DE1404651A1 - Verstell- und Lagervorrichtung fuer die Beinstuetze von Sitz-Liegeverstellsesseln - Google Patents
Verstell- und Lagervorrichtung fuer die Beinstuetze von Sitz-LiegeverstellsesselnInfo
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- DE1404651A1 DE1404651A1 DE19601404651 DE1404651A DE1404651A1 DE 1404651 A1 DE1404651 A1 DE 1404651A1 DE 19601404651 DE19601404651 DE 19601404651 DE 1404651 A DE1404651 A DE 1404651A DE 1404651 A1 DE1404651 A1 DE 1404651A1
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Description
- 'erstell- und Lagervorrichtung für die Beinstütze von kD'iitz-Liegeverstellsesseln Die Erfindung bezieht sich auf #jitz-Liegevers-cellseosel und insbesondere auf eine va.;@t ä11- und Lagervorrichtung für die Beinstütze eines iziitz-Liegever.stellsessels mit einer beweglich in einem Untergestell gelagerten Körperstütze und einer Beinstütze, die sich in Abhängigkeit von der Bewegung der Körperstütze in ihre angehobenen beinstützenden Stellungen bringen läßt. Die Sitz-Liegeverstellsessel, auf die sich die Erfindung bezieht, können vorzugsweise zahlreiche optimale ätellungen zur Aufnahme der den bessel einnehmenden Person bieten.
- Der bekannte Bitz-Ziegeverstellsessel enthält ein Untergestell, eine Körperstütze, die beweglich in dem Untergestell gelagert ist, und eine Beinstütze, die sich normaleri;eise in einer .duhe- oder üDeicher-_ stellung befindet, jedoch zugleich mit der kontinuierlichen und gleichmäßigen aückwärts be ;je gung der Körperstütze in eine angehobene üeinstützende iitellung beweglich ist. Die hörperstütze ist entweder eine einheitliche und starre ßinheit aus sitz und Rückenlehne oder sie bes-':-ht aus gesonüertem äitz und gesonderter Rückenlehne, die jeweils zur Neigungsbewegung zueinander und in bezug auf das Untergestell beweglich gelagert sind. Die Körperstütze und die Beinstütze sind einander so zugeordnet, daß für jede Pliase der kontinuierlichen und gleichmäßigen Bewegung der hörperstütze nach hinten in verschiedene geneigte Stellungen eine entsprechende kontinuierliche und gleichmäßige Bewegung der Beinstütze in deren angehobene beinstützende -j-tellung erfolgt. Dabei ist der Sessel so ausgebildet, daß die Beinstütze ihre geforderte höchste beinstützende Stellung dann erreicht, wenn sich die Körperstütze in ihre volle 4eigungsstellung bewegt hat. Bei einem solchen zies:,-el wird die Rückenlehne bis zum Erreichender vollen Neigungsstellung ungefähr über einen viinkel von 45o zu der Fußbodenebene bewegt, während die Beinstütze mit ungefähr doppelter Geschwindigkeit kontinuierlich bewegt wird, um die beinstützende Stellung herzustellen, in der sie im wesentlichen horizontal und Parallel zu der Fußbodenebene liegt, wobei der Sitz entweder unter einem festen Winkel zu der i@.iikkenIhne bleibt oder kontinuierlich geneigt wird, so daß der zwischen-dem bitt und der 1@ückenlehne eingeschlossene Winkel zur vollen %eigungsstellung hin vergrößert wird. isus praktischen Gründen soll die Beinstütze nicht über ihre horizontale Zage in bezug auf den Fußboden in der vollen Neigungsstellung oder -über eine vorgeschriebene Lage in Bezug auf den Sitz hinausbewegt werden, damit die Beine in einer angehobenen, jedoch leicht gebeugten Lage aufgenommen werden, die optimalen Komfort bietet.' Selbstverständlich ist der Hauptgrund für das Anheben der Beine, maximalen Komfort zu bieten und die unerwünschten physiologischen iiuswirkungen zu vermeiden, die beim Herunterhängen der Beine auftreten, wenn die den Sessel einnehmende rerson es sich bequem machen oder ausruhen will. Infolgedessen. ist bei einem wohlgestalteten Sitz-Liegeverstellsessel die volle Neigungsstellung die einzige Stellung zum richtigen Entspannen, oder eine Stellung in deren unmittelbarer mähe, wobei die beinstätze dann ausreichend weit angehoben ist; um. die Beine der den Sessel einnehmenden Person angemessen zu unterstützen; vienn auch der Sessel die Herstellung vieler Zwischenstellungen zwischen der aufrechten oder Oitzstellung und der vollen heigungsstellung bietet.
