DE1408316B2 - Konvektorplatte fuer haubenblankgluehofen - Google Patents
Konvektorplatte fuer haubenblankgluehofenInfo
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Description
1 .2
Die Erfindung betrifft eine Konvektorplatte, die In den Zeichnungen sind einige Ausführungs-
bei der Wärmebehandlung offener Metallbandrollen beispiele der Konvektorplatte nach der Erfindung
in Haubenblankglühöfen entweder als Auflage und veranschaulicht. Es zeigt
Druckkammer für die Rollen oder als Zwischenlage F i g. 1 einen in Achsrichtung verlaufenden Schnitt
zwischen aufeinander gestapelten Rollen dient. 5 durch einen Haubenblankglühofen mit den Kon-
Solche Konvektorplatten, die aber der Wärme- vektorplatten nach der Erfindung,
behandlung geschlossen gewickelter Metallband- Fig. 2 eine als Zwischenlage zwischen den aufrollen dienen, sind bereits bekannt (britische Patent- einandergestapelten Rollen dienende Konvektorschrift 694 854). Sie dienen dem Zweck, den Gas- platte im Grundriß, in Richtung der Pfeile 2 der strom gleichmäßig verteilt über die geschlossenen io F i g. 1 betrachtet,
behandlung geschlossen gewickelter Metallband- Fig. 2 eine als Zwischenlage zwischen den aufrollen dienen, sind bereits bekannt (britische Patent- einandergestapelten Rollen dienende Konvektorschrift 694 854). Sie dienen dem Zweck, den Gas- platte im Grundriß, in Richtung der Pfeile 2 der strom gleichmäßig verteilt über die geschlossenen io F i g. 1 betrachtet,
Stirnflächen der Rollen zu leiten und bestehen zu F i g. 3 einen Querschnitt durch die Konvektordiesem
Zweck aus einem Rost mit wellenförmigen platte der F i g. 2 nach der Linie 3-3,
oder spiraligen Speichen, deren Zwischenräume F i g. 4 die als Auflage und Druckkammer für die außen mit dem unter Gasdruck stehenden äußeren Rollen dienende Konvektorplatte im Grundriß in Ringraum der Haube und innen mit dem Schacht 15 Richtung der Pfeile 4 der F i g. 1 betrachtet,
kommunizieren, der von den auf einandergestapelten F i g. 5 im kleineren Maßstab eine andere Aus-Rollen gebildet wird. Die Zwischenräume leiten daher führungsform der als Zwischenlage zwischen aufeinden Gasstrom von dem äußeren Ringraum der Haube andergestapelten Rollen dienenden Konvektorplatte in das Innere der Rollen, wo er herabfließt, um unter- im Grundriß,
oder spiraligen Speichen, deren Zwischenräume F i g. 4 die als Auflage und Druckkammer für die außen mit dem unter Gasdruck stehenden äußeren Rollen dienende Konvektorplatte im Grundriß in Ringraum der Haube und innen mit dem Schacht 15 Richtung der Pfeile 4 der F i g. 1 betrachtet,
kommunizieren, der von den auf einandergestapelten F i g. 5 im kleineren Maßstab eine andere Aus-Rollen gebildet wird. Die Zwischenräume leiten daher führungsform der als Zwischenlage zwischen aufeinden Gasstrom von dem äußeren Ringraum der Haube andergestapelten Rollen dienenden Konvektorplatte in das Innere der Rollen, wo er herabfließt, um unter- im Grundriß,
halb des Rollenstapels durch einen Ventilator wieder 20 F i g. 6 den Querschnitt nach der Linie 6-6 der
in den äußeren Ringraum gedrückt zu werden. F i g. 5,
Diese Arbeitsweise setzt indessen voraus, daß die F i g. 7 den Querschnitt nach der Linie 7-7 der
von außen nach innen verlaufenden Zwischenräume F i g. 5,
zwischen den Roststegen durch die geschlossenen F ig. 8 eine weitere Ausführungsform der als Zwi-
Stirnflächen der Rollen abgeschlossen sind. Aus 25 schenlage zwischen aufeinandergestapelten Rollen
diesem Grunde sind diese bekannten Konvektor- dienenden Konvektorplatte im Grundriß und
platten auf die Wärmebehandlung offener Metall- F i g. 9 den Schnitt nach der Linie 9-9 der F i g. 8.
