Staubbeutel aus Kapier für Staubsauger
Die .Erfindung betrifft einen Staubbeutel aus Kapier für ztaub- |
saugen der aus eine. einzigen 31a,tt gefalteten -Papiers Be- |
steht. |
Es ist bereit ein Deute! dieser .rat rang beanr3.tge@oräen |
(deutsche 2atentschrit 929 81ü), und zwar ist -ä2-eaer Beutel |
mit einem Hals verxleinerten Jurchmessers mittels einer Anzahl |
von Walten versehen. Die dalten laufen dabei allmählich in
den |
Hauptteil des Beutels aus, und in den Hals ist ein steifer |
Tapierzylinder eingenäht, der ein. den jehmutz zuri.ckhaltendes |
freies Ende aufweist. Die galten des bekannten -eutels sind |
von großer liefe und derart angebracht, da3 der eutel bei |
zusammengelegten -=alter: einen etwa kreis-örmigenß dagegen
bei |
öeö:%neten =-Ialzen Viähr end des -Detriebes einen mehr rechteckigen. |
°#uerschnitt aufweist. an einer aicb..ls,e:i-L.e des Beutels
befindet |
sich eine Vaht, die sich längs Über die @eutellänge erstreckt
- |
und durch übereinandergelegte lapferränäer gebildet ist. .Der |
Beutel wird an dem Staubsauger durch. dufschieben seines zylin- |
dergen=alses auf den la.sstu-zen bef es tIgt worauf-hinein |
äußerer Tragbeutel aus Textilware über ihn gestülpt und mittels |
z:21@iJ |
eines Federdrahtes, der gleicL.@den Papierbeutel festkldmmt,
auf |
dem jtutzen gehalten wird. a.s hintere linde des hragbeutels
ist |
mittels eirar kleinen @-ader an dem sch-7renkbaren Stiel des
Staub- |
saugers aufgeh=Eng ü, und da die beiden Beutel mit dem Stiel
beim |
Hin- und F.er.i:ahren des ;jaugers w=@ührend des jetriebs an
der iie- |
es3"igungsstelle am Mutzen dauernd Knickbeweungen ausführen, |
ist der innere @'-pierbeutel mim den genannten Falten versehen, |
die ein besseres !.nicken desa:ies ohne die Gefahr des Zer- |
reißens ermöglichen sollen. Der bekannte 2apierbeutel weist |
jedoch den %achteil au, da(3 er mmtt einer Naht versehen- ist |
und einer. eingenäh.,en Hals hat. .gis ist such ein Beutel
aus |
#;pier bekannt @äeutse#e #a.ter##schrift TG¢ 513), der wie
eins. |
;.te ausgebildet is=s und an seinem oberen dand eine gefaltete |
3efestigungsvorrichtung aus 2apier besitzt, die dort angeklebt. |
is .. :)ieser 3eutel zeigt eine .große Zahl von 24ähten und
ist |
we3en seiner komplizierten rorm: relativ teuer. ändere bekannte.. |
Staubbeutel @deutscrE -°,ten tscnriften 620 017 und
928_. 4971 sind |
zwar aus einem kreisrunden, ebenen 2apierblatt gebildet, jedoch |
durch vollkommen.. willkürliches -'".biegen und Miifalten
ihrer |
jiänc3:er, so daß sie keinerlei |
igkeit aufweisen. ;jchlieB- |
lich kennt man: noch 2ilterbeutel, die als konzentrische Zylinder |
ausgebildet und in einem Stück gegossen sind, sowie Beutel, |
deren Oberfläche mit einer Zielzahl von;'@eh.eger3 |
drücken versehen ist (deutzche.tetsch.:.f ten. `334 904- und |
484-759)- . . . . |
D-er |
Urfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubbeutel |
aus Taper für Staubsauger zu schaffen" der näm einem einzigen |
Blatt gefalteten Papiers besteht, in radialer soh-ng gleich- |
mäßig steif i:st, keinerlei Nahtstelle aufweist, ohne Verstei-- |
iungsenlagen verwendbar, ist und auf sehr einfache weise herge- |
stellt werden kann. Die läg geschieht nach der .3.d.ung cta- |
durch, d.aß die Falten des Beutels als yä.gefal t en regelzä:ßig |
über den. @ gzen Beutelumfang verteilt angeordnet sind und
sich. |
über die ganze axiale länge des Beutels erstrecken. Dabei können |
die Falten sowohl scha,rfkantig sein. als .auch eine wellenförmige |
Ausbildung haben (Vellenfalten). Äaf diese ese d en napf- |
artiger Staubbehälter ' :geschaffen;, , der bere..ts im. ungebrauchten
_ |
7,ustanü die Psrm aufweist, die er während des Betriebes ein- |
ehmsn soll, so daß ges echt .erforderlich Ist, den Beutel vor |
dem .Anbringen im Staubsauger erst ausenanderzuften. büß erdem |
zeigt der erfindungegemäße Beutel eine große Eig,enstsfgkeit |
gegen eegebeanspruchung in radialer Dichtung, - .so daß er
bei |
den kleineren Haushaltsteubsaugern :sogar in 1ieegender *Stellung |
ohne atüten, -ais'd auch ohne einen. zusätzlich Sack ans Textil- |
gewefie, eingesetzt werden kann: Die erfnduagsgäge Ausbildung |
äe = Beutels erlaubt auch sehe besonders eizifaehe Bef4stiöüng |
am Blasstutzen, da 13e bereits vorhandenen fäiten sied -leicht
