DE1403118B - Geschirrspulmaschine - Google Patents
GeschirrspulmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Gehäuse mit frontseitiger Beschickungstür
und mit einem während des Betriebes in einem Spülraum durch einen Motor über eine senkrechte Antriebswelle
rotierend angetriebenen Geschirrgestell, welches mit der Antriebswelle lösbar verbunden ist.
Bei der Konstruktion von Geschirrspülmaschinen muß daran gedacht werden, daß es während des
Betriebs der Maschine vorkommen kann, daß einzelne zur Säuberung in das Geschirrgestell eingesetzte
Teile, z. B. Besteckteile, durch das Geschirrgestcll hindurchfallen. Es muß dann die Möglichkeit
bestehen, solche Teile, die eventuell ein rotierendes Geschirrgestcll blockieren können, wieder aufzuheben.
Auch zur Säuberung muß der Boden des Spülraumes zugänglich sein.
Dieses Problem stellt sich naturgemäß nur bei Geschirrspülmaschinen,
deren Geschirrgestell zum Be- und Entladen nicht aus dem Spülraum herausgehoben oder herausgezogen wird. Zu seiner Lösung
ist bei einer bekannten Konstruktion der Weg beschritten worden, einzelne Sektoren des Geschirrgestclls
leicht lösbar zu befestigen, so daß sie gegebenenfalls abgenommen werden können und dann
durch das Gestell hindurch gegriffen werden kann, um ein Besteckteil vom Boden des Spülraumes aufzuheben.
Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß jeweils zunächst das Geschirrgestell teilweise zu
entladen ist, bevor ein Sektor abgenommen werden kann und die entfernten Geschirrteile danach wieder
eingeräumt werden'!nüssen. Der ganze Vorgang
ist verhältnismäßig umständlich und langwierig und, da bei einer Unterbrechung des Spülvorganges das
Geschirr naß und glatt ist, kann es beim Umräumen leicht zu Bruch gehen. Auch die Säuberung des Bodens
des Spülraumes ist bei dieser Konstruktion nicht einfach.
Es versteht sich, daß das Problem, bei einem nicht herausnehmbaren Geschirrgestell eine einfache
und schnelle Zugriffsmöglichkeit zum Boden des Spülraumes zu schaffen, besonders schwierig ist,
wenn die äußeren Maße der Geschirsrpülmaschine, insbesondere auch die Höhe, möglichst klein sein
sollen.
Zur Lösung dieses Problems bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art wird nun
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei einer Anordnung des Motors in einem wasserdichten, zylindrischen Schutzgehäuse unterhalb der Decke des
Spülraumes das Geschirrgestell auf der Antriebswelle verschiebbar und mit einem das Schutzgehäuse umfassenden
Führungslager in angehobener Stellung an dem letzteren aufhängbar ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß sich ohne zeitraubendes Aus- und Einräumen von Geschirr aus
dem Gcschirrgestell-gefallcne Teile sehr schnell vom Boden des Spülraumes aufheben lassen, indem einfach
das gesamte Gcschirrgcstell angehoben und in dieser Stellung aufgehängt wird. In der aufgehängten
Stellung liegt auch der gesamte Boden des Spülraumes zur Säuberung frei. Der im Vergleich zu einer
Achse verhältnismäßig große Durchmesser des Schiitzgchäuscs bietet Gewähr für eine gute Führung
und Stabilisierung des Geschirrgestells während des Laufs und in der aufgehängten Stellung. Der in den
Spül raum eingesenkte Motor bringt außerdem den Vorteil geringer Bauhöhe der Geschirrspülmaschine
mit sich.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
der Geschirrspülmaschine,
