DE1409804C - Regeleinrichtung zum Verstellen der Höhenlage des Einbauwerkzeuges von Straßenfertigern - Google Patents
Regeleinrichtung zum Verstellen der Höhenlage des Einbauwerkzeuges von StraßenfertigernInfo
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Description
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene 2-2 der Fig. 1
und
F i g. 3 einen Schnitt in der Ebene 3-3 der F i g. 2.
stattet, mit denen die Vorrichtung zur Höhenverstellung
in Gang gesetzt wird. Die bekannte Regeleinrichtung spricht nur auf grobe Verstellschritte
an..
Aus der Regeltechnik ist es bekannt, für Feinregelungen ein kapazitives Abgriffsystem zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
einem Straßenfertiger angeordnet, der auf einem 15 Verlaufs der zu fertigenden Straßendecke gespannten
Fahrwerk das Einbauwerkzeug trägt, welches in der Draht 2 geführt. An dem dem Draht 2 zugekehrten
Höhe verstellbar ist und dank der Abtasteinrichtung Ende trägt die Stange 1 eine fest angeordnete
die anzufertigende Fahrbahndecke aus Beton, Teer Muffe 3, die eine Spindel 4 aufnimmt. Die Spindel 4
od. dgl. fortlaufend in der durch den Draht vor- trägt an den Enden Tragaugen 5, zwischen denen
gegebenen Höhenlage herstellt. Hierzu ist die Regel- 20 ein Gehäuse 6 fest angeordnet ist. Das Gehäuse 6 enteinrichtung
mit einfachen. Mikroschaltern ausge- hält Hochfrequenzannäherungsschalter 24 und 24 a.
Das Gehäuse 6 ist von einer waagerechten Schwenkwelle 7 durchsetzt, die aus einer Seitenwand
8 herausgeführt ist und an diesem Ende fest einen Fühlerarm 9 trägt. Der Fühlerarm 9 ist von
seinem freien Ende ausgehend mit einem Führungsschlitz 10 versehen, in dem der abzutastende Draht 2
geführt ist. Am Gegenende trägt der Fühlerarm 9 eine Gewindestange 11, auf der ein Gegengewicht 12
Regeleinrichtung der eingangs genannten Art so zu 30 einstellbar und feststellbar geführt ist. Der Fühlerverbessern,
daß die Ansprechschwellen der elek- arm 9 ist einschließlich des Gegengewichtes 12 durch
frischen Betätigungselemente zum Höhenverstellen ein Schutzgehäuse 13 geschützt, das nach der Seitendes
Einbauwerkzeuges einem Straßenuntergrund mit wand 8 hin offen und an dieser durch Flanschränder
■" geringen oder großen Unebenheiten angepaßt wer- 14 befestigt ist. Das Schutzgehäuse 13 ist an der
den können und mit großer Empfindlichkeit auf diese 35 äußeren Seitenwand mit einem etwa in der Höhe der
Unebenheiten fein reagieren. SchwenkweUe 7 liegenden Schlitz 15 versehen, der
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge- jedoch wesentlich breiter ist als der Führungsschlitz
löst, daß die beiden elektrischen Betätigungselemente 10 des Fühlerarmes 9, so daß also dieser in dem
als an sich bekannte Hochfrequenzannäherungs- Schutzgehäuse 13 um den Draht 2 in einer lotrechten
schalter ausgebildet sind, denen zwei auf der 4° Ebene um einen Winkel frei schwingen kann.
SchwenkweUe angeordnete Sektorplatten aus leiten- Das Gehäuse 6 ist zusammen mit den von ihm
dem Werkstoff einzeln zugeordnet sind, die auf der aufgenommenen Teilen in einer Stellung, in der die
SchwenkweUe zum Ändern des Ansprechbereiches SchwenkweUe 7 parallel zum Draht 2 liegt, nacheinzeln
einstellbar sind. Diese Ausbildung hat den giebig gehalten, kann also aus dieser Stellung aus-Vorteil,
daß die Höhenverstellung nicht inter- 45 geschwenkt werden. Hierzu dient eine Blattfeder 16,
mittierend und grob, sondern kontinuierlich und die am oberen Ende 17 der nicht drehbaren Spindel 4
stetig erfolgt und die Ansprechschwelle für die eingespannt und zwischen zwei von dem Gehäuse 6
Höhenverstellung nach Bedarf auf einfache Weise aufragenden Zapfen 18 (Fig. 1 und 3) geführt ist.
