DE1404045A1 - Betaetigungsvorrichtung fuer abklappbare Beinstuetzenverlaengerungen bei Sitz-Liegeverstellsesseln - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer abklappbare Beinstuetzenverlaengerungen bei Sitz-Liegeverstellsesseln

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DE1404045A1
DE1404045A1 DE1959L0032930 DEL0032930A DE1404045A1 DE 1404045 A1 DE1404045 A1 DE 1404045A1 DE 1959L0032930 DE1959L0032930 DE 1959L0032930 DE L0032930 A DEL0032930 A DE L0032930A DE 1404045 A1 DE1404045 A1 DE 1404045A1
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Fletcher Peter S
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FLETCHER PETER S
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FLETCHER PETER S
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
    • A47C1/0355Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest actuated by linkages, e.g. lazy-tongs mechanisms

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Betätigungsvorrichtung für abklappbare Beinstützenverlängerungen bei Sitz-Ziegeverstellsesseln Die Erfindung bezieht sich auf Sitz-Ziegeverstellsessel mit einer Beinstütze und insbesondere auf ein verbessertes Hebelsystem zur Betätigung einer abklappbaren Verlängerung der Beinstütze des Sitz-Ziegeverstellsessels, wobei die Verlängerung normalerweise in einer Zager- oder Ruhestellung unterhalb des Sesselsitzes liegt und in eine ausgefahrene Stellung in Abhängigkeit von der Aeigungsbewegung des Sessels gebracht. werden kann, in der sie im wesentlichen mit der Beinstütze fluchtend ausgerichtet ist.
  • In der normalen aurechten Sitzstellung des Sessels erstreckt sich die eigentliche Beinstütze senkrecht unterhalb des vorderen Endes des Sessels nach unteng wobei die Beinstützenverlängerung unter den Sessel zurückgeklappt ist. Die Beinstütze und ihre Verlängerung werden normalerweise innerhalb der Umrisse des Sesselrahmens aufgenomnlen, so daß kein wesentliches Teil der zweiteiligen Beinstütze unter dem Sesselrahmen und in den offenen Bereich vorsteht, der unterhalb des Sessels von den Stützfüßen oder -beinen gebildet wird. Die Beinstützenverlängerung ist den übrigen Bauelementen des Sitz-Ziegeverstellsessels so zugeordnet, da13 die Beinstützenverlängerung mit der eigentlichen Beinstütze in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels und unter Kontrolle der den Sessel einnehmenden Person im wesentlichen fluchtend ausgerichtet wird. Eine typische bekannte Bauart dafür offenbart die US-Patentschrift 2 774 412.
  • Bei diesen bekannten Sesseln ist die Bewegung der Beinstützenverlängerung relativ zu der eigentlichen Beinstütze im wesentlichen proportional der Heigungsbewegung des Sessels. Benn der Sitz-Ziegeverstellsessel nur teilweise geneigt ist, ist demzufolge die Beinstützenverlängerung noch zurückgeklappt und damit noch unwirksam.
  • Das bisher verwendete übliche Hebelsystem bringt die Beinstützenverlängerung nur dann mit der eigentlichen Beinstütze in eine fluchtende Lage, wenn der Sessel im wesentlichen in seine vollgeneigte Stellung gebracht ist.
  • Bei Fehlen einer angemessenen Beinunterstützung in den verschiedenen Zwischenneigungsstellungen wird der den Sessel einnehmenden Person kein optimaler Komfort gewährt, obgleich die Bauart die ästhetischen Anforderungen erfüllt. Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte zweiteilige Beinstütze zu schaffen, die der Neigungsbewegung: des Sessels so zugeordnet ist, daß die Beinstützenverlängerung mit der eigentlichen Beinstütze bereits in einer Zwischenneigungsstellung fluchtend ausgerichtet wird' die wesentlich vor der vollständigen Neigungsstellung liegt, so daß die eigentliche Beinstütze und ihre Verlängerung zwischen dieser Zwischenneigungsstellung und der vollständigen Neigungsstellung im wesentlichen fluchtend zueinander ausgerichtet sind und wirksame Unterstützung bieten. Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, ein verbessertes Hebelsystem zu schaffen, das auf eine anfängliche Neigungsbewegung der Rüc:ri.enlehne@ anspricht, um die Beinstützenverlängerung schnell aus der Ruhestellung unterhalb des Sessels in eine Betriebsstellung zu schwenken, in. der sie im wesentlichen mit der eigentlichen Beinstütze :fluchtend ausgerichtet ist, so daß während eines beträchtlichen Äbschnitts der heigungsbewegung des Sessels eine angemessene Unterstützung für die Beine der den Sessel. einnehmenden Person gewährt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die Betätigungsvorrichtung für die Beinstützenverlängerung gekennzeichnet durch ein wenigstens ein Paar Kniehebelgelenhe enthaltendes 13ebelsystem, das von dem Hebelsystem für die eigentliche Beinstütze gesteuert wird und zwangweise mit der Beinstützenverlängerung verbunden ist, um deren Gefi-#venlcbewegung in Abhängigkeit von der i-icigungsbetregüng der Rückenlehne zu bet@ir'@eno Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Aufrißansicht, in der Teile weggebrochen sind, eines Sitz-Ziegeverstellsessels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Sessel in der aufrechten Sitzstellung gezeigt ist; Fig. 2 ist eine ähnliche Aufrißansicht wie Fig. 1, in der jedoch der Sessel in einer geneigten Stellung gezeigt ist; Fig. 3 ist eine Aufrißansicht eines Sitz-Ziegeverstellsessels gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Sessel in der aufrechten Sitzstellung gezeigt ist; Fig. 3A ist eine schematische Darstellung, die Fig. 3 entspricht; Fig. 4 ist eine Aufrißansicht des in Fig. 3 gezeigten Sitz-Ziegeverstellsessels in einer geneigten Stellung; ' Fig. 4A ist eine schematische Darstellung des in Fig. 4 veranschaulichten Sitz-Ziegeverstellsessels; Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines Sitz-Ziege@--verstellsessels gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung in der aufrechten Sitzstellung; Fig. 6 ist eine schematische Darstellung des in Fig. 5 gezeigten Sessels in einer geneigten Stellung:. Fig. 7 ist eine schematische Darstellung eines Sitz-Ziegeverstellsessels gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung in der aufrechten Sitzstellung; Fig. 8 ist eine schematische Darstellung des in Figa 7 gezeigten Sessels in einer geneigten Stellung; Fig. 9 ist eine schematische Darstellung eines Sitz-Ziegeverstellsessels gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung in der aufrechten Sitzstellung; Fig.10 ist eine schematische Darstellung des in Pigo 9 gezeigten Sessels in einer geneigten Stellung; Fig.11 ist eine schematische Darstellung eines Sitz-Ziegeverstellsessels gemäß einer sechsten Ausführungsform der :Erfindung in der aufrechten Sitzstellung und Fig.12 ist eine schematische Darstellung des in Pig. 11 gezeigten Sessels in einer geneigten Stellung.
