DE1406181A1 - Hebemaschine - Google Patents

Hebemaschine

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DE1406181A1
DE1406181A1 DE19621406181 DE1406181A DE1406181A1 DE 1406181 A1 DE1406181 A1 DE 1406181A1 DE 19621406181 DE19621406181 DE 19621406181 DE 1406181 A DE1406181 A DE 1406181A DE 1406181 A1 DE1406181 A1 DE 1406181A1
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DE
Germany
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control
rope
camshaft
clutch
brake
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Application number
DE19621406181
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English (en)
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Buck Steward Theodore
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • iIebemaschine Die Erfindung bezieht sich auf Hebemaschinen, die bei Bauarbeiten und dgl. verwendet werden, um Nachschubgüter und Geräte und Ausstattungsgegenst.nde zu den oberen Stockwerken eines Gebäudes oder anderen erhöhten Arbeitsplätzen zu befördern. Derartige Hebemaschinen können verschiedene formen aufweisen. Die gebräuchlichste Hebemaschine weist einen Turm auf, der mit senkrecht sich erstreckenden i'ührungen oder Schienen ausgerüstet ist, längs welchen eine Hebeplattform bewegt werden kann. Diese Hebeplattform wird mit-cels eines Zugseiles angehoben und. abgesenkt. Ein Ende dieses Zugseiles ist auf die Trommel einer Winde aufgewickelt, die eine Antriebsmaschine und eine Kupplung aufweist, um wahlweise die Trommel in entgegengesetzten Richtungen zu drehen, um diese Hebeplattform anzuheben oder abzusenken. Es wurde bereits eine Hebemaschine dieser Art vorgeschlagen, welche ein automatisches Steuersystem aufweist, mittels welchem die Hebebühne in Bewegung gesetzt werden kann und in vorbestimmten oberen und unteren Stellungen angehalten werden kann. Die Bedienungsperson muss lediglich die Hebebühne bei ihrer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung in 1-sewegung setzen. Danach übernimmt das Steuersystem, welches elektrisch gesteuert ist, das Anhalten der Hebebühne in einer vorher bestimmten Lage. Obwohl ein derartiges automatisches Steuersystem sehr wirkungsvoll und nützlich im Betrieb ist, ist dieses System verhältnismässig teuer. Es ist deshalb der Wunsch nach einem billigeren vorzugsweise nicht elektrischen L.ieehanismus zur Steuerung der Auf- und Abbewegung der Hebebühne vorhanden.
  • ßs ist ein Hauptziel der Erfindung, eine Betätigungs- und Steuereinrichtung für Hebemaschinen zu schaffen, welche verhältnismässig einfach ist und einen billigen Aufbau aufweist, und es der Bedienungsperson ermöglicht, die Höhe vorher einzustellen, in der die Hebebühne angehalten werden soll. Dadurch wird die Bedienungsperson für andere Arbeiten frei.
  • Es ist ein weiteres Ziel. der Erfindung, eine betätigungs- und Steuereinrichtung für eine Hebebühne zu schaffen, welche zwangsläufig wirkt und in der mechanische Iriittel verwendet werden, um das Anfahren und Anhalten der Hubeinrichtungen zu steuern. Dadurch wird eine Verwendung von teureren elektrischen Schaltmitteln vermieden. In den Figuren der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht einer transportierbaren Rebemasehine, deren Turm ausgefahren ist, higur 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Wahlscheibe zum wahlweisen Eingriff mit den Klemmköpfen an Steuerkabel, Figur 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Wahl-, saheibe, bei welcher bestimmte Teile gestriohelt dargestellt sind, 2igur 4 eine :Draufsicht auf dib Hubanordnung mit Kupplung und Bremse und deren Betätigungsmittel, Figur 5 eine vergrößerte Seitenansicht'des Kupplunge- und Bremsmechanismus und der Nocken zur Betd.tiguag die- ser Mechanismen, Figur 6 eine vergrößerte Seitenansicht der Bremaschuhsnardr nung, wobei Teile weggebrochen sind, welche zeigt, ' in welcher Weise die Bremse durch die Kooken betätigt wird, Figur 7 eine Schnittansicht der allgemeine: Anordnung der Kupplungs- und Bremamechaniamen, s Figur 8 eine vergrößerte Seitenansicht eines Nockenrades, welches die Zage einer Nockenwelle steuert und von Nockenabsehnitten zur Betätigung der Bremse und der Kupplung und Figuren 9 und 1o Seitenansichten von Betätigungsnocken für die Bremse und die Kupplung.
