DE1406893U - - Google Patents

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DE1406893U
DE1406893U DENDAT1406893D DE1406893DU DE1406893U DE 1406893 U DE1406893 U DE 1406893U DE NDAT1406893 D DENDAT1406893 D DE NDAT1406893D DE 1406893D U DE1406893D U DE 1406893DU DE 1406893 U DE1406893 U DE 1406893U
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power meter
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resistance
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  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)

Description

  • Ausgangsleistungsmesser.
  • Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen sogenannten Ausgangsleitungsmesser. Darunter soll ein oesegerät zum Bestimmen der Ausgangsleistung eines Verstärkers oder dergl. bei einer bestimmten Belastung verstanden werden. Das Mesagerät ist grundsätzlich ein Spannungsmesser mit einem bekannten inneren Widerstand.
    Wird dieser mit R und die gemessene Spannung mit U be.
    zeichnet, so kbnn man die Ausgangsleistung des Verstärkers
    durch die Formel U2 bereohnen, wobei die Skala des Messe-
    g-
    gerätes gegebenenfalls anmittelbar in Leistungseinheiten
    geeicht sein kann. Wenn das Messgerät mehrere Menabereiohe
    erhalten soll, so muss der Widerstand R zwischen den Aus-
    gangsklemmen für alle Messbereiohe der gleiche sein. Als Messwerke benutzt man in der Regel Gleichstrominstrumente, die an Gleichrichter angeschlossen sind. Bei den bisher bekannt gewordenen Geräten dieser Art ergeben sich aber für die einzelnen Meßbereiche verschiedene Skalenteilungen, und man konnte eine einzige Teilung nur dann benutzen, wenn man einen zusätzlichen Fehler in Kauf nahm.
  • Dieser Uebelstand wird gemäss der Neuerung dadurch vermieden, dass ein Messbereiohwaner mit Vor-und Nebenwiderständen vorgesehen ist und diese so angeordnet und bemessen sind, dass einerseits der Eingangsklemmenwiderstand für alle Messbereiohe bei Endausachlag des Messwerkes der gleiche ist und andererseits der Skalenverlauf bei allen meßbereichen übereinstimmt. Vorzugsweise ist noch ein zweiter Wähler für mehrere Werte des Eingangsklemmenwiderstandes vorgesehen. Um im Bedarfsfalle auch beliebige andere Beträge des Eingangs-
    widerstandes einstellen zu können, kann das Gehäuse des Ge-
    rätes ausser den Eingangsklemmen noch zwei Zusatzklemmen ent-
    halten, die so mit dem Eingangswiderstandswähler verbunden
    sind, dass an die Zusatzklemmen anzusohliessende äussere
    Widerstände ber einer bestimmten Stellung des Wählers parallel zu den Eingangsklemmen liegen.
  • Wenn der Ausgangsleistungsmescr an eine Wellenspannung angeschlossen wird, so kann es erwünscht sein, nur die Weohselstromkomponente der Wellenspannung zu messen. Zu diesem Zweck kann ein Sperrkondensator vorgeshon sein, der nach Bedarf von einem Schalter überbrückt werden kann. Gemäss der Neuerung ist der Kondensator unmittelbar dem Gleichstrommessgerät vorgeschaltet, sodass die Gleichstromkomponente des Wellenstromes sich ausser beim niedersten Bereich (i, 5V) über die eingebauten Widerstände ausgleichen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei ist Fig. 1 eine Ansicht des Aucgnngslei-
    I
    stungsmessers und Fig. 2 ein Schaltschema für die Verbindung
    der Einzelteile.
  • In ein Gehäuse 1 ist ein Gleichstrommessgerät 2 eingebaut, dessen Zeiger 3 vor einer Skala 4 spielt. Dgs Meesgerät 2 hat zwei Drehspulen und ist in an sich bekannter Weise an eine Gleichriohteranordnung 5 angeschlossen. In das Gehäuse 1 sind ferner zwei Drehschalter 6 und 7 eingebaut, deren zeigerförmig ausgebildete Handgriffe mit 6'und 7'bezeichnet sind. Die Drehsohalter sind gleichachsig angeordnet, aber unabhängig voneinander einstellbar. Der obere Schalter 6 ist als doppelpoliger Umschalter mit acht Schaltstellungen
    ausgebildet, die mit"Aus","150","60","30","15","6","3"
    und"1, 5" bezeichnet sind. Der untere Schalter 7 ist ein einpoliger Umschalter mit fünf Kontakten, die mit"Aus", "20 000 Ohm","10 000 Ohm", "5 000 Ohm"und"Rn"bezeichnet sind. In dem Gehäuse 1 befindet sich ausserdem ein Kondensator 8 und ein Schalter 9, durch den der Kondensator 8 nach Bedarf kurzgeschlossen werden kann. Das Gehause trägt
    vier Klemmen 10, 11, 12, 13, von denen die beiden ersten
    mit I'V und die beiden letzten mit"R"bezeichnet sind. Die
    Klemmen 11 und 12 sind leitend untereinander verbanden.
    Die Verbindung der eingebauten Teile untereinander und
    mit den erforderlichen Vor - und Nebenwiderständen zeigt Fig. 2. Man erkennt daraus, dass, wenn man die Eingangsklemmen 10 und 11 z. B. mit den Ausgangsklemmen eines Vierstärkers verbindet, bei der gezeichneten Stellung der Schalter folgender Stromkreis gebildet wird : Von der Klemme 10
    über einen Widerstand 14 und den Schleifkontakt 15 zu einem
    en
    dem Meßbereich 6 V entsprechende mit den unteren Kontakten
    des Schalters 6 verbundenen Widerstand 16, dem entsprechenden der an die oberen Schalterk ontakte angeschlossenen Nebenwiderstände 17 und über den Schleifkontakt 18 zur Klemme 11.
  • Parallel zu dem Nebenwiderstar@ liegt die Reihenschaltung eines der Stellung dos Messbereichswählers entsprechenden Teiles eines Zusatzwiderstandes 19, eines Vorwiderstandes 20, der Gleichrichteranordnung 5, der Drehepule 2 und des Kondensators 8. Jeder Stellung des Messbereiohschalters entsprechen andere Werte der Widerstände 16, 17 und 19, Diese sind nun so gewählt, dass einerseits der Gesamtwiderstand zwischen den Eingangsklemmen 10 und 11 bei allen Schalterstellungen gleich gross ist und andererseits auch der Skalenverlauf bei allen Messbereiohen der gleiche ist.
  • Zu der mit"1, 5" bezeichneten Stellung des Schalters 6 gohBrt kein ebenwiderstand. In diesem Fall wird ein einfaoher Stromkreis gebildet, bestehend aus dem Widerstand 14, dem zugehörigen Vorwiderstand 16, dem Widerstand 20, der Gleichrichteranordnung 5, der Drehspule 2 und dem Kondensator 8. Wenn der Widerstand 14 z. B. gleich 10 000 Ohm gewählt wird und die übrigen Widerstände so bemessen sind, dass sie zusammen ebenfalls 10 000 Ohm ausmachen, so ist der Gesamtwiderstand zwischen den Eingangsklemmen gleich 20 000 Ohm.
  • Die Vor-und Nebenwidersände 16, 17, 19 sind dann bei den übrigen Messbereichen so bestimmt, dass der Gesamtwiderstznd ebenfalls stets gleich 20 000. Ohm ist.
  • Stellt man den Eingangswiderstandswähler 7 auf den mit 10 000 Ohm bezeichneten Kontakt, so liegt parallel zu den Eingangsklemmen ein Widerstand 21, der zweckmässig gleich 20 000 Ohm bemessen wird, sodass bei dieser Soh.. ltcrstellung der Gesamtwidcrstond 10 000 Ohm beträgt. Bei der nächsten Stellung des Schalters 7 liegt parallel zu den Bingangsklemmen ein Widerstand 22 im Betrage von 6666 Ohm, sodass sich ein Gesamtwiderstand von 5 z Ohm ergibt. Stellt man den Schalter 7 auf den mit Rn bezeichneten Kontakt, 30 wird die Klemme 10 mit der Klemme 13 verbunden. In diesem Falle ist es möglich, den Gesamtwiderstand dadurch beliebig zu verändern, dass man an die mit Rn bezeichneten Klemmen 12 und 13 einen passend bemessenen äusseren Nebenwiderstand ansohliesst.
  • Bei geöffnetem Schalter 9 wird eine etwaige Gleichstromkomponento des Eingangsstromes für das Messgerät 2 durch den Kondensator 8 gesperrt und über die jeweils eingeschalteten Widerstände abgeleitet. Soll die Gleichstromkompononte mitgemossen werden so schließt man den Schalter 9 und überbrückt dadurch den Kondensator 8. I Schutzensprüohe :

