DE2050713B2 - Eintrittsverteiler fuer kreiselgeblaese - Google Patents

Eintrittsverteiler fuer kreiselgeblaese

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DE2050713B2 DE19702050713 DE2050713A DE2050713B2 DE 2050713 B2 DE2050713 B2 DE 2050713B2 DE 19702050713 DE19702050713 DE 19702050713 DE 2050713 A DE2050713 A DE 2050713A DE 2050713 B2 DE2050713 B2 DE 2050713B2
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/403Casings; Connections of working fluid especially adapted for elastic fluid pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

3 4
Qsittieren Eintrittsdurchlaß zu dem oberen und dem wird. Er hat auf seiner einen (in F i g. 1 Unken) Seite
unteren Quadranten der Gebläseöftnung führt, und eine Zugangsöffnung zum Einbringen und Heraus-
wobei die vertikale Trennwand mit den radialen nehmen von Bunden. Die öffnung ist mit einer Tür
Trennwänden ferner zwei radiale Kanäle begrenzt, 11 verschlossen, die zur Auf- und Abwärtsbewegung
die von den End-Entrittsdurchlässen zu den seitli- 5 in Führungen 12 geführt ist. In der Heizkaminer 10
chen Quadranten führen. ist ein offener Bund B aus Bandstahl oder einem an-
Gemäß der Erfindung wird also zwischen der An- deren Bandblech auf einem Rost 13 angeordnet, der Säugöffnung des Kreiselgebläses und einem Ansaug- aus relativ kleinen Tragelementen besteht, um die raum ein Eintrittsverteiler angeordnet. Der Eintritts- herum das Gas in den darunterliegenden Ansaugverteiler ist so gestaltet, daß jedem Quadranten der io Raum gelangen kann. Der Rost ist gemäß Fig.3 kreisrunden Ansaugöffnung des Kreiselgebläses ein kreisförmig und im Durchmesser etwas größer als gewisser umzuwälzender Teil des Ansaugraumes zu- der Bandblechbund B. Die am Rand vorhandenen geordnet ist. Diese Zuordnung geschieht mit Hilfe Räume in dem unteren neben dem Rost 13 befindlivon zur Ansaugöffnung hin konvergierenden Strö- chen Teil der Heizkammer 10 sind von einer Randmungskanälen, die jeweils den ihnen zugeteilten Ab- 15 platte 14 abgedeckt, welche ein Strömen des Gases schnitt des flachen und langgestreckten Ansaugrau- nur durch den Rost hindurch gestattet. In seinem mes mit einem Quadranten der Ansaugöffnung des mittleren Bereich ist der Rost 13 durch eine kreisför-Kreiselgebläses verbinden. Die jeweiligen Strömungs- mige Scheibe 13 a ebenfalls geschlossen, damit durch kanäle sind hinsichtlich ihres Einzugsbereiches und die zentrale öffnung des Bundes B kein Gas hinhinsichtlich ihres Anschlusses an die Ansaugöffnung 20 durchtreten kann.
des Kreiselgebläses so aufeinander abgestimmt, daß Zwischen der von dem Rost 13 und der Rand-
bei Betrieb des Kreiselgebläses durch jeden Strö- platte 14 gebildeten Fläche und dun Boden 15 der
mungskanal ungefähr die gleiche Gasmenge durchge- Heizkammer 10 des Ofens ist ein Ansaugraum 16
setzt wird. Damit ist die gleichmäßige Umwälzung vorhanden, der das erhitzte Gas aufnimmt, nachdem
des in dem Ansaugraum vorhandenen Gases gewähr- 25 es /wischen den einander benachbarten Windungen
leistet. des Bundes B hindurchgetreten ist. Innerhalb des
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Ansaugraumes 16 sind vertikale Stützen 17 angeord-
Zeichnung dargestellt. Es zeigt net, die den Rost 13 und die Randplatte 14 tragen.
