DE2050713C3 - Eintrittsverteiler fur Kreiselgebläse - Google Patents

Eintrittsverteiler fur Kreiselgebläse

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DE2050713C3
DE2050713C3 DE19702050713 DE2050713A DE2050713C3 DE 2050713 C3 DE2050713 C3 DE 2050713C3 DE 19702050713 DE19702050713 DE 19702050713 DE 2050713 A DE2050713 A DE 2050713A DE 2050713 C3 DE2050713 C3 DE 2050713C3
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DE2050713A1 (de
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Albert Claire Rocky River Tucker
Edwin Paul Fairview Park Usiak
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Lee Wilson Engineering Co Inc
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Lee Wilson Engineering Co Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/403Casings; Connections of working fluid especially adapted for elastic fluid pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

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mittleren Eintrittsdurchlaß zu dem oberen und dem wird. Er hat auf seiner einen (in Fig. 1 linken) Seite
unteren Quadranten der Gebläseöffnung führt, und eine Zugangsöffnung zum Einbringen und Heraus-
wobei die vertikale Trennwand mit den radialen nehmen von Bunden. Die Öffnung ist mit einer Tür
Trennwänden ferner zwei radiale Kanäle begrenzt, 11 verschlossen, die zur Auf- und Abwärtsbewegung
die von den End-Entrittsdurchlässen zu den seitli- 5 in Führungen 12 geführt ist. In der Hcizkammer 10
chen Quadranten führen. ist ein offener Bund ß aus Bandstahl oder einem an-
Gemäß der Erfindung wird also zwischen der An- deren Bandblech auf einem Rost 13 angeordnet, der Säugöffnung des Kreiselgebläses und einem Ansaug- aus relativ klein η Tragelementen besteht, um die raum ein Eintrittsverteiler angeordnet. Der Eintritts- herum das Gas in den darunterliegenden Ansaugverteiler ist so gestaltet, daß jedem Quadranten der io Raum gelangen kann. Der Rost ist gemäß Fig.3 kreisrunden Ansaugöffnung des Kreisclgebläses ein kreisförmig und im Durchmesser etwas größer als gewisser umzuwälzender Teil des Ansaugraumes zu- der Bandblcchbund B. Die am Rand vorhandenen geordnet ist. Diese Zuordnung geschieht mit Hilfe Räume in dem unteren neben dem Rost 13 befindlivon zur Ansaugöffnung hin konvergierenden Strö- chen Teil der Heizkammer 10 sind von einer RandmiingskanäVcTi, die jcveils den ihnen zugeteilten Ab- 15 platte 14 abgedeckt, welche ein Strömen des Gases schnitt des flachen und langgestreckten Ansaugrau- nur durch den Rost hindurch gestattet, ΐη seinem mcs mit einem Quadranten der Ansaugöffnung des mittleren Bereich ist de Rost !3 durch eine kreisför-Kreisclgebläses verbinden. Die je* eiligen Strömungs- mige Scheibe 13« ebenfalls geschlossen, damit durch kanäle sind hinsichtlich ihres Einzugsbereiches und die zentrale Öffnung des Bundes B kein Gas hinhinsichtlich ihres Anschlusses an die Ansaugöffnung 20 durchtreten kann.
des Kreisclgebläses so aufeinander abgestimmt, daß Zwischen der von dem Rost 13 und der Rand-
bei Betrieb des Kreiselgebläses durch jeden Strö- platte 14 gebildeten Fläche und dem Boden 15 der
mungskanal ungefähr die gleiche Gasmenge duichge- Hei/kammei 10 des Ofens ist ein Ansaugraum 16
setzt wird. Damit ist die gleichmäßige Umwälzung vorhanden, der das erhitzte Gas aufnimmt, nachdem
des in dem Ansaugraum vorhandenen Gases gewähr- 25 es zwischen den einander benachbarten Windungen
leistet. des Bundes ß hindurchgetreten ist. Innerhalb des
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Ansaugraumes 16 sind vertikale Stützen 17 angeord-
Zeichnung dargestellt. Es zeigt net, die den Rost 13 und die Randplatte 14 tragen.
