DE1404651A1 - Verstell- und Lagervorrichtung fuer die Beinstuetze von Sitz-Liegeverstellsesseln - Google Patents

Verstell- und Lagervorrichtung fuer die Beinstuetze von Sitz-Liegeverstellsesseln

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DE1404651A1
DE1404651A1 DE19601404651 DE1404651A DE1404651A1 DE 1404651 A1 DE1404651 A1 DE 1404651A1 DE 19601404651 DE19601404651 DE 19601404651 DE 1404651 A DE1404651 A DE 1404651A DE 1404651 A1 DE1404651 A1 DE 1404651A1
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Schliephacke Fridtjof F
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SCHLIEPHACKE FRIDTJOF F
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SCHLIEPHACKE FRIDTJOF F
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest

Description

  • 'erstell- und Lagervorrichtung für die Beinstütze von kD'iitz-Liegeverstellsesseln Die Erfindung bezieht sich auf #jitz-Liegevers-cellseosel und insbesondere auf eine va.;@t ä11- und Lagervorrichtung für die Beinstütze eines iziitz-Liegever.stellsessels mit einer beweglich in einem Untergestell gelagerten Körperstütze und einer Beinstütze, die sich in Abhängigkeit von der Bewegung der Körperstütze in ihre angehobenen beinstützenden Stellungen bringen läßt. Die Sitz-Liegeverstellsessel, auf die sich die Erfindung bezieht, können vorzugsweise zahlreiche optimale ätellungen zur Aufnahme der den bessel einnehmenden Person bieten.
  • Der bekannte Bitz-Ziegeverstellsessel enthält ein Untergestell, eine Körperstütze, die beweglich in dem Untergestell gelagert ist, und eine Beinstütze, die sich normaleri;eise in einer .duhe- oder üDeicher-_ stellung befindet, jedoch zugleich mit der kontinuierlichen und gleichmäßigen aückwärts be ;je gung der Körperstütze in eine angehobene üeinstützende iitellung beweglich ist. Die hörperstütze ist entweder eine einheitliche und starre ßinheit aus sitz und Rückenlehne oder sie bes-':-ht aus gesonüertem äitz und gesonderter Rückenlehne, die jeweils zur Neigungsbewegung zueinander und in bezug auf das Untergestell beweglich gelagert sind. Die Körperstütze und die Beinstütze sind einander so zugeordnet, daß für jede Pliase der kontinuierlichen und gleichmäßigen Bewegung der hörperstütze nach hinten in verschiedene geneigte Stellungen eine entsprechende kontinuierliche und gleichmäßige Bewegung der Beinstütze in deren angehobene beinstützende -j-tellung erfolgt. Dabei ist der Sessel so ausgebildet, daß die Beinstütze ihre geforderte höchste beinstützende Stellung dann erreicht, wenn sich die Körperstütze in ihre volle 4eigungsstellung bewegt hat. Bei einem solchen zies:,-el wird die Rückenlehne bis zum Erreichender vollen Neigungsstellung ungefähr über einen viinkel von 45o zu der Fußbodenebene bewegt, während die Beinstütze mit ungefähr doppelter Geschwindigkeit kontinuierlich bewegt wird, um die beinstützende Stellung herzustellen, in der sie im wesentlichen horizontal und Parallel zu der Fußbodenebene liegt, wobei der Sitz entweder unter einem festen Winkel zu der i@.iikkenIhne bleibt oder kontinuierlich geneigt wird, so daß der zwischen-dem bitt und der 1@ückenlehne eingeschlossene Winkel zur vollen %eigungsstellung hin vergrößert wird. isus praktischen Gründen soll die Beinstütze nicht über ihre horizontale Zage in bezug auf den Fußboden in der vollen Neigungsstellung oder -über eine vorgeschriebene Lage in Bezug auf den Sitz hinausbewegt werden, damit die Beine in einer angehobenen, jedoch leicht gebeugten Lage aufgenommen werden, die optimalen Komfort bietet.' Selbstverständlich ist der Hauptgrund für das Anheben der Beine, maximalen Komfort zu bieten und die unerwünschten physiologischen iiuswirkungen zu vermeiden, die beim Herunterhängen der Beine auftreten, wenn die den Sessel einnehmende rerson es sich bequem machen oder ausruhen will. Infolgedessen. ist bei einem wohlgestalteten Sitz-Liegeverstellsessel die volle Neigungsstellung die einzige Stellung zum richtigen Entspannen, oder eine Stellung in deren unmittelbarer mähe, wobei die beinstätze dann ausreichend weit angehoben ist; um. die Beine der den Sessel einnehmenden Person angemessen zu unterstützen; vienn auch der Sessel die Herstellung vieler Zwischenstellungen zwischen der aufrechten oder Oitzstellung und der vollen heigungsstellung bietet.
    1@euerdings ist ein Ivlehrstellungs-Sitz-Liegeverstell-
    sessel entwickelt worden, der insbesondere so gestal-
    tet is-C;, daß er ;jenigstens zwei Zwischenstellungen
    bietet, in denen die Beinstütze angehoben ist und
    ihre 'neinstützende Funktion erfüllt. Diese äessel
    können eine aus einem Stück bestehende Isörperstütze
    enthalten und jeweils eine erste und eine zweite j3e-
    wegungsuhase nui@eisen. Während der ersten Bewegungs-
    phase gelangt die Körperstütze aus einer bitzstel-
    lung, in der die i:5einstütze ihre Ruhe- gde.r^°@
    stellung einnimmt, in eine mittlere Neigungsstellung,
    in,der die Beinstütze angehoben ist. äährend der
    ziieiten .ü'e-#;egungsphase bewegt sich die Körperstütze
    aus der mittleren lveigungsstellung über verschiedene
    Zwischenneigungsstellungen in eine volle ieigungs-
    stellung, wobei die Beinstütze in bezug auf den
    Sitz eine verhältnismäßig feste angehobene bein-
    stützende Stellung beibehält. Ferner können diese
    Sessel auch eine Körperstütze aus einem beweglichen
    Sitz und einer beweglichen Rückenlehne enthalten,
    wobei die Verstellbewegung wiederum eine erste und
    eine zweite .beiegungsphase erhält. Während der er-
    sten Bewegungsphase bewegt sich die üörperstütze
    als Ganzes aus einer Sitzstellung in eine mittlere
    Ucigungsstellung, wobei im wesentlichen keine V'dinkel-
    änderung zwischen dem Sitz und der l#ücke.nlet3.ne auf-
    tritt und wobei die Beinstütze in eine az)gehobeile
    Stellung gebracht wird. Während der zwei-Gen @3ewegungsphase bewegt sich die Körperstütze aus der mittleren Neigun;sstellung über eine leihe.von Zwischenneigungsstellungen in eine volle leigungsstellung, wobei die Beinstütze in bezug auf den äitz in einer angehobenen Stellung bleibt und wobei sich der Vinkel zwischen dem Sitz und der Rükkenlehne vergrößert. Derartigen Liehrstellungs-Sesseln ist ein verhältnismäßig komplizierter und aufwendiger Aufbau eigen. Üblicherweise erfordern sie spezielle Vorkehrungen, um die i;.eihenfolge der J3etätigung ihrer beweglichen Teile zu bestimmen. Lin allgemeines Ziel der :e@rfindung ist die bchaffung eines verbesserten Sitz-Ziegeverstellsessels der I"ehrstellungs-Ausführung, der eine oder mehrere Zwischenstellungen verwirklichen kann, in der die Beine der den äessel einnehmenden Person angehoben sind. Insbesondere bezweckt die Lrfindung die Schaffung einer verbesserten Verstell- und Lagervorrichtung für die Beinstütze bei einem derartigen Sitzhiegeverstellsessel, die die Herstellung einer leihe von ausgewählten Zwischenstellungen ermöglicht, in denen die Körperstütze und die Beinstütze des bessels in bezug aufeinander und auf das Sesselgestell optimal liegen, um die den Sessel einnehmende Person bequem in Zagen aufzunehmen, die zum Fernsehen, Lesen, Nähen o. dgl. und bzw. oder zur vollständigen Entspannung geeignet sind.
