DE1402425A1 - Anordnung zum Abschneiden einstellbarer Blechlaengen von Baendern - Google Patents

Anordnung zum Abschneiden einstellbarer Blechlaengen von Baendern

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DE1402425A1
DE1402425A1 DE1958U0005718 DEU0005718A DE1402425A1 DE 1402425 A1 DE1402425 A1 DE 1402425A1 DE 1958U0005718 DE1958U0005718 DE 1958U0005718 DE U0005718 A DEU0005718 A DE U0005718A DE 1402425 A1 DE1402425 A1 DE 1402425A1
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scissors
tape
strip
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stop
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DE1958U0005718
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Ungerer Dipl-Ing Fritz
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UNGERER GEB DOLLINGER IRMA
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UNGERER GEB DOLLINGER IRMA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines
    • B23D25/04Flying shearing machines in which a cutting unit moves bodily with the work while cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/10Stops for positioning work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Anordnurg zum Abschneiden einstellbarer Bleue gen von Bändern Die Erfindung bezieh sich auf eine Anordnung aus Richtmasoh:.ne und daran anfchließender, in der Bandlaufriohtung hin-- und hergehendes Schere zum Abschneiden einstellbarer Blechlängen von Bändern, bei welcher das Band einen die Schere steuernden elektrischen Kontakt beeinflußt.
  • Bei bekannten Anordnungen dieser Art wird von dem elektri- schen Kontakt aus über ein Relais und einen Elektromagneten eine Zahnkupplung eingeschaltet, wodurch, z.B. über Kurvenseheiben, die Schera in Bandlaufrichtung vorgeschoben wird. Wenn sie bei dieser Bewegung so weit beschleunigt ist, daB ihre Geschwindigkeit mit der Vorlaufgeschwindigkeit des Bandes übereinstimmt, erfolgt der Schnitt. Während des synchronen Laufes der Schere mit dem Band wird also das Band weder gestaucht, noch von der Schere aus einer Zugbe- anepruchung unterworfen. Wenn geschnitten ist, kehrt die Schere in ihre Ausgangslage zurück, in der sie bleibt, bis über den elektrischan Kontakt ein neuer Steuerimpuls ge- geben wird.
  • Auch wenn man diese bekannte Einrichtung dadurch abwandelt, daß der elektrische Kontakt durch eine elektrooptische Steuerung ersetzt wird oder wenn man das Einschalten der Kupplung von Umdrehingen der Richtwalzen oder sonstiger Voraehubwalzen oder besonderer Meßrollen abhängig macht, ist der Teil der hänge des abzuschneidenden Bleches, der weitergefördert wirf, während die Kupplung eingerückt und die Schere bis auf Bandgeaehwindigkeit beschleunigt wird, nicht unmittelbar, sondern durch die für diese Vorgänge gebrauchte Zeit gem3ssen. Daraus ergeben sich aber Unge- nauigkeiten der Abs:hneidelänge, denn es ist nie sicher,
  • ob die Abwicklung das Richtwalzenumfanges oder ähnliche Größen immer derselben Länge vorlaufenden Bandes entapreohen, besonders wenn das Band geölt ist, 8s kann dann gegenüber den Richtwalzen oder sonstigen Organen rutschen, so daß denselben Zeiten den Arbeitens solcher Organe vernohledene durchlaufaade Bandlängen und daher mit verechieden großen Ungenauigkeiten abgeschnittene Blechlängen entsprechen. Wenn das Band z.B. rutscht, nachdem es den elektrischen Steuerkontakt berührt hat, so daB das Einschalten der Kupplung eingeleitet ist, wird das Blech kürzer, als gewUnscht. Wenn die Vorlaufgeschwindigkeit 15 bis 24 m/min. beträgt, und zum Schalten und Hochlaufen der Schere
  • 0,1 bis 0,2 Sek. gebraucht werden, würde sich die Blechlänge um 25 bis 48 i= verkürzen, sofern das Band während dieser Zeit völligen Sohlupf hätte, also stillstünde; beträgt der Schlupf, um den es zurückbleibt, 10 bis 2Ö96, so ergäbe das immer noch eine Verkürzung von etwa
  • 2,5 bis 9,6 mm. Wenn andererseits die Kupplung nicht in den berechneten Zahn einklinken kann, so wird das Blech mit einer gegenüber der gewünschten etwa 5 bis 10 mm
  • zu großen Dänge abg3schnitten, je nach der Teilung der Kupplungszähne. . Die erfindungsgemäße Anordnung, die es ermöglicht, diese Nachteile zu vermeiden, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt an eine:i in einstellbarem Abstand von der Schere in Bandlaufr:_chtung beweglich angeordneten und hinsichtlich seiner Beweglichkeit mit der Sohere zwangläufig gekuppelten .tnsehlag für das vorlaufende Bandende angeordnet ist, wobei in dem Bereich zwischen Schere und Anschlag auf dem Baad aufliegende, es gegen Hochwölben haltende Führungeelcemente, z.B. Kunetetoffschienen, vorgesehen-sind. Eine äesonders betriebeeichere und einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn der Anschlag an einem mit einem in Bandla-ifrichtung bewegten Teil der Schere verbundenen starren Gestänge in Bandlaufriehtung ein-und featetellbar an:;ebracht ist.