Fig. 1 einen zentralen Vertikalschnitt durch Die Stützen 17 begrenzen parallele Kanäle 18. die einen zum Glühen von offenen Bandblechbunden 30 sich allgemein rechtwinklig zu der Tür 11 und paraldienenden Ofen mit einem erfindungsgemäßen Ein- IeI zu der Achse des Kreiselgebläses C durch den Antrittsverteiler für das Kreiselgebläse, saugraum 16 erstrecken. In den parallelen Kanälen
Fig. 2 eine Schlägansicht von vorn eines Ein- 18 sind Führungen 19 angeordnet, auf denen die Rä-
trittsverteilers für den in Fig. 1 gezeigten Ofen, mit der eines Zubringerwagens Hufen, der zum Einbrin-
zu.· besseren Darstellung weggebrochenen Teilen, 35 gen von Bunden in den Ofen/1 dient. Der allgemeine
Fig. 3 einen Horizontalschnitt entlang der Linie Aufbau eines solchen Ofens und die Handhabung
3-3 in Fig. I, der offenen Bunde beim Einbringen in den Ofen und
Fig.4 eine Schrägansicht der Rückseite des Ein- beim Ausbringen daraus sind in der USA.-Patent-
trittsvertcilers gemäß F i g. 1 und 3, mit zur besseren schrift 3 446 491 ausführlicher beschrieben.
Darstellung weggebrochenen Teilen, 40 Bevor das umzuwälzende Gas zwischen den Win-
Fig. .S eine Vorderansicht des in F i g. 2 und4 ge- düngen des offenen Bundes ß hindurchtritt, wird es
zeigten Eintrittsverteilers entsprechend der Linie 5-5 von einem Wärmetauscher 20 erhitzt, der am oberen
in Fig. 3, Ende des Ofens A angeordnet ist und eine Anzahl
Fig. 6 einen vergrößerten Horizontalschnitt ent- von Strahlungsheizrohren 21 enthält. Diese wcrdon
lang der Linie 6-6 in F i g. 5. 45 durch Verbrennungswärme von innen erhitzt und ge-
F ig. 7 eine vergrößerte Teilschnittansicht ent- ben daher Wärme an die umzuwälzende Atmosphäre
sprechend der Linie 7-7 in F i g. 6, ab, die von dem Kreiselgebläse C durch den Wärme-
Fig. 8 eine vergrößerte Teilschnittansicht ent- tauscher 20 gefördert wird,
sprechend der Linie 8-8 in F i g. 5, Nach beendetem Glühvorgang wird auch die Ver-
F i g. 9 einen Vertikalschnitt durch den Eintritts- 50 brennung in den Heizrohren 21 beendet und die Ab-
verteilcr entlang der Linie 9-9 in F i g. 7, kühlung des Bundes B auf eine Temperatur, die nie-
F ig. 10 eine vergrößerte Teil-Vertikalschnittan- drig genug für seine Entnahme aus dem Ofen ist,
sieht des hinteren Glühofenteils und des erfindungs- durch eine Kühleinrichtung 22 (Fig. 11) beschleu-
gemäßen Eintritisvcrteilcrs. nigt. Diese enthält wassergekühlte Rohrschlangen
Der in Fig. I gezeigte GlühofenA dient zur Be- 55 und ist auf prallen Trägern 23 angeordnet, welche
handlung eines strichpunktiert angedeuteten, offenen auf Rollen 24 in die Heizkammer 10 und aus ihr her-
Bundcsß mit einem zwangsgeführten bzw. umge- aus bewegt werden können. Die Träger sind mil
wälzten Heißgas. Dieses wird in großer Strömungs- einer Mutter 25 verbunden, die auf einer Gewinde·
menge mit Hilfe eines Kreiselgebläses C umgewälzt, spindel 26 axial bewegt wird, wenn die Spindel vor
das über Riemen und Riemenscheiben von einem 60 einem Motor 27 in Drehung versetzt wird. Im einge
ElektromotorD (Fig. 11) angetrieben wird. Das Gas fahrcncn Zustand der Kühleinrichtung 22 befinde
besteht beispielsweise aus einem Gemisch aus Stick- sich diese über dem Austrittsende des Austrittska