  • Gemäß der Erfindung ist festgestellt vrorden, daß durch bteuerung der Ge-chwindigkeit des hnhebens der Beinstütze mehrere'tellungen hergestellt werden können, in denen die den Sessel einnehmende Person nacheinander wÜnschenswerte Lagen erhält, während die Körperstütze des Sessels zur Herstellung dieser Lagen kontinuierlich in bezug auf das Untergestell bewegt wird. In diesen aufeinanderfolgenden Lagen ist die Leinstütze stets angemessen angehoben für die optimale beinstützende Punktion. boezieller wird die Beinstütze während einer ersten Phase oder einem ersten tibschnitt der BecYegung der Körperstütze in Qezug auf das Untergestell mit im wesentlichen gleichmäßiger Geschwindigkeit urgehoben, so daß sie schnell die gewünschte beinstützende Stellung erreicht. nnschließend tritt während einer zweiten Phase oder einem z;eiten abschnitt der Bewegung der Körperstütze ein schneller yrechsel in der Geschwindigkeit der Beinstütze auf, so daß die Anhebebewegung der Beinstütze derart verlangsamt wird, daß die optimale Stellung für die Beinstütze beibehalten wird. Es ist hierzu in Erinnerung zu rufen, daß die Beinstütze im wesentlichen in einer Lage bleiben muß, in der sie horizontal zu der P@zßbodenebene
    oder unter einem gewünschten Dinkel zu dem iiitz
    liegt, der gleichzeitig in v(#rschiedene i4eigungs-
    s tellungen ge-bracht 1.ird. Vorzu@svjeise ist der Ses-
    sei derart gestaltet, da.ß der schnelle Geschviindi-
    k citswechsel während der zweiten Bewegungsphase eher
    eine Abnahme als eine Vergrößerung des Winkels zwi-
    schen der 3einstütze und dem sitz erzeugt, so daß
    die Beinstütze eine optimale Stellung erreicht,
    wenn die Körperstütze ihre volle ieigungsstellung
    einnimmt.
    In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
    bei einem bitz-Liegeverstellsessel mit einem Unter-
    gestell, einer Körperstütze aus beweglich zur konti-
    nuierlichen und gleichmäßigen Bewegung aus einer
    Sitzstellung über verschiedene Zwischenstellungen
    in eine volle Neigungsstellung gelagerten Rückenlehne
    und Ritz, und einer :Beinstütze, die zur Bewegung in
    verschiedene beinstutzende btellungen gelagert ist,
    ist die -Verstell- und Lagervorrichtung für die Bein-
    stütze, die die Beinstütze in.abhängigkeit von einer
    ersten Bewegungsphase der Körperstütze in eine erste
    bestimmte angehobene btellung bringt, gekennzeichnet
    durch ein Steuerelement, durch ein erstes und ein
    z,rdeites Tragelement, die jeweils an dem Untergestell
    gelagert sind und jeweils eint erste und eine zweite
    Gelenkverbindung mit dem iateuerelement aufiseisen,
    um das Steuerelement relativ zum Untergestell beweglich zu lagern, und durch ein Verbindungselement, das zusammenwirkend mit der Beinstütze verbunden ist und eine Steuergelenkverbindung mit dem Steuerelement aufweist, wobei das Steuerelement so aufgehängt ist, daß das Steuergelenk in Abhängigkeit von der ersten Bewegungsphase eine erste Teilbewegung ausführt, während der das Steuergelenk im wesentlichen gleichmäßige Geschwindigkeit hat und die Beinstütze schnell in die bestimmte angehobene beinstützende Stellung gebracht wird, und wobei ferner in Abhärg.gkeit-wn einer weiteren Bewegungsphase der Körperstütze das Steuergelenk eine zweite Teilbewegung ausführt, während der ein verhältnismäßig schneller Geschwindigkeitwechsel für das Steuergelenk auftritt und die verhältnismäßig kurz ist, so daß die Anhebebewegung der Beinstütze aus der ersten vorbestimmten angehobenen beinstützenden Stellung in eine zweite vorbestimmte angehobene beinstützende Stellung verlangsamt eird.
  • hach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Steuergelenk an einer solchen Stelle auf dem Steuerglied angeordnet werden und das'Steuerglied so gelagert sein, daß der schnelle Geschwindigkeitewechsel während der zweiten Teilbewegung eine Verringerung des Winkels zwischen der Beinstütze und dem Sitz während des Endes der zweiten Bewegungsphase erzeugt, so daß die optimale Stellung der Beinstütze erhalten bleibt, wenn sich die Körperstütze in die volle Neigungsstellung bewegt.
  • Die Verstell- und Lagervorrichtung gemäß der Lrfindung ist vorteilhaft sowohl auf Sitz-Liegeverstellsessel mit einer Körperstütze aus starr miteinander verbundenen Sitz und Rückenlehne als auch auf solche mit einer Körperstütze aus jeweils gesondert im Untergestell beweglich gelagerten Sitz und RÜckenlehne anwendbar.
  • Die Erfindung ist im folgenden beispielsweise in einigen praktischen Ausführungsformen an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht im'Aufriß eines Sitz-Ziegeverstellsessels, dessen vorderer Seitenrahmen abgenommen und von dem Teile geschnitten sind, mit einer Verstell- und Lagervorrichtung für die Beinstütze in einer ersten AusfÜhrungsform. gemäß der Erfindung, wobei der Sessel seine aufrechte oder Sitzstellung einnimmt; Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei der Sessel eine erste. Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 und 2, wobei der Sessel eine weitere Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in. einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig. 4 ist eine ähnliche änsicht wie Fig. 1, 2 und 3, wobei der Sessel eine volle Neigungsstellung einnimmt, in der sich die -Beinstütze in einer angehobenen neinstützenden Stellung befindet; Fig. 5 ist eine überlagerte schematische Darstellung der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4, in der die aufrechte oder Sitzstellung nach. Fig. 1 stark ausgezogen, die erste Zwischenstellung nach Fig. 2 gestrichelt, die zweite Zwischenstellung nach Fig. 3 strich-punktiert und die volle Neigungsstellung nach Fig. 4 schwach ausgezogen dargestellt sind; Fig. 6 ist eine Seitenansicht im Aufriß eines Sitzhiegeverstellsessels, dessen vorderer äeitenrahmen abgenommen und von dem. Teile geschnitten. sind, mit einer Verstell- und-Lagervorrichtung für die Beinstütze in einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei der Sessel seine aufrechte oder Sitzstellung einnimmt; Fig. ist eine ähnliche Änsicht wie Yig. 6, wobei der Sessel eine erste Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstätzenden Stellung befindet; Fig. 8 ist eine ähnliche Ansicht-wie Fig. 6 und 7,' wobei der Sessel eine westere Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig. 9 ist eine ähnliche :Einsicht wie Fig. 6, ? und 8, wobei der Sessel eine volle Neigungsstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig.10 ist eine überlagerte schematische Darstellung der zweiten Ausführungsform nach Fig. 6 bis 9, in der die aufrechte oder Sitzstellung nach fig. 6 stark ausgezogen, die erste Zwischenstellung nach r'ig. 7 gestrichelt, die zweite Zwischenstellung nach Yig. 8 strichpunktiert und die volle Neigungsstellung nach Fig. 9 schwach ausgezogen dargestellt sind;.