  • Iffegen des starren G atänges oder anderen, einem solchen Gestänge gleichwert :gen Elementen läuft nach dem in bekannter V>eise über Jie Kontaktgabe bewirkten Einschalten der Kupplung da® galze System mit daran angeordne i;em Kontakt zusammen mit dem Band dessen Kopf an dem Anschlag anliegt, in Bandlaufrichtung vor. Die das Band im abzuschneidenden Bereich nieder- haltenden Elemente verhindern dabei, daß es sich wirft, also Buckel macht.
  • Da die abzuschneidende Bandlänge auf diese Reise festge- halten ist, muß die Längendifferenz, die sich aua dem Vorlauf des Bandes :nährend der Zeit ergibt, bis die Schere anläuft, also die Kupplung eingerückt ist, und bis die Schere auf Bandgesc',lwindigkeit beschleunigt ist, anderswo gespeichert werden. Gemäß einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Aaordnung geschieht dies mit Hilfe eines zwischen der Richtmaschine und der Schere angeordneten Buczeltisches. Bei :3iner anderen Ausführungsform wird eine Schleifenbildung zw::schen dem Haspelt von dem das Band abläuft, und der Riihtmaschine ermöglicht.
  • Um ein einfaches Wegnehmen und Stapeln der abgeschnittenen Bleche zu ermöglich-an, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung der Anschlag aus einer Lage, in der er sich in der Blechbahn befindet, in eine die Bahn freigebende Lage und umgekehrt tiewegUch angebracht.
  • Durah die besehriebanen Maßnahmen wird die abzusohneidende Länge von der Anlagoetelle am elektrischen Kontakt an
  • bis zur Schneidatel.e zwar bereits mit großer Sicherheit festgelegt; dem Ziel, die genaue Absohneidelänge $u sichern, dient es auch, wenn, wie im Rahmen einer Untererfindung vorgeschlagen wird, die Abachneidelänge auch noch nahe der Schni-:;tatelle festgelegt wird, indem an der Schere eine beim Anschlagen des Bandes am Kontakt von diesem zusätzlich gesteuerte, das Band nahe dar Schnittstelle festklemmende Klemmvorrichtung vorgesehen wird. Dieses Zusatznerkma2. läßt sich zu einer selbbtändigen, eine Aebenerfindung verke;rpernden Anordnung ausbauen, bei der die abzusehneiddnde hUge *,ittele eifter von einem Meß- werk gesteuerten Klemmvorrichtung zwischen Riehtmaaohine und Schere'nahe der letzteren abgeklemmt wird, so daB ein Anschlag für die Blechatirnkante wegfallen kann.
  • Schließlich liegt noch eine Untererfindung darin, daß die Richtmaschine in Abhängigkeit vom Ansprechen einer die Buckelbildung des Bandes mechanisch oder elektro-optiseh abtastenden MeBeinriehtung mittels eines besonderen An- triebs gegen die Bandlaufriehtung verfahrbar und zurückfahrbar ausgebildet wird.
  • In der Zeichnung sind eine bekannte Anordnung und gemäß der Erfindung ausgebildete Anordnungen sowie Einzelheiten der letzteren dargestellt.
  • Figo 1 zeigt eine Seitenansicht einer bekannten Anordnung in schematischer, vereinfachter Darstellung.
  • Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer erfindungsgemäß suegebildeten Anordnung.
  • Fi#-. 3 und 4 zeigen, ebenfalls schematisch, Einzelheiten einer beispielsweisen Kontaktanbringung im Anschlag in größerem Maßstab.