F i g. 1 einen zentralen Vertikalschnitt durch Die Stützen 17 begrenzen parallele Kanäle 1.8, die
einen zum Glühen von offenen Bandblechbunden 30 sich allgemein rechtwinklig zu der Tür 11 und paral-
dienenden Ofen mit einem erfindungsgemäßen Ein- IeI zu der Achse des Kreiselgebläses C durch den An-
trittsverteiler für das Kreiselgebläse, saugraum 16 erstrecken. In den parallelen Kanälen
Fig.2 eine Schrägansicht von vorn eines Ein- 18 sind Führungen 19 angeordnet, auf denen die Rä-
trittsverteilers für den in F i g. 1 gezeigten Ofen, mit der eines Zubringerwagens laufen, der zurr Einbrin-
zur besseren Darstellung weggebrochenen Teilen, 35 gen von Bunden in den Ofen/1 dient. Der allgemeine
F i g. 3 einen Horizontalschnitt entlang der Linie Aufbau eines solchen Ofens und die Handhabung
3-3 in Fi g. 1, der offenen Bunde beim Einbringen in den Ofen und
Fig.4 eine Schrägansicht der Rückseite des Ein- beim Ausbringen daraus sind in der USA.-Patenttrittsverteilers gemäß Fig. 1 und 3, mit zur besseren schrift 3 446 441 ausführlicher beschrieben. Darstellung weggebrochenen Teilen, 40 Bevor das umzuwälzende Gas zwischen den Win-
F i g. 5 eine Vorderansicht des in F i g. 2 und 4 ge- düngen des offenen Bundes B hindurchtritt, wird es
zeigten Eintrittsverteilers entsprechend der Linie 5-5 von einem Wärmetauscher 20 erhitzt, der am oberen
in Fig. 3, Ende des Ofens A angeordnet ist und eine Anzahl
F i g. 6 einen vergrößerten Horizontalschnitt ent- von Strahlungsheizrohren 21 enthält. Diese werden
lang der Linie 6-6 in F i g. 5, 45 durch Verbrennungswärme von innen erhitzt und ge-
F i g. 7 eine vergrößerte Teilschnittansicht ent- ben daher Wärme an die umzuwälzende Atmosphäre
sprechend der Linie 7-7 in Fi g. 6, ab, die von dem Kreiselgebläse C durch den Wärme-
F i g. 8 eine vergrößerte Teilschniltansicht ent- tauscher 20 gefördert wird,
sprechend der Linie 8-8 in F i g. 5, Nach beendetem Glühvorgang wird auch die Ver-
F i g. 9 einen Vertikalschnitt durch den Eintritts- 50 brennung in den Heizrohren 21 beendet und die Ab-
verteiler entlang der Linie 9-9 in F i g. 7, kühlung des Bundes ß auf eine Temperatur, die nie-
Fig. 10 eine vergrößerte Teil-Vertikalschnittan- drig genug für seine Entnahme, aus dem Ofen ist,
sieht des hinteren Glühofenteils und des erfindungs- durch eine Kühleinrichtung 22 (Fig. 11) beschleu-
gemäßen Eintrittsverteilers. nigt. Diese enthält wassergekühlte Rohrschlanger
Der in Fig. 1 gezeigte GlühofenA dient zur Be- 55 und ist auf prallen Trägern 23 angeordnet, welche
Handlung eines strichpunktiert angedeuteten, offenen auf Rollen 24 in die Heizkammer 10 und aus ihr her-
BundesB mit einem zwangsgeführten bzw. umgc- aus bewegt weiden können. Die Träger sind mi
wälzten Heißgas. Dieses wird in großer Strömungs- einer Mutter 25 verbunden, die auf einer Gewinde
menge mit Hilfe eines Krciselgebläses C umgewälzt, spindel 26 axial bewegt wird, wenn die Spindel vor
das über Riemen und Riemenscheiben von einem 60 einem Motor 27 in Drehung versetzt wird. Im einge
Elektromotor D (Fi g. 11) angetrieben wird. Das Gas fahrcnen Zustand der Kühleinrichtung 22 befinde