  • Fig.11 ist eine beitenansicht im Aufriß eines Sitz-Ziegeverstellsessels, dessen vorderer Seitenraiim.en abgenommen und von dem feile geschnitten sind, mit einer Verstell- und Lagervorrichtung für die Beinstütze in einer dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei der Sessel seine aufrechte oder Sitzstellung einnimmt; Fig.12 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11, wobei der bessel eine erste Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig.1_3'4ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11 und 12, wobei der Sessel eine weitere Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig.14 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11, 12 und 13, wobei der Sessel eine volle'Neigun.gsstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig.15 ist eine überlagerte schematische Darstellung der dritten Ausführungsform nach r`ig. 11 bis 14, in der die aufrechte oder Sitzstellung nach Fig. 11 stark ausgezogen, cLe erste Zwischenstellung nach 1!'ig. 12 gestrichelt, die zweite Zwischenstellung nach fig. 13 strichpunktiert und die volle Neigungsstellung nach Fig. 14 schwach ausgezogen dargestellt sind; Fig.16 ist eine Seitenansicht im Aufriß eines Sitz-Ziegeverstellsessels, dessen vorderer Seitenrahmen abgenommen und von dem Teile geschnitten sind, mit einer Verstell- und Lagervorrichtung für die Beinstütze in einer vierten Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei der Sessel eine aufrechte oder Sitzstellung einnimmt; Fig.17 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 16, wobei der Sessel eine erste Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze, in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet; Fig.18 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 16 und 17, wobei der Sessel eine weitere Zwischenstellung einnimmt, in der sich die Beinstütze in einer angehobenen beinstützenden Stellung befindet;
    Fig.19 ist eine ähnliche hnsicht wie fig. 16, 17
    und 18, wobei der Sessel eine volle Neigungs-
    stellung einnimmt, in der sich die beiristütze
    in einer anbehobenen beinstützenden Stellung
    befindet;
    Fig.20 ist eine überlagerte schematische Darstel-
    lung der vierten Ausführungsform nach Fig. 16
    bis 19, in der die aufrechte oder i3i-tzstel-
    lung nach Fig. 16 stark ausgezogen, die erste
    Zwischenstellung nach l`ig. 17 gestrichelt,
    die zweite Zwischenstellung nach r'ig. 18
    jtrich-punktiert und die volle Weigungs-
    stellung nach Fig. 19 schwach ausgezogen
    dargestellt sind;
    1'ig.21 .ist eine Seitenansicht im aufriß eines ;jitz-
    Ziegeverstellsessels, dessen vorderer öeiten-
    rahmen abgenommen und von dem Teile geschnit-
    ten sind, mit einer Verstell- und Lagervor-
    richtunb für die Beinstütze in einer fünften
    Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei
    der Sessel seine aufrechte oder Sitzstellun`
    einnimmt;
    Fig.22 ist eine ähnliche'Änsicht wie Fig. 21, wobei
    der Sessel eine mittlere Neigungsstellung ein-
    nimmt;
    Fig.23 ist eine ähnliche Jinsicht ivie r`ig. 21 und
    22, wobei der ijessel eitle weitere ieigungs-
    stellunU einnimmt, in der die Beinstütze
    sich in- einer angehobenen -einstützenden
    Stellung befindet, und
    Fig.24 ist .eine überlagerte schematische Darstellung
    der fünften äusführungsforüi nach Irig,: 21 bis
    2.3, in der die aufrechte oder Sitzstellung
    nach r'ig. 21 stark ausgezogen, die mittlere
    Neigungsstellung nach Eig. 22 gestrichelt
    und die weitere Neigungsstellung nach zig. 23
    schwach ausgezogen dargestellt sind.
    In der ersten tiusführungsforri nach fig. 1 bis 5 enthält ein generell mit 10 bezeichneter bitz-hiegeverstellsessel ein.Untergestell oder einen Sesselrahmen 12 mit gegenüberliegenden Seitenwänden 14, die durch geeignete Querstreben 16 miteinander verbunden und von Beinen oder Füßen 18 getragen sind. Eine generell mit 20 bezeichnete Körperstütze enthält eine Rückenlehne 22 und einen Sitz 24 und ist zur kontinuierlichen und gleichmäßigen Bewegung aus der aufrechten Sitzstellung nach Fig. 1 über zählreiche Zwischenstellungen, von denen zwei ausgewählte in fig. 2 und 3 veranschaulicht sind, in die volle Lcigungsstellung nach fig. 4 in dem. Untergesii,ell 12 gelagert. In dieser AusfÜhrungsform freist die Rückenlehne 22 eine sich, nach unten erstreckende Verlängerung 22_.a auf und ist in dem. Untergestell auf einem ttückenlehnengelenk 26 zur 1Veigungsbewegung nach hinten gelagert. Der Sitz 24 ist mittels nach hinten gerichteter und starr mit ihre. verbundener ausleger 28 zur beigu.ngsbevvegung um ein üitzgelenk in dem Untergestell 10 gelagert, düs koaxial zu dem Rückenlehnengelenk 26 ist.
  • Unterhalb des vorderen Endes des Sitzes 24 ist in einer nach unten weisenden Ruhestellung eine Beinstütze 30 angeordnet, die zur Verstellbewegung mit aufeianderfolgend unterschiedlichen Geschwindigkeiten aus der Ruhestell «: nach Fig. 1 in angehobene beinstützende Stellungen nach Fig. 2, 3 und 4 gelagert ist. In dieser Ausführungsform ist die Beinstütze mittels starr mit ihr verbundenen Auslegern 'oder Platten 32 an ihrem oberen Ende an ein Gelenk 34 am vorderen :ende des Sitzes 24 angeschlossen. Die zum Verstellen mit variabler Geschwindigkeit und dem Lagern der Beinstütze 30 in Abhängigkeit von der Bewegung der Körperätütze 20 dienende Vorrichtung ist generell mit dem Bezugszeichen 36 versehen. Diese Vorrichtung enthält ein frei verschwenkbares Steuerelement oder einen Steuerlenker 40, das bzw. der eine erste Gelenkverbindung 46 mit einem ersten oder hinteren Lagerlenker 42, eine zweite Gelenkverbindung 52 mit einem zweiten oder vorderen Lagerlenker 48 und eine dritte Gelenkverbindung oder ein Steuergelenk 56 mit einem Verbindungslenker 54 für die Beinstütze hat, wobei die Gelenkverbindungen 46, 52 und 56 auf dem Steuerelement oder Steuerlenker 40 jeweils in einem Abstand voneinander liegen. Das freie Ende des ersten Lagerlenkers 42 hat eine Gelenkverbindung 44 mit dem Untergestell 12. Das freie Ende des zweiten Lagerlenkers 48 weist eine Gelenkverbindung 50 mit dem Untergestell auf. Der Verbindungslenker 54 ist mit seinem freien Ende bei 58 gelenkig an den Ausleger oder die Platte 32 der Beinstütze 30 angeschlossen, wobei die Gelenkverbindung 58 in einem Abstand von der Gelenkverbindung 34 liegt. Zur Betätigung der Vorrichtung 36 dient ein Betätigungslenker 60, dessen eines Ende bei 62 gelenkig an das untere Ende der Verlängerung 22a der Rückenlehne 22 über deren Lagergelenk 26 hinaus und dessen anderes Ende bei 64 gelenkig auf einen mittleren Punkt des Lagerlenkers 48 angeschlossen sind. Dem-
    gemäß eri:eilt der t3e-tä-cigunjslenker 60 in ,ibliän-
    gigkeit von. ;- ereig;un@sbe-,#,egung der -cückenlehne 22
    nach hinten, "aoüei die Verlängerung 22a ents_pre-
    ölend auf einem. nach oben und vorn gerichteten
    boUen um das Lagergelenk 26 sciiWenkt, dem Lager-
    l,nker 46 nach vorn gerichteten Schub, so daß die-
    ser im Uhrzeigersinn um sein Lag=ergelenk 50
    schwenkt, t:ie c1teutlich -r"ird, wenn man l'ig. 1 bis 4
    nacheinander betrachtet. Infolgedessen dienen der
    vordere Lagerlenker 43 als treibender Lenker, das
    äteuerelenlen.t 40 als `jerbindungslenker und der hin-
    tere Lagerlenker 42. als getriebener Lenker.