1@euerdings ist ein Ivlehrstellungs-Sitz-Liegeverstell- sessel entwickelt worden, der insbesondere so gestal- tet is-C;, daß er ;jenigstens zwei Zwischenstellungen bietet, in denen die Beinstütze angehoben ist und ihre 'neinstützende Funktion erfüllt. Diese äessel können eine aus einem Stück bestehende Isörperstütze enthalten und jeweils eine erste und eine zweite j3e- wegungsuhase nui@eisen. Während der ersten Bewegungs- phase gelangt die Körperstütze aus einer bitzstel- lung, in der die i:5einstütze ihre Ruhe- gde.r^°@ stellung einnimmt, in eine mittlere Neigungsstellung, in,der die Beinstütze angehoben ist. äährend der ziieiten .ü'e-#;egungsphase bewegt sich die Körperstütze aus der mittleren lveigungsstellung über verschiedene Zwischenneigungsstellungen in eine volle ieigungs- stellung, wobei die Beinstütze in bezug auf den Sitz eine verhältnismäßig feste angehobene bein- stützende Stellung beibehält. Ferner können diese Sessel auch eine Körperstütze aus einem beweglichen Sitz und einer beweglichen Rückenlehne enthalten, wobei die Verstellbewegung wiederum eine erste und eine zweite .beiegungsphase erhält. Während der er- sten Bewegungsphase bewegt sich die üörperstütze als Ganzes aus einer Sitzstellung in eine mittlere Ucigungsstellung, wobei im wesentlichen keine V'dinkel- änderung zwischen dem Sitz und der l#ücke.nlet3.ne auf- tritt und wobei die Beinstütze in eine az)gehobeile - Gemäß der Erfindung ist festgestellt vrorden, daß durch bteuerung der Ge-chwindigkeit des hnhebens der Beinstütze mehrere'tellungen hergestellt werden können, in denen die den Sessel einnehmende Person nacheinander wÜnschenswerte Lagen erhält, während die Körperstütze des Sessels zur Herstellung dieser Lagen kontinuierlich in bezug auf das Untergestell bewegt wird. In diesen aufeinanderfolgenden Lagen ist die Leinstütze stets angemessen angehoben für die optimale beinstützende Punktion. boezieller wird die Beinstütze während einer ersten Phase oder einem ersten tibschnitt der BecYegung der Körperstütze in Qezug auf das Untergestell mit im wesentlichen gleichmäßiger Geschwindigkeit urgehoben, so daß sie schnell die gewünschte beinstützende Stellung erreicht. nnschließend tritt während einer zweiten Phase oder einem z;eiten abschnitt der Bewegung der Körperstütze ein schneller yrechsel in der Geschwindigkeit der Beinstütze auf, so daß die Anhebebewegung der Beinstütze derart verlangsamt wird, daß die optimale Stellung für die Beinstütze beibehalten wird. Es ist hierzu in Erinnerung zu rufen, daß die Beinstütze im wesentlichen in einer Lage bleiben muß, in der sie horizontal zu der P@zßbodenebene
oder unter einem gewünschten Dinkel zu dem iiitz liegt, der gleichzeitig in v(#rschiedene i4eigungs- s tellungen ge-bracht 1.ird. Vorzu@svjeise ist der Ses- sei derart gestaltet, da.ß der schnelle Geschviindi- k citswechsel während der zweiten Bewegungsphase eher eine Abnahme als eine Vergrößerung des Winkels zwi- schen der 3einstütze und dem sitz erzeugt, so daß die Beinstütze eine optimale Stellung erreicht, wenn die Körperstütze ihre volle ieigungsstellung einnimmt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bei einem bitz-Liegeverstellsessel mit einem Unter- gestell, einer Körperstütze aus beweglich zur konti- nuierlichen und gleichmäßigen Bewegung aus einer Sitzstellung über verschiedene Zwischenstellungen in eine volle Neigungsstellung gelagerten Rückenlehne und Ritz, und einer :Beinstütze, die zur Bewegung in verschiedene beinstutzende btellungen gelagert ist, ist die -Verstell- und Lagervorrichtung für die Bein- stütze, die die Beinstütze in.abhängigkeit von einer ersten Bewegungsphase der Körperstütze in eine erste bestimmte angehobene btellung bringt, gekennzeichnet durch ein Steuerelement, durch ein erstes und ein z,rdeites Tragelement, die jeweils an dem Untergestell gelagert sind und jeweils eint erste und eine zweite Gelenkverbindung mit dem iateuerelement aufiseisen, - hach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Steuergelenk an einer solchen Stelle auf dem Steuerglied angeordnet werden und das'Steuerglied so gelagert sein, daß der schnelle Geschwindigkeitewechsel während der zweiten Teilbewegung eine Verringerung des Winkels zwischen der Beinstütze und dem Sitz während des Endes der zweiten Bewegungsphase erzeugt, so daß die optimale Stellung der Beinstütze erhalten bleibt, wenn sich die Körperstütze in die volle Neigungsstellung bewegt.
- Die Verstell- und Lagervorrichtung gemäß der Lrfindung ist vorteilhaft sowohl auf Sitz-Liegeverstellsessel mit einer Körperstütze aus starr miteinander verbundenen Sitz und Rückenlehne als auch auf solche mit einer Körperstütze aus jeweils gesondert im Untergestell beweglich gelagerten Sitz und RÜckenlehne anwendbar.
- Die Erfindung ist im folgenden beispielsweise in einigen praktischen Ausführungsformen an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
- Fig. 1 ist eine Seitenansicht im'Aufriß eines Sitz-Ziegeverstellsessels, dessen vorderer Seitenrahmen abgenommen und von dem Teile geschnitten sind, mit einer Verstell- und Lagervorrichtung für die Beinstütze in einer ersten AusfÜhrungsform. gemäß der Erfindung, wobei der Sessel seine aufrechte oder Sitzstellung einnimmt; Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei der Sessel eine erste. Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 und 2, wobei der Sessel eine weitere Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in. einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig. 4 ist eine ähnliche änsicht wie Fig. 1, 2 und 3, wobei der Sessel eine volle Neigungsstellung einnimmt, in der sich die -Beinstütze in einer angehobenen neinstützenden Stellung befindet; Fig. 5 ist eine überlagerte schematische Darstellung der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4, in der die aufrechte oder Sitzstellung nach. Fig. 1 stark ausgezogen, die erste Zwischenstellung nach Fig. 2 gestrichelt, die zweite Zwischenstellung nach Fig. 3 strich-punktiert und die volle Neigungsstellung nach Fig. 4 schwach ausgezogen dargestellt sind; Fig. 6 ist eine Seitenansicht im Aufriß eines Sitzhiegeverstellsessels, dessen vorderer äeitenrahmen abgenommen und von dem. Teile geschnitten. sind, mit einer Verstell- und-Lagervorrichtung für die Beinstütze in einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei der Sessel seine aufrechte oder Sitzstellung einnimmt; Fig. ist eine ähnliche Änsicht wie Yig. 6, wobei der Sessel eine erste Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstätzenden Stellung befindet; Fig. 8 ist eine ähnliche Ansicht-wie Fig. 6 und 7,' wobei der Sessel eine westere Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig. 9 ist eine ähnliche :Einsicht wie Fig. 6, ? und 8, wobei der Sessel eine volle Neigungsstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig.10 ist eine überlagerte schematische Darstellung der zweiten Ausführungsform nach Fig. 6 bis 9, in der die aufrechte oder Sitzstellung nach fig. 6 stark ausgezogen, die erste Zwischenstellung nach r'ig. 7 gestrichelt, die zweite Zwischenstellung nach Yig. 8 strichpunktiert und die volle Neigungsstellung nach Fig. 9 schwach ausgezogen dargestellt sind;.