  • Figur 1 zeigt eine transportierbare Hebemaschine, bei welcher die Betätigungseinrichtung gemäß der Erfindung verwendet wer-den kann. Die Maschine weist ein Gestell oder einen Rahmen 1 auf, auf den ein sich in senkrechter Richtung erstreckender Turm 2 montiert ist.. Länge diesem Turm ist eine Hebebühne oder eine andere Hebeeinrichtung 3 verfahrbar. Die Hebebühne weist mit Rillen ausgestattete Rollen $ auf, die eich entlang den Fahrbahnen 5 bewegen. Diese Fahrbahnen oder Schienen 5 bilden einen Teil der Turmkonstruktion. Die Hebebühne 3 kann zwischen der mit ausgesogenen Linien dargestellten Stellung und der mit gestrichelten Linien dargestellten Stellung mit-tels eines Zugseils 6 gehoben und gesenkt werden. Das Zugseil 6 erstreckt sich von einer Antriebevorriohtung nach oben, dann um eine Rollenvorrichtung 8 am oberen'Ende den Turmes herum und von dort zur Hebebühne. Das Zugseil ist an der Hebebühne .befestigt. Das Gestell oder der Rahmen 1 ist mit einziehbaren Bädern 9 ausgerüstet. Mittels dieser Räder kann die Hebemaechine leicht fron Ort zu Ort transpörtiert werden. U' dieeen-Transport zu erleichtern, ist der Turm vorzugsweise aus einer Anzahl aneinander angelenkter Abschnitte aufgebaut. Diese Abschnitte sind durch Gelenke 1o miteinander verbunden. Zusammenklappbare Türme dieser Art sind in der US-Fatentschrift 2 653 685 beschrieben, auf die hier bezüglich der Einzelheiten des Aufbaus eines derartigen Turmes und der Aufstellung und des ZusammenLLlappens eines derartigen Turmes Bezug genommen wird. Es sei bemerkt, daß die spezielle Form des Turmes und des Turmaufbaues keine Beschränkung hinsichtlich der Anwendbarkeit der Erfindung darstellt, da die Betätigungseinrichtung gemäß der Erfindung bei unterschiedlichen Vorrichtungen anwendbar ist. Diese Hebeeinrichtungen können transportierbar sein oder an der Arbeitsstelle dadurch aufgerichtet werden, daß sie dort Stück für Stück zusammengesetzt werden.
  • Wie Figur ¢ zeigt,ist auf der Basis oder am Rahmen 1 ein Antriebsmotor 11 angeordnet. Dieser Antriebsmotor kann eine Verbrennungskraftmaschine sein. Die Antriebswelle dieser Verbrennungskraftmaschine ist über einen Kettenantrieb _12 mit der Hubvorrichtung 7 verbunden. Liese Hubvorrichtung weist eine Troiamelwelle 13 auf, an der die Trommel 1¢ für das Hubseil 6 befestigt ist. Die Welle 13 trägt weiterhin eine Kupplung 15, die in Antriebsverbindung mit dem Kettenantrieb 12 steht. Es ist eine Bremseinrichtung 16 vorgesehen, welche die Zugseiltrommel 14 gegen eine Drehung hält. Falls gewünscht, kann die delle 13 mit einer Leistungsabzapfvorriehtung 17 und/ oder einem Arbeitskopf 18 versehen sein.
  • Die Detätigungs- und Steuermittel für das Hubwerk weisen eine Nockenwelle 19 auf, die an einem 71hde mit einem Steuerrad 2o versehen ist. Das andere Ende trägt einen Steuernocken 21, mittels welchem die Wockenwelle in lösbarer i'ieise in ihren verschiedenen Lagen festgelegt werden kann. Die !lockenwelle 19 trägt eine Reihe von Nocken, die im einzelnen später beschrieben werden sollen. Mittels dieser locken wird die Bremsanordnung 16 angezoL-en und freis,regeben urid wird die Kupplung 15 betätigt, um entweder die Hebebühne anzuheben oder abzusenken, und zwar in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Zugseiltrommel 14.
  • Die ivockenwelle 19 weist drei hetriebsstellungen auf. Die erste Stellung ist eine Zwischenstellung oder eine neutrale Stellung, in welcher die Bremse 16 angezogen ist und in welcher sowohl die Aufwärtskomponente als auch die &bwärtskomponente der Kupplung 15 ausgerückt sind. Aus der neutralen Zage kann die Nockenwelle entweder im U hrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn verdreht werden. :;ine Verdrehung oder eine Verschwenkung der Nockenwelle in einer Richtung dient zum Einrücken der Aufkomponente der Kupplung, wobei gleichzeitig die Bremse gelöst wird, wohingegen eine Verschwenkung in der entgegengesetzten Richtung zum Einrücken der Abwärtskomponente der Kupplung dient und ebenfalls ein Lösen der Bremse bewirkt. Die Verdrehung der Nockenwelle erfolgt mittels eines Steuerseiles 22, welches am Steuerrad 2o befestigt ist.
  • Wie Figur 1 zeigt, erstreckt eich das Steuerseil 22 vom Steuerrad 2o zu einer Rolle 23, die am unteren Ende des Turmes 2 der Hebebühne 3 benachbart angeordnet ist. Das Steuerseil erstreckt sich dann längs des Turmes dicht neben der Bewegungsbahn der Hebebühne nach oben. Das Steuerseil läuft um eine oder mehrere Rollen 24 herum, die ain oberen Ende des Turmes angeordnet sind und kehrt.dann nach unten zum Steuerrad 2o zurück. Das Steuerseil 22 ist vorzugsweise als endloses Band oder endloses Seil ausgebildet: Rin Teil des Steuerseils ist um den Umfang des Steuerrades herum geschlungen. Das Steuerrad kann zu diesem Zweck mit einer Nute versehen sein. Das Steuerseil ist am Steuerrad 'angeklammert oder aasgeklemmt oder in anderer Weise an diesem befestigt. Bei dieser Ausbildung kann. das Steuerseil eine begrenzte Bewegung in entgegengesetzten Richtungen ausführen. Das Ausmaß der Bewegung wird durch den Grad der Drehbewegung bestimmt! die zur Bewegung der )Tockenwelle_1y_aus der neutralen Stellung in jede der Betriebstellungen_erforderlich ist. gs ist ersichtlich, daß das Steu- errad 2o durch ein Ergreifen des Steuerseiles an irgendeinem Punkt längs des Seiles und durch ein Ziehen an dieser Stelle gedreht werden kann, um die Nockenwelle zu verachwenken.