Claims (1)

  1. Schutzansprüche. ----------
    1.) Umschaltbaren AusgangsleistungsmessE ; r mit einer Gleiohriohtcranordnung, einem an dicce angeschlossenen Gleichstrommesagerät und einem i. icssbercichwähler mit Vor-
    und Nebenwiderständen, dadurch gekennzeichnet, dass die den einzelnen Meßbereichen zugeordneten Mor-und Nebenwidtrstände so angeordnet und bemessen sind, das einerseits der Eingangsklemmenwiderstand für alle Messbereiche bei Endesschlag des Messwerkes der gleiche ist und andererseits der Skalenverlauf bei allen Meßbereichen übereinstimmt. 2.) Ausgangsleistungsmesser nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Wahler für mehrere Werte des Eingangsklommetiwiderst, ndes vorgesehen ist.
    3.) Ausgan gsleistungsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangswiderstandswähler aus einem Schalter zum parallelst tell verschiedener Werte zu den Eingangsklemmen besteht.
    4.) Ausgangsleistungsmosser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Gerätes ausser den Eingangsklemmen noch zwei Zusatzklemmen enthält, die so mit dem Eingangswiderstandswähler verbunden sind, dass an die Zusatzklemmen anzuschliessende äussere Widerstände bei einer bestimmten Stellung des Wählers parallel zu den Eingangsklemmen liegen. , 5.) Ausgangsleistungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gleichstrommessgerät ein Konden-
    sator vorgeschaltet ist, der durch einen Schalter überbrückt werden kann.
    6. ) Ausgangsleistungsmesser, wie beschrieben und dagestellt.
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