- Fig.11 ist eine beitenansicht im Aufriß eines Sitz-Ziegeverstellsessels, dessen vorderer Seitenraiim.en abgenommen und von dem feile geschnitten sind, mit einer Verstell- und Lagervorrichtung für die Beinstütze in einer dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei der Sessel seine aufrechte oder Sitzstellung einnimmt; Fig.12 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11, wobei der bessel eine erste Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig.1_3'4ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11 und 12, wobei der Sessel eine weitere Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig.14 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11, 12 und 13, wobei der Sessel eine volle'Neigun.gsstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig.15 ist eine überlagerte schematische Darstellung der dritten Ausführungsform nach r`ig. 11 bis 14, in der die aufrechte oder Sitzstellung nach Fig. 11 stark ausgezogen, cLe erste Zwischenstellung nach 1!'ig. 12 gestrichelt, die zweite Zwischenstellung nach fig. 13 strichpunktiert und die volle Neigungsstellung nach Fig. 14 schwach ausgezogen dargestellt sind; Fig.16 ist eine Seitenansicht im Aufriß eines Sitz-Ziegeverstellsessels, dessen vorderer Seitenrahmen abgenommen und von dem Teile geschnitten sind, mit einer Verstell- und Lagervorrichtung für die Beinstütze in einer vierten Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei der Sessel eine aufrechte oder Sitzstellung einnimmt; Fig.17 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 16, wobei der Sessel eine erste Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze, in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig.18 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 16 und 17, wobei der Sessel eine weitere Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet;
Fig.19 ist eine ähnliche hnsicht wie fig. 16, 17 und 18, wobei der Sessel eine volle Neigungs- stellung einnimmt, in der sich die beiristütze in einer anbehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig.20 ist eine überlagerte schematische Darstel- lung der vierten Ausführungsform nach Fig. 16 bis 19, in der die aufrechte oder i3i-tzstel- lung nach Fig. 16 stark ausgezogen, die erste Zwischenstellung nach l`ig. 17 gestrichelt, die zweite Zwischenstellung nach r'ig. 18 jtrich-punktiert und die volle Weigungs- stellung nach Fig. 19 schwach ausgezogen dargestellt sind; 1'ig.21 .ist eine Seitenansicht im aufriß eines ;jitz- Ziegeverstellsessels, dessen vorderer öeiten- rahmen abgenommen und von dem Teile geschnit- ten sind, mit einer Verstell- und Lagervor- richtunb für die Beinstütze in einer fünften Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei der Sessel seine aufrechte oder Sitzstellun` einnimmt; Fig.22 ist eine ähnliche'Änsicht wie Fig. 21, wobei der Sessel eine mittlere Neigungsstellung ein- nimmt; Fig.23 ist eine ähnliche Jinsicht ivie r`ig. 21 und 22, wobei der ijessel eitle weitere ieigungs- stellunU einnimmt, in der die Beinstütze sich in- einer angehobenen -einstützenden Stellung befindet, und Fig.24 ist .eine überlagerte schematische Darstellung der fünften äusführungsforüi nach Irig,: 21 bis 2.3, in der die aufrechte oder Sitzstellung nach r'ig. 21 stark ausgezogen, die mittlere Neigungsstellung nach Eig. 22 gestrichelt und die weitere Neigungsstellung nach zig. 23 schwach ausgezogen dargestellt sind. - Unterhalb des vorderen Endes des Sitzes 24 ist in einer nach unten weisenden Ruhestellung eine Beinstütze 30 angeordnet, die zur Verstellbewegung mit aufeianderfolgend unterschiedlichen Geschwindigkeiten aus der Ruhestell «: nach Fig. 1 in angehobene beinstützende Stellungen nach Fig. 2, 3 und 4 gelagert ist. In dieser Ausführungsform ist die Beinstütze mittels starr mit ihr verbundenen Auslegern 'oder Platten 32 an ihrem oberen Ende an ein Gelenk 34 am vorderen :ende des Sitzes 24 angeschlossen. Die zum Verstellen mit variabler Geschwindigkeit und dem Lagern der Beinstütze 30 in Abhängigkeit von der Bewegung der Körperätütze 20 dienende Vorrichtung ist generell mit dem Bezugszeichen 36 versehen. Diese Vorrichtung enthält ein frei verschwenkbares Steuerelement oder einen Steuerlenker 40, das bzw. der eine erste Gelenkverbindung 46 mit einem ersten oder hinteren Lagerlenker 42, eine zweite