t% in zspressomaschinen reinstgsmahlsnen stet auslau- |
gen zu köansng suO das arühwasser unter verhültnismUig
ho- |
hem Druck durch das Matfeepulver gepreßt werden.
Zu diesem |
Zweck wird eine starke ?oder mittels eines äand»ätls ge- |
spannt, die nach Freigabe das Wasser. mittels eines Kolbens |
durch das Natlsagut drückt. Die Bedienung solcher Nasohinen, |
insbesondere wenn sie mehrere Hähne besitzen, ermüdet jedoch |
die Bedienungsperson. Aus diesen Grunde ging die Eatwickluag |
der Technik dahin, Doppelkolbenaaschinen zu |
in |
welchen die Auiwirtsbtwsgmg des Kolbens Emd das Spannen
der |
Feder duroh Wasser- oder Öldrucks also h7draulisah
bewirkt |
wird, wobei dieedien@;@erson nur die Stautrorgane
für |
das Druckmedium zu bstatigen hat. Solche Konstruktionen
sind |
aber aaturgoaäP *ehr teuer und wegen ihrer k«plisttrtsu |
Bauweise auch at drEfflaantülliger. |
Die Entwiak1ESng geht nwa. dahin, in der Zulsttswg
äo . |
.8rMwasstrs hohe Drückt wirken zu lassen,
beispielsweiss den |
in Wasserleituogsnatz herrschenden Druck oder. den Drusk
vom |
ßasen* die von Lebensaitteigeset: zur Verwenduna sugelassrn |
sind. Dadurch wird mit verhältnismäßig einfachen Mitteln
über |
einen normalen Habe. das Katieapulver ausgelaugte ohne dat3 |
hiess starke Federn oder komplizierte "lbsnsysteslo adtig |
waren. Allerdings kann bei starr System der
Nachteil auttse- |
teas daß das Mahlgut mach den iuslaugen nicht geaügeng
trok- |
kea ist und dennaah nicht einfach aus desa eieb herauage- |
k4optt werden kann, sondern harausgewasah« werden
awtßs was |
die Bedienung erschwert. |
Es ist auch bereits torgeschlagen warddenf in |
isprossosmsahinen den Durchäriioken den Drühnassers
durch das |
Kaffeepulver sowohl mittels den in der Wass«suleitw4 herr- |
schenden Druckes als auch mittels eins mechanisch wirkenden |
Drunkorganta zu bewirken. Die Ertinduna setzt
sich wen sm |
Ziel, bei =aprensnasahinan dieser Art den Betrieb
mit einZa- |
ohsn riitteln den |
den in der Wasserzuleitung |
herrschenden Drucken aasnpassens so daß stets nur die je- |
weils geringste erforderliche Arbeitsleistung-zum
Spannen |
der Kolbenleder autsuwenden ist. Diente Ziel wird dadurch |
erreicht" da8 8teuerorganr torgesehen sind: durch welche
das |
Verhältnis des Anteils des beiden Druckmittel an der Durah- |
preßarbeit veränderbar ist, so daß die ganze für den Durch- |
proßvorgang erforderliche Arbeit bsw. ein namhafter
Teil |
derselben |
einmal von tederbelaatoten Kolben" das |
andere Mal von rleitwegadruck geleistet wird. Hei einen |
b«orsngten AustUrmgstorn wird hlesu ein Kalben
verwendet, |
der teer dem Druck einer durch eine mittels siors
aandh». |
beiz o.dal. se spannenden Druohtedsac lischt und
der dir Um- |
laßetfnm der Druckwasatersuleitung bereits in
einer Zwi- |
sahenatellwag freigibt. |
Zweckmäßig ist eine Sperrverrichtung vorgesehen, |
dmh die der Kolben in einer zwischen den beiden Endlagen |
betiadliehen Stellung feststellbar iste wodurch es möglich |
ist# bei, genügend hoher Druck in Wasserleitungenets den
Kol- |
benhab so au begrenzons daß seine Arbeitsleistung
nach sei- |
ner treigabe gerade am fressen den Restwassers aus den |
ausgelaugten Kaffeepulver ausreicht. |
In der Zeichnung ist die Windung an eine= A.ust'gJr- |
rwogsieispiel veranschaulicht, n. ßw. zeigen die
Fig. 1 und 2 |
die Asrgabeworriahtung einer Espressonaschine in zwei ver- |
schiedenen Stellungen im Azialschnitt. |
In ein« Zylinder 1 ist ein als VentilkUrper die- |
nender Kolben 2 verschiebbar gelagerte an dessen
K.olbenstan- |
to 3 ein Usenter 4 angreift, welcher mittels einen Handhe- |
bels 5 verstellbar ist. Die Kolbenstange weist eine Rast
b |
aut, mit der ein Sperrstift ? durch yerschwenken
einen Hand- |
hebeln 8 zum Eingriff gebracht werden kann. Der Einlaß
für |
das am Auslaugen des äaffeepulwers bestimmte Brühwanser
ist |
mit 9 bezeichnet. |
Die Upressomaschine wird in der weise betrieben |
dad das Brübwasser durch den Druck La egsserleitungsnetsg |
der such durch besondere Mittel erhght werden kann, durch |
das Wfeepulwer gedrückt wird. Zn diesem Zwecke braucht der |
Kolben nur so hoch gehoben zu werden, daß er
- wie ?ig. 1 |
zeigt - die Einlaßriffnung 9 freieibt. Der Hub des
Kolbens |
ist also sehr klein und zu seiner Ausführung ist
ein sehr |
geringer Arbeitsaufwand ausreichend,
so dad Ermüdung
der .Zediema@sperson
nicht $u befürchten ist.