  • Um ein klareres Verständnis der Erfindung und ihrer vielen Varianten zu erleichtern,.sei einer ins einzelne gehenden Beschreibung der verschiedenen .@iusführungs ormen der Erfindung eine kurze Erläuterung der :Entwurfstheorie vorausgeschickt, die dabei angewendet wurde. Gemäß der Erfindung ist festgestellt worden, daß die Beinstützenverlängerung sehr schnell in Abhängigkeit von. der Neigungsstellung des Sessels .dadurch in eine Stellung gebracht werden kann, in der sie im wesentlichen mit der eigentlichen Beinstütze fluchtend ausgerichtet ist, daß ein Getriebezug oder liebelsystem verwendet wird, der bzw. das eine Änzahl von Kniehebelgelenken enthält, die vorzugsweise durch ein umgekehrtes hniehebelgelenk miteinander verbunden sind. Als Kniehebelgelenk wird ein Paar Lenker bezeichnet, die an einem Gelenk miteinander verbunden sind und von denen ein Lenker ein treibendes Glied bildet, das sich zwangläufig auf einer Kreisbahn bewegt, um eine Längskraft auf den anderen Lenker auszuüben, der einen Verbindungslenker bildet, und wobei die Drehbewegung des treibenden Gliedes solcher Art ist, daß der wirksame Hebelarm (das ist der Abstand auf der Normalen von der Wirkungslinie des Verbindungslenkers zu dem Mittelpunkt der Drehung des treibenden Gliedes) geringer ist, wenn sich das treibende Glied in seiner Endstellung befindet, als wenn es sich in seiner Ausgangsstellung befindet.
  • Die auf den Verbindungslenker ausgeübte Längskraft wird auf das Bauteil übertragen, das der Kniehebelwirkung unterworfen werden soll (z.B. die Beinstützenverlängerung), wobei die Kniehebelwirkung zwischen der Sitzstellung und der geneigten Stellung des Sessels auftreten soll, d.h.
  • der wirksame Hebelarm des treibenden Gliedes in der geneigten Stellung muß geringer sein als der wirksame Hebelarm des treibenden Gliedes in der Sitzstellung.
  • Unter einem umgekehrten Kniehebelgelenk wird ein Paar von Lenkern verstanden, die durch ein gemeinsames Gelenk: miteinander verbunden sind, von denen ein Lenker einen Verbindungslenker bildet und einer Längsbewegung unterworfen ist und von denen der andere Lenker ein getriebenes Glied bildet und unter der Einwirkung des Verbindungslenkers geschwenkt wird, wobei die Längsbewegung des Verbindungslen--kers solcher Art ist, daß der wirksame Hebelarm des getriebenen Gliedes (das ist der Abstand auf der Normalen von der Wirkungslinie des Verbindungslenkers zu dem Mittelpunkt der Drehung des getriebenen Gliedes) größer ist, wenn sich das getriebene Glied in seiner Stellung befindet, als dann, wenn es sich in seiner Ausgangsstellung befindet. Die Kniehebelwirkung soll zwischen der Sitzstellung und den verschiedenen Neigungsstellungen-des Sessels eintreten. Demzufolge muß der wirksame Hebelarm--mit fortschreitender Neigungsbewegung des Sessels vergrößert werden. Die umgekehrte Kniehebelwirkang kann auch daran erkannt werden, daB sich der Verbindungslenker und das getriebene Glied einer Stellung nähern oder diese Stellung in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels einnehmen, in der sie im wesentlichen unter einem rechten Winkel zueinander stehen.
  • In einer gleichzeitigen Anmeldung ist die Verwendung eines einzigen Kniehebelgelenke offenbart worden, das eine schnelle Bewegung der Beinstützenverlängerung in die mit der Beinstütze fluchtend ausgerichtete Lage- in Abhängigkeit von einer ersten Phase der Neigungsbewegung des Sessels bewirkt, so daß die Beinstützenverlängerung eine Fortsetzung . der eigentlichen Beinstütze über eine beträchtliche Schlußphase der Neigungsbewegung bildet und dadurch eine angemessene Unterstützung für die Beine der den Sesseleinnehmenden Person gewährt. Es ist außerordentlich vorteilhaft, wenn die Kniehebelwirkung stärker ausgeprägt wird, da dies zu einer wirksamen Beinunterstützung führt, d,h. die Beinstützenverlängerung ist mit der eigentlichen Beinstütze über einen noch größeren Teil der Neigungsbewegung des Sessels fluchtend ausgerichtet. Weiterhin verringert eine ausgeprägtere Kniehebelwirkung die Neigung der Beinstützenverlängerung, sich über die Totpunktstellung des-Kniehebelgelenks zu verstellen, wenn sie in bezug auf die eigentliche Beinstütze im wesentlichen fluchtend ausgerichtet worden ist.
  • Selbstverständlich bewirkt eine dem treibenden Glied eines Kniehebelgelenks erteilte gleichmäßige Bewegung eine schnelle Drehung des getriebenen Gliedes, bis die Gelenkachsender Kniehebel sich der Stellung nähern, in der sie auf einer geraden Linie liegen, oder diese Totpunktlage erreichen. In dem Maße, wie die Totpunktlage angenähert wird, wirkt sich eine dem treibenden Glied erteilte gleichmäßige Bewegung als schnellabnehmende Drehbewegung des getriebenen Gliedes aus. In der Totpunktstellung und in einem beträchtlichen Bewegungsabschnitt hinter der Totpunktstellung erfolgt wenig Drehbewegung des getriebenen Gliedes trotz andauernder gleichmäßiger Bewegung:, die dem treibenden Glied erteilt wird. Gemäß der Erfindung ist festgestellt worden, daß eine Anzahl von Kniehebelgelenken, die in geeigneter Weise miteinander verbunden sind, dazu eingesetzt werden kann, die anfängliche Kniehebelwirkung zu vergrößern, d.h. das getriebene Glied bei der gleichen gleichmäßigen Bewegung, die dem treibenden Glied erteilt wird, schneller in seine Totpunktstellung zu bringen, als es vergleichsweise mit einem ähnlich ausgelegten Hebelsystem möglich ist, das nur ein einziges Kniehebelgelenk enthält, Weiterhin verringert die Verwendung eines Vielfachkniehebelgelen.ks die Neigung des getriebenen Gliedes, aus seiner idealen Ruhestellung zu weichen. Dieses Wirkungsprinzip ist vorteilhaft in den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung angewendet worden, um die Beinstützenverlängerung mit der eigentlichen Beinstütze schnell und in Abhängigkeit von einem ersten-Abschnitt der Neigungsbewegung des Sessels im wesentlichen fluchtend auszurichten, und um, wenn diese fluchtende Stellung einmal erreicht ist, die Neigung der Beinstützenverlängerung zu verringern, sich spürbar aus einer im wesentlichen festliegenden Stellung in bezug auf die eigentliche Beinstütze herauszubewegen.
  • - In rigo 1 und 2 ist ein Sitz-Liegeverstellsessel 20 allgemein bekannter Bauart dargestellt, der ein Untergestell oder einen Sesselrahmen 22 mit zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 24 aufwe.st-, die durch eine Reihe von Querstreben 26 miteinander verbunden sind und oberhalb des Bodenniveaus von vier nach unten weisenden Beinen 28 getragen werden. Eine den Körper aufnehmende und ihn stützende Einrichtung, die generell mit 30 bezeichnet ist, ist schwenkbar an dem Sesselrahmen gelagert und enthält eine Rückenlehne 32 und einen Sitz 34. Die Rückenlehne 32 und der Sitz 34 sind schwenkbar zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 24 mittels Gelenkbolzen 36 gelagert. Unterhalb des vorderen Endes des Sitzes 34 ist eine Beinstütze 38 angeordnet, die eine Beinstützenverlängerung 40 trägt. Die Beinstütze 38 erstreckt sich innerhalb der Umrisse der Unterseite des Sesselrahmens 22, wobei die Beinatützenverlängerung 40 hinter die Beinstütze 38 in eine Ruhelage zurückge= klappt ist, die im wesentlichen innerhalb der Umrisse des Sesselrahmens 22 liegt.