  • Figo 5 zeigt eine Abwandlung des Ausführungebeispiela nach Fig. 2.
  • Figo 6 zeigt bauliche Einzelheiten einer beiepielaweiaen Anschlaghalterung und --führung im größeren Maßstab. Fig.. 7 und 8 stelle:i eine schematische Seitenansicht und
  • eine zugehörige Draufsicht einen weiteren Aueiührungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung dar.
  • figo g ist eine der his. 8 ähnliche schematische Teildraufsicht' die eine weitere Abwandlungsmöglichkeit verüns rhauli--iht. Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei der bekannten .Anordnung nach Fig. 1 läuft das Band 1 von dem Haepel 2 ab, der um die Welle 3 drehbar gelagert ist. Es gelangt dann in die Richtmaschine, deren Walzen 4 eine untere Walzengruppe und deren Walzen 5 eine obere Walzengruppe bilde.: und von da zu der sogen. 'tfliegenden" Schere, die durch die beiden.schematisch gezeichneten Messer 6 und 7 angadeutet ist. Schließlich gelangt das
  • Band auf einen Auslauftisch 8, auf welchem ein elektrisches Kontaktgerät 9 angeordnet ist. Dieses Gerät weist z.B. eilen um eine Achse schwingenden, leicht bewegliohen Finger auf, der von der Vorderkante des ankommenden Bandes ausgeschwenkt wird un:l das Einschalten der Kupplung für den Vorlauf der Schere 6, 7 steuert. Wenn die Schere am Ende ihres Vorlaufes geschnitten hat, wird das abgeschnittene Blech von dem Tisch 8 von Hand oder durch Hilfsvorrichtungen abgenommen und, gg:%-. selbsttätig, gestapelt; ea kann auch durch geeignete Fördervorrichtungen weiterbefördert und
  • an einen von dem Auslauftisch weiter entfernten Ort gestapelt Werden. Frat nach dem Wegnehmen des abgeaohnittenen Blechen von dem Auslauftisch wird der Finger der Kontaktvorrichtung 9 wieder frei, $o daß er in die Ausgangslage zurückgehen kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung nach Pig. 2 ist mi-u einem in Bandlaufrichtung beweglicher. Teil der Schere 6, 7, der aber nicht wie das Messer 7
  • auch eine auf- und abgehende Schneidbewegung macht, ein starres Gestänge 10 verbunden, an welchem der Anschlag 11 in Pandlaufrichtung ein- und featgtellbar angebracht ist., Das Gestänge 10 ist zwischen Rollen 12, 13 und 12', 13' beweglich geführt, so daß es der ilin- und Herbewegung der Schere Ei, 7 leicht folgen kann. Dio Rollen 12 und 12' halten das Gestänge 10 auch gegen Abheben nach oben. Zwischen der Riohtmancüine 4, 5 und der Schere 6, 7 ist ein das Auswölben des Bandes 1 nach oben erleichternder Buckeltisch 14 vorgesehen. Der Anschlag 11 kann in der aus Pig. 3 und 4 näher ersichtlichen Weise ausgebildet sein und zwei Wangen 15 und 16 aufweisen, awischen denen ein sweiatwtiger Kontakthebel 17, 18 un eine Achse 19 leicht schwenkbar gelagert ist, und zwar derart, dsß
  • der Arm 17 an seinem unteren Ende um einen kleinen Betrag, z.8. um einen halben Millimeter vor die Wangen 15, 16 regt. Der Arm 18 trägt einen Kontakt 20, dem ein Gegen- kontakt 21 gegenüberliegt. Wenn der Kopf 1' des Blechbanden gegen die Anschlagwangen 15, 16 läuft, wird der Arm 17 so weit zurückgedrängt! daß der Kontakt 20 mit dem Gegenkontakt 21 in Berührung kommt. Hierdurch wird der
  • Ar trieb für die Mitlaufbewegung der Schere 6, 7 und das spätere Schneiden eingekuppelt. Durch eine geder, ein Gewicht oder in scnstiger beliebiger bekannter und ge- eigneter Weise wird dafür gesorgt, daß der Kontakthebe. 17,
  • 1f In die 1n Pig. 3 gezeichnete Ausgangslage zurückgeht, wenn ein gegen die Wangen 15, 16 und den Arm 17 anliegendes Blech wieder weggenommen wird.