. |
äi'-einen kleineren Durchmesser des Beutels .zumaendrUcken
. |
lassen. |
Nach einer #Lusührunösiorm der .v#rfiniung ist vorgesehen,
daß |
die dalten zum Boden des Beutels hin. flacher werden.. Dadurch. |
wird erreicht, daß sich die größte iLnlckstefigkeit an hals- |
ende des Beutels befindet, wo auch das Erfordernis des leich- |
ten Ver%leinerns des Beuteldurchmessers besteht, das durch
die |
erfindungsgemäße Kaßname erfüllt wird. |
Eine weitere Ausführungsform der :Lrfindung besteht darin,i
daß |
alle falten gleichförmig ausgebildet. sind" während eine andere |
Ausführungsf orm vorsieht, d.aß die ealten .gruppenweise gleich- |
förmig ausgebildet sind, iiabei eine Gruppe .f'al'ten verschiedener |
Gestalt umfaßt. Biese Ler3male ermöglichen die Anpassung des |
-Staubfilters an die un teeschiedlichen Beanepruchungen -und
Ver- |
hältnisse bei den einzelnen Z-taubsaugertypen. |
s |
.Mn besonderes iv'erkmal des erffindungsgemäßen Beutels besteht |
noch in. seiner Herstellung durch 2ressen in reinem Arbeitsgang»* |
Auf diese leise wird der wIchtigen gorderung nach völliger |
gahtlosigkeit entsprochen, was für die Dichtigkeit des ßeutele |
von großer Bedeutung 'und für das Vorhandensein eines gleicbmä- |
Bigen Saugzuges an allen :btellen der i3euteloberfläche unerläß- |
lieh ist.
infolge der erfindungagemUen Ausbildungeweiee des Staubfilter- |
beutels wird auch eine- an sich bekannte (deutsche l"atsntzehrift |
620 017) weitestgehend vereinfachte Anbrin;geweise
rieh Beutels |
am Bl$sstutzen möglich ,gemacht, ich. die Befestigung mittels |
eines Klemmringes, durch den die Beutelwand zwischen. ßlaarohr- |
Außenseite und Klemmring-imeneeite festgehalten wird. F(*r |
beonders große Staubbeutel, z. B. bei Industrie-Staubsaugern, |
ist dem Klemmring nach der Erfindung eine weitere Aufgabe Zuge- |
dacht, und zwar das Tragen einer löffelartigen. Stütze zum
`Unter- |
fangen des Beutelendes. Diese Abstützung wird in Ausnahmefällen |
dort erforderlich, wo der Beutelinhalt besonders schwer wiegt,
z. 13. bei abgesaugten Mineralstäuben. |
Da beim Betrieb mit dem erfindungsgemäßen Staubbeutel die iyögliehkeit besteht,
daß auch scharfkantige Stäube, z,. b.. Metallspäne, abgesaugt werden sollen, ist
schließlich noch nach der Erfindung vorgesehen" daß der Staubbeutel mit einem Innenbeutel
gleicher oder ähnlicher Ausführung als Fütterung versehen ist, wobei
der
Beutel gemäß einen weiteren: Merkmal der Erfindung
einschließlich der Fütterung durch 1>£sssen in einem Arbeits- |
gang hergestellt ist. |
Auf der Zeichnung ist ein des erfindungsgemäßen Staubbeutels dargestellt, und zwar
zeigen Abb. 1 den Beutel in der Seitenansicht und in einer Ansicht
auf die
Hälfte seines offenen 3ndesq wobei die falten in einem vergrößerten Maßstab wiedergegeben
sind,
Abh. 2 den am Staubeaugerblasrohr befestigten Beutel während |
den Betriebs.
Der Beutel besteht aus einem einigen Blatt porösen .Filter- |
papierst das durch Pressen-in die in Abb.
1 gezeigte zylindri- |
eche, büchsenartige Form gebracht worden ist. Die falten 1-des |
Beutels erstrecken sich regelmäßig um seinen: Umfang und ver- |
laufen über die ganze axiale Beutehänge. Der Boden 2 ist flach
und geht an seinem Rand entsprechend der Pressung in die galten über. In Abb. 2
ist ein Abschnitt des Staubsauger-
gehäuses 3 dargestellt, an das sich der kohrstutzen 4. anschließt, |
aus dem das Luft-Staub-Gezisch infolge der Saugwirkung eines nicht dargestellten
Ventilators in Richtung nach-rechte-herausbläst. über-den Stutzen Q- ist der Hals
des Staubbbeutels gestülpt, nachdem er vorher durch Zusmmendrückea im Durchmesser
verkleinert und durch den Klemmring 5 hindurchgezogen worden war. Durch Andrücken
des Hinges 5 in Richtung auf das Gehäuse 3 wird-der Beutel infolge einer leichten
K®nkität des Stutzens
4
fest eingeklemmt. Babel werden die unter dem Ring 5 befindli- |
chen Beutelfalten 1 zwar zerquetscht,- jedoch stützen sie sich |
hinter dem Ring auf dem. Ende 6 des iundstü.cks 4 ab, so daß |
dadurch und durch die länge der falten ein steifes Abstehen |
des Beutels vom Blasrohr erzielt wird. Dieses Abstehen wird unterstützt durch den:
Duftstrahl, der- dem Boden 2 eine korb-
bogenförmige form verleiht, die für die festigkeitsverhältniose |
des Bodenrandes besonders günstig ist.