DE140578C - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R13/00—Arrangements for displaying electric variables or waveforms
- G01R13/04—Arrangements for displaying electric variables or waveforms for producing permanent records
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Description
fci ju uv
KAISERLICHES
PATENTAMT
ΛΙ 140578 KLASSE 21 e.
Für den in der Patentschrift 138329 erläuterten
registrierenden Maximalstromanzeiger, der in erster Linie dazu bestimmt ist, für die
Aufstellung eines Tarifs nach Wright'schem System eine dem Zufall weniger unterworfene
Unterlage über den durchschnittlichen Höchstverbrauch zu schaffen, haben sich sofort einige
andere Anwendungsgebiete ergeben, z. B. die Kontrolle der Entladung von unter Garantie
der Haltbarkeit bei einem nicht zu überschreitenden Höchststrom gelieferten Akkumulatoren,
ferner die Möglichkeit der Nachberechnung von höheren Stromentnahmen seitens der nach einem Pauschaltarif an ein Elektrizitätswerk
angeschlossenen Konsumenten, u. a. m. Hierbei tritt das Bedürfnis auf, daß der Anzeigeapparat
nicht bloß angebe, wie oft und wie groß die Überschreitung des als zulässig vereinbarten Höchststromes war, sondern auch
wie lange Zeit die Überschreitung stattgefunden hat. Es ist also die Aufgabe gestellt, daß der
im übrigen gänzlich unveränderte Apparat ein die Schreibunterlage in Bewegung setzendes
Ohrwerk alsbald auslöst, wenn die Überschreitung des vereinbarten Strommaximums
beginnt, und wieder abschaltet, sobald der Anzeiger eine geringere Stromstärke wieder
aufweist.
Zu diesem Zweck ist der Apparat mit einem einfachen Uhrwerk U ausgerüstet worden, das
eine kreisförmige Schreibfläche fortbewegt; diese ist mit einer der Gangzeit des Uhrwerkes
entsprechenden Zeitteilung versehen und die Fortbewegung erfolgt durch Eingriff in die
nämlichen, auf der Peripherie der Schreibunterlage eingeschnittenen Zähne, welche für die
in der Patentschrift 138329 beschriebene Transportvorrichtung notwendig sind. Die letztere
sowohl wie das Uhrwerk vermögen die Verdrehung der Schreibunterlage unabhängig von
einander auszuführen.
Die Auslösung des Uhrwerks erfolgt durch einen um die Achse b beweglichen Kniehebel
abc, dessen einer Arm α die Unruhe des Uhrwerks oder einen Windflügel unter dem
Einfluß eines Gewichts d, das durch eine Feder ersetzt werden kann, berührt, so lange der
Stromzeiger eine niedrigere Stromstärke als das vereinbarte Maximum anzeigt. Der andere Arm c
des Kniehebels ist aus magnetischem Material hergestellt; sobald der Kern bis zu einer gewissen,
dem vereinbarten Höchststrom entsprechenden Tiefe in die Spule eintaucht, wird der Arm c von einer ebenfalls aus Eisen hergestellten
Nase e angezogen, die an dem vom Solenoidstrom magnetisierten Eisenkern sitzt.
Dadurch wird die Unruhe freigegeben und die Schreibunterlage, auch bei noch tieferer Kernstellung,
so lange fortbewegt, bis der Kern mit abnehmendem Strom sich wieder hebt.
Um die In- und Außerbetriebsetzung des
Uhrwerks an jeder beliebigen Stelle innerhalb des Meßbereiches des Stromzeigers erfolgen
lassen zu können, ist die vorgenannte Nase e in der Höhe verschiebbar angeordnet.
Es bedarf kaum der Erwähnung, daß anstatt der durch magnetische Anziehung bewirkten
Freigabe des Uhrwerks eine mechanische Auslösung eingerichtet werden könnte, und daß,
ίο statt eines Kniehebels je nach Lage des Uhrwerks
zu den übrigen' wirksamen Teilen des Stromzeigers, ein gestreckter ein- oder doppelarmiger
Hebel zur Anwendung gelangen könnte. Die magnetische Auslösung eines solchen Organs
kann indes vollständig reibungslos erfolgen und beeinflußt die Aichung des Stromzeigers nicht
in merkbarer Weise, da dessen Eisenkern außerordentlich starke magnetische Sättigung
erfährt. Im übrigen würden die infolge des letzteren Umstandes erheblichen wirksamen
Kräfte es wohl zulassen, den Arm c durch einen mechanischen Greifer zu fassen, zumal
die Reibung durch ein Gleitröllchen leicht auf ein genügend geringes Maß gebracht werden
könnte.
Claims (3)
1. Eine weitere Ausbildung des in der Patentschrift 138329 beschriebenen registrierenden
Maximalstromanzeigers, bei weleher die Schreibfläche durch ein Uhrwerk
in gleichförmige Kreisbewegung versetzt wird, sobald und solange eine gewisse vereinbarte
Stromstärke überschritten wird.
2. Eine Ausführungsform des Maximalstromzeigers
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Uhrwerk sperrende,
aus magnetischem Material hergestellte Bremshebel von einem an geeigneter Stelle
des in die Stromspule tauchenden Eisenkerns sitzenden, polarisierten Vorsprunge angezogen wird.
3. Eine Ausführungsform des Maximalstromzeigers nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Eisenkern angeordnete Vorsprung verschiebbar
ist, zum Zweck, die Freigabe des gesperrten Uhrwerks bei jeder beliebigen Stromstärke innerhalb des Meßbereiches bewirken
zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE140578C true DE140578C (de) |
Family
ID=408251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT140578D Active DE140578C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE140578C (de) |
-
0
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