Gelenkverbindung 52 mit einem zweiten oder vorderen Lagerlenker 48 und eine dritte Gelenkverbindung oder ein Steuergelenk 56 mit einem Verbindungslenker 54 für die Beinstütze hat, wobei die Gelenkverbindungen 46, 52 und 56 auf dem Steuerelement oder Steuerlenker 40 jeweils in einem Abstand voneinander liegen. Das freie Ende des ersten Lagerlenkers 42 hat eine Gelenkverbindung 44 mit dem Untergestell 12. Das freie Ende des zweiten Lagerlenkers 48 weist eine Gelenkverbindung 50 mit dem Untergestell auf. Der Verbindungslenker 54 ist mit seinem freien Ende bei 58 gelenkig an den Ausleger oder die Platte 32 der Beinstütze 30 angeschlossen, wobei die Gelenkverbindung 58 in einem Abstand von der Gelenkverbindung 34 liegt. Zur Betätigung der Vorrichtung 36 dient ein Betätigungslenker 60, dessen eines Ende bei 62 gelenkig an das untere Ende der Verlängerung 22a der Rückenlehne 22 über deren Lagergelenk 26 hinaus und dessen anderes Ende bei 64 gelenkig auf einen mittleren Punkt des Lagerlenkers 48 angeschlossen sind. Dem-
gemäß eri:eilt der t3e-tä-cigunjslenker 60 in ,ibliän- gigkeit von. ;- ereig;un@sbe-,#,egung der -cückenlehne 22 nach hinten, "aoüei die Verlängerung 22a ents_pre- ölend auf einem. nach oben und vorn gerichteten boUen um das Lagergelenk 26 sciiWenkt, dem Lager- l,nker 46 nach vorn gerichteten Schub, so daß die- ser im Uhrzeigersinn um sein Lag=ergelenk 50 schwenkt, t:ie c1teutlich -r"ird, wenn man l'ig. 1 bis 4 nacheinander betrachtet. Infolgedessen dienen der vordere Lagerlenker 43 als treibender Lenker, das äteuerelenlen.t 40 als `jerbindungslenker und der hin- tere Lagerlenker 42. als getriebener Lenker. Um den Sitz '.4 in libhängigkeit von der kontinuier- lichen und ueigungsbe,rjegung der Rücken-. lehne 22 kontinuierlich und gleichmäßig zu neigen, erstrecht sich. ein h'jitzs-ceuerlenker 66 zwischen dem hinteren Lagerlenker 42 und dein üitz in einer nach oben und vorn geneigten 2tellung. :Dieser Lenker 66 hat eine Gelenkverbindung 68 mit dein hinteren Lager- lenker 42 an einer iitelle im Abstand unterhalb des- sen Lagergelenks 44 und eine Gelenkverbindung 70 mit dem Sitz 24 im Abstand von und vor dem Sitz- gelenk 26. - VJenn die den äessel einnehmende Person weiterhin .ruck auf die Rückenlehne 2.2 ausübt, können weitere Zwischenstellungen Gebildet werden, von denen z.73. eine lig. 3 *zeigt, in der die :Beinstütze 30 in Rpbimaler Stellung in bezug auf den Sitz bleibt und wobei der 'Winkel zwischen der Rückenlehne 22 und dem Sitz 24 allmählich vergrößert wird. t'vährend dieses Teils der Verstellbewegung, der die zweite Bewegungsphase einleitet, erfährt das Steuergelenk 56 einen schnellen "Vjechsel in seiner Geschwindigkeit, so daß das Anheben bzw. Ausschwenken der Beinstütze 30 aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 3 verzögert wird. Wie aus Zig. 5 hervorgeht, bewegt sich das Gelenk 56 dabei auf einer nach vorn gerichteten gekrümmten Bahn mit abnehmendem Krümmungsradius. Eine weitere Verstellbewegung bringt den Sessel schließlich in die volle jqeigungsstellung nach l'ig. 4, welche durch einen (nicht dargestellten) geeigneten Anschlag festgelegt ist, der eine
weitere NeigunGsbewegung der Yörperutütze 2'0 nach hinten verhindert. nährend dieses `teils der zweiten Bewegungsphase bewegt sich das ijteuergelenk 56 auf einer scharf gekrümmten nach hinten gerichteten Bahn, vrie aus Fig. 5 ersichtlich, so daß die bein- atütze 30 in oezug auf dun sitz 24 gegenüber ihrer :3tollung nach Fig. 3 leicht wieder nach unten ge- schwenkt wird. Flenn auch nur zwei Zwischeastellunt;en in r'iG. 2 und 3 dargestellt worden sind, so ist doch aus fig. 5 ohne weiteres ersichtlich, daß eine unbegrenzte Zahl von Zwischenstellungen möglich ist, in denen- die Beinstütze in uezuE; sui den fitz zur Unter- stützung der Beine optimal ausgerichtet ist. Die erste dieser 2tellunCen tritt verhältnismäßig früh- zeitig während der Leigun`sbewegung der Körper- stütze des bessels auf, wie aus Eig. 2 hervorgeht. In der zweiten Ausführungsform nach -liig. 6 bis 10 enthält ein generell mit 110 bezeichneter #3itz-Liege- verstellsessel wiederum ein Untergestell oder einen desaelrahmen 112 mit gegenüberliegenden jeiten- wänden 114, die durch geeiaiete .,4uerstroben 116 miteinander verbunden und von Beinen oder :rußen 118 getragen sind. Line vUI@CI`G'll wit 1%'V Lc.zeichrlete hörporütütze enthält 'eine un,i elriurl ,ilLz und ist szur 1I-ontinuic:rlicilen und -:lieicllmälGigen lie- t#c:r;unL; aus dir @.ui'rcc..tcrl aiL.;u@üllun@ nach ri.