führen.
Erfindungsgemäß wird demgegenüber die Geschwindigkeit der Vorschubketten nur kontinuierlich abgcsenkt
und nach dem Einführen eines Trennwandelementes wieder beschleunigt. Die einzelnen Artikel in den
Gruppen und Spalten behalten zwar ihre Ordnung bei, sind jedoch in ihrer Bewegung nicht durch einen
Umkarton behindert. Auf diese Weise können die einzelnen Spalten bzw. Reihen der Artikel-Gruppen so
weit geöffnet werden, daß während der abgesenkten Vorschubgeschwindigkeit die Trennwandelemente frei
in die hierfür gebildeten Zwischenräume gleiten können. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Trennwandelemente
oberhalb der Artikel-Gruppen relativ lose, jedoch exakt ausgerichtet, in einem Stapel gehalten
werden, aus dem jeweils ein Element freigegeben wird. Durch die Kombination des Antriebes der Vorschubketten mit dem Aufweiten der Spalten bzw. Reihen wird
<>5 der freie Fall der Trennwandelemente zwischen die
Spalten bzw. Reihen der Artikel ermöglicht. Die Karton-Elemente können unterschiedliche Stärke aufweisen
und in beliebiger Weise mil Stanzungen versehen sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Durchführen des beschriebenen Verfahrens ist durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils von Anspruch 2 erläutert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den Stationen A, ßund C;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit den nachfolgenden Stationen D, fund F;
Fig.3 eine Draufsicht der Vorrichtung mit den Stationen Λ bis F;
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht von drei Artikeln einer Zwölfereinheit, die durch eingefügte Trennwandelemente
voneinander getrennt sind, in dem Zustand an der Station F;
F i g. 5 eine Seitenansicht der Stationen Dund £";
Fig.6 einen Schnitt gemäß Linie 6-6 in Fig. 1 mit
einem der den Stationen A bis Dzugeordneten Magazin und
F i g. 7 und 8 jeweils Schnitte der Stützstangen an den Stationen C bzw. f gemäß Linie 7-7 bzw. 8-8 in
Fig. 3.
Die bereits vorher zu Gruppen in Spalten und Reihen zusammengefaßten Artikel werden an der Einlaufseite
der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung durch einen Förderer 12 in Richtung des Pfeiles IO zugeführt. Am
Ende der Vorrichtung befindet sich eine nicht dargestellte Kartonfertigungsmaschine zum Umhüllen
der Artikel-Gruppen.
Gemäß F i g. 1 und 2 hat die Vorrichtung einen festen Rahmen mit Endstützen 14 und 16, an denen
Kettenräder 18 bzw. 20 drehbar gelagert sind. Das an dem Abgabeende vorgesehene Kettenrad 20 wird durch
eine Antriebsvorrichtung 24 mit veränderbarer Drehzahl durch einen Motor 26 entgegen dem Uhrzeigersinn
angetrieben. Die Vorschubketten 28 werden mittels der Kettenräder 18 und 20 derart bewegt, daß das untere
Trum der Kette sich gemäß F i g. 1 und 2 von links nach rechts bewegt. Zwischen den Vorschubketten 28 sind
Schubstangen 30 unter Abstand angeordnet, um die Artikel-Gruppen nacheinander durch die Stationen A
bis Fzu bewegen. Ein ebener Tisch bzw. Rost 32 bild«.* eine feste Auflagefläche, über die die Artikel gruppenweise
bewegt werden. Die Spalten werden dabei durch sich in Längsrichtung erstreckende Führungsschienen
34 und 36 zusammengehalten. Der Abstand der Führungsschienen 34 und 36 ist der Anzahl der Spalten
und den Gegebenheiten an den einzelnen Stationen angepaßt. An der Einlaufseite ist der Abstand größer,
und es befindet sich in der Mitte ein Fahrbahnteiler 38, dessen Breite derart bemessen ist, da3 die Artikel in den
beiden mittleren Spalten an der Station A seitlich auseinandergedrückt werden, um einen Zwischenraum
zu bilden, in den ein Trennwandelement 40a durch die in F i g. 6 gezeigte Vorrichtung gleiten kann.