Der Kolben wird
den.
nach mittels
den Ranäheuels
so weit angehoben, da.ü der
Sperrstift
7 in die Rast 6 eingeschooen werden kann, In
dieser
Gtellwng
werden die Bstätigungeorgane uelassen, bis
die un-
ter *den
Kaffeepulterbehälter gestellte
Tasse fast gefüllt
ist. Dann wird
der Stift ?
aus der aast
8 herausgezogen,
so daß die
Feder 10
den Kolben abwärtsdrückt, wodurch dieser
die Einladöffnung
9
sperrt und
das restliche Wasser
aus des
Kaff eep@xirrer suspre
3t s wenn
der Wasserdruck vorübergehend sinkt oder wenn
der Betrieb
beschleunigt werden soll, wird
der .olben mittels
des Handhebels in
die aus Yig. 2 ersici@tliche Stellung gehoc*n,
in welcher die Feder
10 genügend gespannt ist, um
auch
unter sehr geringem Druck
suflie2endes Wasser durch das Kaffeepulver
zu pressen. Die Maschine
kann also einerseits mit Wasserdrücken
von etwa 0.3
atü (dem
üblichen Minisaldruck der Wasserleitungen) und anderseits
mit Wasnerdräaxen
von
3 atü und. darüber hinaus arbeiten. Sinkt jedoch
der Wasserdruck
in der Zuleitung auf
einen Zwischenwert, etwa 1.5 atif,
so fühlt
dies die Bedienungsperson beim Anheben
des Kolbens
und wird
den Hebel
5 nur
so weit durchziehen, da!3
der Kolben
in eine Zwischenstellung gelangt,
die zwischen
den in
den Pigs
1 und 2 dargestellten Stellungen
liegt. Wird nun
der Kolben
freigegeben, so ergolgt das Durchpreasea
des
Arührassere durch
die beiden Druckmittel
(Feder 1J und Wasserleitungedruak)
gemeinsam, wobei
das Verhältnis
der Anteile
der beiden Druckmittel
an
der Lurchpre::arbeit durch
die Art der Betätigung des 1@bels 5 nach Bedarf geändert |
werden kann. Außerdem kann durch Eingreifen der Bedien
s- |
person in jedem `alle ein beschleunigter Betrieb erreicht |
werden, |
Die dusch die Rast 6 und den Stift ?
gebildete |
Sperrvorrichtung kann auch durch andere Vorrichtungen er- |
setzt werden. Beispielsweise können mehrere Rasten an der |
Kolbenstange vorgesehen sein, Der Sperrstift kann
auch |
unter Federwirkung stehen, so dad er beim Anheben
des |
Kolbens seibattätig in die Rast 6 einfällt und nur das |
Herausziehen den Stiftes von Rand aus erfolgen
muß. Es ist |
auch mögliche die Kolbenstange als Zahnstarge
auszubilden |
in die ein tallweine sperrbaren Zehnrad eingreift. |
schließlich können auch zwei Exzenter verschiedener |
Exzentrizität vorgesehen sein, die wahlweise zum Anheben |
des Kolbens verwendet werden können. |