-. 6 Über die üY@l..Ci1C#r::Ji;ollun@da n @rn 1-i-;. '/ and 8 in die volle irei ri,.cil 1-'i _. cj in dem Ur:terg;;:;Lell _:;:lu@ol@t. :1n dic;sc;L# .,tisfülirur:_.2form int die niickeiilunne 1@*2 oit icil`@:tn unteren ynde auf einem i,üeh@iluirnenulenl: 126 in dem Untc-rgu3Lc;11112 Gelagert. Lie LziUu=,ur4.- des ii@zec 124 ist mi Ltels nach hirrLuxi Uerichteter :i'ttjrrur @.u:ileGer 1-'8 :3n :ler @tück-nleilne 1;:;? vorgenommr.n, die in einem Oitz- golenk 129 rin riiu t#üclcurilcilrle 12;' ant#Gschlossen sind, das in eineu t.batand von dem @tUcketilehnon- Gelenk 126 lieGt. Unturltalb des vorderen ßndes des Sitzes 124 ist in einer nach unten wuiainden ituheutc:llun: eine üeinstütze 130 an@f:oz`dnet, die zur Verstellbewegung mit uufeiunderfolGend unterschiodlichen Gesciiwindig- keiten aus der icunestellung nach k'ig. ' 6 in angehobene beinatützende btellunüen mich Wie;. 7, $ und o; Gela- gert ist. an dieser Ausführungsform ist die j3ein- stütze miutels starr mit ihr verbundenen itualegern oder Matten 132 an ihrem oberen Lnde an ein Gelenk 134 am vorderen ßnde des 2itzes 124 angeschlossen. Die zum Verstellen mit variabler Geschwindigkeit und zum Lagern der 3einstütze 130 in abhängigkeit von der Verstellbewegung deriör@@erstüL@e 12.0 dienende Vorrichtung ist generell mit dem #3ezuEs- zeichen 136 versehen. Diese Vorrichtung enthält in dieser Ausführungsform wiederum ein. frei verachvmenh- bares ,-)teuerelement oder einen. fiteuerlenker 140 in li`orm einer dreieckigen Platte, an deren Lcken je- vveils in einer ersten Gelenkverbindung 146 ein er- ster Lagerlenker 142, in einer zweiten. Gelenk- verbindung 152 ein zweiter Lagerlenker 148 und in einem Steuergelenk 156 der Verbindungslenker 154 für die Beinstütze angeschlossen sind, wobei die Gelenkverbindungen 146 und 156 jeweils auf dem üteuerelement 140 in einem größeren Abstand von der Gelenkverbindung 152 liegen, als ihr libstand von- einander beträgt. ras freie Lnde des ersten Lager- lenkers 142 hat eine Gelenkverbindung '144 mit denn Untergestell 112. Der zweite .Lagerlenker 148 ist in dieser Ausführungsform als zweiarmiger Hebel mit einem Drehgelenk 150 an dem Untergestell 1'12 aus- geführt, wobei der untere lirm 148a mit seinem freien Winde an die Gelenkverbindung 152. angeschlossen ist und der obere tj.rir: 148b eine Gelenkverbindung 164 mit einem Betätigungslenker 160 au!wcist, dessen an- derer Lnde in dieser xusführungsform bei 162 gelen- kig an einen mittleren Tunkt des itzes 124 ant;e- - Während der ersten Bewegungsphase aus der Stellung nach Fig. 6 in die Stellung nach Fig. 7 bewegt sich
das äteuergelenk 156 schnell über eine verhältnis- mäßig lange und im wesentlichen gerade Otrecke, so daß die Eeinstütze '730 über den Verbindungslenker 154 schnell in eine angehobene beinstützende ütel- lung gelangt. während dieser ersten Bewegungsphase wird der Sitz 124 unter der Linwirkung seines üLeuer- lenkers 166 nach hinten geneigt. ärie ersichtlich, wenn. man F'ig. 6 und ? nacheinander betrachtet, er- reicht die Beinstütze 130 die angehobene Bein- 4 stützende >j-tellung bereits in dbhängigkei-t von einer verhältnismäßig kleinen bchwenknewegung der .dückenlehne 122 und einer entsprechend kleinen ilfei- bungsbewegung des Sitzes 124, wobei der Sitz und die Rückenlehne so zueinander und zu dem Unterge- s-6--11 ausgerichtet .,erden, dai@ eine eiste Zwischen- stellung gebildet wird, die zum Fernserien, Lesen, !jähen u. dgl. Beschäftigungsarten geeignet ist. wenn die den ziessel einnehmende Person .jeiterhin .üruck auf die Uückenlehne 122 ausübt, können wei-Gere Zwischenstellungen verwirklicht werden, von denen Z.13. eine in rig. 8 gezeigt ist, in d er die Bein- stütze 130 in optimaler Stellung in bezug auf den Sitz bleibt und wobei der Winkel zwischen der Rückenlehne 122 und dem Sitz 124 allmählich ver- größert wird. Während dieses Teils der Verstell- bewegung, der die zweite Bewegungsphase einlei- - In der dritten Ausführungsform nach fig. 11 bis 15 sind für uen generell mit 210 bezeichneten itz-Liegeverstellsessel für gleiche Teile die entsprechenden_Bezugsziffern der vorliegenden Ausführungsformen-in der 200-Serie verwendet worden.