Aus F i g. 3 ist weiterhin ersichtlich, daß bei Station B durch ein Leitorgan bzw. einen Fahrbahnteiler 70 ein
weiteres Trennwandelement 406 zwischen zwei andere benachbarte Spalten der Artikel-Gruppe gebracht
werden kann. Die Station C weist ein ähnliches Lcitorgan bzw. Fahrbahnteiler 72 auf, um in den freien
Spalt zwischen zwei anderen Spalten von Artikeln ein Trennwandelement 40c einfügen zu können. Die drei
Trennwandelemente 40a, 406, 40c sind auch aus F i g. ersichtlich, obgleich eine größere Anzahl an Trenn-
wandelementen für die Spalten Anwendung finden könnte.
Fig.6 zeigt Trennwandelemente 40a flach aufeinanderliegend
innerhalb eines Vorratsmagazins, das an Schienen 17 oberhalb der Vorschubbahn gehalten ist.
Dieses Vorratsmagazin der Station A besteht aus vertikalen Abstützwinkeln 42, die mittels Eckstücken 44
an den Schienen 17 befestigt sind. Ein Stapel von Trennwandelementen 40a liegt zwischen den Abstützwinkeln
42 und einer Vorderwand 46, die an Stützen 48 abnehmbar befestigt ist. Auf den Stapel von Trennwandelementen
40a ist ein Gewicht 50 aufgelegt, das den gewünschten Druck aufbringt. Das unterste Trennwandelement
innerhalb des Vorratsmagazins kann jeweils durch eine Abstreiferplatle 52 abgezogen werden.
von der ein Ende mit einem beweglichen Glied 54 einer Kolbenstange 56 in Eingriff gebracht werden kann. Das
bewegliche Glied 54 weist einen Anschlag 58 auf, der mit dem freien Ende eines federbelasteten Kolbens 60 in
Eingriff gebracht werden kann. Der Kolben 60 trägt an seinem gegenüberliegenden Ende einen Schieber 62, der
unter einen Trichter 64 greift, in dem sich jeweils ein Trennwandelement 40a befindet, das der Schieber 62 in
zeitlicher Abstimmung mit der in der Station A befindlichen Artikel-Gruppe freigibt. Unmittelbar unterhalb
des Vorratsmagazins ist ein Stellorgan 66 angeordnet, das im Takt die Kolbenstange 56 hin- und
herbewegt, so daß ein Trennwandelement 40a innerhalb des Trichters 64 freigegeben wird und die Abstreiferplatte
52 horizontal gemäß Fig.6 nach links bewegt
wird, so daß ein Trennwandelement von dem Stapel innerhalb des Vorratsmagazins jeweils dann abgezogen
wird, wenn ein Trennwandelement freigegeben worden ist. Der Fahrbahnteiler 38 zum Ausrichten und Bilden
des Abstands zwischen den mittleren Spalten der Artikel ist ebenfalls aus Fig.6 ersichtlich und hat eine
geneigte Oberfläche 68, so daß das Trcnnwandelement 40a durch Schwerkraft aus dem Trichter 64 in den Spalt
fallen kann, ohne anschließend aus einer Lage hcrauszuspringen.
Ähnliche Vorratsmagazine befinden sich an den Stationen B und C zum Einführen der Trennwandclementc
40b und 40c zwischen benachbarte Spalten der Artikel-Gruppen. Die Leitorganc bzw. Fahrbahnteilcr
70 und 72 sind ebenfalls jeweils mit einer geneigten Fläche 68 versehen, wie sie in Verbindung mit dem
Fahrbahnteilcr 38 beschrieben worden ist. Die Antriebsvorrichtung 24 gestattet das Absenken der Vorschubgeschwindigkeit
der Artikel-Gruppen jeweils unterhalb der Stationen A, B und C, so daß eine ausreichende
Zeitspanne zur Aufnahme der Trennwandclemente 40a. 40i) und 4Oc1ZUr Verfügung stellt. Die Beschreibung der
Antriebsvorrichtung 24 erfolgt im Zusammenhang mit der Behandlung der Stationen D und /:', in denen die
Rcihcn-Trennwandelcmente 72.·) und 72b mit der
Arlikel-Gruppe vereinigt werden, wobei die Vorteile der Antriebsvorrichtung 24 besonders deutlich werden.