besteht beispielsweise aus einem Gemisch aus Stick- sich diese über dem Austrittsende des Austritlska stoff und Wasserstoff. Es wird von dem Gebläse C nalsF, so daß das von dem Kreiselgebläse C durcl
durch einen Eintritlsvcrteiler E angesaugt und durch den Austrittskanal F geförderte Gas die Kühlschlan
evolventenförmigen Austrittskanal F aufwärts zum 65 gen der Kühleinrichtung 22 umstreicht,
oberen Ende des Ofens hin abgegeben. Zwischen dem Kreiselgebläse C und dem Ansaug
Der Ofen A besitzt eine Heizkammer 10, in wel- raum 16 befindet sich der Eintrittsverteiler E. Diese
eher der zu glühende, offene Bund B angeordnet hat eine kastenförmige Wandkonstruklion mit einer
mittleren Teil 30 und zwei etwas kleineren Endteilen Dank dieser Anordnung saugt das Kreiselgeblä-31 und 32, die zu den äußeren Enden und zur Vor- se C aus dem Ansaugraum 16 Gas in einer allgemein derseite hin verjüngt sind. Der mittlere Teil 30 und sehr gleichmäßigen Verteilung über den Querschnitt die Endteile 31, 32 haben eine gemeinsame Vorder- des Ansaugraumes. Dadurch ist gewährleistet, daß wand 33 mit einer langgestreckten, rechteckigen Ein- 5 das Volumen und die Strömungsmenge des Gases trittsöffnung 34, die über die ganze Breite des Vertei- zwischen den Windungen des offenen Bundes und lers E reicht und annähernd dieselbe Höhe und damit auch die Erhitzung an den nahe den Seiten-Breite hat wie der Ansaugraum 16. Man erkennt, wänden des Glühofens A liegenden Teilen etwa daß die Höhe der Eintrittsöffnung 34 nur etwa ein ebenso groß sind wie an anderen, der Mitte des Bun-Drittel des Durchmessers des Kreiselgebläses C be- ίο des B näherliegenden Teilen,
trägt. 13er Austrittskanal F für das Kreiselgebläse C ist
Die Rückwand 35 des zentralen Teils 30 hat eine am besten aus F i g. 6 und 3 zu erkennen. Er besitzt kreisförmige öffnung 36, die annähernd denselben einen Mantel 50, der das Gebläse C umschließt und Durchmesser hat wie der Einlaß des Kreiselgeblä- durch den das unter Fliehkraftwirkung geförderte sesC. In dem mittleren Teil 30 befinden sich zwei in 15 Gas über eine langgestreckte, rechteckige Austrittsbezug auf <>ie kreisförmige Öffnung 36 radiale öffnung 51 aufwärts zu dem oberen Ende des Trennwände 37 und 38, welche über etwa die Hälfte Ofens A hin ableitbar ist. Der Mantel 50 besitzt parder Kammertiefe axial von der Rückwand 35 weg ra- allele Seitenwände 52 und 53, deren Abstand voneingen. Beide radialen Trennwände 37, 38 haben eine ander etwas größer ist als die axiale Länge des Ge-Abwinkelung von 90° und sind relativ zu der Öff- 20 biases C. Die einwärtsgekehrte Seitenwand 52 hat nung 36 so angeordnet, daß sie vier Quadranten für eine geflanschte kreisförmige Öffnung 54. die annädie öffnung 36 begrenzen, und zwar einen oberen hemd denselben Durchmesser hat wie das Gebläse C. Quadranten 40, einen unteren Quadranten 41. und Die Seitenwand 52 ist an der Rückwand 35 des mittzwei seitliche Quadranten 42 und 43 (F i g. 5). leren Teils 30 des Eintrittsvcrteilers E befestigt, wo-
Im zentralen Teil 30 ist ferner eine vertikale 25 bei die kreisförmige Öffnung 54 mit der Austrittsöff-
Trennwand 45 angeordnet, deren Endränder im Be- nung 36 in der Rückwand 35 übereinstimmt
reich der Vorderwand 33 des mittleren Teils 30 lie- (F i g. 6).