    Um den Sitz '.4 in libhängigkeit von der kontinuier-
    lichen und
    ueigungsbe,rjegung der Rücken-.
    lehne 22 kontinuierlich und gleichmäßig zu neigen,
    erstrecht sich. ein h'jitzs-ceuerlenker 66 zwischen dem
    hinteren Lagerlenker 42 und dein üitz in einer nach
    oben und vorn geneigten 2tellung. :Dieser Lenker 66
    hat eine Gelenkverbindung 68 mit dein hinteren Lager-
    lenker 42 an einer iitelle im Abstand unterhalb des-
    sen Lagergelenks 44 und eine Gelenkverbindung 70
    mit dem Sitz 24 im Abstand von und vor dem Sitz-
    gelenk 26.
    Wenn sich die den be.ssel einnehmende .Person gegen die Rückenlehne 22 lehnt und ihr Gewicht nach hinten verlagert, beginnt die. Uüclzenlehne, sich kontinuierlich und gleichmäßig nach hinten zu neigen. Diese i4eigungsbewegung bewirkt über den. Betätigungslenker 60 eine Auslösung der .betätigung der Vorrichtung 36, die die,Beinstütz.e mit veränderlicher Geschwindigkeit ausschwenkt. Der Verlauf dieser husschwenkbewegung läßt sich am besten aus der überlagerten schematischen Darstellung in Fig. 5 ersehen, wenn man z.B. die StellunSen betrachtet, die das-teuergelenk 56 nacheinander einnimmt. Während der ersten Bewegungsphase aus der btellung nach Fig. 1 in die Stellung nach fig. 2 bewegt sich das Steuergelenk 56 schnell über eine verhältnismäßig lange und im wesentlichen gerade Strecke,-so daß die beinstütze 30 über den Verbindungslenker 54 schnell in eine angehobene beinstützende Stellung Uebracht wird. Während dieser ersten Bewegungsphase wird der Sitz 24 unter der ßinwirkung des #Ditzsteuerlenkers 66 nach hinten geneigt. Wie ersichtlich, wenn man Fig. 1 und 2 nacheinander betrachl-,et, erreicht die .3einstütze 30 die angehobene beinstützende Stellung in Abhängigkeit von einer verhältnismäßig kleinen ,ichwenkbewegung der i@ückenlehne 22 und einer entsprechend kleinen Heigungsbevaegun@ des Sitzes 24, wobei der bitz und die i@ückenlehnu so zueinander und zu dem Unter- Gestell ausgerichtet werden, daß eine erste Zwischer.s-ellun.:@ Lebildet wird, die zum Fernsehen, ,Lesen, 1iähen u. dgl. Beschäftigungsarten geeignet ist, für die es wünschenswert ist, daß die den Sessel einnehmende Person eine etwas nach hinten geneigte Zage einnimmt, in der die Beine angehoben sind.
  • VJenn die den äessel einnehmende Person weiterhin .ruck auf die Rückenlehne 2.2 ausübt, können weitere Zwischenstellungen Gebildet werden, von denen z.73. eine lig. 3 *zeigt, in der die :Beinstütze 30 in Rpbimaler Stellung in bezug auf den Sitz bleibt und wobei der 'Winkel zwischen der Rückenlehne 22 und dem Sitz 24 allmählich vergrößert wird. t'vährend dieses Teils der Verstellbewegung, der die zweite Bewegungsphase einleitet, erfährt das Steuergelenk 56 einen schnellen "Vjechsel in seiner Geschwindigkeit, so daß das Anheben bzw. Ausschwenken der Beinstütze 30 aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 3 verzögert wird. Wie aus Zig. 5 hervorgeht, bewegt sich das Gelenk 56 dabei auf einer nach vorn gerichteten gekrümmten Bahn mit abnehmendem Krümmungsradius. Eine weitere Verstellbewegung bringt den Sessel schließlich in die volle jqeigungsstellung nach l'ig. 4, welche durch einen (nicht dargestellten) geeigneten Anschlag festgelegt ist, der eine
    weitere NeigunGsbewegung der Yörperutütze 2'0 nach
    hinten verhindert. nährend dieses `teils der zweiten
    Bewegungsphase bewegt sich das ijteuergelenk 56 auf
    einer scharf gekrümmten nach hinten gerichteten
    Bahn, vrie aus Fig. 5 ersichtlich, so daß die bein-
    atütze 30 in oezug auf dun sitz 24 gegenüber ihrer
    :3tollung nach Fig. 3 leicht wieder nach unten ge-
    schwenkt wird.
    Flenn auch nur zwei Zwischeastellunt;en in r'iG. 2 und
    3 dargestellt worden sind, so ist doch aus fig. 5
    ohne weiteres ersichtlich, daß eine unbegrenzte
    Zahl von Zwischenstellungen möglich ist, in denen-
    die Beinstütze in uezuE; sui den fitz zur Unter-
    stützung der Beine optimal ausgerichtet ist. Die
    erste dieser 2tellunCen tritt verhältnismäßig früh-
    zeitig während der Leigun`sbewegung der Körper-
    stütze des bessels auf, wie aus Eig. 2 hervorgeht.
    In der zweiten Ausführungsform nach -liig. 6 bis 10
    enthält ein generell mit 110 bezeichneter #3itz-Liege-
    verstellsessel wiederum ein Untergestell oder einen
    desaelrahmen 112 mit gegenüberliegenden jeiten-
    wänden 114, die durch geeiaiete .,4uerstroben 116
    miteinander verbunden und von Beinen oder :rußen
    118 getragen sind.