stoff und Wasserstoff. Es wird von dem GebläseC nalsF, so daß das von dem Kreiselgebläse C durcl
durch einen Eintrittsverteiler E angesaugt und durch den Austrittpkanal F geförderte Gas die Kühlschlan
cvolventenförmigen Austrittskanal F aufwärts zum 65 gen der Kühleinrichtung 22 umstreicht,
oberen Ende des Ofens hin abgegeben. Zwischen dem Kreiselgebläse C und dem Ansaug
Der Ofen ,1 besitzt eine Heizkammer 10, in wel- raum 16 befindet sich der EintrittsvcrteilcrE. Diese
eher der zu glühende, offene Bund/? angeordnet hat eine kastenförmige Wandkonstruktion mit einer
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mittleren Teil 30 und zwei etwas kleineren Endteilcn Dank dieser Anordnung saugt das Krcisclgcblä-
31 und 32, die zu den äußeren Enden und zur Vor- se C aus dem Ansaugraum 16 Gas in einer allgemein derseitc hin verjüngt sind. Der mittlere Teil 30 und sehr gleichmäßigen Verteilung über den Querschnitt die Endteile 31, 32 haben eine gemeinsame Vorder- des Ansaugraumes. Dadurch ist gewährleistet, daß wand 33 mit einer langgestreckten, rechteckigen Ein- 5 das Volumen und die Strömungsmenge des Gases trittsöffnung 34, die über die ganze Breite des Vcrtci- zwischen den Windungen des offenen Bundes und lers E reicht und annähernd dieselbe Höhe und damit auch die Erhitzung an den nahe den Seiten-Breite hat wie der Ansaugraum 16. Man erkennt, wänden des Glühofens A liegenden Teilen etwa daß die Höhe der Eintriltsöffnung 34 nur etwa ein ebenso groß sind wie an anderen, der Mitte des Bun-Drittcl des Durchmessers des Krciselgebläscs C bc- io des B naheliegenden Teilen,
trägt. Der Austrittskanal F für das Kreiselgebläse Γ ist
Die Rückwand 35 des zentralen Teils 30 hat eine am besten aus F i g. 6 und 3 zu erkennen. Er besitzt kreisförmige Öffnung 36, die annähernd denselben einen Mantel 50, der das Gebläse C umschließt und Durchmesser hat wie der Einlaß des Krcisclgcblä- durch den das unter Fliehkraflwirkung geförderte scs C. In dem mittleren Teil 30 befinden sich zwei in 15 Gas über eine langgestreckte, rechteckige Auslrittsbczug auf die kreisförmige öffnung 36 radiale öffnung 51 aufwärts zu dem oberen Ende des Trennwände 37 und 38, welche über etwa die Hälfte Ofens A hin ableitbar ist. Der Mantel 50 besitzt pardcr Kammertiefe axial von der Rückwand 35 weg ra- allclc Scitenwändc 52 und 53. deren Abstand voncingcn. Beide radialen Trennwände 37, 38 haben eine ander etwas größer ist als die axiale Länge des Gc-Abwinkclung von 90' und sind relativ zu der öff- so biases C. Die cinwärtsgckchrtc Seitenwand 52 hat nung 36 so angeordnet, daß sie vier Quadranten für eine geflanschte kreisförmige Öffnung 54, die annädic öffnung 36 begrenzen, und zwar einen oberen hemd denselben Durchmesser hat wie das Gebläse C. Quadranten 40. einen unteren Quadranten 41, und Die Seitenwand 52 ist an der Rückwand 35 des mittzwci seitliche Quadranten 42 und 43 (Fig. 5). lciun Teils 30 des EintriltsvcrteilcrsE befestigt, wo-
Im zentralen Teil 30 ist ferner eine vertikale 25 bei die kreisförmige Öffnung 54 mit der Auslrittsöff-T rennwand 45 angeordnet, deren Endränder im Bc- nung 36 in der Rückwand 35 übereinstimmt reich der Vorderwand 33 des mittleren Teils 30 lic- (Fig. 6).