  • Länge des Teiles des Steuerseiles, der parallel zur Bewegungs# bahn der Hebebühne 3 verläuft, ist eine Anzahl von Seilklemmkcipfen _25 im Abstand voneinander angeordnet. Diese Klemmköpfe 25 haben aufeinanderfolgend größere Durchmesser. Zier Klemm- . kopf 25a mit dem kleinsten Durchmesser ist am weitesten unten angeordnet und die Klemmköpfe 25 b, 25c und 25d mit aufeinanderfolgend größeren Durchmessern sind nach oben voneinander getrennt am Steuerseil angeordnet. Diese Klemmköpfe können wahlweise in einen Seilnachläufer 26 eingreifen, der an der Hebebühne .3 befestigt ist. Der Kabelnachläufer umgibt das Steuerseil und bewegt sich .längs des Steuerseiles, wenn sich die Hebebühne längs des Turmes auf- und abbewegt. Wie am besten die Figuren 2 ünd'3 teigen, weist der Seilnachläufer 26 einen Befestigungsarm 27 auf, mittels welchem der 'Nachläufer in einfacher Weise an der Hebebühne befestigt werden kann.
  • Der Nachläufer weist einen irregulär verlaufenden Schlitz 28 auf, durch welchen das Steuerseil hindurchgeführt ist.
  • Das innere Ende des Schlitzes 28 läuft in eine kreisförmige Öffnung 29 aus, durch welche die verschiedenen Klemmköpfe 25 frei hindurahtreten können. Von diesem freien Durchtritt kann möglicherweise der oberste Klemmkopf 25"d. ausgeschlossen sein. Der Seilnachläufer weist eine drehbare Auswahlscheibe 3o auf, die mit einer Anzahl von Öff-nungen 31 versehen ist. Diese Öffnungen haben aufeinanderfolgend größere Durchmesser und können wahlweise neben die Öffnung 29 gesetzt werden, Es sei bemerkt, daß jede der Öffnungen 31a, 31b, 31o und 31d einen Halsteil 32 aufweist, der naob außen zum Umfang der Auswahl®oheibe 3o fit geöff- net ist. Dieser lisleteil 32 %t derart angeordnet, daß die-.rer mit-dem irregulären Bohlitz 28 fluchtet, sodaß das Bteuereeil anfangs eingeführt werden kann.Danaoh können die üalateile gegenüber dem Bchlitz 28, wie aus'der Figur 2 zu erkennen ist, versetzt werden. Dadurch wird die Halterung ' des Steuerseils innerhalb der Grenzwandungen der ausgewählten Öffnung 31 sichergestellt. Vorzugsweise ist eine federbeaufschlagte Klinke 33 vorgesehen, die mit Aussparungen 34 in der Unterfläche der Scheibe 3o zusammenwirkt, um die verschiedenen Öffnungen 31 mit der Öffnung 29 in Flucht zu halten.
  • Die Durchmesser der Öffnungen 31 stehen in Beziehung zu den Durchmessern der Seilklemmköpfe 25, und zwar in der Weise, daß die lbmmköpf e anschlagen oder durchtreten, wenn die Hebebühne sich längs des Turmes bewegt, wobei der Seilnachläufer im Eingriff mit dem Steuerseil steht. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Seilklemmköpfe und vier Öffnungen in der Auswahlscheibe vorgesehen. Die kleinste Öffnung 31a in der Auswahlscheibe weist einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser des untersten Seilklemmkopfes 25a. Wenn die Öffnung 31a der Öffnung 29 gegenüberstehend angeordnet ist, und wenn sich die Hebebühne aus ihrer untersten Stellung aufwärts bewegt, gelangt der Klemmkopf 25a in yingriff mit der Öffnung 31a und kann sich durch diese Öffnung 31a nicht hindurchbewegen. Bei einer weiteren Aufwärtsbewegung der Hebebühne wird das Oteuerseil mitgenommen. Dadurch wird das Steuerrad 2o gedreht. Eine derartige Verdrehung bewirkt ein Ausrücken der Aufkonrponente der- Kupplung und ein Anziehen der Bremse. Dadurch wird die Aufwärtsbewegung der Hebebühne in einer vorbestimmten Höhe arretiert. Es sei bemerkt, daß diese vorbestimmte Höhe dadurch verändert werden kann, daß die Zage des Seilklemmkopfes 25 längs des Steuerseiles 22 eingestellt wird. Wenn die Hebebühne in eine Trage angehoben weraen soll, die durch den Geilkletiliiikopf 25c bestimmt ist, wird die Auswahlscheibe derart eingestellt, dab die Öffnung 31c das Steuerseil umgibt. Der Durchmesser der Öffnung 31e ist derart bemessen, dadieser dem untersten Seilklemmkopf 25a erlaubt, frei durch diese Öffnung hindurchzutreten. Gleichfalls Kann der nächste Seilklemmkopf 25b hindurchtreten. Der @ieilklein:i-rkopf 25e gelangt jedoch in Eingriff und wird zurückgehalten, wodurch das Steuerseil nach oben gezogen wird, um die kufkomponente der Hubeinrichtung auszurücken.