bandrollen nicht anwendbar. Der auf dem Fundament 1 stehende Haubenblank-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, glühofen für die Wärmebehandlung offender Metall-
die Konvektorplatte so auszugestalten, daß sie den 3° bandrollen besteht aus einem Unterteil B und einem
Gasstrom gleichmäßig in achsparalleler Richtung Oberteil F, der sich aus der äußeren Haube 3 und der
durch die Zwischenräume zwischen den Windungen inneren Haube 2 zusammensetzt. Diese hat unten
der Metallbandrollen leitet, und zwar mit einem mög- Flansche 4, 5, die zur Abdichtung in entsprechende,
liehst geringen Strömungswiderstand. mit Sand oder einer Flüssigkeit gefüllte Ringnuten 6,7
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge- 35 des Unterteils B eintauchen. Zwischen den beiden
löst, daß die Platte aus einem Rost mit Speichen- Hauben 2 und 3 befinden sich Heizkörper 8.
artigen Stegen und mit einer eine mittlere Öffnung Der Unterteil B trägt in seiner Mitte die senkaufweisenden Gasleitwand gebildet wird, die unter rechte, durch Riemen 12 angetriebene Welle 10 eines den Stellen der Abstützung der Bandrollen auf den Gebläseläufers 9, der von ortsfesten Seitenschaufeln Stegen angeordnet ist und deren äußerer Umfang und 40 15 umgeben ist. Der aus diesen austretende Gasstrom deren innerer Umfang sich in verschiedenen Höhen- wird durch ein Leitblech 13 bei 14 in der Pfeillagen befinden, wobei einer dieser Umfange dicht an richtung in den äußeren Ringraum der Haube 2 geder Bandrolle liegt. Die Gasleitwand leitet den heißen drückt, in der die offengewickelten Metallband-Gasstrom von der äußeren Ringkammer der Haube rollen C, C in achsparalleler Lage übereinanderder oberen Stirnfläche einer jeden offenen Metall- 45 gestapelt sind. Die unterste Rolle C steht auf einer bandrolle zu und fängt den unten aus jeder Metall- als Auflage und Druckkammer dienenden Konvektorbandrolle austretenden Gasstrom auf und leitet ihn platte P. Sie besteht gemäß F i g. 4 aus einem Rost in den inneren Schacht, der von den aufeinander- mit speicherartigen radialen Stegen 18, der mit einer gestapelten Metallbandrollen gebildet wird. Dadurch eine mittlere Öffnung aufweisenden' Gasleitwand verist Gewähr dafür geleistet, daß alle Windungen einer 50 sehen ist. Diese Gasleitwand wird von einer unteren jeden offenen Metallbandrolle gleichmäßig von dem ringförmigen Scheibe 16 und von einer zylindrischen Gasstrom bespült werden. Wand 17 gebildet, deren oberer Rand durch einen
artigen Stegen und mit einer eine mittlere Öffnung Der Unterteil B trägt in seiner Mitte die senkaufweisenden Gasleitwand gebildet wird, die unter rechte, durch Riemen 12 angetriebene Welle 10 eines den Stellen der Abstützung der Bandrollen auf den Gebläseläufers 9, der von ortsfesten Seitenschaufeln Stegen angeordnet ist und deren äußerer Umfang und 40 15 umgeben ist. Der aus diesen austretende Gasstrom deren innerer Umfang sich in verschiedenen Höhen- wird durch ein Leitblech 13 bei 14 in der Pfeillagen befinden, wobei einer dieser Umfange dicht an richtung in den äußeren Ringraum der Haube 2 geder Bandrolle liegt. Die Gasleitwand leitet den heißen drückt, in der die offengewickelten Metallband-Gasstrom von der äußeren Ringkammer der Haube rollen C, C in achsparalleler Lage übereinanderder oberen Stirnfläche einer jeden offenen Metall- 45 gestapelt sind. Die unterste Rolle C steht auf einer bandrolle zu und fängt den unten aus jeder Metall- als Auflage und Druckkammer dienenden Konvektorbandrolle austretenden Gasstrom auf und leitet ihn platte P. Sie besteht gemäß F i g. 4 aus einem Rost in den inneren Schacht, der von den aufeinander- mit speicherartigen radialen Stegen 18, der mit einer gestapelten Metallbandrollen gebildet wird. Dadurch eine mittlere Öffnung aufweisenden' Gasleitwand verist Gewähr dafür geleistet, daß alle Windungen einer 50 sehen ist. Diese Gasleitwand wird von einer unteren jeden offenen Metallbandrolle gleichmäßig von dem ringförmigen Scheibe 16 und von einer zylindrischen Gasstrom bespült werden. Wand 17 gebildet, deren oberer Rand durch einen
Vorzugsweise ist diese Gasleitwand an den Stegen ebenen Blechring 19 verstärkt ist. Die radialen Stege
befestigt. Dabei kann sich die Gasleitwand zwischen 18 sind oben durch Flanschen 21 verstärkt, deren
einer die oberen Kanten der Stege verbindenden 55 innere Enden durch einen ebenen Blechring 20 verFläche
und einer die unteren Kanten der Stege ver- bunden sind, der die mittlere Öffnung der Konbindenden
Fläche erstrecken und mit dem äußeren vektorplatte umgibt. Die Gasleitwand 16, 17, 19 ist
Umfang in der einen und mit dem inneren Umfang unterhalb der Stellen angeordnet, in denen die Bandin
der anderen dieser beiden Flächen liegen, die vor- rolle C auf den Stegen 18 und deren Flanschen 21
zugsweise Ebenen darstellen. 60 abgestützt ist. Der äußere Umfang der Gasleitwand,
Die Gasleitwand kann dabei mit dem äußeren Um- nämlich der Blechring 19, und der innere Umfang
fang entweder in der oberen oder in der unteren der der Gasleitwand, nämlich der innere Rand der ring-
beiden Flächen bzw. Ebenen liegen. Vorzugsweise fÖrmigen Scheibe 16, befinden sich in verschiedenen
enden die Stege innen an der Öffnung der Gasleit- Höhenlagen, wobei einer dieser Umfange, nämlich
wand. 65 der Ring 19, dicht an der Bandrolle liegt.