Fig. 2 und 3 eine schaubildliche Darstellung der
geöffneten Geschirrspülmaschine, einmal mit und einmal ohne Geschirr,
..•Fig..4 eine Seitenansicht auf die geöffnete Geschirrspülmäschine mit dem Geschirrgestell in angehobener Stellung,
..•Fig..4 eine Seitenansicht auf die geöffnete Geschirrspülmäschine mit dem Geschirrgestell in angehobener Stellung,
F i g. 5 eine Seitenansicht auf die Geschirrspülmaschine mit geschlossener Schiebetür,
F i g. 6 und 7 einen Teil des Motorschutzgehäuses und die obere Führung des Geschirrgestelles, einmal
in angehobener und einmal in abgesenkter Stellung. Die Geschirrspülmaschine enthält ein zylindrisches
Gehäuse 10 mit einer sich über einen Teil der Seitenwand 11 und der die Decke des Spülraums 15 bildenden
Kopfwand 12 erstreckenden und durch eine frontseitige Beschickungstür in Form einer Schiebetür
13 verschließbaren Öffnung 14 zum Einsetzen und zur Herausnahme des Geschirres in bzw. aus dem
Spülraum 15. Innerhalb dieses Spülraumes sind ein das Geschirr aufnehmendes rotierendes Geschirrgestell
16, eine Anzahl das Wasch- und Spülwasser gegen das Geschirr sprühende Strahlrohre 17 bis 21
sowie ein über eine Antriebswelle 46 das Geschirrgestell 16, eine Wasserpumpe 22 und einen Wasserverteiler
23 antreibender Elektromotor 24 angeordnet. Durch einen mit einem Wasserhahn verbindbaren
Schlauch 25 wird über einen Siphon 26 mit Wirbelkammer und eine Rohrleitung 27 Leitungswasser
einer Sumpfkammer 28 in einem Behälter 29 zugeführt, der eine Öffnung 30 im Gehäuseboden 31 nach
unten abschließt. Das möglicherweise aus dem Siphon 22 heraustretende Leckwasser kann durch einen Abflußstutzen
32 in einen Trichter 33 abtropfen, der durch eine Auslaßöffnung 34 mit dem Gehäuseinneren
verbunden ist. Das verbrauchte Wasch- oder Spülwasser wird aus der Geschirrspülmaschine durch
ein mit einem Absperrventil 35 versehenes Abflußrohr 36 abgelassen. Von diesem Abflußrohr kann ein
Schlauch bis zu einem Abflußbecken od. dgl. geführt werden.
Der Elektromotor 24 ist von einem wasserdichten Schutzgehäuse 37 umgeben, welches durch eine zentrale
Öffnung 38 in der Kopfwand 12 des Maschinengehäuses von außen eingesetzt und daran zusammen
mit einer Deckplatte 39 leicht lösbar durch Schrauben 40 befestigt ist. Das Anschlußkabel des Elektromotors
führt über einen Kippschalter, dessen Betätigungsknopf 41 in den Fig. 2 bis 5 an der Deckplatte
39 angedeutet ist. Der Betätigungsknopf 41 liegt vorteilhafterweise in der Bewegungsbahn der
Schiebetür 13, so daß der Elektromotor automatisch beim Schließen der Schiebetür eingeschaltet und
beim öffnen ausgeschaltet und gegen Betätigung gesperrt wird.
Am abwärts gerichteten Ende der Motorwelle 42 ist ein Ventilatorflügcl 43 angeordnet, welcher Luft
durch Öffnungen 44 in der Deckplatte 39 in das Schutzgehäuse 37 des Elektromotors ansaugt, die
dann abwärts durch ein mit dem Schutzgehäuse dicht verbundenes Schutzrohr 45 in den unteren Teil des
Maschinengehäuses strömt, wodurch verhindert wird, daß Feuchtigkeit aus dem Maschinengelläuse an den
Elektromotor gelangt.
Das Geschirrgestell 16 ist am Boden mit einer Friktionsscheibe 57 (F i g. 9) versehen, welche zusammen
mit einer von der Antriebswelle 46 des Elektromotors 24 durchdrungenen und von einem Zwischengetriebe
angetriebenen Friktionsscheibe 58 eine Reibungskupplung für den Antrieb des Geschirrgestelles
bildet.