    Line vUI@CI`G'll wit 1%'V Lc.zeichrlete hörporütütze
    enthält 'eine un,i elriurl ,ilLz
    und ist szur 1I-ontinuic:rlicilen und -:lieicllmälGigen lie-
    t#c:r;unL; aus dir @.ui'rcc..tcrl aiL.;u@üllun@ nach ri.-. 6
    Über die üY@l..Ci1C#r::Ji;ollun@da n @rn 1-i-;. '/ and 8 in
    die volle irei ri,.cil 1-'i _. cj in dem
    Ur:terg;;:;Lell _:;:lu@ol@t. :1n dic;sc;L# .,tisfülirur:_.2form
    int die niickeiilunne 1@*2 oit icil`@:tn unteren ynde auf
    einem i,üeh@iluirnenulenl: 126 in dem Untc-rgu3Lc;11112
    Gelagert. Lie LziUu=,ur4.- des ii@zec 124 ist mi Ltels
    nach hirrLuxi Uerichteter :i'ttjrrur @.u:ileGer 1-'8 :3n
    :ler @tück-nleilne 1;:;? vorgenommr.n, die in einem Oitz-
    golenk 129 rin riiu t#üclcurilcilrle 12;' ant#Gschlossen
    sind, das in eineu t.batand von dem @tUcketilehnon-
    Gelenk 126 lieGt.
    Unturltalb des vorderen ßndes des Sitzes 124 ist
    in einer nach unten wuiainden ituheutc:llun: eine
    üeinstütze 130 an@f:oz`dnet, die zur Verstellbewegung
    mit uufeiunderfolGend unterschiodlichen Gesciiwindig-
    keiten aus der icunestellung nach k'ig. ' 6 in angehobene
    beinatützende btellunüen mich Wie;. 7, $ und o; Gela-
    gert ist. an dieser Ausführungsform ist die j3ein-
    stütze miutels starr mit ihr verbundenen itualegern
    oder Matten 132 an ihrem oberen Lnde an ein Gelenk
    134 am vorderen ßnde des 2itzes 124 angeschlossen.
    Die zum Verstellen mit variabler Geschwindigkeit
    und zum Lagern der 3einstütze 130 in abhängigkeit
    von der Verstellbewegung deriör@@erstüL@e 12.0
    dienende Vorrichtung ist generell mit dem #3ezuEs-
    zeichen 136 versehen. Diese Vorrichtung enthält in
    dieser Ausführungsform wiederum ein. frei verachvmenh-
    bares ,-)teuerelement oder einen. fiteuerlenker 140 in
    li`orm einer dreieckigen Platte, an deren Lcken je-
    vveils in einer ersten Gelenkverbindung 146 ein er-
    ster Lagerlenker 142, in einer zweiten. Gelenk-
    verbindung 152 ein zweiter Lagerlenker 148 und
    in einem Steuergelenk 156 der Verbindungslenker
    154 für die Beinstütze angeschlossen sind, wobei
    die Gelenkverbindungen 146 und 156 jeweils auf dem
    üteuerelement 140 in einem größeren Abstand von der
    Gelenkverbindung 152 liegen, als ihr libstand von-
    einander beträgt. ras freie Lnde des ersten Lager-
    lenkers 142 hat eine Gelenkverbindung '144 mit denn
    Untergestell 112. Der zweite .Lagerlenker 148 ist in
    dieser Ausführungsform als zweiarmiger Hebel mit
    einem Drehgelenk 150 an dem Untergestell 1'12 aus-
    geführt, wobei der untere lirm 148a mit seinem freien
    Winde an die Gelenkverbindung 152. angeschlossen ist
    und der obere tj.rir: 148b eine Gelenkverbindung 164
    mit einem Betätigungslenker 160 au!wcist, dessen an-
    derer Lnde in dieser xusführungsform bei 162 gelen-
    kig an einen mittleren Tunkt des itzes 124 ant;e-
    schlossen ist. In diesem Gelenk 162 ist in dieser xusführunsform ferner ein Steuerlenker 166 für den Sitz 12.4 angeschlossen, dessen anderes Ende eine Gelenkverbindung 168 mit dem Untergestell 'i12 in einem lkbstand nach hinten von dem Drehpunkt 150 des zweiarmigen Hebels 148 hat. Der Verbindungslenker 154 ist mit seinem freien Lnde bei 'i58 gelenkig an den Ausleger 132 der Beinstütze 130 angeschlossen, wobei die Gelenkverbindung 158 in einem Abstand von der Gelenkverbindung 134 liegt. vpnn sich die den Sessel einnehmender Person gegen die Mückenlehne 122 lehnt und ihr Gewicht nach hinten verlagert, beginnt die Rückenlehne eine kontinuierliche und gleichmäßige Schwenkbewegung um ihr Gelenk 126 nach hinten. Durch diese Bewegung wird über den Sitz 124 der Betätigungslenker 160 zur Betätigung der Vorrichtung 136 ausgelöst,-die die Beinstütze 130 mit veränderlicher Geschwindigkeit ausschwenkt. Der Verlauf dieser Ausschwenkbewegung läßt sich wiederum am besten aus der überlagerten schematischen Dallstellung in Fig. 10 ersehen, wenn man z. B. die Stellungen betrachtet, die das Steuergelenk 156 nacheinander einnimmt.
  • Während der ersten Bewegungsphase aus der Stellung nach Fig. 6 in die Stellung nach Fig. 7 bewegt sich
    das äteuergelenk 156 schnell über eine verhältnis-
    mäßig lange und im wesentlichen gerade Otrecke, so
    daß die Eeinstütze '730 über den Verbindungslenker
    154 schnell in eine angehobene beinstützende ütel-
    lung gelangt. während dieser ersten Bewegungsphase
    wird der Sitz 124 unter der Linwirkung seines üLeuer-
    lenkers 166 nach hinten geneigt. ärie ersichtlich,
    wenn. man F'ig. 6 und ? nacheinander betrachtet, er-
    reicht die Beinstütze 130 die angehobene Bein-
    4
    stützende >j-tellung bereits in dbhängigkei-t von
    einer verhältnismäßig kleinen bchwenknewegung der
    .dückenlehne 122 und einer entsprechend kleinen ilfei-
    bungsbewegung des Sitzes 124, wobei der Sitz und
    die Rückenlehne so zueinander und zu dem Unterge-
    s-6--11 ausgerichtet .,erden, dai@ eine eiste Zwischen-
    stellung gebildet wird, die zum Fernserien, Lesen,
    !jähen u. dgl. Beschäftigungsarten geeignet ist.
    wenn die den ziessel einnehmende Person .jeiterhin
    .üruck auf die Uückenlehne 122 ausübt, können wei-Gere
    Zwischenstellungen verwirklicht werden, von denen
    Z.13. eine in rig. 8 gezeigt ist, in d er die Bein-
    stütze 130 in optimaler Stellung in bezug auf den
    Sitz bleibt und wobei der Winkel zwischen der
    Rückenlehne 122 und dem Sitz 124 allmählich ver-
    größert wird. Während dieses Teils der Verstell-
    bewegung, der die zweite Bewegungsphase einlei-
    tet, erfährt das Steuergelenk 156' einen schnellen yrechsel in seiner Geschwindigkeit, so daß das Anheben bzw. Ausschwenken der Beinstütze 130 aus der Stellung nach fig. '7 in die JD'tellung nach I'ig. 8 verzögert wird. Wie aus Fig. 10 hervorgeht, bewegt sich das Gelenk 156 dabei auf einer nach vorn gerichteten gekrümmten Bahn mit abnehmendem Krümmungsradius. eine weitere Verstellbewegung bringt den Sessel schließlich in die volle i@eigungsstellung nach Fig. 9, welche durch einen (nicht dargestellten) geeigneten Anschlag festgelegt ist, der eine weitere Neigungsbewegung der Körperstütze 120 ,des Sessels 110 nach hinten verhindert. Mährend dieses Teils der zweiten Bewegungsphase bewegt sich. das Steuergelenk 156 auf einer scharf gekrümmten nach hinten gerichteten Bahn, sie aus -fig. 10 ersichtlich, so daB die Beinstütze 130 in bezug auf den Sitz 124 gegenüber ihrer "tellung nach r'ig. 8 leicht wieder nach unten geschwenkt bind.