Die £tnlenkung und .Lagerung der Körperstütze 220 aus lückenlehne 222 und bitt 224 aneinander bzw. im Untergestell 2'I2 entspricht der nach. der 2w: ei- tere. -usführun;sform vemäB6 bis 'i0. xbvei- chend von dieser Ausführungsform ist der la'itz- führungslenker 266, der mit seinem einen Ende bei 268 gelenkig im Seseelgestell gelagert ist, in einem gesonderten Gelenk 270 an den Sitz ange- schlossen. In der aufrechten oder Sitzstellung nach Fig. 1'i steht der Lenker 266 mit einem An- schlag 272 an dem Untergestell in Eingriff, auf dem sich der Sitz abstützt. Der Sitzsteuer- lenker 266 erstreckt sich von seinem Lagergelenk 268 nach. vorn und oben, so daB er während der Ver- stellbewegung der Körperstütze 220 entgegen dem IThrzeie-#.ersinn um sein Lagergelenk 268 schenkt. Die zum Verstellen mit variabler Geschwindigkeit und zum Lagern der Beinstütze 230 in Abhängigkeit von der Verstellbewegung der Körperstütze 220 dienende Vorrichtung 236 enthält in dieser Aus- führungsform wiederum ein frei verschwenkbares Steuerelement 240 in Form einer dreieckigen Plat- te, an deren Ecken jeweils in einer ersten Gelenk- verbindung 246 ein erster Lagerlenker 242, in einer zureiten Gelenkverbindung 252 ein zweiter Lager- - Wenn sich die den Sessel einnehmende Person gegen \ die Mückenlehne 222 lehnt und ihr Gewicht nach hinten verlagert, beginnt die Rückenlehne eine kontinuierliche und gleichmäßige Schwenkbewegung um ihr Gelenk 226 nach hinten. Durch. diese Bewegung wird über den Sitz 224 und die #itift-ächlitzverbindung 260, 262 der zweiarmige Hebel 248 entgegen dem Uhrzeigersinn um sein Drehgelenk 250 gedreht und dadurch die üetätigung der Vorrichtung 2.36 ausgelöst, die die Beinstütze 230 mit veränderlicher Geschwindigkeit ausschwenkt. Der Verlauf. dieser Ausschyrenkbewegung läßt sich wiederum am besten aus der überlagerten schematischen Darstellung in Fig. 15 ersehen, wenn man z.B. die ätellungen betrachtet, die das Steuergelenk 256 nacheinander einnimmt. Es ergibt sich im wesentlichen der gleiche Verlauf wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform. Die Beinstütze 230 erreicht ihre angehobene beinstützende Stellung wiederum verhältnismäßig früh während einer ersten relativ kurzen Phase der Verstellbewegung und behält diese Stellung unter Anpassung auf die jeweils optimale Zage der Beine der den Sessel einnehmenden Person während der zweiten Bewegungsphase im wesentlichen bei, in der die Körperstütze verschiedene ZwischenstellunLen durchläuft und schließlich ihre volle imeigungsstellung nach lig. 14 erreicht, welche durch einen (nicht darges-Gellten) geeigneten Anschlag festgelegt ist, der eine weitere Neigungsbevjegung der Körperstütze 220 des Sessels 2'I0 nach hinten verhindert.
- In der vierten Aus%ührunz:2-sform nach-Fig. 'f6 bis 20 sind für den generell mit 3'1O bezeichneten #3itz-Liegeverstellsessel für gleiche feile die entsprechenden Bezugsziffern der vorhergehenden AusfÜhrungsformen in der 300-I3erie verwendet worden.
- In dieser Ausführungsform ist die RÜckenlehne 322 der Körperstütze 320 mit einer Verlängerung 322a über ihre gelenkige Lagerung 326 in dem Untergestell 3't2 hinaus versehen, an. deren unterem Winde sich das äitzgelenk 329 befindet.
- Die zum Verstellen mit variabler Geschwindigkeit und zum hagern der Beinstütze .330 in Abhä4gkeit von der Verstellbewegung der Körperstütze 320 dienende Vorrichtung 336 enthält in dieser Ausführungsform wiederum ein frei verschwenkbares bteuerelement 340 in Form einer dreieckigen Platte, an deren Ecken@jeweils in einer ersten Gelenkverbindung 346 ein erster Lagerlenker 342, in einer zweiten Gelenkverbindung 352 ein zweiter Lagerlenker 348 und in einem Steuergelenk 356 der Ve rbindun@s.?.enker 354 für die Beinstütze angeschlossen sind, wobei in dieser Ausführungsform die Gelenkverbindungen 352 und 356 auf dem Steuerelement 340 jeweils einen größeren .abstand von der Gelenkverbindung 346 als voneinander haben. Das freie .finde des ersten Lagerlenkers 342 hat eine Gelenkverbindung 344 mit dein Untergestell 3'I2. :Der zweite Lagerlenker 348 ist in dieser Ausführungsform wiederum als zweiarmiger Hebel ausgeführt, der sein Drehgelenk 360 jedoch nicht an dem Untergestell 312, sondern an einer Konsole 362 an der Unterseite des Sitzes 324 hat. Der nach vorn und unten weisende Arm dieses Hebels 348 hat an seinem freien Ende eine Gelenkverbindung 350 mit dem Untergestell 312. Der kürzere nach oben und hinten i.-.eisende Arm dieses Hebels 348 ist mit seinem freien Lnde in der Gelenkverbindung 352 an dem Steuerelement 340 angeschlossen. Ein Anschlag ist vorgesehen, au! dem sich der Hebel 348 abstützen kann, wenn der Sessel seine aufrechte Sitzstellung nach Fig: 16 einnimmt. In dieser ,Ausführungsform dient der Hebel 348 daher gleichzeitig durch seine Gelenkverbindung 360 mit der Konsole 362 unterhalb des Sitzes 324 als Steuerlenker l:ür den bitz, sowie als 3etätigungslenker für die Vorrichtung 336. Der Verbindungslenker 354 ist mit seinen freien Ende bei 358 gelenkig an den Ausleger 3-)2 der #Beinstütze 33U angeschlossen, wobei diese Gelenkverbindung 558 in einem Abstand von der Gelenkverbindung 3J4 liegt, in der die Beinstütze 530 mit ihren .Buslegern 332 an dem vorderen Ende des Sitzes 32.4 gelenkig-aufgehängt ist.