  • Ein geeignetes Haupthebelsystem ist zwischen dem Gestell oder Sesselrahmen 22, der den Körper aufnehmen und ihn stützenden Einrichtung 30 und der Beinstütze 38 eingeschaltet, um die Bewegungen der Einzelteile des Sitz-Ziegeverstellsessels aufeinander abzustimmen, d.h. den Sitz 34 zu
    neigen und die Beinstütze 38 anzuheben in bbereinstimmung
    mit der rückwärtigen Neigungsbewegung der Rückenlehne 32. In
    dieser Ausführungsform enthält das Haupthebelwystem einen
    Arm 42, der starr an der Rückenlehne 32 befestigt ist und
    v
    davon nach unten vorsteht, einen Führungslenker 44, der
    schwenkbar bei 46 an dem Sesselrahmen 22 gelagert ist, und
    V ff
    einen ersten Verbindungslenker 48, der bei 50 an dem unteren
    Ende des Arms 42 und bei@,72 an einer mittleren Steile an dem
    Führungslenker 44 gelenkig angeschlossen ist. Der Sitz ist
    durch einen Sitzsteuerlenker 54 zur-Neigungsbewegung zuge-
    ordnet der bei 56 gelenkig an den Sitz und bei 58 gelenkig
    an dem Führungslenker 44 angeschlossen ist, wobei das Gelenk
    58 zwischen den Gelenken 46 und 52 liegt.
    Die Beinstütze 38 ist unterhalb des vorderen Endes des
    Sitzes mittels eines Stützlenkers 60 aufgehängt, der bei
    62 gelenkig an dem Sitz angeschlossen ist. Das untere Ende
    des Stützlenkers 60 ist mit dem unteren Ende der Beinstütze
    i. J
    38 mittels eines Führungslenkers 64 verbunden, der an seinem
    hinteren Ende eine Gelenkverbindung 66 mit dem Stützlenker
    60 und mit dem unteren Ende der Beinstütze 38 eine weitere
    Gelenkverbindung 68 aufweist. Das viergliederige Bein-
    stützen-Stützsystem wird von einem Betätigungslenker 70
    vervollständigt, der an seinem hinteren Ende mit dem unteren
    G-
    Ende des Führungslenkers 44 eine Gelenkverbindung 72, an.
    seinem vorderen Ende mit dem oberen Ende der Beinstütze 38
    J
    eine Gelenkverbindung 74 und eine weitere@Gelenkverbindung
    y
    76 mit dem Stützlenker 60 aufweist.
    Die Zuordnung der Bewegungen der einzelnen Sesselbauteile durch das beschriebene haupthebelsystemist im wesentlichen wie -fo-lgt s Vienn sich die den Sessel einnehmende Person gegen die
    Rückenlehne 32 zurücklehnt, schwenkt sich die Rückenlehne ,
    J
    um das Gelenk 36 und erteilt dem Verbindungslenker 48 eine
    Bewegung nach vorne, wodurch eine Drehung des Führungs-
    t
    lenkers 44 um sein Gelenk 46 im Uhrzeigersinn bewirkt wird.
    Diese Drehung des Führungslenkers 44 wird dem Sitz über
    den Sitzsteuerlenker 54 erteilt, so daß der Sitz in bezug
    auf die normale Sitzstellung, die in Fig. 1 veranschaulicht
    J
    ist, geneigt wird (vgl. Fig.2) und dem Betätigungslenker 70
    eine Vorwärtsbewegung erteilt wird, der seinerseits den
    Stützlenker 60 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn um sein
    Gelenk 62 veranlaßt. Diese Bewegung bewirkt, daß die Bein-
    stütze aus ihrer normalen Ruhestellung unterhalb des vor-
    J
    deren Endes des Sitzes, die in Fig. 1 gezeigt ist, in die
    J
    angehobene Stellung gebracht wird, die in Fig. 2 darge-
    stellt ist.
    Gemäß der Erfindung ist ein weiteres Hebelsystem oder
    eine Lenkerkette zwangsweise mit der Beinetützenverlängerung
    J
    40.so verbunden, daß es deren Drehung in Abhängigkeit von
    der Neigungsbewegung des Sessels bewirkt, um die Bein-
    stützenverlängerung aus der zurückgeklappten oder Ruhelage
    herauszubringen, wie in Fig. 2 veranschaulicht. Dieses wei-
    tere oder zweite Hebelsystem enthält ein mittleres Verbin-
    dungsglied 73 mit einem getriebenen Arm 78a und einem trei-
    V
    b.enden Arm '78b. Das mittlere Verbindungsglied '78 ist schwenk-
    bar an der Beinstütze 38 ;alder Gelenkverbindung 80 zur
    Schwenkbewegung gelagert, wie im folgenden noch näher be-
    schrieben. Es liegt im Rahmen der Erfindung, das mittlere Verbindungsglied 78 an anderen beweglichen Teilen (z.Bo -dem Lenker 64) anzusehlieflen, die der Beinstütze zugeordnet Bind' soweit sich dabei das Verbindungsglied 78 mit der Beinstütze in bezug auf die Hebelbetätigungseinrichtung bebewegt, die im folgenden: beschrieben wird.
    Der getriebene Arm 78a des Verbindungsgliedes 78 ist
    j
    mittels eines ersten Verbindungslenkers 82 an dem Betäti-
    gungslenker 70 angeschlossen, wobei der Verbindungslenker
    82 an seinem einen Ende eine Gelenkverbindung 84 mit dem getriebenen Arm 78a und an seinem anderen Ende eine Gelenkverbindung 86 mit dem Betätigungslenker 70 zwischen den Gelenkverbindungen 74 und 76 aufweist. Der treibende Arm 78b des Verbindungsgliedes 78 ist mit der Beinstützenverlängerung 40 durch einen zweiten Verbindungslenker 88 verbunden, wobei der zweite Verbindungslenker 88 an seinem einen Ende eine Gelenkverbindung 90 mit dem treibenden Arm 78b und an seinem anderen Ende eine Gelenkverbindung 82 mit der Beinstützenverlängerung 40 an einer Stelle aufweist, die in einem Abstand von der Gelenkverbindung 68 zwischen der Beinstützenverlängerung 40 und der Beinstütze 38 liegt, Das zweite Hebelsystem,.das das Verbindungsglied 78, den ersten Verbindungslenker 82 und den zweiten Verbindungslenker 88, die Beinstützenverlängerung 440 und den Teildes Betätigungslenkers 70 zwischen den Gelenken 74 und 86 enthält, kann in vier Lenkerpaare gruppiert werden von denen eines oder mehrere eine Kniehebelwirkung auf die Beinstützenverlängerung 40 ausüben. In dieser Ausführungsform der Erfindung erkennt man, daß der Teil des Betätigungslenkers 70 zwischen den Gelenken 74 und 86 ein treibender Arm eines Kniehebelgelenks ist, wobei der erste Verbindungslenker 82 als Verbindungslenker in diesem Kniehebelgelenk dient. Dies kann .erkannt werden,- wenn man.Ü*'igo 1 und 2 nacheinander betrachtet, wobei-in Figa 2 der wirksame Hebelarm des treibenden Gliedes (des Lenkerabschnitts zwischen den Gelenken 74 und 86) in bezug auf den Lenker 82 in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels geringer geworden ist. 14Tit anderen Worten kann man erkennen, daB die Gelenpunkte 74, 86 und 84 des Kniehebelgelenks sich in bezug aufeinander mit zunehmender Sesselneigung der Stellung annähern, in der sie auf einer geraden Linie lie- gen, In dem Verbindungslenker 82 und dem getriebenen Arm 78a des Verbindungsgliedes 78 erkennt man ein umgekehrtes Kniehebelgelenk insofern, als sich der wirksame Hebelarm des getriebenen Arms 78a in bezug auf den Verbindungslenker-82 in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels vergrößert. Mit anderen Worten ersieht man, daß sich der Verbindungslenker 82 und. der getriebene Arm 78a in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels einer Stellung nähern, ,in der sie im wesentlichen--unter- einem. rechten Winkel zueinander stehen. Der treibende Arm 78b des Verbindungsgliedes 78 und der zweite Verbindungelenker 88 können ebenfalls als ein Kniehebelgelenk ausgemacht werden, wie man ebenfalls bei nacheinander folgendem Betrachten von Figo 1 und 2 ersieht, wobei sich der wirksame Hebelarm des treibenden Arms 78b in bezug auf dien Verbindungslenker 88 in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels verringert. Mit anderen Worten ersieht man, daß sich die Gelenkpunkte 80, 90 und 92 dieses Kniehebelgelenks mit zunehmender Sesselneigung einer Stellung nähern, in der sie auf einer geraden Linie liegen.