  • In der dritten Ausführungsform nach fig. 11 bis 15 sind für uen generell mit 210 bezeichneten itz-Liegeverstellsessel für gleiche Teile die entsprechenden_Bezugsziffern der vorliegenden Ausführungsformen-in der 200-Serie verwendet worden.
    Die £tnlenkung und .Lagerung der Körperstütze 220
    aus lückenlehne 222 und bitt 224 aneinander bzw.
    im Untergestell 2'I2 entspricht der nach. der 2w: ei-
    tere. -usführun;sform vemäB6 bis 'i0. xbvei-
    chend von dieser Ausführungsform ist der la'itz-
    führungslenker 266, der mit seinem einen Ende bei
    268 gelenkig im Seseelgestell gelagert ist, in
    einem gesonderten Gelenk 270 an den Sitz ange-
    schlossen. In der aufrechten oder Sitzstellung
    nach Fig. 1'i steht der Lenker 266 mit einem An-
    schlag 272 an dem Untergestell in Eingriff,
    auf dem sich der Sitz abstützt. Der Sitzsteuer-
    lenker 266 erstreckt sich von seinem Lagergelenk
    268 nach. vorn und oben, so daB er während der Ver-
    stellbewegung der Körperstütze 220 entgegen dem
    IThrzeie-#.ersinn um sein Lagergelenk 268 schenkt.
    Die zum Verstellen mit variabler Geschwindigkeit
    und zum Lagern der Beinstütze 230 in Abhängigkeit
    von der Verstellbewegung der Körperstütze 220
    dienende Vorrichtung 236 enthält in dieser Aus-
    führungsform wiederum ein frei verschwenkbares
    Steuerelement 240 in Form einer dreieckigen Plat-
    te, an deren Ecken jeweils in einer ersten Gelenk-
    verbindung 246 ein erster Lagerlenker 242, in einer
    zureiten Gelenkverbindung 252 ein zweiter Lager-
    lenken :-48 und in einem Steuergelenk 256 der Verbindungslenker 2.54 für die Beinstütze angeschlossen sind, wobei die Gelenkverbindungen. 246 und 2.56 auf dem Steuerelement 240 jeweils einen größeren @Lbstand von der Gelenkverbindung 252. als voneinander haben. Das freie Linde des ersten Lagerlenkers 2.42. hat eine Gelenkverbindung 2.44 mit dem Unter-Bestell 212. Der zweite Lagerlenker 248 ist in dieser-Husführungsform wiederum als zweiarmiger Hebel mit einem Drehgelenk 250 an dem Untergestell 212 ausgeführt, wobei der untere Arm 248a mit sei-4.em freien Winde an die Gelenkverbindung 252 angeschlossen ist und der obere Arm 2.48b eine Stift-Schlitzverbindung 260, 262 mit dem Sitz 224 an einer Stelle hat, die in einem Abstand vor dem Sitzgelenk 229 und der Gelenkverbindung 270 des Sitzes mit dem Steuerlenker 266 liegt. Diese Stift-Schlitzverbindung 2609 262 dient als Verbindung mit äpiel zwischen dem zweiarmigen Hebel 248 und dem Sitz 224 und bewirkt in Abhängigkeit von der Bewegung des Sitzes 224 nach hinten und oben eine Betätigung der Vorrichtung 236. Der Verbindungslenker 254 ist mit seinem freien Ende bei 258 gelenkig an den Ausleger 232 der.Beinstütze 230 angeschlossene wobei diese Gelenkverbindung 258 in einem Abstand von der Gelenkverbindung 234 liegt, in der die Beinstütze 230 mit ihren Xuslegern 232 an dem vorderen Ende des Sitzes 224 gelenkig aufgehängt ist.
  • Wenn sich die den Sessel einnehmende Person gegen \ die Mückenlehne 222 lehnt und ihr Gewicht nach hinten verlagert, beginnt die Rückenlehne eine kontinuierliche und gleichmäßige Schwenkbewegung um ihr Gelenk 226 nach hinten. Durch. diese Bewegung wird über den Sitz 224 und die #itift-ächlitzverbindung 260, 262 der zweiarmige Hebel 248 entgegen dem Uhrzeigersinn um sein Drehgelenk 250 gedreht und dadurch die üetätigung der Vorrichtung 2.36 ausgelöst, die die Beinstütze 230 mit veränderlicher Geschwindigkeit ausschwenkt. Der Verlauf. dieser Ausschyrenkbewegung läßt sich wiederum am besten aus der überlagerten schematischen Darstellung in Fig. 15 ersehen, wenn man z.B. die ätellungen betrachtet, die das Steuergelenk 256 nacheinander einnimmt. Es ergibt sich im wesentlichen der gleiche Verlauf wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform. Die Beinstütze 230 erreicht ihre angehobene beinstützende Stellung wiederum verhältnismäßig früh während einer ersten relativ kurzen Phase der Verstellbewegung und behält diese Stellung unter Anpassung auf die jeweils optimale Zage der Beine der den Sessel einnehmenden Person während der zweiten Bewegungsphase im wesentlichen bei, in der die Körperstütze verschiedene ZwischenstellunLen durchläuft und schließlich ihre volle imeigungsstellung nach lig. 14 erreicht, welche durch einen (nicht darges-Gellten) geeigneten Anschlag festgelegt ist, der eine weitere Neigungsbevjegung der Körperstütze 220 des Sessels 2'I0 nach hinten verhindert.
  • In der vierten Aus%ührunz:2-sform nach-Fig. 'f6 bis 20 sind für den generell mit 3'1O bezeichneten #3itz-Liegeverstellsessel für gleiche feile die entsprechenden Bezugsziffern der vorhergehenden AusfÜhrungsformen in der 300-I3erie verwendet worden.
  • In dieser Ausführungsform ist die RÜckenlehne 322 der Körperstütze 320 mit einer Verlängerung 322a über ihre gelenkige Lagerung 326 in dem Untergestell 3't2 hinaus versehen, an. deren unterem Winde sich das äitzgelenk 329 befindet.