Zweite stützende Stangen 74 sind unter Abstund und in Vorschubrichtung vor den Schubstangen V) ungeordnet
und halten die Artikel-Cinippen zurück, wenn diese
un den einzelnen Stutionen A bis /·' verlangsamt und beschleunigt werden, (ede Stange 74 ist mit ihren linden
an Schwenkarmen 7f> befestigt, die mittels Lagerzapfen
78 an den beiden seitlichen Voischiibketlen 2H
angeordnet sind. Beim Vorschub tier Artikel-Gruppen <
>s (lurch die Stationen A, B und C wird die vordere
stützende Stange; 74 so in .Stellung gebracht, du 1.1 die
zugeordnete Artikel -(!nippe — wie um besten aus
F i g. 3 ersichtlich — gemeinsam mit der Schubstange 30 festgelegt ist. In den Stationen D und E wird jedoch die
vordere Stange 74 durch Verschwenken der Arme 76 gemäß F i g. 7 und 8 geringfügig nach vorn bewegt. Der
Schwenkarm 76 weist an seinem oberen Ende einen Stößel 80 auf, der im Bereich des Kettenrades 20 am
Abgabeende mit einem ortsfesten Nocken 82 in Eingriff kommt. Auf diese Weise wird der Schwenkarm 76
derart verschwenkt, daß die vordere stützende Stange 74 von der ersten Reihe der Artikel-Gruppe abgehoben
bzw. über die Köpfe der Artikel angehoben wird, bevor die Schubstange 30 die Artikel-Gruppe auf ein weiteres
Förderband bzw. in die Kartonfertigungsmaschine schiebt.
An den Stationen D und £sind in der Vorschubfläche 32 Schwellen 90 und 92 vorgesehen, die dazu dienen, die
Artikel in benachbarten Reihen V-förmig, voneinander abzuheben, so daß durch die Schrägstellung der Artikel
Zwischenräume geschaffen werden, in die die Trennwandelemente 72a und 726 aus Trichtern 64c/ und 64c
fallen können, die entsprechend dem Trichter 64 der Station A aufgebaut sind. In Fig.5 sind die Magazine
mit 42c/ und 42e bezeichnet. Gemäß Fig.5 kann ein
Stellorgan 66a für beide Vorratsmagazine 42c/und 42e sowie die Trichter 64c/und 64e vorgesehen sein.
In den Stationen D und E kann die stützende Stange 74 gemäß F i g. 7 und 8 abgesenkt werden, indem die
Arme 76 verschwenkt werden. Hierdurch wird die Stange 74 gegenüber der Schubstange 30 nach vorn
verschoben, so daß das Schrägstellen der Artikel-Reihen erleichtert wird. Zu diesem Zweck ist an den
Führungsschienen 34 und 36 eine Kurvenbahn vorgesehen, die gemäß F i g. 8 mit Vertiefungen 85c/ versehen
ist, in die hinein die Stangen 76 nacii vorn und unten geschwenkt werden können.
Die Station Fweist eine Niederdrückvorrichtung auf. in der ein Kolben 88 periodisch gehoben und gesenkt
wird, um sicherzustellen, daß die Reihen-Trcnnwandclcmente 72a und 726 tatsächlich in der in F i g. 4 gezeigten
Stellung eingerastet sind und daß die Spalten-Trennwandelemente 40a, 40fc und 40c ebenfalls richtig sitzen.
Die gesamte Vorrichtung arbeitet kontinuierlich doch ist die Antriebsvorrichtung 24 derart ausgelegt
daß die Geschwindigkeit der Vorschubkctlen 28 und damit der Artikel-Gruppen ständig abgesenkt und nach
dem Einführen der Trennwandclemente 40a, 40b, 40< bzw. 72a, 726 wieder erhöht wird, so daß du
Artikel-Gruppen mit erhöhter Geschwindigkeit vor Station zu Station bewegt werden. Die Antricbsvorrich
lung 24 umfaßt einen Motor 26, der mit konstante Drehzahl eine Welle 100 antreibt. Auf der Welle 100 is
eine Nockenscheibe 102 befestigt, die mit einen Nockenstößel 104 im Eingriff steht, der an eine
Schwinge 106 angeordnet ist. Die Schwinge 106 bilde zusammen mit einer weiteren Schwinge !08 und eine
Koppel 110 einen hin- und herschwenkbaren Rahmei An der Koppel 110 des Rahmens sind Umlenkräder I2C
122 gelagert, die durch die Nockenscheibe 102 /wischt?