  • In dieser Ausführungsform liegt zwischen dem Verbindungslenker 88 und der Beinstützenverlängerung 40 keine um-.gekehrte Kniehebelwirkung vor.
  • In der in Fig. 3, 3A, 4 und 4A gezeigten. zweiten Ausführungsform enthält der generell mit 'L20 bezeichnete Sitz-Ziegeverstellsessel bekannter Bauart ein Untergestell oder einen. Sesselrahmen 122 mit gegenüberliegenden Seitenwänden 124, die durch eine Reihe von Querstreben 126 miteinander verbunden sind und oberhalb des Bodenniveaus von vier nach unten weisenden Beinen 128 !getragen werden. Eine den Körper aufnehmende und ihn stützende Einheit' die ge_ner.ell mit , 130 bezeichnet ist, ist :schwenkbar .an dem Sesselrahmen gelagert und enthält eine Rückenlehne 132 und einen Sitz °I344. Die Rückenlehne und der Sitz sind. schwenkbar auf einem gemeinsamen koaxialen Gelenkzapfen 136 durch Vorkehrung von sich nach. hinten erstreckenden Armen an dem Sitz 134 gelagert. Unterhalb des vorderen Endes des Sitzes 134 ist eine . Beinstütze 138 angebracht, die eine Beinstützenverlängerung 140 trägt. Wie bereits zuvor beschrieben, läuft die Beinstütze innerhalb der Umrisse der Unterfläche des Sesselrahmens 122 aus, wobei die Beinstützenverlängerung 140 hinter die Beinstütze in eine Ruhelage zurückgeklappt ist'. in der sie im wesentlichen innerhalb der Umrisse des Sessel-. rahmens liegt..
  • Ein geeignetes Haupthebelsystem ist zwischen das Gestell 122, der den Körper stützenden Einrichtung 130 und der Beinstütze 138 so eingeschaltet, de,ß es die Bewegungen der beweglichen Einzelteile des Sitz-Ziegeverstellsessels einander zuordnet. In dieser Ausführungsform entspricht das Haupthebelsystem im wesentlichen dem in Fig. 1 und 2 veranschaulichten, d.h. es enthält einen Arm 142, der mit der Rückenlehne 132 starr verbunden ist, einen Führungslenker 144, der bei 146 schwenkbar an: dem Sesselrahmen gelagert ist, einen ersten Verbindungslenker 148 mit einer Gelenkverbindung 150 mit dem unteren Ende des .Arms 142 und einer Gelenkverbindung 152 mit dem Führungslenker, und einen Sitzsteuerlenker 154 mit einer Gelenkverbindung 156 mit dem -Sitz und einer Gelenkverbindung 158 mit dem Führungslenker 144.
  • Die :Beinstütze 138 ist an einem Stützlenker 160 gelagert, der eine Gelenkverbindung 162 mit dem Sitz aufweist und mit der Beinstütze durch einen Führungslenker 164 ver=-bunden ist, der an seinem hinteren Ende eine Gelenkverbindung 166 mit dem Stützlenker 160 und an seinem vorderen Ende eine Gelenkverbindung 169 mit der Beinstütze aufweist, Das Beinstützen-Stützsystem wird von einem Betäti.gungslenker 170 vervollständigt, der an-seinem hinteren Ende eine Gelenkverbindung 172 mit-dem unteren Ende des Führungslenkers 174, in der Nähe und in einem Abstand von seinem vorderen Ende eine Gelenkverbindung 174 mit der Beinstütze 138 und eine weitere Gelenkverbindung .176 mit dem Stützlenker 160 aufwei.ßto Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist ein weiteres Hebelsystem oder eine Lenkerkette zwangweise mit der Beinstützenverlängerung 140 verbunden, um deren: schnelle Schwenkbewegung in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels in eine Zage zu bewirken, in der die- Beinstützenverlängerung 140 mit der eigentlichen Beinstütze 138-im wesentlichen fluchtend ausgerichtet ist. Dieses zweite Hebelsystem enthält ein mittleres Verbindungsglied 178, das schwenkbar in der Nähe eines seiner Enden an der Beinstütze 138 bei der Gelenkverbindung 180 für die Schwenkbewegung gelagert ist. Das mittlere Verbindungsglied ist mit der vorderen Verlängerung 170a des Betätigungslenkers 170 ' durch einen ersten Verbindungslenker 182 verbunden. Der erste Verbindungslenker 182 weist eine Gelenkverbindung 184 mit einer: mittleren 'Punkt auf dem Verbindungsglied 178 auf, so daß das Verbindungsglied in einen getriebenen Arm 178a zwischen den Gelenkpunkten 180 und 184 und in einen treibenden Arm 178b zwischen dem Gelenkpunkt 180 und der Gelenkverbindung 190 mit einem zweiten Verbindungslenker 168 unterteilt wird. Der erste Verbindungslenker 182 hat eine Gelenkverbindung 186 mit dem vorderen Lnde der Verlängerung 170a, während der zweite Verbindungslenker 188 an seinem oberen -,Ende eine Gelenkverbindung 190 mit dem treibenden Arm 178b und an seinem unteren Ende eine Gelenkverbindung 192 mit der Beinstützenverlängerung 140 hat, an einer Otelle, die in einem Abstand von der schwenkbaren Lagerung 168 der Beinstützenverlängerung 140 an der Beinstütze 138 liegt.
  • Das zweite Hebelsystem, das das Verbindungsglied 178,-den ersten Verbindungslenker 182 und den zweiten Verbindungslenker 188 sowie die Beinstützenverlängerung 140 und die Verlängerung 170a des Betätigungslenkers 170 enthält, kann in vier Denkerpaare gruppiert werden, von denen eines oder mehrere eine Kniehebelwirkung auf die Beinstützenverlängerung 140 ausübt. In dieser -"usführungsform erkennt man die Verlängerung 170a als den treibenden Arm eines Kniehebelgelenks, wobei der erste Verbindungslenker 182 als Verbindungelenker_dieses Kniehebelgelenks dient. Wie weiterhin erkennbar ist, bilden der treibende Arm 178b des Verbindungsgliedes 178 und der zweite Verbindungslenker 188 ein weiteres Kniehebelgelenko In dieser Ausführungsform erzeugen die lenkerpaare,die die bezeichneten Kniehebelgelenke miteinander verbinden, keinen umgekehrten Kniehebeleffekt,@ wie sonst bevorzugt. In Pg. 5 und 6 ist eine dritte Ausführungsform eines Sitz-Ziegeverstellsessels 220 dargestellt, der ein Untergestell oder einen Sesselrahmen 222 aufweist. Eine generell mit 230 bezeichnete, den Körper stützende Einrichtung ist schwenkbar an dem Sesselrahmen gelagert und enthält eine Rückenlehne 232 und einen Sitz 234. Die Rückenlehne und der Sitz sind an dem Untergestell 222 mittels eines gemein= Samen koaxialen lagerzapfens 236 an dem hinteren Ende des Sitzes und an dem unteren Ende der Rückenlehne 232 oberhalb des nach unten vorstehenden Verlängerungsarmes 242 der Rückenlehne gelagert. Unterhalb des vorderen Endes des Sitzes 234 ist eine Beinstütze 238 angeordnet, die eine Beinstützenverlängerung 240 trägt. Wie zuvor beschrieben können die Beinstütze 238 und die Beinstützenverlängerung innerhalb der Umrisse des Sesselrahmens aufgenommen. werden.