  • Die zum Verstellen mit variabler Geschwindigkeit und zum hagern der Beinstütze .330 in Abhä4gkeit von der Verstellbewegung der Körperstütze 320 dienende Vorrichtung 336 enthält in dieser Ausführungsform wiederum ein frei verschwenkbares bteuerelement 340 in Form einer dreieckigen Platte, an deren Ecken@jeweils in einer ersten Gelenkverbindung 346 ein erster Lagerlenker 342, in einer zweiten Gelenkverbindung 352 ein zweiter Lagerlenker 348 und in einem Steuergelenk 356 der Ve rbindun@s.?.enker 354 für die Beinstütze angeschlossen sind, wobei in dieser Ausführungsform die Gelenkverbindungen 352 und 356 auf dem Steuerelement 340 jeweils einen größeren .abstand von der Gelenkverbindung 346 als voneinander haben. Das freie .finde des ersten Lagerlenkers 342 hat eine Gelenkverbindung 344 mit dein Untergestell 3'I2. :Der zweite Lagerlenker 348 ist in dieser Ausführungsform wiederum als zweiarmiger Hebel ausgeführt, der sein Drehgelenk 360 jedoch nicht an dem Untergestell 312, sondern an einer Konsole 362 an der Unterseite des Sitzes 324 hat. Der nach vorn und unten weisende Arm dieses Hebels 348 hat an seinem freien Ende eine Gelenkverbindung 350 mit dem Untergestell 312. Der kürzere nach oben und hinten i.-.eisende Arm dieses Hebels 348 ist mit seinem freien Lnde in der Gelenkverbindung 352 an dem Steuerelement 340 angeschlossen. Ein Anschlag ist vorgesehen, au! dem sich der Hebel 348 abstützen kann, wenn der Sessel seine aufrechte Sitzstellung nach Fig: 16 einnimmt. In dieser ,Ausführungsform dient der Hebel 348 daher gleichzeitig durch seine Gelenkverbindung 360 mit der Konsole 362 unterhalb des Sitzes 324 als Steuerlenker l:ür den bitz, sowie als 3etätigungslenker für die Vorrichtung 336. Der Verbindungslenker 354 ist mit seinen freien Ende bei 358 gelenkig an den Ausleger 3-)2 der #Beinstütze 33U angeschlossen, wobei diese Gelenkverbindung 558 in einem Abstand von der Gelenkverbindung 3J4 liegt, in der die Beinstütze 530 mit ihren .Buslegern 332 an dem vorderen Ende des Sitzes 32.4 gelenkig-aufgehängt ist.
  • Wenn sich die den Sessel einnehmende Person gegen die Rückenlehne 322 lehnt und ihr Gewicht nach hinten verlagert, beginnt die Rückenlehne eine kontinuierliche und gleichmäßige iirehbewegung um ihr Drehgelenk 326. Durch diese Bewegung wird über den Sitz 324, dessen Teil zwischen den Gelenken 329 unce60 als Betätigungslenker dient, die Betätigung der Vorrichtung 336 ausgelöst, die die Beinstütze 330 mit veränderlicher Geschwindigkeit aus-. schwenkt. Der Verlauf dieser Ausschwenkbewegung läßt sich wiederum am besten aus der überlagerten schematischen Darstellung in Fig. 20 ersehen, wenn man z.D. die Dtellungen betrachtet, die das Steuergelenk 356 nacheinander einnimmt. Dieses Gelenk 356 bewegt sich während der ersten Bewegungsphase aus der Stellung nach Yig. 'i6 in die Stellung nach Fig. 17 im wesentlichen auf einer geradlinigen Bahn, deren Richtung sich bei der Bewegung aus der btellang nach Fig. 1? in die Stellung nach lüig. 18 zu 2eginn der zweiten Bewegungsphase ändert und die schließlich bei der Bewegung aus der :itellung nach FiG. 18 in die btellung nach l'ig. 19 in einer scharfen Krümmung ausläuft.
  • Die Beinstütze 330 erreicht demgemäß ihre anGehobene beinstützende Stellung wiederum verhältnismäßig früh während der ersten relativ kurzen Phase der Verstellbewegung und behält diese Stellung unter Anpassung auf die jeweils optimale Zage der beine der den Sessel einnehmenden Person während der zweiten Bewegungsphase im wesentlichen bei, in der die Körperstüfze verschiedene Zwischenstellungen durchläuft und schließlich ihre volle ideigungsstellung nach Fig. 19 erreicht, welche durch einen (nicht dargestellten) geeigneten Anschlag festgelegt ist, der eine weitere Neigungsbewegung der Körperstütze 320 des Sessels 310 nach hinten verhindert.
  • In der fünften Ausführungsform nach -Fig. 21 bis 24 sind für den generell mit-410 bezeichneten Sitzhießeverstellsessel für gleiche Teile die entsprechenden Bezugsziffern der vorhergehenden Ausführungsformen in der 400-Serie verwendet worden.
    In dieser Ausführungsform besteht die Körper-
    stütze -+20 aus starr miteinander verbundenen £lücken-
    lehne 422 und äitz 424 und ist in dem Untergestell
    4'12 um ein hörperstützengelenk 42.6 schwenkbar
    gelagert. iiie Körperstütze kann dabei aus der
    aufrechten bitzstellun@; nach- rig. 2'l über Zwi-
    shenneigungsstellungen, von denen eine Oeispiels-
    r.eise in r,ig. 2=_'. dargestellt ist, in die volle iei-
    gungsstellung nach fig. 23 g--schwenkt werden.
    :Uie zum Verstellen mit variabler Geschv.-.ndigkeit
    und zum Lagern ä.er Beinstütze 430 in abhängigkeit
    von der Verszellb-.agung der Körperstütze 420 dienen-
    de Vorrichtung 436 enthält in dieser Ausführungs-
    form einen einfachen frei verschwenkbaren Steuer-
    lenker 440, der eine erste Gelenkverbindung 456
    an seinem einen Winde mit einem ersten Lagerlenker
    442, die gleichzeitig als Steuergelenk dient, und
    eine zweite Gelenkverbindung 452 an seinem anderen
    Ende mit einem zweiten Lagerlenker 448 aufweist,
    in der gleichzeitig ein -Betätigungslenker 460
    für die Vorrichtung 430 angreift. Der Lagerlenker
    442 hat an seineitrfreien Ende eine Gelenkverbin-
    dung 444 mit dem Untergestell 4'12 und der zweite
    Lagerlenker 448 eine Gelenkverbindung 450 an sei-
    nem freien Finde mit. dem Untergestell. Das andere
    Ende des Betätigungslenkers 460 hat eine Gelenk-
    verbindung 462. mit dem aitzteil 424 der hörperstütze 420 in einem Abstand vor dem Körperstützengelenk 426. Das freie Lnde des in dem oteuergelenk 456 an den Steuerlenker <*--r4 angeschlossenen Verbindungslenkers 454 der Beinstütze 430, die in einem liostand von der Gelenkverbindung 434 liegt, in der die Beinstütze 430 mit ihren Buslegern 432 an dem vorderen finde des Sitzteils 424 der Körperstütze 420 gelenkig aufgehängt ist.
  • brenn sich die den Sessel einnehmende Person gegen die Rückenlehne 422 lehnt und ihr Gewicht in der Körperstütze 420 nach hinten verlagert, schwenkt die Körperstütze 420 um ihr Lagergelenk 426 nach hinten. Dadurch übt der Betätigungslenker 460 nach oben gerichteten Zug auf den Steuerlenker 440 aus, so daß die Betätigung der Vorrichtung 436 ausgelöst wird, welche über den Verbindungslenker 454 anfänglich die Beinstütze 430 schnell in ihre angehobene beinstützende Stellung bringt, wie z. B. in Fig. 22 dargestellt. Der genaue Verlauf der lkusschwenkbev:egung der Beinstütze läßt sich wiederum am besten aus der überlagerten schematischen Darstellung in Yig. 24 ersehen, wenn. man z. t3. die Stellungen betrachtet, die das Steuergelenk 456 nacheinander einnimmt. Dieses Gelenk 456 bewegt sich Während der ersten 3ewegungsphase aus der tat eine Gelenkverbindung 458 mit dein ..iusleger 432
    Stellung nach 11g. 21=in die Stellung nach fig. 22
    im wesentlichen auf einer geradlinigen Bahn nach
    vorn. Üährend der zweiten j-5ewegungsphase aus der
    btellung nach Fig. 22 in die atellung nach 1.'g. 23
    ist hingegen die bewegunesbahn des Gelenks 455
    scharf nach oben gekrümrst.