- Wenn sich die den Sessel einnehmende Person gegen die Rückenlehne 322 lehnt und ihr Gewicht nach hinten verlagert, beginnt die Rückenlehne eine kontinuierliche und gleichmäßige iirehbewegung um ihr Drehgelenk 326. Durch diese Bewegung wird über den Sitz 324, dessen Teil zwischen den Gelenken 329 unce60 als Betätigungslenker dient, die Betätigung der Vorrichtung 336 ausgelöst, die die Beinstütze 330 mit veränderlicher Geschwindigkeit aus-. schwenkt. Der Verlauf dieser Ausschwenkbewegung läßt sich wiederum am besten aus der überlagerten schematischen Darstellung in Fig. 20 ersehen, wenn man z.D. die Dtellungen betrachtet, die das Steuergelenk 356 nacheinander einnimmt. Dieses Gelenk 356 bewegt sich während der ersten Bewegungsphase aus der Stellung nach Yig. 'i6 in die Stellung nach Fig. 17 im wesentlichen auf einer geradlinigen Bahn, deren Richtung sich bei der Bewegung aus der btellang nach Fig. 1? in die Stellung nach lüig. 18 zu 2eginn der zweiten Bewegungsphase ändert und die schließlich bei der Bewegung aus der :itellung nach FiG. 18 in die btellung nach l'ig. 19 in einer scharfen Krümmung ausläuft.
- Die Beinstütze 330 erreicht demgemäß ihre anGehobene beinstützende Stellung wiederum verhältnismäßig früh während der ersten relativ kurzen Phase der Verstellbewegung und behält diese Stellung unter Anpassung auf die jeweils optimale Zage der beine der den Sessel einnehmenden Person während der zweiten Bewegungsphase im wesentlichen bei, in der die Körperstüfze verschiedene Zwischenstellungen durchläuft und schließlich ihre volle ideigungsstellung nach Fig. 19 erreicht, welche durch einen (nicht dargestellten) geeigneten Anschlag festgelegt ist, der eine weitere Neigungsbewegung der Körperstütze 320 des Sessels 310 nach hinten verhindert.
- In der fünften Ausführungsform nach -Fig. 21 bis 24 sind für den generell mit-410 bezeichneten Sitzhießeverstellsessel für gleiche Teile die entsprechenden Bezugsziffern der vorhergehenden Ausführungsformen in der 400-Serie verwendet worden.
In dieser Ausführungsform besteht die Körper- stütze -+20 aus starr miteinander verbundenen £lücken- lehne 422 und äitz 424 und ist in dem Untergestell 4'12 um ein hörperstützengelenk 42.6 schwenkbar gelagert. iiie Körperstütze kann dabei aus der aufrechten bitzstellun@; nach- rig. 2'l über Zwi- shenneigungsstellungen, von denen eine Oeispiels- r.eise in r,ig. 2=_'. dargestellt ist, in die volle iei- gungsstellung nach fig. 23 g--schwenkt werden. :Uie zum Verstellen mit variabler Geschv.-.ndigkeit und zum Lagern ä.er Beinstütze 430 in abhängigkeit von der Verszellb-.agung der Körperstütze 420 dienen- de Vorrichtung 436 enthält in dieser Ausführungs- form einen einfachen frei verschwenkbaren Steuer- lenker 440, der eine erste Gelenkverbindung 456 an seinem einen Winde mit einem ersten Lagerlenker 442, die gleichzeitig als Steuergelenk dient, und eine zweite Gelenkverbindung 452 an seinem anderen Ende mit einem zweiten Lagerlenker 448 aufweist, in der gleichzeitig ein -Betätigungslenker 460 für die Vorrichtung 430 angreift. Der Lagerlenker 442 hat an seineitrfreien Ende eine Gelenkverbin- dung 444 mit dem Untergestell 4'12 und der zweite Lagerlenker 448 eine Gelenkverbindung 450 an sei- nem freien Finde mit. dem Untergestell. Das andere Ende des Betätigungslenkers 460 hat eine Gelenk- - brenn sich die den Sessel einnehmende Person gegen die Rückenlehne 422 lehnt und ihr Gewicht in der Körperstütze 420 nach hinten verlagert, schwenkt die Körperstütze 420 um ihr Lagergelenk 426 nach hinten. Dadurch übt der Betätigungslenker 460 nach oben gerichteten Zug auf den Steuerlenker 440 aus, so daß die Betätigung der Vorrichtung 436 ausgelöst wird, welche über den Verbindungslenker 454 anfänglich die Beinstütze 430 schnell in ihre angehobene beinstützende Stellung bringt, wie z. B. in Fig. 22 dargestellt. Der genaue Verlauf der lkusschwenkbev:egung der Beinstütze läßt sich wiederum am besten aus der überlagerten schematischen Darstellung in Yig. 24 ersehen, wenn. man z. t3. die Stellungen betrachtet, die das Steuergelenk 456 nacheinander einnimmt. Dieses Gelenk 456 bewegt sich Während der ersten 3ewegungsphase aus der tat eine Gelenkverbindung 458 mit dein ..iusleger 432
Stellung nach 11g. 21=in die Stellung nach fig. 22 im wesentlichen auf einer geradlinigen Bahn nach vorn. Üährend der zweiten j-5ewegungsphase aus der btellung nach Fig. 22 in die atellung nach 1.'g. 23 ist hingegen die bewegunesbahn des Gelenks 455 scharf nach oben gekrümrst. Infolgedessen erreicht die -beinstütze 430 ihre angehobene beinstützende Stellung wiederum ver- hältnismäßig frühzeitig während der ersten relativ kurzen 2hase der Verstellbewegun@ und behält diese Stellung unter Anpassung auf die jeweils optimale Lage der -Beine der den bessel einnehmenden Person während der zweiten Bewegungsphase im wesentlichen bei, in der die Körperstütze unbegrenzt viele Zwischenstellungen, von denen nur eine in Fig. 22 gezeigt ist, durchläuft und schließlich ihre volle Neigungsstellung nach Fig. 23 erreicht, welche durch einen (nicht dargestellten) geeigneten An= schlag festgelegt ist, der eine weitere Neigungs- bewegung der Körperstütze 420 des Sessels 4'!0 nach hinten. verhindert. Eine Vielzahl weiterer Abänderuhgen un:d Ergänzungen an b-w. in den beschriebenen Ausführungsformen ist m li *h, ohne 'den R en- äe'#' ung ös c abm `r LP«rfii#d; - - zu vei@laeuen:
Claims (1)
- Patentansprüche 1. Verstell- und Lagervorrichtung für die Beinstütze von Sitz-Ziegeverstellsesseln, insbesondere tiehrstellungssesseln mit einer Körperstütze aus Sitz und- Rückenlehne, die zur Verstellbewegung in einem Untergestell Gelagert ist, wobei die Beinstütze in Abhängigkeit von einer ersten Teilbewegung-der Körperstütze aus der aufrechten oder Sitzstellung in eine Zwischenneigungsstellung in ihre angehobene beinstützende Stellung gelangen und diese Stellung unter Anpassung auf die jeweilige Neigung des Sitzes während einer zweiten Teilbewegung der Körperstütze aus der Zwischenneigungsstellung über weitere mittlere Neigungsstellungen in eine volle t4eigungsstellung im wesentlichen beibehalten kann, gekennzeichnet durch ein im Untergestell (12, ...) verschwenkbar gelagertes Steuerelement (40, ...), das von der Körperstütze (20, ..:) betätigbar ist und ein mit der Beinstütze (30, ... ) verbundenes Steuergelenk (56, ...) aufweist, das während der ersten Teilbewegung eine schnelle und im wesentlichen geradlinige Bewegung und während der zweiten Teilbewegung eine stark verlangsamte im wesentlichen bogenförmige Bewegung erfährt. 2. Vorrichtung nach rinspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (40, ...) an zmei Lagerlenkern (42,48, ...) im Untergestell (12, ... ) aufgehängt ist, deren GelenkverbindunSen (46,52, ...) mit dem Steuerelement (40, ... ) im Abstand voneinander liegen. 3. Vorrichtung nach Ansprudh 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergelenk (56, ...) auf dem Steuerelement (40, . . .) jeweils im Abstand von den beiden Gelenkverbindungen (46,52, ...) der Lagerlenker (421485 . . .) liegt. 4. Vorrichtung nach sinspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergelenk (456) mit einer Gelenkverbindung von einem der beiden Lagerlenker zusammenfällt. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des bteuereleiaentes (40, . . .) von der Körperstütze (20, ...) ein Betätigungselement (60, ...) vorgesehen ist. 6. Vorrichtung nach :tnspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das .3etätigungselement (.60) in Form eines _ Lenkers zwischen einer Gelenkverbindung (62) mit der Rückenlehne (22) im Abstand von deren Lager-
ge lenk (.6) und einer Gi len@Lverbinczun, (4) mit einem der@Ül°len@ier (48) ers-treci@t. Vorrichtung nLch _iii:-;.i)ruch 5, dadurch Cekennzei_chnct, daß sich das -@et@@.tigt@n@=;selsment ('360) in Yorm eines Lenkers zwischen e:in.ür Geleiiizverbindai3;- (162) mit dem sitz (124j in einem @_#bstand von des,Sen @af#er- gelen'> (199) und einer Gelenkverbindung (164) mit eine der lagerler-:ker (148) erstreckt. B. Vorrichtung nach -nspruc-.-i `, dadurch L@:el.ennzeictinet, daß der mit crem öe tätigunvslenker (160) verbundene Lagerlenker (148) als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, dessen .ürehgelenk (150) im Untergestell (1'I2) fest ist und dessen einer arm (148a) an die Gelenk- verbindung (152) mit dem Steuerelement ('11t-0) und des- sen anderer lirm (148b) an seinem Ende die Gelenk- verbindung (164) mit dem Betätigungslenker trägt. 9&- Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement aus einer btift-Schlitz- verbindung (260, 262) zwischen einem Arm des als zwei- armigen Hebel ausgeführten Lagerlenkers (248) und dem Sitz (2-24) ausgebildet ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das jetätirgunese;leinent als DrehgelerüL (560) des als zweiarmigen Nebel ausgebildeten einen Lager- lenkers (548) ausgebildet ist, das sich auf einer an der Unterseite des Kitzes (324) fest angebrach- ten Konsole (362.) befindet;,. wobei das freie ende des einen. l-irmes des Hebels (348) die feste Gelenk- verbindung (35G) mit dem Untergestell (3'i2) auf- weist. - 11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der betätigungslenher (460) sich zwischen einer Gelenkverbindung (462) mit dem Sitz (42.4) in einem Äbstand von der Schwenklagerung (ü-26) der Körper- stütze (420) in dem Untergestell und der Gelenk- verbindung (452) des einen Lagerlenkers (448) mit dem Steuerelement (440) erstreckt. 12. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 1'1, wobei die KÖr- perstÜtze aus starr miteinander@verbundenen Sitz und Rückenlehne besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (440) als im Untergestell verschwenkbar gelagerter einfacher Lenker ausge- bildet ist. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des bteuer- gelenkes (56, ...) auf dem Steuerelement (40, ...) mit der Beinstütze (30, ...) aus einem Verbindungs-
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