gen, so daß sie in der Eintrittsöffnung 34 einen mitt- Zwischen den Seitenwänden 52 und 53 sind vier
leren Eintrittsdurchlaß 46 und zwei End-Eintritts- gekrümmte Trennwände angeordnet, welche allge-
durchlässe 47 bzw. 48 begrenzen. Oberhalb der Ein- 30 mein die Form vom Umfang der kreisförmigen Öff-
trillsöffnung 34 ist über der Randplatte 14 ein nung 54 aus erzeugter Evolventen haben. Die inne-
schmaler Flansch 49 angeordnet, der einen Eintritt ren Enden der Trennwände sind am Umfang der
des Gases in den Verteiler E aus dem Raum oberhalb kreisförmigen Öffnung 54 in Abständen von 90°
des Ansaugraumes 16 verhindert. voneinander angeordnet: diese Wände erstrecken
Die Trennwand 45 erstreckt sich schräg einwärts, 35 sich zu der rechteckigen Austrittsöffnung 51. Die
und zwar zunächst bis zum Schnitt mit den radialen Trennwände begrenzen vier evolventenförmige Ka-
Trennwänden 37 und 38. Von dieser Stelle an ver- näle. deren Querschnitt zu der Austrittsöffnung 51
läuft sie unter einem kleineren Winkel schräg ein- hin zunimmt. Sie führen die Strömung des Gases zu
wärts, wobei ihre Ränder den Innenrändern der ra- einem Ausschnitt bzw. Teil der Austrittsöffnung 51,
dialen Trennwände 37, 38 angepaßt sind. Infolgedcs- 40 und zwar umfaßt jeder Ausschnitt bzw. Teil etwa ein
sen bildet die vertikale Trennwand 45 zusammen mit Viertel der Gesamtquerschnittsfläche der Öffnung,
den radialen Trennwänden 37, 38 einen zentrale;1. Jeder der Kanäle hat an seinem Austrittsende cine
Kanal, der von dem mittleren Eintrittsdurchlaß 46 oder mehrere Leitschaufeln.
kommt und in zwei Zweigen zu dem oberen bzw. un- Infolge des gewundenen Strömungswcscs des von
tercn Quadranten 40 bzw. 41 der Öffnung 36 führt. 45 dem Gebläse C unter Fliehkraftwirkung geförderten
Die Rückseite der vertikalen Trennwand 45 bildet Gases tritt eine beträchtliche Turbulenz "auf. d.h. das mit den radialen Trennwänden 37, 38 zwei Endka- austretende Gas hat keine einheitlichen, vertikalen näle. die von den End-Eintrittsdurchlässen 47 bzw. Stromlinien. Zum wenigsten teilweisen Ausckicli 48 zu den seitlichen Quadranten 42 bzw. 43 der Aus- dieser Erscheinung ist die Austrittsöffnung 51 mit trittsöffnung 36 überleiten. Infolgedessen gibt das 50 einem Rost 65 aus Leitflächen versehen, die nach Kreiselgebläse C das ihm zugeführte Gas etwa zur Art eines rechteckigen Versandkartons für Eier anHälfte über den oberen und den unteren Quadranten geordnet sind und kleine, quadratische Durchlässe 6( 40 bzw. 41. etwa zu einem Viertel über den seitli- begrenzen. Der Rost 65 dient zum Geraderichten de: chen Quadranten 42 und etwa zu einem weiteren Strömungslinien des geförderten Gases bei ihren Viertel über den seitlichen Quadranten 43 ab. 55 Austritt aus der öffnung 51 und ihrer Aufwärtsströ
Die in der Kammer vorhandenen Kanäle sind mung zu dem oberen Ende des Ofens A. Der Rost 6!