    Infolgedessen erreicht die -beinstütze 430 ihre
    angehobene beinstützende Stellung wiederum ver-
    hältnismäßig frühzeitig während der ersten relativ
    kurzen 2hase der Verstellbewegun@ und behält diese
    Stellung unter Anpassung auf die jeweils optimale
    Lage der -Beine der den bessel einnehmenden Person
    während der zweiten Bewegungsphase im wesentlichen
    bei, in der die Körperstütze unbegrenzt viele
    Zwischenstellungen, von denen nur eine in Fig. 22
    gezeigt ist, durchläuft und schließlich ihre volle
    Neigungsstellung nach Fig. 23 erreicht, welche
    durch einen (nicht dargestellten) geeigneten An=
    schlag festgelegt ist, der eine weitere Neigungs-
    bewegung der Körperstütze 420 des Sessels 4'!0 nach
    hinten. verhindert.
    Eine Vielzahl weiterer Abänderuhgen un:d Ergänzungen
    an b-w. in den beschriebenen Ausführungsformen ist
    m li *h, ohne 'den R en- äe'#' ung
    ös c abm `r LP«rfii#d; - - zu vei@laeuen:

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verstell- und Lagervorrichtung für die Beinstütze von Sitz-Ziegeverstellsesseln, insbesondere tiehrstellungssesseln mit einer Körperstütze aus Sitz und- Rückenlehne, die zur Verstellbewegung in einem Untergestell Gelagert ist, wobei die Beinstütze in Abhängigkeit von einer ersten Teilbewegung-der Körperstütze aus der aufrechten oder Sitzstellung in eine Zwischenneigungsstellung in ihre angehobene beinstützende Stellung gelangen und diese Stellung unter Anpassung auf die jeweilige Neigung des Sitzes während einer zweiten Teilbewegung der Körperstütze aus der Zwischenneigungsstellung über weitere mittlere Neigungsstellungen in eine volle t4eigungsstellung im wesentlichen beibehalten kann, gekennzeichnet durch ein im Untergestell (12, ...) verschwenkbar gelagertes Steuerelement (40, ...), das von der Körperstütze (20, ..:) betätigbar ist und ein mit der Beinstütze (30, ... ) verbundenes Steuergelenk (56, ...) aufweist, das während der ersten Teilbewegung eine schnelle und im wesentlichen geradlinige Bewegung und während der zweiten Teilbewegung eine stark verlangsamte im wesentlichen bogenförmige Bewegung erfährt. 2. Vorrichtung nach rinspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (40, ...) an zmei Lagerlenkern (42,48, ...) im Untergestell (12, ... ) aufgehängt ist, deren GelenkverbindunSen (46,52, ...) mit dem Steuerelement (40, ... ) im Abstand voneinander liegen. 3. Vorrichtung nach Ansprudh 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergelenk (56, ...) auf dem Steuerelement (40, . . .) jeweils im Abstand von den beiden Gelenkverbindungen (46,52, ...) der Lagerlenker (421485 . . .) liegt. 4. Vorrichtung nach sinspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergelenk (456) mit einer Gelenkverbindung von einem der beiden Lagerlenker zusammenfällt. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des bteuereleiaentes (40, . . .) von der Körperstütze (20, ...) ein Betätigungselement (60, ...) vorgesehen ist. 6. Vorrichtung nach :tnspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das .3etätigungselement (.60) in Form eines _ Lenkers zwischen einer Gelenkverbindung (62) mit der Rückenlehne (22) im Abstand von deren Lager- ge lenk (.6) und einer Gi len@Lverbinczun, (4) mit einem der@Ül°len@ier (48) ers-treci@t. Vorrichtung nLch _iii:-;.i)ruch 5, dadurch Cekennzei_chnct, daß sich das -@et@@.tigt@n@=;selsment ('360) in Yorm eines Lenkers zwischen e:in.ür Geleiiizverbindai3;- (162) mit dem sitz (124j in einem @_#bstand von des,Sen @af#er- gelen'> (199) und einer Gelenkverbindung (164) mit eine der lagerler-:ker (148) erstreckt. B. Vorrichtung nach -nspruc-.-i `, dadurch L@:el.ennzeictinet, daß der mit crem öe tätigunvslenker (160) verbundene Lagerlenker (148) als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, dessen .ürehgelenk (150) im Untergestell (1'I2) fest ist und dessen einer arm (148a) an die Gelenk- verbindung (152) mit dem Steuerelement ('11t-0) und des- sen anderer lirm (148b) an seinem Ende die Gelenk- verbindung (164) mit dem Betätigungslenker trägt. 9&- Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement aus einer btift-Schlitz- verbindung (260, 262) zwischen einem Arm des als zwei- armigen Hebel ausgeführten Lagerlenkers (248) und dem Sitz (2-24) ausgebildet ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das jetätirgunese;leinent als DrehgelerüL (560) des
    als zweiarmigen Nebel ausgebildeten einen Lager- lenkers (548) ausgebildet ist, das sich auf einer an der Unterseite des Kitzes (324) fest angebrach- ten Konsole (362.) befindet;,. wobei das freie ende des einen. l-irmes des Hebels (348) die feste Gelenk- verbindung (35G) mit dem Untergestell (3'i2) auf- weist. - 11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der betätigungslenher (460) sich zwischen einer Gelenkverbindung (462) mit dem Sitz (42.4) in einem Äbstand von der Schwenklagerung (ü-26) der Körper- stütze (420) in dem Untergestell und der Gelenk- verbindung (452) des einen Lagerlenkers (448) mit dem Steuerelement (440) erstreckt. 12. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 1'1, wobei die KÖr- perstÜtze aus starr miteinander@verbundenen Sitz und Rückenlehne besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (440) als im Untergestell verschwenkbar gelagerter einfacher Lenker ausge- bildet ist. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des bteuer- gelenkes (56, ...) auf dem Steuerelement (40, ...) mit der Beinstütze (30, ...) aus einem Verbindungs-
    lenker (54, ... ) besteht, der sich zwischen dem oteuergelenk (56, ... ) und einer Gelenk-Verbindung (58, ... ) mit einem n.usleger (32, ...) erstreckt, wobei die J3einstütze (30, ...) mittels des starr mit ihr verbundenen Auslegers gelenkig (bei 34,...) an dem vorderen Lnde des Sitzes (24, ... ) gelagert ist und die Gelenkverbindung (58, ... auf dem uus-bger (32, . . .) in einem Abstand von dem Lagergelenk (34, ... ) liegt. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das von der Körperstütze (20, ...) betätigte Gelenk (52, ...) das -treibende Glied des Steuerelementes Q40, ...) bildet, nährend die beiden anderen Gelenke (46,56, ...) getriebene Gelenke sind, von denen das eine zwangsweise geführt und das andere das uteuerUelenk bildet. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß von dem geführten Gelenk (46) eine 1äeigungsverstellung des öitzes (24) abgeleitet ist.
DE1404651*CA 1959-09-17 1960-09-16 Verstellsessel mit ausschwenkbarer Beinstütze Expired DE1404651C3 (de)

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