gesetzt werden kann, ohne daß die: Empfindlichkeit Die Ausbildung ist so getroffen, daß die Blattfeder
der Wirkungsweise beeinträchtigt wird. Die Regel- 50 16 in der entspannten Lage das Gehäuse 6 in einer
einrichtung nach der Erfindung ermöglicht die Her- Stellung hält, in welcher die SchwenkweUe 7 parallel
stellung von Straßendecken verschiedener Ober- zum Draht 2 liegt. Zur Sicherung in dieser Stellung
fiächengenauigkeit, denn der große Schwenkbereich trägt das Gehäuse 6 in einem der Muffe 3 zugedes
Fühlers der Regeleinrichtung ist bei der Ver- kehrten Arm 22 eine Stellschraube 21 mit federwendung
von Mikroschaltern nicht gegeben. Die auf 55 belasteter Kugel 19, der in der Muffe 3 eine Rast
der Fühlerwelle befestigten Sektorplatten können zugeordnet ist, wobei die Kugel 19 in der genannten
sich vor den beiden als Spulen ausgebildeten Hoch- Grundstellung des Gehäuses 6 in die Rast eingreift,
frequenzannäherungsschaltern frei bewegen, ohne sie Zufolge dieser Ausbildung kann das Gehäuse 6 mit
bei einem zu großen Hub zu beschädigen. Für die dem Fühlerarm 9 ausweichen, sobald es auf einen
Mikroschalter der bekannten Regeleinrichtung waren 60 der den Draht 2 tragenden Haltestäbe trifft. Nach
zum Schutz vor Beschädigungen besondere An- dem Vorbeigang am Haltestab geht dann das Ge-
schläge erforderlich, von denen der Schwenkbereich des Fühlers unnötig eingeengt wurde. Diese Anschläge
können beim Gegenstand der Erfindung entfallen.
Die erfinderische Anordnung der Scktorplatten auf der Fühlerwelle lassen ihre Verstellung gegeneinander
auf mannigfache Weise zu. Damit kann der
häuse 6 unter der Wirkung der Blattfeder 16 wieder in die Grundstellung zurück, in der es nachgiebig
durch die Kugel 19 und die Stellschraube 21 gehalten ist.
Bei Abweichungen des Drahtes 2 nach oben oder unten aus der waagerechten Ebene wird der Fühlerarm 9 ebenfalls in der einen oder anderen Richtung
ausgeschwenkt und steuert dabei einen Stromkreis, über den dann die Arbeitshöhe des Einbauwerkzeuges
entsprechend eingeregelt wird. Die Steuerung erfolgt dabei über Spulen, die in dem Gehäuse 6 untergebracht
sind und den Hochfrequenzannäherungsschalter 24, 24 α bilden. Die Ausbildung und Anordnung
ist dabei so getroffen, daß beim Ausschwingen des Fühlerarmes 9 nach oben die den
Hochfrequenzannäherungsschalter 24 bildende Spule erregt wird. Die .Welle 7 trägt hierzu eine Sektorplatte
25, die beim Ausschwingen nach oben zwischen zwei Spulenteilen 26 hindurchbewegt wird.
Hierdurch wird der Stromfluß durch die Spule geändert, und diese Änderung wird über ein Relais 27
an die Steuereinrichtung des Straßenfertigers weitergegeben. In gleicher Weise steuert beim Ausschwingen
des Fühlerarmes 9 nach unten eine Sektorplatte 25 α über Spulenteile 26 a den Stromfluß
durch die den Hochfrequenzannäherungsschalter 24 a bildende Spule. Diese induktiven Steuereinrichtungen
oder sogenannten Hochfrequenzannäherungsschalter sind allgemein bekannt, so daß auf eine nähere Erläuterung
verzichtet werden kann.
Das Gehäuse 6 ist mit einer Klapptür 28. versehen, so daß die von ihm aufgenommenen Teile leicht
zugänglich sind. Die Sektorplatten 25 und 25 a. sind
auf der Schwenkwelle 7 einstellbar angeordnet, um eine Einregelung zu ermöglichen.
Um den Fühlerarm 9 in bezug auf den abzutastenden Draht 2 in einer neutralen Stellung halten zu
können, ist an der Schwenkwelle 7 ein Dauermagnet M (F i g. 3) befestigt, dem an dem Boden des
Gehäuses 6 ein Gegenmagnet M1 zugeordnet ist. Die Magnete M und M1 bilden eine Dauermagnetrastvorrichtung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Regeleinrichtung zum Verstellen der Höhenlage des Einbauwerkzeuges von Straßenfertigern, die zum Abtasten des Höhenverlaufs der zu fertigenden Straßendecke von einem fest angeordneten Draht mit einem Fühlerarm versehen ist, der an einer parallel zur Arbeitsrichtung des Fertigers angeordneten Schwenkwelle befestigt ist, der einen Führungsschlitz für den abzutastenden Draht aufweist und der beim Schwenken durch den Draht aus seiner waagerechten Neutralstellung in die eine oder andere Richtung zwei die Höhenverstellung des Einbauwerkzeuges steuernde elektrische Betätigungselemente ansprechen läßt, dadurch ge ken η. ζ e i c h η e t, daß die beiden elektrischen Betätigungselemente als an sich bekannte Hochfrequenzannäherungsschalter (24 und 24 a) ausgebildet sind, denen zwei auf der Schwenkwelle (7) angeordnete Sektorplatten (25 bzw. 25 a) aus leitendem Werkstoff einzeln zugeordnet sind, die auf der Schwenkwelle (7) zum Ändern des Ansprechbereichs einzeln einstellbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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