  • Statt durch Bewegen eines Kontakthebels, wie 17, 18 könnte auch durch bloßen Berühren eines Zeitara Kontakt gegeben worden und dabei könnte das Blechband 1 selbst als heiter benutzt werden. Da der Bandkopf jedoch verschmutzt sein kann, arbeitet ein Kontaktarm, wie in Fig. 3
  • uns 4 dargbstell-t, zuverlässiger. Die notwendige Verschwenkbevregung de.-. Kontaktarmes ?tann so klein gehalten werden, df.B die fü-: diese Verschwenkbewegung notwendige Zeit keinen in Betracht kommenden Fehler der Abschneidei äuge ergibt.
  • Während der Zeit= die für das Einkuppeln des Antriebes der ächero 6, 7 fü.# das Beschleunigen der Schere bis auf Bandgeschwindigkeit und für das Schneiden gebraucht wird, wird das Band aber durch die Walen 4, 5 der Richtmaschine weitergefördert, au :h nachdem der Bandkopf 1e schon an den War-gen 15, 16 des An$ohlages 11 anliegt. Bei einer ausge- führten Anlage ist der Betrag dieser Weiterförderung
  • 15 bis 50 mm. Diese Zu$atslänge ruft eine Buckelbildung über dem Buckeltisch 14 zwischen der Richtmaschine 4, 5 und der Schere 6, 7 herror. In Pig. 5 ist dieser Buckel bei 22 angedeutet.
  • Die abgeschnittenen Bleche können, wie bei der bekannten Anordnung nach fig. 1, von Hand von einem Tisch weggenormen werden oder in beliebiger anderer Weine weiterge- fördert oder gestapelt werden; bei dem Beispiel@naeh Fig. 5 ist angedeutet, daß ein Stapel 23 unmittelbar an der Ab- achneidestelle unter einem entsprechend eingerichteten Tisch aufgehäuft werden kann.
  • Der die Wangen 15, 16 aufweisende und den Kontaktarm 17, 1.8 tragende Anschlag 11 ist aus einer Zage, in der er sich in der Blechbahn befindet, in eine die Bahn freigebende Lage leicht beweglich. Bei dem Beispiel nach Big. 6 ist diese Bewegbarkeit dadurch erzielt, daß der Anschlag 11 mittels eines elektrischen Hubmagneten 28 anhebbar und unter Gewichts- oder sonstiger Speicherwirkung in die Ausgangslege zurückbewegbar aungebildet ist. Der Anaohlag 11 ist in einem Führungskörper 24 oder :wischen zwei solchen Körpern auf- und abbeweglioh geführt. Der oder die ?ührungekörper 24 sind mittels älmmvorriahtmgen 25 auf U-Sehienen 26, 27 feotgeklemmt, Die U-Schienen 26, 27, die auch durch andere Profile ersetzt eeia können, bilden Teile des Ge-stänges 10 (Fig. 2), das zwischen die Schere 6, 7 und den Anschlag 11 eingeschaltet ist. Mittels der Klemmvorrichtungen. 25 kann der Führungskörper 24 für den Anschlag 11 entsprechend den gewünschten abcueehneidenden Blechlängen in verschiedenen Abständen von der Schere 6, 7 festgeklemmt werden. Auf den lUhrungskörper 24 ist auch der Hubmagnet :.'-_8 befestigt. Die Sehionen 26, 27 sind in Abständen durch Bügel 29 verbundeng-so daß sich ein eine starre Einheit bildendes Gestänge ergibt. Bei dem Beispiel nach Pigo 6 tragen die Schienen 26, 27 in der Bandlaufrichtung in Abständen aufeinanderfolgende Laufrollen 30, die um Achsen 31 drehbar sind. Zweckmäßig sind diese Laufrollen in Wälzlagern gelagert. Sie laufen in Tragschienen 32, die beiderseits des Ges@;ängee im Raum fest angeordnet und
  • z.B. durch Träger auf einem Fundament gehalten sind. Der Einfachheit halber J.at in ?1g. 6 die Anordnung nur-einmal ---. linke -- gezeichnet; sie ist rechte in derselben, weise vor'&anden zu denken,-
  • Auf der Unterseite ü.er Tragschienen 32 sind Kunatstofflei.:-ten 33 angeordnet, unter denen das auf einem Tisch auf".iegende Dand hir_durchgeführt wird. Die Kunststoffleliten 33 stellen c:lso Niederhalteelemente dar. Des Spiel
  • zwischen diesen Kun:.tatoffleisten und dem Blechband wird auf etwa 0,3 bis 0,5 mm bemessen, so daß sich das Blechband nicht aufbäumen karr., sondern eben liegenbleiben muß. felien von 0,5 mm Hehe, wie sie das Spiel zuläßt, ergeben so i;eringa Längendifferenzen, daß sie praktisch außer Betracht bleiben können und das mit der erfindungsgemäßen Anoednung gegenüber den bekannten Anordnungen erzielte vorteilhafte Ergebnis nicht merklich beeinträchtigen.