  • So sei bemerkt, daß die Aufwärtsbewegung der Hebebühne 3 durch eine Verdrehung der Nockenwelle 19 in die Kupplungseinrückungsstellung ausgelöst wird. Dies kann mittels eines Handgriffes 35 erfolgen, der arn rüc3Llaufenderi @i'rumm des Steuerseiles 22 in einer Stellung befestigt ist, in der dieser leicht durch die Bedienungsperson ergriffen vrerden kann. Falls gewünscht, kann das entgegengesetzte .ende der i:oci@enwelle 19 mit einem zweiten Steuerrad 36 ausgez-üstet sein. Dieses Steuerrad kann verwendet werden, um die riubeinrichtung von der entgegengesetzten Seite der fnaschine aus zu betätigen. Dieses zweite Steuerrad kann mit einem Kurbelhandgriff 37 versehen sein und falls gewünscht, kann ein zweites Steuerseil 22a sich vom Steuerrad 36 in der gleichen Weise wie das Steuerseil 22 nach oben erstrecken. Dieses zureite Steuerseil muß nicht mit Seilklemmköpfen 25 ausgerüstet sein. Aus dem vorstehenden ist zu erkennen, daß die Abwärtsbewegung der Hebebühne in gleicher Weise gesteuert werden kann wie die Aufwärtsbewegung, und zwar durch eine geeignete Einstellung der Auswahlscheibe, sodaß diese durch die verschiedenen Seilklemmköpfe hindurchgeht oder an diese anschlägt. Die unterste Stellung oder die Bodenstellung der Hebebüluie kann dauernd mittels eines Seilklemmkopfes 25e festgelegt sein. Dieser Klemmkopf 25e kann einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als jeder Durchmesser der Öffnungen 31 in der Auswahlscheibe.
  • -Yrie in Figur 3 gezeigt, können die Klemmköpfe 25 vorzugsweise einen zylindrischen Mittelteil 38 haben, der in konische Endteile 39 ausläuft. Mittels dieser Endteile können die Klemmköpfe durch die Öffnungen-29 und 31 geführt werden.
  • Bei den Klemmköpfen, die die obere und untere Grenze der Bewegungsbahn bestimmen, können die den Öffnungen zugekehrten konischen Teile fortgelassen werden, da diese. Klemmköpfe niemals durch die Auswahlscheibe hindurchtreten.
  • Es ist wünschenswert, die Auswahlecheibenanordnung mit einer von Hand einstellbaren Seilverriegelungseinriohtung zu versehen, um eine raufällige Betätigung der Steuereinriohtung zu verhindern. Zu diesem Zweck kann der Seilnachläufer 26 einen Block 40 tragen, an welchem ein Arm 41 gleitbar be- festigt ist. Dieser Arm ist horizontal aus der in Figur 3 in ausgezogenen Linien dargestellten Zage in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage beweglich. Dieser Arm 41 ist mit einem V-förmigen Einschnitt 42 versehen, der, wenn sich der Arm in seiner vorgeschobenen Stellung befindet, das Steuerseil 22 aufnimmt und über dem Seilklemmkopf 25 liegt, der mit der Auswahlscheibe ' in Eingriff steht. Der Seilklemmkopf wird auf diese Weise zwischen der Auswahlscheibe und dem Arm gehalten und eine Bewegung des Seiles ist unmöglich. Wenn irgendjemand die Hebebühne in einer erhöhten Stellung belädt oder entlädt, kann auf diese Weise durch ein Verschieben des Armes 41 das Steuerseil gegen eine Bewegung festgelegt werden, aodaß der Fahrer den Hebezeuges nicht plötzlich vom Boden aus die Hebebühne in Bewegring setzen kann, und die die Hebebühne beladende oder entladende Person'in Gefahr bringen kann. Der Arm 41 kann in üblicher Weise mittels eines Handgriffes 43 betätigt werden. Der Arm 41 weist einen verlängerten Schlitz 44 auf,.wodureh dieser Arm gegenüber den Zapfen 45 beweglich ist. Dieser Arm wird in der zurückgezogenen oder vorgeschobenen Stellung mittels einer Klinke 46 gehalten, die in Aussparungen 47 oder dgl. in der unteren Pläohe des Armes eingreifen kann.
  • Wie Figur 7 zeigt, weist die Kupplung 15 ein an sich bekanntes Planetengetriebe auf. Be ist ein Kupplungsrad 50 vorgeeeheri,'welohes einen Teil der Absärtskomponente des Kupplungssystems bildet. Weiterhin ist ein drehbares Gehäuse 51 vorgesehen, welches einen Teil der Aufwärtskomponente des Systems bildet. Ein Kupplungsband 52 umgibt das Kupplungsrad 50 und ein ähnliches Kupplungsband 53 umgibt das drehbare Gehäuse 51. Die Kupplungsbänder wirken in einer Weise, die später eingehend beschrieben wird, um wahlweise das Kupplungsrad und/oder das Gehäuse gegen eine Drehung zu verriegeln, oder um diese für eine Drehung freizugeben. Diese wahlweise Dreigabe und Arretierung erfolgt in Abhängigkeit von der Richtung, in welcher aie Antriebswelle 13 anzutreiben ist.