Die Gasleitwand unterteilt am besten ebenso wie Die Gasleitwand 16, 17, 19 ist an den Stegen 18
den Gasstrom auch das Innere der Platte in eine befestigt, und diese Stege sind miteinander durch
obere Kammer und in eine untere Kammer. Streben 22 verbunden, die gemäß F i g. 1 so geneigt
D I O
sind, daß sie den durch die Pfeile angedeuteten Gasstrom leiten, der unten zwischen den Windungen der
offenen Metallbandrolle C austritt.
Die als Zwischenlage zwischen den aufeinandergestapelten Rollen C und C" dienende Konvektorplatte
5 hat radiale Stege 26, die je durch einen oberen Flansch 27 und durch einen unteren Flansch
28 versteift sind (Fig. 2 und 3). Der Verbindung dieser Stege untereinander dienen ein oberer äußerer
ebener Metallring 29 und ein unterer innerer Metallring 30. Die Durchmesser dieser Ringe entsprechen
ungefähr dem Außendurchmesser und dem Innendurchmesser der Metallbandrollen C, C. Untereinander
können die Stege 26 ferner durch geneigte Bänder 33 verbunden werden, die, wie durch die
Pfeile in F i g. 1 angedeutet, den Gasstrom leiten. Auch die Konvektorplatte S weist nun eine Gasleitwand
32 auf, die den oberen äußeren Ring 29 mit dem unteren inneren Ring 30 verbindet. Diese Gasleitwand
stimmt daher mit derjenigen der Konvektorplatte P darin überein, daß ihr äußerer Umfang und ihr innerer Umfang sich in verschiedenen
Höhenlagen befinden, wobei einer dieser Umfange, nämlich der Ring 29, dicht an der Bandrolle C liegt.
Der Ring 30 kann durch innere waagerechte Streben 31 versteift sein.
Der durch die aufeinandergestapelten Metallbandrollen gebildete Schacht ist oben durch eine Platte 25
abgedeckt (Fig. 1).
Jede der beiden Konvektorplatten P und S leitet den Gasstrom, der zwischen den Windungen der auf
ihr stehenden Rolle austritt, nach unten und innen in den mittleren Schacht hinein. Dort fließt der Gasstrom
dem Gebläseläufer 9 zu, der dann den Gasstrom bei 14 in den äußeren Ringraum der Haube 2
drückt. Dort fließt der Gasstrom aufwärts und tritt oben in die Zwischenräume zwischen den Windungen
der Metallbandrollen C und C ein. Der in die Rolle C
eintretende Gasstrom wird dabei durch die Gasleitwand 32 derart gelenkt, daß er sich gleichmäßig über
die obere Stirnfläche der Rolle C verteilt. Zu diesem Zweck erstreckt sich die Gasleitwand 32 zwischen
der die oberen Kanten der Stege 26 verbindenden Fläche und der die unteren Kanten der Stege 26 verbindenden
Fläche, wobei diese beiden Flächen im veranschaulichten Ausführungsbeispiel Ebenen darstellen.
Mit ihrem äußeren Umfang am Ring 29 liegt die Gasleitwand 32 in der einen dieser beiden
Flächen und mit dem inneren Umfang am Ring 30 in der anderen dieser beiden Flächen.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der
Erfindung kann in mannigfacher Hinsicht abgewandelt werden. So besteht die Möglichkeit, das
Gebläse so auszugestalten, daß es in der entgegengesetzten Richtung fördert. Der Gasstrom fließt dann
entgegen der Richtung der in F i g. 1 eingezeichneten Pfeile, wird also bei 14 aus dem äußeren den Rollenstapel
umgebenden Ringraum abgesaugt und teils durch die Konvektorplatte P unten in die Windungszwischenräume
der Metallbandrolle C, teils aber in den inneren Schacht dieser Rolle geleitet, von wo
er dann durch die Konvektorplatte S in die Windungszwischenräume der oberen Rolle C eingeleitet
wird. Die oben aus den Windungszwischenräumen der Rollen C und C austretenden Gase
fließen im äußeren Ringraum abwärts im Kreislauf dem Gebläse zu.