  • Die Schere 6, 7 ist für die elektrische Steuerung den Hubriagneten 28 eingerichtet. Nach dem Schneiden, nämlich bei tiefster Mesaeretellung, erhält dar Magnet 28 Strom, so ciaß er den A,nschlag 11 hochzieht und das Blech, das bis dahin mit Seinem. Kopf an den Anschlagwangen 15, 16 und an dem Kontaktarm 17 anlag, von Hand abgenommen oder mittels eines Transportbanden o o dgl. weitergefördert oder selbsttätig gestapelt werden kann.
  • Die Schere 6, 7 läuft nach den Schneiden mit ofgenstehen- den Messern in bekannter Weine in die Ausgangeetellung zurück, so das das Band ungehindert durch die Schere hin- durch wieder vorlaufen kann. Sobald die Schere ihre Aungangsstellung wieder erreicht, betätigt sie Kontakte, die mit den zuerst genannten, an der Scherer angeordneten Kontakten für die Speisung des Magneten 28 in Reihe liegen, so daß der Magnet wieder ausgeschaltet wird. Die Ausschaltkontakte schließen sich selbsttätig, wenn die Schere bei Beginn ihrer Vorlaufbewegung anfährt.
  • Der über dem Buckeltisch 14 oder 141 bis zur Beendigung des Schneidvorganges gebildete Buckel gleicht sich aus, sobald sich die Scherenmesser nach dem Schneiden wieder öffnen; der Bandanfang springt dann durch die Schere hindurch vor, wonach das Band von der Richtmaschine her fortlaufend weiterbefördert wird, bis seine Stirnkante wieder an die Wangen 15, 16 und den Kontaktarm 1? des festen Anschlagen 11 anschlägt.
  • In seltenen Fällen könnte en sein, daß das Band, nachdem en den Kontaktarm 1? schon berührt hat und das Ankuppeln des Scherenantriebs eingeleitet ist, rutscht, während die Schere vorläuft; das Band würde dann gegenüber der Schere zurückbleiben und sich von den Wangen 15, 16 des Anschlages 11 um den Schlupfbetrag wieder entfernen. Um dies zu verhindern, kann eine in der Zeichnung nicht dargestellte, beim Anschlagen des Bandes am Kontakt von diesem zusätzlich gesteuerte und das Band nahe der Schnittstelle festklemmende Klemmvorrichtung an der Schere vorgesehen sein, so das dann die Abschneidelänge an beiden Enden, einerseits durch den Anschlag und andereraeite durch die Klemmvorrichtung mechanisch festgelegt ist und ein Zurückbleiben des abzunohneidenden Bandabschnitts gegenüber der vorlaufenden Schere nicht mehr möglich ist. Bei den Beispiel nach Fig. 7 und 8 ist die Bichtmasohine 4, 5 entgegen der Bandlaufriehtung und wieder zurück leicht verfahrbar ausgebildet; ihr Gestell 34 ist mit Laufrollen 33 ausgemistet. Durch eine die Höhe des ent- stehenden Buckels über dem Buckeltisch 14'# messende nicht gezeichnete geeignete MeBvorrichtung beliebiger Art wird ein Antrieb tür die ganze Richtmaschine in Tätigkeit gesetzt, der sie auf ihren Rollen 35 entgegen der Banälaufrichtung -- in Fig. 7 nach links -- laufen läßt, so daß die überschüssig geförderte Bandlänge nicht mehr zur Bildung eines Buckele über dem Buckeltisch 1411 führen kann, sondern daß sich ein entsprechender Durchhang 36 zwischen der Richtmaschine 4, 5 und dem Haspel 2 ausbildet. Wenn einerseits der Buckel über dem Tisch 1411 möglichst vollständig ausgeglichen, andererseits ein ent- gegen der Bandlaufriehtung wirkender Zug möglichst ver- mieden werden soll, ist es notwendig! die Steuerung der Richtmasehinenbewegung so auszubilden, daß die Riohtmasohine je nach der Höhe den Buckels mit verschiedenen Ge- schwindigkeiten zurückfährt. Eine Buckelhöhe-von Q bis
  • 5 mm über dem Buckeltisch 1411 kann vernachlässigt werden; dieser Betrag bildet einen.Schwellaert, nach dessen über- schreiten die Buckelmeßvorriehtung anspricht. Es kann sich um eine mechanische Meßvorrichtung, z.B. in Gestalt einer kleinen Tänzerwalze handeln, die einen Regelwiderstand
  • für einen das Richtmaschinengestell 34 antreibenden Elektromotor verstellt.