  • :Die =elle 13 wird durch das Sonnenrad 54 angetrieben. Dieses Sonnenrad ist auf der Welle verkeilt und derart angeordnet, dai3 es im Zahnradbündel 55 und 55a eingreifen kann. Jedes dieser Zaiiradbiindel 55 und 55a ist aus drei Zahnrädern zusammengesetzt, die miteinander verKeilt sind, um sich um ihre gemeinsamen Wellen 56 und 56a zu drehen. Diese Wellen sind iiii drehbaren Gehäuse 51 angeordnet. Ein Endzahnrad in jedem Bündel kämmt mit dem Sonnenrad 54. Das mittlere Zahnrad eines jeden Bündels kämmt mit einem Zahnkopf 57, der an einer drehbaren Hülse 58 angeordnet ist. Das andere Ende dieser Hülse trägt ein Kettenrad 59, welches den Kettenantrieb 12 vom Antriebs=r=otor 11 aufnimmt. Das verbleibende Zahnrad eines jeden Bündels kämmt mit dem Zahnkopf 6o, der auf der Nabe 61 des K=upplungsrades 5o befestigt ist. Die Aabe 61 kann sich relativ zur Hülee 58 drehen, welche die habe 61 umgibt. Bei diesem Aufbau verbleibt die Welle 13 im Stillstand, wenn sowohl das Kupplungsrad 50 als auch das Genäuse 51 sich frei drehen können. Dieser 1a11 tritt ein, wenn die Kupplungsbänder 52 und 53 außer Eingriff sind. Wenn jedoch das Kupplungsband 52 angezogen ist, um das Kupplungsrad 50 gegen eine Drehung zu halten, dreht sich das Sonnenrad 54 durch die Einwirkung der Zahnradbiindel in einer Richtung. Wenn andrerseits das Gehäuse 51 gegen eine Drehung festgehalten ist, und wenn sich das Kupplungsrad 50 frei drehen kann, wirkt der Zahnradkopf 57 über das mittlere üahnrad in jedem Bündel, um das Sonnenrad in der entgegengesetzten Richtung zu drehen. l:ori:ialerweise ist das Kupplungsrad 5o die Abwdrtskomponente des Antriebssystems und das drehbare Gehäuse 51 die Aufwärtskomponente. Wenn das drehbare Gehäuse gegen eine Drehung festgehalten wird, so wird dadurch das Hubkabel auf die Trommel 14 aufgewickelt. Wenn dagegen das Kupplungsrad 50 gegen eine Drehung festgehalten wird, so wird das Hubseil von der Tromriiel abgewickelt.
  • Aus der Figur 7 ist zu entnehmen, daß ein Ende der fromriel 14 einen Trommelflansch 62 aufweist, dessen Umfang eine Bremstrommel 63 bildet, die mit einem Bremsband 64 zusammenwirkt. Das Bremsband kann mit der Bremstrommel 63 in Eingriff gelangen und die Seiltrommel 14 gegen eine Drehung halten, wenn die Kugplungskomponenten beide freigegeben sind, d.h., wenn sich die Betätigungseinrichtung in ihrer neutralen Stellung befindet. Wenn jedoch die Betätigungseinrichtung, die die Nockenwelle 199 das Steuerrad 2o und den Einstellnocken 21 aufweist, in jede der Betriebsstellungen verschwenkt ist, um dabei das eine oder das andere der Kupplungsbänder 52, 53 in Eingriff zu bringen, wird das bremsband-64 freigegeben, sodaß die Seiltrommel sich frei drehen kann.
  • Aus praktischen Gründen können die Kupplungbänder 52, 53 und das bremsband 64 eine identische Ausbildung aufweisen. Wie aus den Figuren 5 und 6 zu entnehmen ist, können diese Bremsbänder durch identische Mechanismen betätigt werden. Wie am besten aus Figur 6 zu erkennen ist, ist jedes der 'Bänder aus einem oberen Schuh 65 und einem unteren Schuh 66 zusammengesetzt. Diese Schuhe sind an einem Ende mittels Gelenken 68 an der Welle 67 aasgelenkt. An den entgegengesetzten Enden der Schuhe 65 und 66 sind Bügelansätze 69 befestigt, an welchen die Bügel 7o und 7oa einstellbar befestigt sind. Jedes Bügelpaar 7o und 7oa ist mittels eines Paares von Stangen 71 und 72 miteinander verbunden. Diese Stangen sind mit Federn 73 ausgerüstet, die die Stangenumgeben und die derart angeordnet sind, daß sie die Bügel gegeneinander drücken. Dadurch werden die Schuhe gegen die zugeordnete Trommel oder gegen das zugeordnete Rad gepreßt. Es sind Einstellmuttern 74 vorgesehen, um den Druck der Pedern 73 einzustellen, sodaß der Anpreßdruek des Bandes in erforderlicher Weise eingestellt werden kann. Die Inder sind in die zusammengezogene Dsge oder in die angezogene Dage durch die federn 73 vorgespannt und werden durarh Nockenausgedehnt oder freigegeben, die auf der Nockenwelle 19 angeordnet sind. Diese Nocken sind derart angeordnet, daß sie bei einer Drehung der Nockenwelle 19 mit Nockennachläufern 75, 75a in Eingriff gelangen, die auf den Bügeln in der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Weise befestigt sind.