zwei Grenzwerten hin- und herbewegt werden. Di Welle 100 weist uußer der Nockenscheibe 102 ei
Antriebsrad 112 auf, das ebenfalls mit konstunk Drehzahl umlauft und eine Kette 114 mitnimmt,die I)Ih
leerlaufende Unileiikradcr lift und 118 sowie di
Utiil'i'nkrüdei 120 und 122 geführt ist. Außerdem ist ei
Abti iehsrad 124 vorgesehen, das durch die Kette 114 i
Richtung des Pfeils 12h in Umdrehungen versol/l wir
Das Abiricbsiud 124 ist auf einer Welle 128 angforiliu
die ein weiteres Kettenrad Ut) trügt, um das eil
Antriebskette 132 geführt ist, durch die für den Antrieb der Schubstangen 30 und der abstützenden Stangen 74
das Kettenrad 20 zum Bewegen der Vorschubketten 28 angetrieben wird. Die Kette od. dgl. 114 wird in zwei
Hauptbewegungsabläufe versetzt, von denen einer entsprechend der Bewegung der Vorschubketten 28 und
der andere entgegengesetzt ausgerichtet ist, so daß eine Untersetzung von 2:1 an der Abtriebswelle 128
gegenüber der Nockenscheibe 102 gegeben ist. Die Verlangsamung und Beschleunigung der Welle 128 wird
durch die Bewegung des Nockenstößels 104 in Richtung der Antriebswelle 100 und von dieser weg erreicht. Der
Nockenstößel 104 wird durch die Drehung des
Antriebsrades 112 auf der Welle 100 mit dem Nocken
102 in Eingriff gehalten, so daß die Kette 114 gegen den
Widerstand des Abtriebsrades 124 zieht. Die Gestaltung des Umfangcs des Nockens 102 und die Antriebsgeschwindigkeit
der Welle 100 bestimmen die Veränderung der Geschwindigkeit der Vorschubketten 28 und
damit der Artikel-Gruppen, wenn sie durch die verschiedenen Stationen bewegt werden. Die Vorschubgeschwindigkeit
kann bis annähernd Null gesenkt werden, doch ist ein Anhalten nicht notwendig, da die
Reihen-Trennwandelemente 72a und 72£> aufgrund der
Schwellen 90 und 92 auch an den Stationen D und E sicher in die V-förmigen Spalte hineinfallen können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Einführen von Trennwandelementen zwischen die Spalten und Reihen von in
Gruppen zu verpackenden Artikeln, die auf einer Auflage stehend durch verschiedene aufeinanderfolgende
Stationen der Vorrichtung, in denen jeweils ein Trennwandelement zwischen eine Spalte bzw.
Reihe geführt wird, mittels zwischen angetriebenen, endlosen Vorschubketten angeordneter Schubstangen
bewegt werden, wobei an den einzelnen Stationen die Spalten bzw. Reihen der Artikel der
einzelnen Gruppen zum Zuführen der Trennwandelemente mittels Leitorganen bzw. Schwellen
getrennt und nachfolgend wieder zusammengeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorschubketten (28) mit sich kontinuierlich ändernder Geschwindigkeit angetrieben werden, die,
sobald sich eine Artikel-Gruppe unterhalb einer Station zum Einführen der Trennwandelemente
(40a, 406,40c bzw. 72a, 726) befindet, abgesenkt und nach dem Einführen eines Trennwandelementes
wieder auf den Ausgangswert beschleunigt wird, und daß diese Trennwandelemente (40a, 406, 40c bzw.