  • Wenn statt eines Blektromotora ein pneumatischer oder hydraulischer Antrieb für das Richtmaschinengestell vor.-geriehen ist. läßt sich in derselben Weise ein pneuma- tisches oder hydraulisches Regelventil verstellen. Statt einer mechanischen Meßvorrichtung kann auch eine elektroop iischQ Meßvorrichtunvorgesehen sein. Gemäß Figh 8 ist für das Riohtmaschinengestell 34 ein pneumatischer oder hydraulischer Kolben/Zylinderantrieb vorgesehen. Mit dem Richtmaschinengestell 34 ist eine Kolbenstange 37 ver- Bunden, die den Kolben 38 trügt, der in dem Zylinder 39 geführt ist. Zwischen dem Kolben 38 und einem ortsfesten . Anschlag 44 ist eine Rückführteder 40 eingeschaltet.
  • $irie elektrooptische Neßvorriohtung für den Buckel über ,dem Buäkeltiech 't4" kann-.ätie einen einen HeBetrahl,. z.Bo einen Lichtstrahl erzeugenden Sender 41 bestehen, wobei der Lichtstrahl den Buokelgaheitel 42 abtastet und mit einem` Empfänger 43 zunämmenwirkkt.
  • Die Wege, um welche die Riohtmasehine bewegt wemen muß, Bind .nur kurz.. Da die Überechußförderiuig von Bandlänge nur während Bruchteilen einer Sekunde stattfindet, kann das Rüotführsa der Riohtmaeehine auch mittels eines Zeit- relais über ein Nagnettähtil gseteuert .werden, durch weloheä e.B. die ZufUhruhg-des prieumatisohen oder hydraulischen Drufittele abgesperrt und ein Rücklauf oder AQelaß für dieses Druckmittel geöffnet wird, so das die Rückführfeder 40 wirksam wird.
  • Bei den bisher besöhriebezten Beispielen ist die abzuschneidende Bandlänge am vorderen Ende durch den Anschlag für die Stirnkante des Blechbandes und am rückwärtigen Ende durch die Schnittstelle :restgelegt und der Abstand des vorderen Endes von der-Sohnittetelle durch die starre Festlegung des Anschlags gegenüber der Schere gesichert. Wie erwähnt, ist eine zusätzliche Sicherung dadurch möglich,, das auch noch das Band gegenüber der Schere durch eine
  • nahe der Schnittstelle angebrachte Klemmvorrichtung festgelegt wird, eine Maßnahme, die zwar vön dem Anschlag für das vorderere Bandende aus gesteuert sein,
  • aber auch so durchgeführt werden kann, das unabhängig von dem Anschlag das Band nahe der Schnittstelle und damit
  • die Länge des abzuschneidenden Bandstückes festgelegt Das zunächst zusätzliche Merkmal des Festklemmens nahe der Schnittstelle kann also zur Grundlage einer besonderen Anordnung gemacht werden, bei der das Festlegen des vorderen Bandendes im richtigen Abstand von der Schnittstelle durch einen festen Anschlag entbehrlich ist. Eine solche Anordnung zeigt fig. 100
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 10 ist zwischen der Richtmaschine.4, 5 und der Schere 6, 7 nahe der Schnittstelle eine Klemmvorrichtung angebracht, die aus den Klemmleisten 45, 46 besteht, von denen die eine fest angeordnet und die andere mit einem z.B. elektromagnetischen Antrieb auagerüste** sein kann. Zweckmäßig ist die untere leiste 46 fest und die obere 45 elektromagnetisch antreibbare Gesteuert wird der .Antrieb der Klemmvorrichtung durch eine Meßvorrichtung, die bei dem gezeichneten Beispiel