Ferner besteht die Möglichkeit, die Konvektorplatten so auszugestalten, daß die Gasleitwand mit
dem äußeren Umfang in der unteren Ebene und mit dem inneren Umfang in der oberen Ebene der Konvektorplatte liegt.
Die als Zwischenlage dienende Konvektorplatte 5 hat radiale Schlitze 34, unterhalb derer die Gasleitwand
32 waagerechte Abschnitte 35 aufweist. Diese Schlitze ermöglichen den Eingriff von Balken zum
Abheben der Metallbandrolle. Jeder Schlitz 34 wird außen durch eine abnehmbare Platte 37 verschlossen,
die durch einen Riegel 38 gehalten wird.
In den F i g. 5 bis 7 ist eine Ausführungsform der
als Zwischenlage dienenden Konvektorplatte gezeigt, bei der die speichenartigen Stege 40, die oben und
unten durch Flanschen 41 versteift sind, schräg zum Radius der Konvektorplatte verlaufen. Die Gasleitwand,
die unter den Stellen der Abstützung der Bandrolle auf den Stegen 40 angeordnet ist, besteht aus
einer waagerechten ebenen Ringscheibe 42, die ungefähr
auf halber Höhe der Stege 40 angeordnet und an diesen befestigt ist und vom äußeren Umfang der
Konvektorplatte bis zu deren mittlerer Öffnung 43 reicht. Außen wird sie von einem zylindrischen Ring
44 gebildet, dessen oberer Rand in der die oberen Kanten der Stege 40 verbindenden Fläche liegt. Innen
besteht die Gasleitung aus einem zylindrischen Ring 45, dessen unterer Rand in der die unteren Kanten
der Stege 40 verbindenden Ebene liegt. Diese Gasleitwand stimmt also mit der Gasleitwand 32 der
F i g. 2 und 3 darin überein, daß sie das Innere der Konvektorplatte in eine obere Kammer und in eine
untere Kammer unterteilt.
In den F i g. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform der als Zwischenlage zwischen aufeinandergestapelten
Rollen dienenden Konvektorplatte dargestellt. Diese unterscheidet sich von derjenigen der
F i g. 2 und 3 dadurch, daß die Gasleitwand nicht von einer trichterförmigen Platte, sondern von zwei
ebenen Ringscheiben 46 und 47 gebildet wird, die in senkrechter Richtung zueinander versetzt sind und
verschiedene Durchmesser haben. Der äußere Rand der Scheibe 46 liegt unter dem inneren Rand der
Scheibe 47 und ist mit diesen durch einen zylindrischen Ring 49 verbunden. Außen und innen wird
diese Gasleitwand von zylindrischen Ringen 48 und-50 gebildet.
Claims (8)
1. Konvektorplatte, die bei der Wärmebehandlung offener Metallbandrollen in Haubenblankglühöfen
entweder als Auflage und Druckkammer für die Rollen oder als Zwischenlage zwischen
aufeinandergestapelten Rollen dient, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte aus einem
Rost mit speichenartigen Stegen und mit einer eine mittlere Öffnung aufweisenden Gasleitwand
(16, 17, 19, 29, 32, 42 bis 50) gebildet ist, die unter den Stellen der Abstützung der Bandrollen
auf den Stegen (18, 26) angeordnet ist und deren äußerer Umfang und deren innerer Umfang sich
in verschiedenen Höhenlagen befinden, wobei einer dieser Umfange (19, 29) dicht an der Bandrolle
(C, C) liegt.
2. Konvektorplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitwand (16,17, 32)
an den Stegen (18, 26) befestigt ist.
3. Konvektorplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gasleit-
wand (32) zwischen einer die oberen Kanten der Stege (26) verbindenden Fläche und einer die
unteren Kanten der Stege (26) verbindenden Fläche erstreckt und mit dem äußeren Umfang
(29) in der einen und mit dem inneren Umfang
(30) in der anderen dieser beiden Flächen liegt.
4. Konvektorplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flächen Ebenen
darstellen.
5. Konvektorplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitwand
(32) mit dem äußeren Umfang in der oberen der beiden Flächen bzw. Ebenen liegt.
6. Konvektorplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitwand
(32) mit dem äußeren Umfang in der unteren der beiden Flächen bzw. Ebenen liegt.
7. Konvektorplatte nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stege (26) innen an der Öffnung der Gasleitwand (32) enden.
8. Konvektorplatte nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gasleitwand das Innere der Platte in eine obere Kammer und in eine untere Kammer unterteilt,
wie den Gasstrom.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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