72a, 726) in den einzelnen Stationen jeweils gestapelt gehalten werden und die Leitorgane (38,
70, 72) und die Schwellen (90, 92) die Spalten bzw. Reihen der Artikel-Gruppen jeweils so weit trennen,
daß bei verminderter Vorschubgeschwindigkeit die Trennwandelemente (40a, 406, 40c bzw. 72a, 726)
einzeln von den Stapeln im freien Fall zwischen die Spalten bzw. Reihen der Artikel-Gruppen gelangen.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der die auf einer Auflage
stehenden Artikel durch verschiedene aufeinanderfolgende Stationen der Vorrichtung, in denen jeweils
ein Trennwandelement zwischen eine Spalte bzw. Reihe geführt wird, gruppenweise mittels Schubstangen
bewegt werden, die zwischen angetriebenen, endlosen Vorschubketten angeordnet sind, die
sich längs der beiden Seiten der Auflage erstrecken und zwischen denen Leitorgane bzw. Schwellen zum
Trennen und nachfolgenden Zusammenführen der Spalten bzw. Reihen der Artikel der einzelnen
Gruppen zum Einführen der Trennwandelemente aus Vorratsmagazinen angeordnet sind, die oberhalb
der Auflage bzw. der Artikel an den einzelnen Stationen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Antreiben der Vorschubketten (28) eine Antriebsvorrichtung (24) vorgesehen ist, die die
Vorschubketten (28) mit sich kontinuierlich ändernder Geschwindigkeit derart antreibt, daß die
Vorschubgeschwindigkeit der einzelnen Artikel-Gruppen jeweils unterhalb eines Vorratsmagazins
(42, 46) abgesenkt und nach dem Einführen des Trennwandelementes (40a, 406, 40c bzw. 72a, 726)
wieder auf den Ausgangswert beschleunigt wird, und daß unterhalb eines jeden die Trennwandelemente
übereinandergestapelt enthaltenden Vorratsmagazins (42,46) ein Vereinzelungsorgan (52, 54, 56) und
ein Trichter (64) vorgesehen sind, in dem durch einen Verschlußschieber (62) jeweils ein Trennwandelement
(40a, 406, 40c bzw. 72a, 726) zurückgehalten wird, der in eine Stellung zurückziehbar ist, in der
das vereinzelte Trennwandelement '403, 406, 40c
bzw. 72a, 726) aus dem Trichter (64) im freien Fall zwischen die Spalten bzw. Reihen der Artikel-Gruppen
gelangt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (24) einen
Motor (26) mit konstanter Drehzahl aufweist, dessen Welle (100) eine Nockenscheibe (102), die von einem
an einem hin- und herschwenkbaren Rahmen aus zwei durch eine Koppel (110) verbundenen Schwingen
(106, 108) angeordneten Nockenstößel (104) beaufschlagt ist, und ein Antriebsrad (112) für ein
endloses Band, Kette od. dgl. (114) trägt, das über Umlenkräder (320, 122) an dem schwenkbaren
Rahmen (106, 108, 110), ein Umlenkrad (118) mit Seilspanner und ein Abtriebsrad (124) geführt ist,
dessen Umdrehungen auf die Vorschubketten (28) übertragen werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hin- und herschwenkbaren
Rahmen (106,108, Ί10) zwei Umlcnkräder (120,122)
zwischen vier im wesentlichen feststehenden, das Antriebsrad (112), das Abtriebsrad (124) und das
Spanner-Rad (118) umfassenden Umlenkräder (112, 116,118,124) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung vor jeder
Schubstange (30) unter einem der Länge einer Artikel-Gruppe entsprechenden Abstand zwischen
den Vorschubketten (28) Stützorgane (74,76,78,80)
vorgesehen sind, deren die vorderste Reihe der Artikel einer Gruppe stützende Stange (74) an den
Vorschubketten (28) mittels Schwenkarmen (76) gelagert sind, die durch sich in Längsrichtung
erstreckende Kurvenbahnen steuerbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US18882071A | 1971-10-13 | 1971-10-13 | |
US18882071 | 1971-10-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2247086A1 DE2247086A1 (de) | 1973-04-19 |
DE2247086B2 DE2247086B2 (de) | 1977-02-03 |
DE2247086C3 true DE2247086C3 (de) | 1977-09-22 |
Family
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