Das Geschirrgestell besteht aus einer oberen Etage 59 und einer unteren Etage 60 (Fig. 1). Die obere
Etage ist derart ausgebildet, daß sie größere Teller oder flache Schüsseln aufnehmen kann, während die
untere Etage zur Aufnahme kleinerer Teller und Platten, Saucieren, Tassen, Gläser, Bestecke od. dgl.
dient.
Die obere Etage 59 des Geschirrgestelles weist deshalb verhältnismäßig hohe, teilweise schräge Stützen
61 auf, während die untere Etage 60 einen Teil mit entsprechend niedrigeren Stützen 62, (F i g. 4)
und einen flachen Bodenteil 63 ohne aufwärts weisende Stützen besitzt. Das Geschirrgestell besteht aus
Metalldrähten, die mit Plastik bezogen sind. In der unteren Etage sind die Drähte mit der Friktionsscheibe 57 (F i g. 9) verbunden, die zu diesem Zweck
in eine obere und untere Hälfte geteilt ist, die miteinander verschraubt sind und zwischen sich die Bodendrähte
66 festklemmen. Am oberen Teil des Geschirrgestells ist ein Führungslager 67 (Fig. 1, 6 und
7) angeordnet, das zweckmäßig aus an sich aufwärts erstreckenden Metallstangen 68 befestigten Nylonsegmenten
besteht. Wie Fig.-4 zeigt, kann das Geschirrgestell
16 angehoben werden, so daß die Innenfläche des Bodens 31 des Maschinengehäuses 10 zur
Reinigung leicht zugänglich ist. Wie besonders in F i g. 6 und 7 ersichtlich, sind am Schutzgehäuse 37
des Elektromotors 24 mehrere Vorsprünge 69 angeordnet, auf denen das Führungslager 67 im angehobenen
Zustand des Geschirrgestells zum Reinigen des Bodens 31 aufgehängt werden kann.
Zur Benutzung der Geschirrspülmaschine wird das Geschirr in das Geschirrgestell 16 eingelegt, wobei
das Geschirrgestell zum leichteren Einlegen von Hand langsam gedreht werden kann, da die Friktionsscheibe
57, die das Geschirrgestell trägt, leicht auf der Friktionsscheibe 58 des Antriebsmechanismus gleiten
kann.
Wenn das Spülen abgeschlossen und das Spülwasser abgeflossen ist, kann das Geschirr zum Trocknen
in dem Geschirrgestell verbleiben. Die vom Antriebsmotor her mittels des Ventilatorflügels 43 angesaugte
und nach dem Durchgang durch den Elektromotor 24 angewärmte Luft verbleibt in der Geschirrspülmaschine
und unterstützt den Trocknungsvorgang.
Claims (2)
1. Geschirrspülmaschine mit einem Gehäuse mit frontseitiger Beschickungstür und mit einem
während des Betriebes in einem Spülraum durch einen Motor über eine senkrechte Antriebswelle
rotierend angetriebenen Geschirrgestell, welches mit der Antriebswelle lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung
des Motors (24) in einem wasserdichten, zylindrischen Schutzgehäuse (37) unterhalb der
Decke (12) des Spülraumes das Geschirrgestell (16) auf der Antriebswelle (46) verschiebbar und
mit einem das Schutzgehäuse (37) umfassenden Führungslager (67) in angehobener Stellung an
dem letzteren aufhängbar ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorschutzgehäuse
(37) mit mehreren das Führungslager (67) bei angehobenem Geschirrgestell (16) untergreifenden
Vorsprüngen (69) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513122A1 (de) * | 1985-04-12 | 1986-10-23 | Ulrich 2071 Siek Krause | Vorrichtung zum trocknen gewaschener kuechengeraete |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513122A1 (de) * | 1985-04-12 | 1986-10-23 | Ulrich 2071 Siek Krause | Vorrichtung zum trocknen gewaschener kuechengeraete |
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