derart ausgebildet, daß der Strömungsquerschnitt in ist besonders während des in dem Ofen vor sich ge
seiner Form annähernd gleich bleibt, aber zu der henden Heizvorganses wirksam. Während des Kühl
öffnung 36 hin allmählich abnimmt, weil die Ge- Vorganges dienen demselben Zweck Prallflächen, di
samtqucrschnittsfläche der öffnung 36 etwas kleiner 60 von den das Kältemittel enthaltenden Rohrschlange
ist als diejenige der Eintrittsöffnung 34. Infolgedes- gebildet sind. An der Austrittsöffnung 51 des Aus
sen tritt in dem Kanal nur eine minimale Turbulenz trittskanals F ist ein Austrittsrichter 67 befestigt, de
auf, obwohl die Strömungslinien in dem Eintritts- die Führung des geförderten Gases zum oberen £nd
Verteiler E ihre Richtung ziemlich scharf ändern. des Ofens A unterstützt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

kreisförmigen Rost angeordnet ist, auf welchem ein Patentansprüche· zu behandelnder offener Bund ruht. Aus der USA.-Patentschrift 3446491 ist em Ofen
1. Eintrittsverteiler für ein Kreiselgebläse, das zum Wärmebehandeln von offenen Bandblechbun-Gas aus einem langgestreckten, flachen, gegen- 5 den vorstehend beschriebener Art bekannt, bei dem über dem Durchmesser des Gebläses breiteren an einer der beiden kürzeren Vertikalseiten des fla-Ansaugraum abzieht, der sich parallel zu der chen rechteckigen Ansaugraumes ein Kreiselgebläse Achse des Gebläses erstreckt, insbesondere zur in einem Gehäuse angeordnet ist. Die Ansaugöffnung Verwendung in einem zum Wärmebehandeln von des Gehäuses befindet sich in der Mitte der Vertikaloffenen Bandblechbunden dienenden Ofen, in io seite und fluchtet mit der Längsmittellinie des Andern ein flacher Ansaugraum unter einem kreis- saugraumes. Das in dem Gehäuse angeordnete Kreiförmigen Rost angeordnet ist, auf welchem ein zu selgebläse fördert das Gas durch eine Austrittsöffnung behandelnder offener Bund ruht, gekenn- durch zu einem Wärmetauscher und sodann zu dem zeichnet durch eine Kammer (30, 31, 32), Wärmebehandlungsraum für die offenen Bandblechderen Rückwand (35) eine zu dem Gebläse (C) 15 bunde. Von dort wird es von der Ansaugseite des führende, kreisförmige Zentralöffnung (36) auf- Gebläses in den darunterliegenden Ansaugraum geweist und deren zu der Rückwand (35) parallele fördert, wo der Kreislauf aufs neue beginnt. Das Pro-Vorderwand (33) eine langgestreckte Eintrittsöff- blem dieses Ofens liegt in der mangelhaften Umwälnung (34) enthält, die mit dem Ansaugraum (16) zung dos Gases. Das Kreiselgebläse saugt vnrnehmin Verbindung steht und in ihren Abmessungen 20 lieh das direkt vor seiner Ansaugöffnung liegende seinen Querschnittsabmessungen entspricht, wo- Gas ab, während die in den weiter abseits liegenden bei sich in der Kammer axial erstreckende radiale Teilen des Ansaugraumes befindlichen Gasmengen Trennwände (37, 38) die kreisförmige öffnung nicht in dem notwendigen Maße umgewälzt werden. (36) in einen oberen, einen unteren und seitlichen Die Strömungsgeschwindigkeit des Gases in der Zone Quadranten (40, 41, 42, 43) teilen, wobei ferner 25 an und neben der Mittellinie des Ansaugraumes liegt eine in der Kammer angeordnete vertikale Trenn- also höher als an den von der Gebläseachse am weiwand (45) die Eintrittsöffnung (34) in einen mitt- testen entfernten Seiten. Infolgedessen werden die auf leren Eintrittsdurchlaß (46) sowie zwei End- entgegengesetzten Seiten der Achsen des Ofengebläses Eintriltsdurchlässe (47, 48) teilt und zusammen an den beiden Seitenwänden des Ofens befindlichen mit den radialen Trennwänden (37, 38) einen 30 Teile der Windungen des Bundes langsamer erhitzt axial geteilten Kanal begrenzt, der von dem mitt- als andere Teile des Bundes, so daß der zu glühende leren Eintrittsdurchlaß (46) zu dem oberen und Bund beträchtlich langer in dem Ofen verweilen dem unteren Quadranten (40 bzw. 41) der Geblä- muß, als es bei gleichmäßiger Erwärmung notwendig seöffnung (36) führt, und wobei die vertikale wäre.