  • gi.z Meßrad 47 enthält, daß durch das zur Schere vorlaufende Baud 1 mitgenommen.. vorzugsweise reibend angetrieben wird. Der .Antrieb brauch'.: nicht, wie gezeichnet, auf der Fläche de-3 Bandes zu lauften= sondern er kann auch an dessen Kante ab;enommen sein. Der Anpreßdruok ist durch die Gegenrolle 48 gesichert. Das Meßrad ist entweder selbst Kontaktträger odjr ein elektrische Kontakte steuerndes Element oder es traibt einen vorzugsweise ebenfalls als umlaufende Scheibe od"r Walze ausgebi".deten Träger einstellbarer elektrischer Ko:itakte oder ein hlement für das Betätigen solcher Konto:zte in einstellbaren Zeitabständen über ein geeignetes Üh_3rset^ungegetriebe, vorzugsweise ein Zahnradgetriebe, d@;:_art an, daß nach Durchlaufen der gewünschten Bandlänge @1f.selektrischen Kuntakte den vom bleßrad 47 angetriebener Lo: itaktträgers ode: ° von einem in Abhängigkeit vom IYleßra d an;etriebenen Steu-erteil betätigte Kontakte den Antrieb
  • de:;, Klemmvorrichtu3@g und der Schere ganz entsprechend aus.-. lö3on, wie es oben für den Kontaktträger 17e 18 und die Kontakte 20, 21 be;ichrieben wurde. De:r Bere1ßh, in eel.chem dae Meßrad 4? und dessen Gegenrolle 48 an@iegenj ist durch walzen 49e 50 nech der Seite der Richtmaoohine, hin, a139 gegen dio @riu@tqr,o,@tnng deo Bandee hin begrex;g@ f sp d38 eixie durg4 dao A4agtten der Sphere oder ao,e a9netIgeg ixündex; eintretenge Vexer zögerung @n der weiterf4r4erung den Bgadem MAtelp der Ahkla@moxbll;mg 45t 4 v4914t guruc@liidun itqt&91 abeahnittt sondern iu dem YQV dem Mqge,409b9.ttßnd@n Berei@rh nah,® der R3chtmas@@#le;q Ä.x üe@ dqn DARIgq $4@94 31 Diose Angrdgung wird daxM aljen kgqppgehgg gßnUSRI
  • div Mitnahme jer graden 47 044er @qtq ngA44 04,4 Band nioht ölige aondera tgoqken Ißt; Qdpr dkmä egute g(g eigneten Beja$ am pm2aU goe Ie9:#aÄ,ee` diAä', Re@.bung gesi.che@t oder ant aAoer@q
  • .* dti drücken deo Meflradumfange,,e s,@et?@.@@# . mieden tot. D,#eq gelingt m 49 toeemneeä9 Meßrad .47 angetrieben nereen 4ax#i#a 91 leze#tqg Alm . q TeJ.le lau'en, die geeber:r,..iq va#;#ßtn werden, so date sich die VOM
  • Spitzen- und Wälzlager Mg S@l:Rte3br,rg,z ß Ölbad empfiehlt. Um dig bq;,#L Xqq#,nZ994g;r gpneta?@ . auftretenden wider$täA4e gqg84 1e4f MAd e@4e qZ94 daraue ergebende Schlupfge:rahp, p 3retaldp, kd den.. stelle unmittelbar :meoha ach betätigter eleIttrio@h;etr Kontakte auch vom Meßrad ,der.- von diesem angetriebener. Elementen gesteuerte Strahl.-, z. B. Lichtetrahlimpulaä in an, eich bekannter Weise zur Kontaktabe benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patentans,grüohe 1) Anordnung aus Richtmaschine und daran aneohließender, in der Bandlaufrichtung hin- und hergehender Schere zum Abaehneiden einstellbarer Blechlängen von Bändern, bei welcher das Band einen die Schere steuernden elektrischen Kontakt beeinrlußt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt an einem in einstellbaren Abstand von der Schere in Bandlaurriohtung beweglich angeordneten und hinsichtlich seiner Beweglichkeit mit der Schere zwangläufig gekuppelten Anschlag für das vorlaufende Bandende angeordnet ist, wobei in den Bereich $wieahen Oohere und Anoohlag auf dem Band aufliegende, es gegen Hochwölben haltende Pührungeelemente, e.Bo Kunstatoffeohienea, vorgesehen sind. 2) Anordnung nach Ansprach 1, dadurch gekenneiehnet, da8 der .Anschlag an einem mit einem in Bandlsufriohtung beweglichen Teil der Schere verbundenen starren Gestänge in Bandlaufrichtung ein- und feststellbar angeordnet ist. 3) Anordnung nach Anspruch .1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge auf oder zwischen Rollen in Bandlauf- richtung hin- und herbeweglich geführt ist, zweckmäßig sog daß es, abgesehen vom Mrungespiel, auch gegen Abheben nach oben gehalten ist: 4) Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgendeng da- duxah gekennzeichnet= daß zwischen Richtmaschine und Schere ein das Auswölben des Bandes nach oben erleichternder Buckeltisch vorgesehen ist. 5) Anordnung nach AZspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einer Zage, in der er sich in dar Blechbahn befindet, in eine die Batn freigebende Lage und umgekehrt leicht beweglich angebracht ist. 6) Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB der Anschlag mittels eines elektrischen Hubmagneten aus der Bandbahn entferabar und unter Gewichte-. oder sonstiger Speicherwirkung in die Auegangelage zurückbewegbar ausgebildet ist. 7),Anoränung nach Aiepruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere für elektrische Steuerung des Hubmagneten ein:eerichtet ist, ei daß der Magnet nach Beendigung eines. Schnittes über an der Schere angeordnete elektrische Kontakte eingeschaltet und nach Rücklauf der Schere durch beim Erreichen der .Ausgangsstellung betätigte Kontakte, die mit den ersten in Reihe liegen und sich beim Wegfahren der Schere selbsttätig schließen, wieder ausgeschaltet wird, 8) Anordnung nach A-lopruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schere eine beim An- schlagen des Bandes am Kontakt von diesem zusätzlich ge- steuerte, das Band ::.iahe der Schnittstelle festklemmende Klemmvorrichtung vorgesehen ist! so daB die Abschneide. länge an beiden Enden= einerseits durch den Anschlag und andererseits durch die Klemmvorrichtung mechanisch fest-gelegt ist. 9) Anordnung nach Anspruch 8 t dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einer unteren Leiste bestehtt über die das Band hinwegläuft und aus einer oberen= mit Elektromagnetantrieb ausgerüsteten Klemmleiste. 10) Anordnung nach .Anspruch 1 oder einem der folgendem ,außer 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Richtmaschine in Abhängigkeit vom Ansprechen einer die Buckelbildung des Bandes mechanisch oder elektrooptisch abtastenden Meß4-eir.-.richtung mittels eines besonderen Antriebs gegen die Bandlaufrichtung verfahrbar und. zurückfahrbar ausgebildet tot. 11) Anordnung nach Anspruch 109 dadurch gekeriäzeiohnet, däß die Steuerung der Riahtmasahinenbewegung für in Ab- hängigkeit von der Buckelhöhe verschiedene Geschwindigkeiten ausgelegt ist. 12) Anordnung aus Riohtmaschine und daran anschließender, in der Bandlaufrichtung hin- und hergehender Schere zum Abschneiden einstellbarer Blechlängen von Bändern, bei welcher das Band einen die Schere steuernden elektrischen Kontakt beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der abzuschncidenden Länge eine das Band zwischen Richtmaschino und ; chere nahe der Schnittstelle festkl@ümmenda, von einer die abzuschneidende Länge am vorlai:fenden Band mesEenden Vorrichtung gesteuerte, von dioser Meßvorrichtcng über elektrische Kontakte betätigte Klemmvorrichtung vorgesehen ist, wobei der Meflabschnitt zweckmäßig durch üter die ganze Bandbreite reichende AnCrückwalzen nach der Richtmaschine hin begrenzt ist und zwischen dem Meßabrehnitt Ad der Richtmaschine ein Buckeltimch vorgesehen irtA 13lAnardnung nach Inepruch 12, dadurch gekennzeichnet dat die Meßvorrichtung ein vom vorlaufenden Band reibend angetriebenes Meßred enthält, in Abhängigkeit von dessen Umlaufen die Klemmirorrichtung und den Scherenantrieb stouernda elektriE che Kontakte betätigt werden.
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