  • Diie Nockennachläufer 75, 75a eines jeden der Bänder 52, 55 und 64 sind derart angeordnet, daß sie mit den Nocken 76, 77 und 78 in Eingriff gelangen können, die auf der Nockenwelle 19 befestigt sind und die sich mit dieser drehen. Der Bremsnokken 78 ist in Figur 9 dargestellt. Figur 1o zeigt einen der Kupplungsnocken, beispielsweise den Nocken 77. Die beiden Kupplungsnocken haben eine identische- Konfiguration. Der Nocken 78 wird auf der Nockenwelle 19 in der Weise angeordnet, daß der Satz Noekennaohläufer 75, 75a in den Einbuchtungen 78a liegt, wenn sich die Nockenwelle in ihrer neutra-len Stellung befindet. Die Kupplungsnocken 76 und 77 sind in der leise angeordnet, daß die Nockennachläufer die erhöhten Teile berühren, beispielsweise die Teile 77a, wenn die-Nockenwelle in ihre neutrale Stellung gedreht ist.
  • Die Nockenwelle 19 wird in ihren verschiedenen Zagen durch die Verwendung eines Einstellnookens 21 gehalten. Dieser Einetellnoaken 21 ist, wie aus Pigur 8 zu ersehen ist, mit einem Paar .voneinander getrennt angeordneter Taschen 79 und 8o versehen.
  • In diene Tauchen kann ein Nockennaohläufer 81 eingreifen, der zwinohen den Armen eines Bügeln 82 angeordnet ist. Jeder der Arme des Bügels weist einen verlängerten Schlitz 83 auf, durch den sich die Nockenwelle 19 hindurch erstreckt. Die Arme des Bügels liegen auf den entgegengesetzten Seiten der Einstellnocke 21. Der Bügel-82 ist an einer radplatte 84 einer Hülse 85 befestigt. Diese Hülse 85 wird teleskopartig von einer zweiten Hülse 86 aufgenommen. Das untere Ende dieser hülse 86 ist durch eine-Platte 87 verschlossen. An dieser Platte 87 ist eine Befestigungsöse 88 angeordnet. Eine Druckfeder 89 ist innerhalb der Teleskophülsen 85 und 86 angeordnet. Diese :`eder spannt in feaernaer oder nachgiebiger leise den Wockennachläufer 81 gegen den umfang des Linstellnockens 21 vor. Es sei bemerkt, nass die Öse 88 an einem feststehenaen Lagerteil befestigt ist, der seinerseits einen -j2eil-des iaaschinenrahmens bildet.
  • renn sich die Nockenwelle 19 in ihrer Zwischenstellung oder in ihrer neutralen Stellung befindet, stützt sich der Uockennachläuf er 81 ain Zwischensegment 9o des Einstellnocken ab. Wenn die Nockenwelle gedreht wird, gelangt der idockennachläu-Per 81 in Eingriff mit der einen oder anderen Tasche 79, 80. Dadurch wird die Nockenwelle in dieser gedrehten Stellung gesichert. Wenn jedoch zwangsläufige Drehkräfte auf die Nockenwelle ausgeübt werden, was der Fall ist, wenn das Steuerseil 22 betätigt wird, wird der Widerstand der Zeder 89 überwunden und der 19ockennachläufer 81 wird aus der Tasche freigegeben und der Einstellnocken 21 ist frei, um in die neutrale Stellung zurückzukehren. Es ist zu erkennen, daß die Einrichtung eine zwangsläufige Steuerung des Betriebes der Anordnung schafft. Die Kupplung und die Bremse werden durch eine Bewegung der Nockenwelle 19 gesteuert. Die Nockenwelle ihrerseits wird durch das Steuerseil 22 gesteuert. :Die Mnstellung der Kupplungsnocken 76 und 77 gegenüber dem Bremsnocken 78 erfolgt vorzugsweise in der Art, daß das ausgewählte Kupplungsband etwas vor der 1'reigabe des Lremsbandes angezogen wird. Dadurch wird sichergestellt, dc.ß sich die Winde zu allen Zeiten unter der Einwirkung aer zwangsläufigen Steuerung der einen oder der anderen der Komponenten befindet. In gleicher 'eise ist das Bremsband derart eingestellt, daß dieses augenblicklich angezogen wird, ehe ein Kupplungsband freigegeben wird, wenn sich die Nocken-welle aus der Betriebsstellung in die neutrale Stellung bewegt. Als zusätzliche Sicherung f:ann vorzugsweise eine Zentrifugalkupplung an der Antriebswelle des Antriebsmotors vorgesehen sein. :flies ist insbesondere der ieall, wenn eine Verbrennungakraftmaschine verwendet wird. Daaulda kann die Absenkgeschwindigkeit der Hebebühne gesteuert werden, wenn diese eine schwere Last trägt. Eine derartige riuoplunV, vriri#:t als Bremse an der lraschine, falls diese dazu neigen sollte, unter der schweren Belastung durchzugehen.
  • Es können Abänderungen vorgenommen werden, die iin Rahmen der Erfindung liegen. Beispielsweise kann es gewünscht sein, sowohl die Aufwärts- als auch die Abwärtsbewegung der Hebebühne zu steuern. Dabei kann gewünscht sein, einstellbare Arretierungen für die j"Lbwärtsbewegung der Hebeb?.ihne vom oberen Ende des Turmes vorzusehen. Zu diesem Zweck kann das Steuerseil 22a an der entgegengesetzten Seite des Turmes-mit einer Anzahl von Klemmköpfen versehen sein, die umgekehrt zu denen am Steuerseil 22 angeordnet sind. -Uas heißt, der Klemmkopf mit dem kleinsten Durchmesser befindet sich in der obersten Stellung und die Hebebühne kann mit reinem zweiten Seilnachläufer ausgerüstet sein, der mit einer Auswahlanordnung verbunden ist, die in das Seil 22a eingreift.