gen, so daü sie in dci Eintrittsöffriiirsg 34 einen mitt- '/.wischen den Seitenwinden 52 und 53 sind vier
leren Eintrittsdurchlaß 46 und zwei End-Eintritts- gekrümmte Trennwände angeordnet, welche allgedurchlässc 47 bzw. 48 begrenzen. Oberhalb der Ein- 30 mein die Form vom Umfang der kreisförmigen Öfftriltsöffnung 34 ist über der Randplatlc 14 ein nung 54 aus erzeugter Evolventen haben. Die inneschmalcr Flansch 49 angeordnet, der einen Eintritt ren Enden der Trennwände sind am Umfang der des Gases in den Verteiler E aus dem Raum oberhalb kreisförmigen Öffnung 54 in Abständen von 90° des Ansaugraumcs 16 verhindert. voneinander angeordnet; diese Wände erstrecken
Die Trennwand 45 erstreckt sich schräg einwärts, 35 sich zu der rechteckigen Austrittsöffnung 51. Die und zwar zunächst bis zum Schnitt mit den radialen Trennwände begrenzen vier cvolvcntcnförmigc Ka-Trcnnwänden 37 und 38. Von dieser Stelle an vcr- nälc, deren Querschnitt zu der Auslrittsöffnung 51 läuft sie unter einem kleineren Winkel schräg ein- hin zunimmt. Sie führen die Strömung des Gases zu wärts, wobei ihre Ränder den Inncnriindcrn der ra- einem Ausschnitt bzw. Teil der Austrittsöffnung 51, dialcn Trennwände 37, 38 angepaßt sind. Infolgcdes- 40 und zwar umfaßt jeder Ausschnitt bzw. Teil etwa ein sen bildet die vertikale Trennwand 45 zusammen mit Viertel der Gesamtquerschnittsfläche der Öffnung, den radialen Trennwänden 37. 38 einen zentralen Jeder der Kanäle hat an seinem Austrittsende cine Kanal, der von dem mittleren Einlrittsdurchlaß 46 oder mehrere Leitschaufel.
kommt und in zwei Zweigen zu dem oberen bzw. un- Infolge des gewundenen Strömungsweges des von
tercn Quadranten 40 bzw. 41 der Öffnung 36 führt. 45 dem Gebläse C" unter Flichkraftwirkung geförderten
Die Rückseite der vertikalen Trennwand 45 bildet Gases tritt eine beträchtliche Turbulenz, auf, d.h. das mit den radialen Trennwänden 37, 38 zwei Endka- austretende Gas hat keine einheitlichen, vertikalen nälc, die von den End-Eintrittsdurchlässen 47 bzw. Stromlinien. ,Zum wenigsten teilweisen Ausgleich 48 zu den seitlichen Quadranten 42 bzw. 43 der Aus- dieser Erscheinung ist die Austrittsöffnung 51 mil trittsöffnung 36 überleiten. Infolgedessen gibt das 50 einem Rost 65 aus Leitflächen versehen, die nach Kreiselgebläse C das ihm zugeführte Gas etwa zur Art eines rechteckigen Versandkartons für Eier anHälfte über den oberen und den unteren Quadranten geordnet sind und kleine, quadratische Durchlässe 6i 40 bzw. 41, etwa zu einem Viertel über den seitli- begrenzen. Der Rost 65 dient zum Geraderichten dci chen Quadranten 42 und etwa zu einem weiteren Strömungslinien des geförderten Gases bei ihren Viertel über den seitlichen Quadranten 43 ab. 55 Austritt aus der Öffnung 51 und ihrer Aufwärtsstm
Die in der Kammer vorhandenen Kanäle sind mung zu dem oberen Ende des Ofens A. Der Rost 6i derart ausgebildet, daß der Strömungsquerschnitt in ist besonders während des in dem Ofen vor sich ge seiner Form annähernd gleich bleibt, aber zu der henden Heizvorganges wirksam, jährend des Kühl Öffnung 36 hin allmählich abnimmt, weil die Ge- Vorganges dienen demselben Zweck Prallflächcn, di< samlqucrschnittsfläche der öffnung 36 etwas kleiner 60 von den das Kältemittel enthaltenden Rohrschlange! ist als diejenige der Eintrittsöffnung 34. Infolgedes- gebildet sind. An der Austrittsöffnung 51 des Aus sen tritt in dem Kanal nur eine minimale Turbulenz trittskanals F ist ein Austrittsrichter 67 befestigt, de auf, obwohl die Strömungslinien in dem Eintritts- die Führung des geförderten Gases zum oberen End Verteiler E "ihre Richtung ziemlich scharf ändern. des Ofens A unterstützt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 kreisförmigen Rost angeordnet ist, auf welchem ein Patentansprüche: zu behandelnder offener Bund ruht. Aus der USA.-Patentschrift 3 446491 ist ein Ofen