  • Ein geeignetes Haupthebelsystem ist zwischen das Untergestell und der den Körper aufnehmenden Einrichtung 230 sowie der Beinstütze 238 so eingeschaltet, daß es die Bewegungen der einzelnen beweglichen Teile des Sitz-Iiiegeverstellsessels@einander zuordnet. In dieser Ausführungsform enthält das Haupthebelsystem den Arm 242, der an der Rückenlehne 232 starr befestigt ist,. einen rührungslenker 244, der gelenkig von dem Sesselrahmen bei 246 getragen wird, einen ersten Verbindungslenker 248 mit einer Gelenkverbindung 258 mit dem unteren Linde des Arms 242und der Gelenkverbindung 252 in der Nähe des und in einem Abstand von dem unteren Ende des Führungslenkers 244 und einen Sitzsteuerlenker 254, der eine Gelenkverbindung 256 mit dem Sitz und zwischen den Gelenkpunkten 246 und 252 eine Gelenkver-Bindung 258 mit dem Führungslenker 244 aufweist. Di.e Beinstütze 238 ist an dem vorderen Ende des Sitzes mittels eines starren Hängerarmes oder eines Lenkers 260 gelagert, der eine Gelenkverbindung 262 mit-dem Sitz aufweist. Das Zuordnungsgestänge der Beinstütze wird,von einem Betätigungslenker 270 vervollständigt, der an seinem hinteren Ende eine Gelenkverbindung 272 mit dem unteren Endeades Fü.hrungelenkers 244 und eine weitere Gelenkverbindung 274 mit der Beinstütze 238 an einer Stelle aufweist, die in einem Abstand nach innen von deren Ende liegt, so daß eine integrale Lenkerverlängerung 270a- des Betätigungslenkers über die Beinstützenverbindung 174 vorsteht.
  • Ein zweites Hebelsystem oder eine Lenkerkette ist zwangweise mit der Beinstützenverlängerung 240 verbunden, um deren schnelle Drehbewegung in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels in eine Stellung zu bewirken, in der sie im wesentlichen mit der Beinstütze 238 fluchtend ausgerichtet ist. Dieses zweite Hebelsystem enthält ein mittleres Verbindungsglied 278 mit einem getriebenen Arm 278a und einem treibenden Arm 278b. Das mittlere Verbindungsglied 278 ist schwenkbar an der Beinstütze 238 bei 280 zwischen deren Enden zur Schwenkbewegung gelagert, Der getriebene Arm 278a des mittleren Verbindungsgliedes 278 ist durch einen ersten Verbindungslenker 282 mit der vorderen Lenkerver-.längerung 270a des Betätigungslenkers 270 verbunden, wobei der erste Verbindungslenker 282 eine Gelenkverbindung 284 an seinem unteren Ende mit dem getriebenen Arm 278a und an_seinem oberen Ende eine Gelenkverbindung 28& mit der Verlängerung 27'0a des Betätigungslenkers aufweist. Der treibende Arm 278b des mittleren Verbindungsgliedes 278 ist mit der Beinstützenverlängerung 240 durch einen zweiten Verbindungslenker 288 verbunden, der an seinem oberen Ende eine Gelenkverbindung 290 mit dem treibenden Arm 278b und an seinem unteren Ende eine Gelenkverbindung 292 mit der Beinstützenverlängerung 2Q-0 aufweist. Tn dieser Ausführungsform ist die Beinstütz.enverlängerung 240 auf einem Zapfen 268 an der Beinstütze 238 gelagert, der in einem Abstand von der Gelenkverbindung 292 des zweiten Verbindungslenkers 288 liegt, so da13 die Beinstützenverlängerung 240 einen integralen Lenker 240a zwischen den Gelenkpunkten 268 und 292 enthält.
  • Das zweite Hebelsystem, das das Verbindungsglied 278, den ersten .Verbindungelenker 282 i- dex@--zweiten Verbindungslenker 288, den integralen Lenker 24.0a auf der Beinstützenverlängerung 240 und den'integralen Lenker 270a auf dem Betätigungslenker 270 enthält, kann in vier Lenkerpaare gruppiert werden, von denen eines oder mehrere auf die Beinstützenverlängerung 240 eine Kniehebelwirkung ausüben, Man erkennt, daß in dieser Ausführungsform der Lenker 270a einen treibenden Arm eines Kniehebelgelenks bildet, in dem der erste Verbindungslenker 282 als Verbindungslenker dient. Dies wird deutlich, wenn man Pig. 5 und 6 nacheinander betrachtet. Man erkennt dann, daß der wirksame Hebelarm des treibenden Lenkers 270 in bezug auf den Verbindungslenker 282 in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels verringert wird, wobei die Gelenkpunkte 274, 286 und 284 dieses Kniehebelgelenks sich einer geraden Linie in bezug aufeinander annähern, in dem Maße# wie der Sessel geneigt wird. Weiterhin ist ersichtlich, daß der Verbindungslenker 282 und der getriebene Arm 278a ein umgekehrtes Kniehebelgelenk bilden, in dem der wirksame Hebelarm des getriebenen. Gliedes 278a in bezug auf den Verbindungslenker 282 in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels zunimmt.
  • Mit anderen.Viorten, man erkennt, daß der Verbindungslenker 282 und der getriebene Arm 278a sich einer Stellung in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels nähern, in der sie im wesentlichen unter einem rechten Winkel zueinander stehen. Ferner ersieht man, daß der treibende Arm 278b des Verbindungsgliedes und der zweite Verbindungslenker 282 einweiteres Kniehebelgelenk bilden.,Dies wird deutlich, wenn man Pig. 5 und 6 nacheinander betrachtet. Man erion.t dann, daß der wirksame Hebelarm des treibenden Armes 278b in bezug auf den Lenker 288 in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung abnimmt, wobei die Gelenkpunkte 280, 290 und 292 sich in dem Maße einer Lage nähern, wie der Sessel geneigt wird, in der sie im wesentlichen auf einer geradem Linie zueinander liegen, Schließlich ersieht man, daß der Verbindungslenker 288 und der-Lenker 240a ein umgekehrtes ,Kniehebelgelenk bilden, in dem der wirksame Hebelarm des Lenkers 240a in bezug auf den Verbindungslenker 288 in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels anwächst, Mit anderen Worten, man erkennt, daß sich der. Lenker 240a und der Verbindungslenker 288 einer Lage nähern in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels, in der sie im wesentlichen unter einem rechten Winkel zueinander stehen.