Trennwand (45) mit den radialen Trennwänden 35 Ähnliche Probleme ergeben sich immer dann.
(37, 38) ferner zwei radiale Kanäle begrenzt, die wenn die Abmessungen eines Ansaugraumes mit den
von den End-Eintrittsdurchlässen (47, 48) zu den Abmessungen eines Kreiselgebläses schlecht in Ein-
seitlichcn Quadranten (42, 43) führen. klang zu bringen sind. Das ist zumeist dann der Fall,
2. Eintrittsverteiler nach Anspruch 1, dadurch wenn der Querschnitt des Ansaugraumes größer ist gekennzeichnet, daß die radialen Trennwände 4° als der Querschnitt der Ansaugöffnung und eine da-(37, 38) je einen flachen Streifen mit einer zen- von abweichende Form besitzt. Es ergeben sich dartralen Abwinkelung von 90° besitzen und daß aus tote Winkel und Riiume, in denen das umgediesc Streifen so angebracht sind, daß ihre auf wälzte Gas eine deutliche geringere Strömungsgeeinander entgegengesetzten Seiten der Abwinke- schwindigkeit aufweist als direkt vor der Ansaugöfflung angeordneten Teile sich in der Austrittsöff- 45 nung.
nung (36) radial erstrecken. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
3. Eintrittsverteiler nach Anspruch 1 oder 2, Fintrittsverteilcr für ein Kreiselgebläse zu schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitts- der einfach und robust aufgebaut ist und es erlaubt, fläche jedes End-Eintrittsdurchlasses (47, 48) un- Gas aus einem vor der Ansaugöffnung des Kreiselgegefähr der halben Querschnittsfläche des mittle- 5° biases angeordneten Ansaugraum gleichmäßig abzuren Eintrittsdurchlasses (46) entspricht. saugen und es gleichmäßig auf die Ansaugöffnung
4. Eintrittsverteiler nach einem der An- des Kreiselgebläses zu verteilen.
Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zur Lösung der Aufgabe schafft die Erfindung
radialen Trennwände (37, 38) axial ungefähr einen Eintrittsvcrtciler mit einer Kammer, deren
über die Hälfte der Kammerbreite reichen. 55 Rückwand eine zu dem Gebläse führende, kreisförmige Zentralöffnung aufweist und deren zu der Rückwand parallele Vorderwand eine langgestreckte
Eintrittsöffnung enthält, die mit dem Ansaugraum in
Verbindung steht und in ihren Abmessungen seinen
60 Querschnittsabmessungen entspricht, wobei sich ir
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eintrittsver- der Kammer axial erstreckende radiale Trennwände teiler für ein Kreiselgebläse, das Gas aus einem lang- die kreisförmige öffnung in einen oberen, einen ungestreckten, flachen, gegenüber dem Durchmesser leren und seitlichen Quadranten teilen, wobei ferne) des Gebläse breiteren Ansaugraum abzieht, der sich eine in der Kammer angeordnete vertikale Trenn· parallel zu der Achse des Gebläses erstreckt, insbe- 65 wand die Eintrittsöffnung in einen mittleren Einsondere zur Verwendung in einem zum Wärmebe- trittsdurchlaß sowie zwei End-Eintrittsdurchläss< handeln von offenen Bandblechbunden dienenden teilt und zusammen mit den radialen Trennwand« Ofen, in dem ein flacher Ansaugraum unter einem einen axial geteilten Kanal begrenzt, der von den
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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