1. Eintrittsverieiler für ein Kreiselgebläse, das zum Wärmebehandeln von offenen Bandblechbun-Gas aus einem lanegestreckten, flachen, gegen- 5 den vorstehend beschriebener Art bekannt, bei dem über dem Durchmesser des Gebläses breiteren an einer der beiden kürzeren Vertikalseiten des fla-Ansaugraum abzieht, der sich parallel zu der chen rechteckigen Ansaugraumes ein Kreiselgebläse Achse des Gebläses erstreckt, insbesondere zur in einem Gehäuse angeordnet ist. Die Ansaugöffnung Verwendung in einem zum Wärmebehandeln von des Gehäuses befindet sich in der Mitte der Vertikaloffenen Bandblechbunden dienenden Ofen, in io sehe und fluchtet mit der Längsmittellinic des Andern ein flacher Ansaugraum unter einem kreis- saugraumes. Das in dem Gehäuse angeordnete Kreiförmigen Rost angeordnet ist, auf welchem ein zu selgebläse fördert das Gas durch eine Austrittsöffnung behandelnder offener Bund ruht, g e k e η η - durch zu einem Wärmetauscher und sodann zu dem zeichnet durch eine Kammer (30, 31, 32), Wärmebehandlungsraum für die offenen Bandblechderen Rückwand (35) eine zu dem Gebläse (C) 15 bunde. Von dort wird es von der Ansaugseite des führende, kreisförmige Zentralöffnung (36) auf- Gebläses in den darunterliegenden Ansaugraum geweist und i;cren /u der Rückwand (35) parallele fördert, wo der Kreislauf aufs neue beginnt. Das Pro-Vorderwand (33) eine langgestreckte Eintrittsöff- blem dieses Ofens liegt in der mangelhaften Umwälnung (34) enthält, die mit dem Ansaugraum (16) zung des Gases. Das Kreiselgebläse saugt vornehmin Verbindung steht und in ihren Abmessungen 20 lieh das direkt vor seiner Ansaugöffnung liegende seinen Querschnittsabmessungen entspricht, wo- Gas ab, während die in den weiter abseits liegenden bei sich in der Kammer axial erstreckende radiale Teilen des Ansaugraumes befindlichen Gasmengen Trennwände (37. 38) die kreisförmige Öffnung nicht in dem notwendigen Maße umgewälzt werden. (36) in einen oberen, einen unteren und seitlichen Die Strömungsgeschwindigkeit des Gases in der Zone Quadranten (40. 41, 42, 43) teilen, wobei ferner 25 an und neben der Mittellinie des Ansaugraumes liegt eine in der Kammer angeordnete vertikale Trenn- also höher als an den von der Gebläseachse am weiwand (45) die F:intrittsöffnung (34) in einen mitt- testen entfernten Seiten. Infolgedessen werden die aut leren Einti.itsdurchlaß (46) sowie zwei End- entgegengesetzten Seiten der Achsen des Ofengebläses Eintrittsdurchlässe (17, 48N teilt und zusammen an den beiden Seitenwänden des Ofens befindlichen mit den radialen Trennwänden (37, 38) einen 3° Teile der Windungen des Bundes langsamer erhitzt axial geteilten Kanal begrenz', der von dem mitt- als andere Teile des Bundes, so daß der zu glühende leren Eintrittsdurchlaß (46) zu dem oberen und Bund beträchtlich länger in dem Ofen verweilen dem unteren Quadranten (40 bzw. 41) der Geblä- muß, als es bei gleichmäßiger Erwärmung notwendig scöffnung (36) führt, und wobei die vertikale wäre.