  • In der vierten Ausführungsform, die in Figo 7 und 8 gezeigt ist, enthält der Sitz-Ziegeverstellsesse? 320 ebenfalle einen Besselrahmen oder ein Untergestell 322. Eine den Körper aufnehmende Einheit, die generell mit 330 bezeichnet ist, ist schwenkbar an dem Sesselrahmen gelagert und enthält eine Rückenlehne 332 und einen Sitz 334, der starr mit der Rückenlehne verbunden i.st. Die den@Körper aufnehmende Einheit 330 ist schwenkbar an dem Untergestell 322 -mittels-eines Führungslenkers 342-gelagertg der an dem Untergestell auf dem Zapfen 336 gelagert ist und eine Gelenkverbindung 337 mit der den Körperaufnehmenden und ihn stützenden Einheit aufweist. Unterhalb des vorderen 'Endes des Sitzes ,334 ist eine Beinstütze 338 angeordnet,. die eine Beinstützenverlängerung 340 trägt. Wie zuvor beschrieben, können die Beinetütze 33:8 und die :Beinstützenverlängerung 340 innerhalb der Umrisse des Sesselrahmens aufgenommen werden. - Ein geeignetes Haupthebelsystem ist zwischen dem Unter=. gestell 322, der den Körper unterstützenden Einheit 330 und der Beinstütze 338 so eingeschaltet, daß es die Bewegungen der einzelnen beweglichen Teile des Sessels aufeinander abstimmt. In dieser Ausführungsform enthält das Haupthebel; system den Führungslenker 342 und einen Sitzsteuerlenker 354 mit einer Gelenkverbindung 356 mit dem Sitz und einer Gelenkverbindung 358 mit dem Untergestell 322. Die Beinstütze 338 ist an dem vorderen Ende des Untergestells mittels eines starren Hängerarmes oder eines Lenkers 360 gelagert, der eine Gelenkverbindung 362 mit dem Untergestell aufweist. Das Beinstützen-Stützgestänge wird von einem Betätigungslenker 370 vervollständigt, der an seinem hinteren Ende eine Gelenkverbindung 372 mit dem unteren Ende des Führungslenkers 342 und eine weitere Gelenkverbindung 374 mit der Beinstütze 338 an einer Stelle aufweist, die in einem Abstand nach innen von deren Ende liegt, so daß eine integrale Verlängerung 370a des Betätigungslenkers über die Beinstütze 238 vorsteht.
  • Ein zweites Hebelsystem oder eine zweite Lenkerkette ist zwangweise mit der Beinstützenverlängerung 340 verbunden, um deren schnelle Drehbewegung in eine Stellung in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels zu hewirken; in aer letztere mit der Beinstütze 338 im wesentlichen fluchtend ausgerichtet ist. Dieses zweite Hebelsystem enthält ein mittleres Verbindungsglied 378 in der Form eines Winkelhebels, der einen getriebenen Arm 378a und einen treibenden Arm 378b aufweist. Das mittlere Verbindungsglied 378 ist schwenkbar an der Beinstütze 338 bei 380 zur hin-und hergehenden Bewegung gelagert. Der getriebene Arm 378 des mittleren Verbindungsgliedes 378 ist mit der vorderen Verlängerung 370a,des Betätigungslenkers 370 durch einen ersten Verbindungslenker 38'2 verbunden, der an seinem unteren Ende eine Gelenkverbindung 384 mit dem getriebenen Arm 378a und an seinem oberen Ende eine Gelenkverbindung 386 mit der Verlängerung 370a des Betätigungslenkers aufweist. Der treibende Arm 378b des mittleren Verbindungsgliedes@378 ist mit der Beinstützenverlängerung 340 durch einen zweiten Verbindungslenker 388 verbunden, der an seinem oberen Ende eine Gelenkverbindung 390 mit dem treibenden Arm 378b und eine Gelenkverbindung 392 mit der Beinstützenverlängerung 340 aufweist. In dieser Ausführungsform ist die Beinstützenverlängerung 340 an der Beinstütze 338 auf einem Drehzapfen 368 gelagert, der in einem Abstand von dem Drehzapfen 392 liegt, so daß die Beinstützenverlängerung 340 einen integralen Lenker 340a zwischen den Gelenkpunkten 368 und 392 enthält.
  • Das zweite Hebelsystem, das das Verbindungsglied 378, den ersten Verbindungslenker 382, den zweiten Verbindungsdenker 388 und den integralen Lenker 370a an dem Betätigungslenker 370 enthältl kann in vier Lenkerpaare gruppiert werden, von denen eines oder mehrere eine Kniehebelwirkung auf die Beinstützenverlängerung 340 ausüben. Zn dieser Ausführungsform der Erfindung kann der Lenker 370a als treibender Arm eines Kniehebelgelenks ausgemacht werden, in dem der erste Verbindungslenker 382 als Verbindungslenker dient. Dies wird deutlich, wenn man Fig. 7 und 8 nacheinander betrachtet. Man ersieht, da.ß der wirksame Hebelarm des treibenden Lenkers 370a in bezug auf den Lenker 382 in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels verringert wird, wobei die Gelenkpunkte 374, 386 und 384 dieses Kniehebelgelenks in Abhängigkeit von der Sesselneigung sich einer Stellung nähern, in der sie im wesentlichen auf einer geraden Linie liegen.
  • Der Verbindungslenker 382 und der getriebene Arm 378a können als umgekehrtes Kniehebelgelenk ausgemacht werden, in dein der wirksame Hebelarm des getriebenen Arms 378a in bezug auf den Verbindungslenker 382 in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels zunimmt. Mit anderen Worten, man erkennt, daß der Verbindungslenker 382 und der getriebene Arm 37£3a sich in dem Maße, wie der Sessel geneigt wird, einer Stellung nähern, in der sie im wesentlichen unter einem rechten Winkel zueinander stehen. In dieser Ausführungsform erzeugen die restlichen Lenkerpaare keine spürbare Kniehebelwirkung oder umgekehrte Kniehebelwirkung.
  • In Fig. 9 und 10 ist eine fünfte Ausführungsform eines Sitz-hiegeverstellsessels 420 dargestellt, der'ein Untergestell oder einen Sesselrahmen 422 aufweist. Eine generell mit 430 bezeichnete den Körper unterstützende Einheit ist schwenkbar an dem Sesselrahmen gelagert und enthält eine Rückenlehne 432 und einen Sitz: 4320 Die Rückenlehne und der Sitz sind schwenkbar an dem Untergestell 422 mittels eines gemeinsamen koaxialen Lagerzapfens 436 gelagert, der in der Nähe des hinteren Endes des Sitzes und des unteren Endes der Rückenlehne 432 an dem oberen Ende des davon herabhängenden Verlängerungsarmes 442 angeordnet ist. Unterhalb des vorderen Endes des Sitzes 434 ist eine Beinstütze 438 angebracht, die eine Beinstützenverlängerung 440 trägt. Wie zuvor beschrieben, können die Beinstütze 438 und die Beinstützenverlängerung 440 innerhalb der Umrisse des Seeselrahmene aufgenommen werden.
  • Ein geeignetes Haupthebelsystem ist zwischen Untergestell 422, der den Körper unterstützenden Einheit 430 und der Beinstütze 438 so eingeschaltet, daß es die Bewegungen der einzelnen beweglichen Teile des Sitz-Ziegeverstellsessels einander zuordnet. In dieser Ausführungsform enthält das Haupthebelsystem den Arm 442, der mit der Rückenlehne 432 starr verbunden ist, und einen Führungslenker 444, der eine Gelenkverbindung 446 mit dem Sesselrahmen 422 aufweist. Die Beinstütze 438 ist an dem vorderen Ende des Sitzes durch einen starren Hängerarm oder -Lenker 460 gelagert, der eine Gelenkverbindung 462 mit dem Sitz aufweist. Das Hebelsystem wird von einem Betätigungslenker 470 vervollständigt, der eine Gelenkverbindung 472 an seinem hinteren Ende mit dem unteren Ende des Armes 442, eine weitere Gelenkverbindung 473 mit dem unteren Ende des Führungslenkers 444 und eine dritte Gelenkverbindung 474 mit der Beinstütze 438 und ihrem Hänger 460 aufweist.