Claims (4)

  1. P a t e n t ans p r Ü c h e 1. Hebemaschine mit einem senkrechten Turm entlang welchem eine Hebebühne mittels einer Winde und eines Zugseiles abgesenkt und angehoben wird und mit Betätigungseinrichtungen zur Steuerung der Bewegung der Winde und des Zug-. Seiles, wobei diese Einrichtungen eine Kupplung aufweisen, die eine "Aufwärts"-Komponente und eine "Abwärta"-Komponente hat und die in Antriebeverbindung mit-der Winde steht und ferner Bremsen, die auf_die Winde einwirken, gekennzeichnet durch Steuermittel zur wahlweisen Betätigung der Bremse und der Kupplung, wobei die Steuermittel eine drehbare Nockenwelle aufweisen, die eine Anzahl von Nooken trägt, die deirart angeordnet sind, daß diese Nocken bei einer Drehung der Nockenwelle wahlweise die Kupplung und die Bremse anziehen bzw. einrücken und freigeben, ein Steuerseil, welches sich senkrecht längs des Turmes in Flucht mit der Bewegungsbahn der Hebebühne erstreckt, wobei das Steuerseil in Antriebsverbindung mit der Nockenwelle steht, sodaß eine hängebewegung des Steuerseiles die Nockenwelle dreht, eine Anzahl von Seilklemmköpfen, die am Steuerseil im Abstand voneinander befestigt sind, in das Steuerseil eingreifende Mittel, die mit der Hebebühne verbunden sind, und die wahlweiee mit vorbestimm-ten Klemmköpfen am Steuerseil in Eingriff gelangen, wenn die Hebebühne sich längs des Turmes auf- und abbewegt, wodurch bei einem Ergreifen eines vorbestimmten Klemmkopfes durch diese Mittel des Steuerseil in Längeriehtung bewegt wird, um die nupplung und die bremse zu betätigen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dauurch gekennzeichnet, daß die benachbarten 3eilKlemmköpfe zunehmend größere Durchmesser haben, daß die in das Steuerseil eingreifenden i,iittel einen einstellbaren Wähler aufweisen, der eine Anzahl von Steuerseilaufnahmeöffnungen aufweist, die fortschreitend größere Durchmesser haben.
  3. 3. Vor::-ichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler eine drehbare Scheibe aufweist und daß #kiiittel vorgesehen sind, um diese Scheibe in einer vorbestimmten tage in lösbarer Meise zu sichern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlscheibe an einem i@abelnachläufer befestigt ist, der eine i'.ffnung aufweist, die einen Durchmesser hat, der wenigstens so groß ist, wie der größte Durchmesser in der Auswahlscheibe, dais ein irregulärer Schlitz in diese Üffnun- im Kabelnachläufer führt, wobei jede der Öffnungen in der Auswahlscheibe einen Halsteil aufweist, der mit dem besagten äcälitz fluchtet, um zu ermöglichen, daji)' das öteuerseil in eine ausgewäeilte üffnung in der Wahlscheibe und in die darunterliegende i.#ffnung im Seilnachläufer eingeführt werden kann, wobei die zuletzt genannten Öffnungen in einer nicht konzentrischen, jedoch sich überlappenden Stellung angeordnet sind, wein der Halsteil und der Schlitz in Flucht sind und wobei der Halsteil und der Schlitz sich in einer nicht überlappenden Stellung befinaen, wenn die zuletzt genannten Üf fntui-,en zueinG.na er kon- zentrisch angeordnet sind. 5. Hebemaschine mit einem senkrechten :i'urm,lwnf-s welchem eine üebebü.hne mittels einer Winde und eines Zugseils auf- und abbewegt werden kann und mit Betätigungseinrich- tungen zur Steuerung der Bewegung der -@Iinde und des seiles, wobei diese Einrichtungen eine i@u y iulung aufweisen, die eine Aufwärtsko:aponent e und eine -"Lb@r"ärtskoi@iilonente hat und die in Antriebsverbindung mit der Winde sterit und eitle Bremse, die auf die Winde einwirkt, _ ekeiinzeiclinet aurcIi Steuermittel zur wahl""reisen :_@etwti;un @-#, der =@rer:ise und vier Kupplung, wobei diese Steuermittel eine drehbare iioclcen- welle aufweisen, die eine Anzahl von _:ocEien tri"#t, die derart angeordnet sind, dais bei einer VerdrehurV; äer -.ocken- welle diese i:ocken wahlweise die i.u@;,ilung und die Bremse anziehen und freigeben, ein an einem Ln«e der iockenwelle angeordnetes Steuerrad, ein Steuerseil, welches sich senk- recht längs des Turmes in i'lucht mit der tiewet,ungsbalin der Hebebühne erstreckt, wobei das äteuerseil in @intriebsver- bindung mit dem. Steuerrad steht und derart anjeordnet ict, daß eine Längsbewegung des Steuerseiles in jeder Richtung eine Drehung des Steuerrades und dar Nockenwelle bewirkt, eine Anzahl von Seilklemmköpien, die am Steuerseil im Ab- stand voneinander angeordnet sind, ir*ittel, die iii das :3teuer-