Trennwand (45) mit den radialen Trennwänden 35 Ähnliche Probleme ergeben sich immer dann. (37, 38) ferner zwei radiale Kanäle begrenzt, die wenn die Abmessungen eines Ar.saugraumcs mit den von den End-Eintrittsdurchlässen (47. 48) zu den Abmessungen eines Kreiselgebläses schlecht in Einseitlichen Quadranten (42, 43) führen. klang zu bringen sind. Das ist zumeist dann der Fall,
2. Eintrittsverteiler nach Anspruch 1, dadurch wenn der Querschnitt des Ansaugraumes größer ist gekennzeichnet, daß die radialen Trennwände 40 als der Querschnitt der Ansaugöffnung und eine da-(37, 38) je einen flachen Streifen mit einer zen- von abweichende Form besitzt. Es ergeben sich dartralcn Abwinkelung von 90" besitzen und daß aus tote Winkel und Räume, in denen das umgediese Streifen so angebracht sind, daß ihre auf wälzte Gas eine deutliche geringere Strömungsgecinandcr entgegengesetzten Seiten der Abwinke- schwindigkcit aufweist als direkt vor der Ansaugöfflung angeordneten Teile sich in der Austrittsöff- 45 nuiig.
ining (36) radial erstrecken. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
3. Eintrittsvcrteiler nach Anspruch 1 oder2, Eintrittsverteilcr für ein Kreiselgebläse zu schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitts- der einfach und robust aufgebaut ist und es erlaubt, fläche jedes End-Eintrittsdurchiasses (47, 48) un- Gas aus einem vor der Ansaugöffnung des Krciselgegcfähr der halben Querschnittsfläche des mittle- 5° biases angeordneten Ansaugraum gleichmäßig abzuren F.intrittsduichlasses (46) entspricht. saugen und es gleichmäßig auf die Ansaugöffnung
4. Eintrittsvcrteiler nach einem der An- des Krciselgebläses zu verteilen.
sprüchc 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zur Lösung der Aufgabe schafft die Erfindung
radialen Trennwände (37, 38) axial ungefähr einen Eintrittsvcrteiler mit einer Kammer, deren über die Hälfte der Kammerbreitc reichen. 55 Rückwand eine zu dem Gebläse führende, kreisför
mige Zentralöffnung aufweist und deren zu der Rückwand parallele Vorderwand eine langgestreckte
Eintrittsöffnung enthält, die mit dem Ansaugraum in
Verbindung steht und in ihren Abmessungen seinen 60 Querschnittsabmessungen entspricht, wobei sich in
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eintrittsver- der Kammer axial erstreckende radiale Trennwände 3iler für ein Kreiselgebläse, das Gas aus einem lang- die kreisförmige öffnung in einen oberen, einen unestrecktcn, flachen, gegenüber dem Durchmesser teren und seitlichen Quadranten teilen, wobei ferner les Gebläse breiteren Ansaugraum abzieht, der sich eine in der Kammer angeordnete vertikale Trenniarallel zu der Achse des Gebläses erstreckt, insbe- 65 wand die Eintrittsöffnung in einen mittleren Einondcre zur Verwendung in einem zum Wärmebe- trittsdurchlaß sowie zwei End-Eintrittsdurchlässe landein von offenen Bandblechbunden dienenden teilt und zusammen mit den radialen Trennwänden 3fen, in dem ein flacher Ansaugraum unter einem einen axial geteilten Kanal begrenzt, der von dem
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