  • Ein zweites Hebelsystem oder eine Lenkerkette ist zwangweise mit der Beinstützenverlängerung 440 verbunden, um deren schnelle Drehbewegung in eine Stellung in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels zu bewirken, in der letztere mit der Beinstütze 438 im wesentlichen fluchtend ausgerichtet ist. Dieses zweite Hebelsystem-enthält ein mittleres Verbindungsglied 478 mit einem getriebenen Arm 478a und einem treibenden Arm 478b. Das mittlere Verbindungsglied 478 ist schwenkbar an der Beinstütze 438 bei 480 an deren einem Ende zur hin- und hergehenden Bewegung gelagert. Der getriebene Arm 478a des mittleren Verbindungsgliedes 478 ist mit dem Lenkerabschnitt 470a des Betätigungslenkers 470 durch einen ersten Verbindungslenker 482 verbunden, der eine Gelenkverbindung 484 an seinem unteren Ende mit einem Ende des getriebenen Armes 478a und an seinem oberen Ende eine Gelenkverbindung 486 mit der Verlängerung 474a des Betätigungslenkers aufweist. Der treibende Arm 478b des mittleren Verbindungsgliedes 478 ist mit der Beinstützenverlängerung 440 durch ,einen zweiten Verbindungslenker 488 verbundeng-der an seinem oberen Ende eine Gelenkverbindung 490 mit dem treibenden Arm 478b und eine Gelenkverbindung 492 mit der Beinstützenverlängerung 440 aufweist. In dieser Ausführungsform ist die Beinstützenverlängerung 440 an der Beinstütze 438 bei 468 angelenkt, wobei die Gelenkachse in einem Abstand von der Gelenkachse 492 des zweiten Verbindungslenkers 488 liegt, so daß die Beinstützenverlängerung 440 einen integralen Lenker 440 .zwischen den Gelenkpunkten 468 und 492 enthält.
  • Das zweite Hebelsystem, das das Verbindungsglied 478, den ersten Verbindungslenker 482, den zweiten Verbindungsdenker 488-, den integralen Lenker 440a auf der Beinstützen verlängerung 440 und den integralen Lenker 470a auf dem Betätigungelenker 470 enthält, kann in vier Lenkerpaare gruppiert werden, von denen eines oder mehrere auf die Beinstützenverlängerung 440 eine Kniehebelwirkung ausüben.
  • Man erkennt, daß in dieser Ausführungsform der Erfindung der Lenker 470a ein treibender Arm eines Kniehehelgelenks ist, in dem der erste Verbindungslenker 482 als Verbindungslenker dient:. Dies wird besonders deutlich, wenn man Fig. 9. und 10 nacheinander betrachtet. Man erkennt dann, daß der wirksame Hebelarm des treibenden Lenkers 470a in bezug auf den Lenker 482 in ,Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels verringert wird, wobei sich die Gelenkpunkte 474, 486, 484 dieses Kniehebelgelenks einer Stellung mit zunehmender Sesselneigung nähern, in der sie in bezug aufeinander auf einer geraden Linie liegen, Der Verbindungslenker 482 und der getriebene .Arm 478a . können als zu einem umgekehrten Kniehebelgelenk gehörig ausgemacht werden, in dem der wirksame Hebelarm des getriebenen Arms 478a in bezug auf den Verbindungslenker-482 anwächst, in-Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels. Mit anderen Worten,, man erkennt, daß sieh in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels der Verbindungslenker 482 und der getriebene Arm 478a einer Stellung nähern, in der sie im wesentlichen unter einem rechten Winkel zueinander liegen. In dieser Ausführungsform wirken der treibende Arm 478b des Verbindungsgliedes und der zweite Verbindungslenker 482 nicht wie ein weiteres Kniehebelgelenk. Tatsächlich üben sie etwa eire umgekehrte Kniehebelwirkung aus. Ferner erkennt man, daß der Verbindungslenker 488 und der Lenker 440a ein umgekehrtes Kniehebel.-gelenk bilden, in dem der wirksame Hebelarm des Denkers 440a in bezug auf den Verbindungslenker 488 in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels zunimmt. Mit anderen Viorten, man erkennt, daß der Denker 440a-und der Verbindungslenker 488 in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels sich einer Stellung nähern, in der sie im wesentlichen unter einem rechten Winkel zueinander liegen.
  • Der Sitz-Diegeverstellsessel 520 in der in Fig. 11 und 12 gezeigten sechsten Ausführungsform der Erfindung weist, ebenfalls ein Untergestell oder einen Sesselraunen 522 auf. Eine den Körper unterstützende Einheit, die generell mit 530 bezeichnet ist, ist schwenkbar an dem Sesselrähmen gelagert und enthält starr miteinander verbundene Rückenlehne 532 und Sitz 534. Die starre Einheit aus Rückenlehne und Sitz ist schwenkbar auf einem Zapfen 536 an dem Untergestell 522 durch einen Führungslenker 544 gelagert. Unterhalb des vorderen Endes des Sitzes 534 ist eine Beinstütze-538 angeordnet, die eine Beinstützenverlängerung 540 trägt. Wie zuvor beschrieben, können die Beinstütze 538 und die Beinstützenverlängerung 540 innerhalb der Umrisse des Sesselrahmens aufgenommen werden.
  • Ein geeignetes-Haupthebelsystem ist zwischen Untergestell 522, der den Körper unterstützenden Einheit 530 und der Beinstütze 538.s0 eingeschaltete daß die Bewegungen der einzelnen beweglichen Teile des Sitz-Ziegeverstellsessels aufeinander abgestimmt werden. In dieser Ausführungeform enthält das Haupthebelsystem den Führungslenker 544' der schwenkbar an dem Sesselrahmen zwischen seinen Enden bei 536 gelagert ist, und einen Sitzsteuer- und Führungslenker 554, der eine Gelenkverbindung 556 mit dem Sitz und eine Gelenkverbindung 558 mit dem Sesselrahmen 522 aufweist. Die Beinstütze 538 ist an dem vorderen Ende des Untergestells durch einen starren Hängerarm oder -Lenker 560 gelagert, der eine Gelenkverbindung 562-mit dem Unter-Bestell 522 aufweist. Das Hebelsystem wird von einem Betätigungelenker 570 vervollständigt, der an seinem hinteren Ende@eine Gelenkverbindung 572 mit dem unteren Ende des Führungslenkers 544. und eine weitereGelenkverbindung 574 mit der Beinstütze--538 und ihren Hängern 560 aufweist. Der Betätigungslenker 570 enthält eine integrale Verlängerung 570a, die über das Gelenk 574 vorsteht.