    seil eingreifen und die mit der verbunden sind, um wahlweise vorbestirwiite -Lilemrriköpf e am Steuerseil zu ergreifen, wenn sich die Hebebühne längs des Turmes auf- und abbewegt, einen an der Nockenwelle angeordneten Einstellnocken, der eine Anzahl voneinander getrennter laschen aufweist, in die wahlweise ein Lockennachläufer eingreift, und zwar in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Nockenwelle, wodurch die Nockenwelle in einer vorbestimmten Betriebslage in lösbarer Weise arretiert ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerseil ein endloses Seil ist, von dem ein Teil um das Steuerrad herumgeschlungen und an diesem befestigt ist. 7. Vorrichtung nach xnspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da8 der hockennachläufer des Einstellnockens zum Umfang des Einstellnockens hin durch eine Feder vorgespannt ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellnocken eine neutrale oder Zwischenstellung aufweist, in welcher die Bremse angezogen ist und die Kupplungskomponenten freigegeben sind, wobei der Einstellnocken in entgegengesetzten Richtungen in eine Aufwärts- und eine Abwä.rtsstellung beweglich ist, in denen die Bremse gelöst ist und in denen die eine oder die andere der Kupplungskomponenten eingerückt ist, und zwar in Abhängigkeit von der Drehung des Einstellnockens, wobei die Taschen im Steuernocken derart ange- ordnet sind, daij diese in lösbarer Weise den Linstellnocken in der "xufwärta"- oder "Abwärts"-Stellung halten. 9. Hebemaschine, gekennzeichnet durch einen senkrechten Turn, 1.ängs welchem eine Hebebühne mittels einer Vinde und eines Zugseiles auf- und rebbeweglich ist, eine Antriebswelle für die Winde, Kupplungsmittel, die eine Aufwärtskomponente und eine Abwärtskomponente haben, die in Antriebsverbindung mit der Antriebswelle stehen, Mittel, die die Kupplungsmittel mit einem Antriebsmotor verbinden, Bremsmittel, die auf die Antriebswelle einwirken, wobei die Aufwärts- und Abwärtskoi!;-ponenten der Kupplungsmittel eine äußere Kupplun`fstrommei aufweinen, in die Paare von Kupplungoschuhen eingreifen, wobei di. e Bremsmittel eine.Brematrommel aufweisen, in welche Bremsochuhe eingreifen, federmittel, die normalerweise die Kupplungsschuhe und die Bremsschuhe in die EingrifAiage vorspannen, Steuermittel zur wahlweisen Freigabe der Kupplungsschuhe und der Bremsschuhe, wobei die Steuermittel eine dreh-. bare Nockenwelle aufweisen, die eine Anzahl von locken trägt, die derart angeordnet sind, daß diese bei einer Verdrehung der Nockenwelle waL'weise in die Kupplungsschuhe und in die Bremsschuhe eingreifen und diese auseinanderdrücken, ein Steuerseil, welches sich in senkrechter Richtung entlang dem ' Turm in Flucht mit der Bewegungsbahn der Hebebühne erstreckt, wobei das Steuerseil in Antriebsverbindung mit der Nockenwelle eteht,*sodaß eine Längsbewegung des Steuerseiles eine Drehung der Nockenwelle bewirkt, eine Anzahl von Seilklemmköpfen, die am Steuerseil im Abstand voneinander angeordnet sind, riittel, die in das Steuerseil eingreifen und die mit der Hebebohne verbunden sind, um wahlweise vorbestimm- te i@leinmköpfe am Steuerseil zu erfassFn, wenn die hebe- bithne sich längs des `Turmes auf- und abbevregt, wodurch bei einem L-rgreifen eines vorbestiiiiinten ltlenunkopfes durch diese i;:ittel das Steuerseil in :L@n@,srictitung be- wegt wird, um dadurch die Kupplungsschuhe und die Drems- schuhe zu betätigen. 1o. Vorrichtung nach Anspruch y, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle eine Zwischenstellung oder eine neu- trale Stellung aufweiot, in welcher die ureinaschulie anj_,e- zogen sind und in welcher die Kupplungsschuhe freiCet.eben sind, wobei die i:oclcenwell.e in en-f,`egengesetzten Richtun- t,en in eine Aufwärts- und in eine Abwärtsatellung beweg- lich ist, in denen die Bremsschuhe freigegeben sind lind in denen ein Paar von kupnlungaschuhen in jibhänr;3.gkeit von der Drehrichtung der Nockenwelle wahlweise freit;eEe- ben ist. 11, Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen der Nocken, die die Kuppltint;nacliulie tiri;i die Bremsschuhe betätigen, derart ausgebildet sind, duij clie t;upplungsachuhe kurz vor der x'reiuabe der Bremsschuhe angezogen werden und um-elcehrt, wodurch die Arordnung zu allen Geiten unter der Einwirlning der zwrtiig@l.iuf t@;c@n Steuerung entweder der Bremnmittdl odf;r der @ulipltirs,c,._ rii t tel :=t@sht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0499133A2 (de) * 1991-02-11 1992-08-19 Eaton-Kenway, Inc. Hubantriebsvorrichtung für Regalförderzeuge

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