  • Ein zweites Hebelsystem oder eine Lenkerkette ist zwangweise mit der_BeinstützenverlängerlÜig 540 verbunden um deren schnelle Drehbewegung in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels in eine Stellung zu bewirken, in der letztere mit der Beinstütze 538 im wesentlichen fluchtend ausgerichtet ist. Dieses zweite Hebelsystem enthält ein mittleres Verbindungsglied 578, das einen getriebenen Arm 578a und einen treibenden Arm 578b aufweist. Das mittlere Verbindungsglied 578 ist an seinem Ende schwenkbar an der Beinstütze 538 bei 580 zur Hin- und Herbewegung gelagert. Der getriebene Arm 578a des mittleren Verbindungsgliedes 578 ist mit der vorderen Verlängerung 570a des Betätigungslenkers 570 durch einen ersten Verbindungslenker 582 verbunden, der an seinem unteren Ende eine Gelenkverbindung 584 mit einem Ende des getriebenen Armes 478a. und an seinem oberen Ende eine Gelenkverbindung 586 mit der Verlängerung 570a des Betätigungslenkers 570 aufweist. Der treibende Arm 578b des mittleren Verbindungsgliedes 578 ist mit der Beinstützenverlärigerung 570 durch einen zweiten Verbindungslenker 588 verbunden, der an seinem oberen Ende eine Gelenkverbindung 590 mit dem treibenden Arm 578b und eine Gelenkverbindung 592 mit der Beinstützenverlängerung 540 aufweist. In dieser Ausführungsform ist die Beinstützenverlängerung 540 an der Beinstütze 538 bei 568 schwenkbar gelagert, wobei die Gelenkachse 568 in einem Abstand von der Gelenkachse 592 des zweiten Verbindungslenkers 588 liegt ' so äl,,die"Beinstützenverlängerung 540 einen integralen Lenker 540ayz@iibg4en den Gelenkachsen 568 und 592 einschließt Das zweite Hebelsystem, das das Verbindungsglied 578, den ersten Verbindungslenker 582, den zweiten Verbindungslenker 588, den integralen Lenker 540a, auf der Benstützenverlängerung 540 und den integralen Lenker 570a auf dem Betätigungslen1cer 570 enthält, kann in vier Lenkerpaare gruppiert werden, von denen eines oder mehrere eine Kniehebelwirkung auf di,e Beinstützenverlängerung 540 ausüben. In dieser Ausführungsform erkennt man, daß der Lenker 570a den treibenden Arm eines Kniehebelgelenks bildet, in dem der erste Verbindungslenker 582 als Verbindungslenker dient. Dies wird besonders deutlich, wenn man Pig; 11 und 12 nacheinander betrachtet. Man erkennt dann, daß :der 'wirksame Hebelarm des treibenden Lenkers 570a in bezug auf den Verbindungslenker 582 in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung des Sessels verringert wird, wobei die Gelenkpunkte 574, 586 und 584 dieses Kniehebelgelenks mit zunehmender Sesselneigung sich einer Stellung nähern, in der sie im wesentlichen auf einer geraden Linie liegen. Der treibende Arm 478b des Verbindungsgliedes und der zweite Verbindun.gslenker 482 können als ein weiteres Kniehebelgelenk ausgemacht werden. Dies wird ebenfalls deutlich, wenn man Figo 11 und 12 nacheinander betrachtet. Man erkennt dann, daß der wirksaure Hebelarm des treibenden Armes 578b in bezug auf den "/ Lenker 588 in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung- a- @ nimmt, wobei die Gelenkpunkte 580, 590 un,2 mit zunehmender Sesselneigung sich einer _.S_tellüng nähern, in der sie im wese-n.t-lichen auf einer geraden Linie liegen. In dieser Ausführungsform besteht zwischen den Kniehebelgelenken keine umgekehrte Kniehebelwirkung.
  • Die im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen nur einige der möglichen Ausführungsformen des -Sitz-Ziegeverstellsessels gemäß der Erfindung dar. Selbstverständlich sind unzählige Ergänzungen, Weglassungen oder Veränderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Betä_ n svorri#ch: ng f#u abkl , pbar'@#Beinstützenverlängerungen bei_ ßj,-tz-Ziegcve=rst'`#ellse#sreln gekennzeichnet durch ein wenigstens ein Paar Kniehebelgelernke enthaltendes Hebelsystem, das.von dem Hebelsystem für die eigentliche Beinstütze gesteuert wird und zwangweise mit der Beinstützenverlängerung verbunden ist, um deren Schwenkbewegung in Abhängigkeit von der -Neigungsbewegung der Rückenlehne zu bewirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsystem für die Beinstützenverlängerung ein umgekehrtes Kniehebelgelenk enthält,, das die beiden Kniehebelgelenke miteinander verbindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsystem für die Beinstützenverlängerung ein Verbindungsglied mit einem getriebenen-und einem treibenden Arm enthält, eine Einrichtung, die das Verbindungsglied zur hin- und hergehenden Bewegung lagert, eine weitere Einrichtung mit einem Verbindungslenker, der den getriebenen Arm mit dem Hebelsystem für die eigentliche Beinstütze: verbindet, so daß auf den getriebenen Arm in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung der Rückenlehne eine Betätigungskraft ausgeübt wird, wobei der*Verbindüngslenker und der getriebene Arm in bezug aufeinander so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie auf die Beinstützenverlängerung eine Kniehebelwirkung in bezug auf die Beinstütze in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung der Rückenlehne ausüben, und eine Einrichtung, die den treibenden Arm mit der Beinstützenverlängerung verbindet, so daß eine Drehkraft in Abhängigkeit von der hin- und hergehenden Bewegung des getriebenen Arms auf die Beinstützenverlängerung ausgeübt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungslenker mit dem Hebelsystem für die eigentliche Beinstütze an einer Stelle verbunden ist, die so ausgewählt ist, daß sich diese Stelle von dem Mittelpunkt der hin- und hergehenden Bewegung des Verbindungsgliedes in Abhängigkeit von der ITeigungsbewegung wegbewegt, so daß auf den getriebenen Arm in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung eine Zugkraft ausgeübt wird. .
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die den treibenden Arie mit der Beinstützenverlängerung verbindet, einen weiteren Verbindungslenker enthält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zureite Ilebelsystem für die Beinstützenverlängerung einen ersten treibenden .rin enthält, der mit dem Hebelsystem für die eigentliche Beinstütze verbunden ist, ein Verbindungsglied mit einem getriebenen Arm und einem weiteren treibenden Arm, einer Einrichtung, die das Verbindungsglied zur hin- und hergehenden. Bewegung in bezug auf die Beinstütze lagert, eine Einrichtung mit einem ersten Verbindungsglied, die den getriebenen Arm zwangweise mit dem ersten treibenden Arm so verbindet, daß auf den getriebenen .Arm in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung der Rückenlehne eine Betätigungskraft ausgeübt wird, und eine Einrichtung mit einem weiteren Verbindungslenker, der den treibenden Arm mit der Beinstützenverlängerung so verbindet, daß auf die Beinstützenverlängerung in-Abhängigkeit zu der hin- und hergehenden Schwenkbewegung des Verbindungsgliedes eine Drehkraft ausgeübt wird, wobei der erste treibende Arm und der Verbindungslenker ein erstes Zenkerpaar und der zweite treibende Arm und der Verbindungslenker ein zweites Lenkerpaar bilden, wobei der treibende Arm und der Verbindungslenker von wenigstens einem dieser lenkerpaare unter einem Winkel zueinander in der Sitzstellung liegen und mit benachbarten Enden miteinander verbunden sind, um ein Kniehebelgelenk zu bilden, und wobei die Neigungsbewegung der Rückenlehne bewirkt, daß dem Kniehebelgelenk eine Heckwirkung erteilt wird, so dar der treibende Arm und der Verbindungslenker dieses einen Lenkerpaares sich in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung der Rückenlehne einer Stellung nähern, in der sie auf einer Linie liegen. -7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verbindungslenker und der erste getriebene Arm in bezug aufeinander so angeordnet sind, daß sie in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung eine umgekehrte Kniehebelwirkung erzeugen. B. Vorrichtung nach .Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der treibende Arm und der Verbindungslenker jeden Lenkerpaares unter einem Winkel zueinander in der Sitzstellung liegen und mit ihren angrenzenden Enden zur Bildung eines Kniehebelgelenks verbunden sind.
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