-
"S-Ivstem der doppeltene sowohl radialen2wie auch a2rialen
Verankerung von Ver- |
"bind:ungsteilen mit Festait24 diaz# wird erzielt durch ein
mehrlteiliges Hilft;- |
Oforgan, das auch als selbständigeo- Bauelement einsetsfähig,
ist. Hierbei um- |
"faßt der Begriff II Verbindungsteile II auch
elastische Drzuoh-eiufnahmeng |
I'Stoßdäm pf Je m und Kupplungen alleL- Art" |
Das Siehe= von so3, von Sahrauben be-wirkt zware |
daß sie sich von selbst nicht mehr lösen können3 e-hei#
auftretende radiale- |
Belastungen werden. von solchen Sieher-ungan -nicht aufgenommen.Selbst-
Paßbol- |
Einbringung einen erheblichen Aufwand an Reibwicteit |
sind. mit ihrem Schaft noch mit einem Spiel von mehreren
TUE |
Ähtilich- verhält, es sich mit- Kupplungen Art3 Anhänge2Lru-pplmigaii |
können hohe- Zugbeenspruch:ungen aufnehmen3 P-ber- d-AG
schließt nicht lu-ogde-ß |
ihre Gleitflächer- durch Lällionen aufg2zede2 Uhebenheit von |
Fahrbahnen in Pomm, von Stößen ai-ZagNiff an WG--den
und Zu# |
-i-7ölligen Zerstörung mit Unfal2.folgen, :Mh22en können. |
IW-rch konstruktive Kombinationen -von ,steilen mit dam-c-2,Zindungs- |
gegenständlichen It Eilfsorgan 81 vi2cl stete und gleicäzeitiZ-
eine radialeg |
wie auch axiale itlixierung aller jene2 Teile einem Axi.,griff |
sowohl abrupter- Stöße aua-geset# sind, als a-ti-ch Sch:wingtuft'Ven
Unte:rWorfen |
-verdengdie schon im Bereich des Ultrasehalls liegen(wie das
moderman Trieb- |
anhaftetcLie: unvorstellbare Ze:estö£-vmgsarbeit leisten |
öse Flugzeugabstbürze aoBo des Baumustero llüoma-611
sind. bergdte- Sonderfälle!) |
Vlorin bestellt nun das Uesen dieses Hilfsorgano
? |
Auf den neun Blatt Zeichnungen D2:IT A4- az-Iangen 7#ahlreiche
Atiof |
spiele zur Darstellung#, welche die Miolgestaltigkeit des |
Y,onst2ul-,tionsprinzips demonotz-iewa:i. |
Zim- leicht-eren Verständnis des organisw#o2ischen l#u:?bG-us
des- |
sei anstelle der fr12 die |
buchste,ben verviendet wu2de-#i, die gleicahseiti- öLie von |
Schaben übc-22r-oh-nen5 e-,z# das #,2,yotem do-2j, |
tfahrzeugen ü*Ller-iioiiiL--ien8 So bo- deute-## cloz
Buchstz-be A- di a |
:Lst demnach Citie Pig.,aug Elatt 13 |
dexmnach dia- dwitte Zeeichnung 8, fÜ2 |
wurde m- ihr--m Positionierti-agg auf a2abische Mffez"n |
aurück zum konstr-,Oktiven Teilz Del. Allfban
das |
soll zunächst-. an |
e2ste ö:leser wird mit den |
Eia vollschäftiger -Ae"»--els-'u-:Lft 1 aus har-Lem,-vionig
elaot:Lsal-.#i--n |
b3i AA in- eine hochelastischegb-reit Bachse 2 1111*# gzob |
stimmender ßohrung ohne jede Gewaltanwendung einga£V-hrte(
Bei: ATA :!@t d:'CZ,20- |
Buchse in -Richtung P dergestellto ) - Diese Buchse
-'kann |
Schlitzung müheloa in eine zylindrisc#ie eir-gefüh2t -uov--douc
ij |
SO-L7Ohl ein alIC,1;1 'Unteriuaß --im seh-z-
ip",obe22 Tole#a-i |
zU'äoaig ißto |
Die Bohrung zur Aufnahme der Buchse ist in der Platte
3 ausgeführt; ala |
Untexsatz wurde eine Platte 4 gewähltg deren kleineme-Bohrunig
ein Durch- |
zacken von Teil 2 ausachließty aber Teil. 1 beim Dürchtreiben
nicht hindert* |
Fig*AB zeigt das Eintzeibenvon Teil 1; hierbei entsteht
an den zylindri- |
schen Berührungsflächen zwischen 2 und 3 ein hoher Anpre#ßdruokpwährend |
gleichzeitig das hoohelasti.sche Material.von T*2 nach allen
Richtungen hing |
verdrängt wird, Hierbei wandert vor allem Material. in Richtung
am Sonitz |
ab,t Apyreit. .4an. X e ' al von 2 nicht mehr
unter Druck stehtjekehrt » in |
at, ti |
seind- Ausgangss.'tellung zurück und umaohließt. auf dieße,
Weise, die ObaZe |
ßegronaung von To 19 aodaß dieser, trotik. seiner starke&
Konimität. von 1 Li 10 |
bis is5 gehemmt ist" &bLe,ol.itte SelbsthemmUng
würde. no=al.ezweine erst bal |
Kegelstif ten nach DIN 1 , mit einer Konizität von
1: 50 eint97tXn%#'j %0 %0 |
setzt man den soeben beschriebenen Grundverauch in der Weise
fortdaß-T-1 |
guiäß FigtAG nahezu ganz durchgetrieben wird"so hängt es einzig
von cle;i |
Glite dea für T.2 gewählten Haterials aby bia zu welchem Grade
die verdrängte |
Masse ausweichen- kanng ohne daß die Grenza zwischen dem elastischen
und dem. |
plastischen Bereich überschritten ünd damit die Rückstellkraf
t der geschlitz- |
ten Buchse geopfort würde. Diese erforderlichen katerialeigenschaften
besit-. |
zen eine Reihe moderner Kunststoffe bei Shore-Härten. zwischen
80 & 950; |
hierzu zählen z#,B.Trogamid u42olyamideaowie Vulkollan u.Polytetrafluoraathy- |
len,welch letztereo Material für einige Konstruktionen besonders
wichtig ist. |
Die Verwenduri solcher Kunstatoffe ist allerdings #egrenzt;werm
Dauertempe- |
maturen vor- üb-o-.r Oa'DG auftreten,*erden.
vorerwähnte, Kunststof f e bereits |
plastisch( mit _P.u-,-nahme des letztgenannten PTFEjdas
+2600 vertragen kannt |
aber sehr teuer A.st.) |
Bei. hohen 51, 071 2.Z*z# Jedoch eir- probater Ausweg
mögliche d-ac |
Z, _pa- n#t |
mit dem sTveltian m- C.h aufgezeigt wird 3 Der
gleiche, |
Kegel 1 wird- i-.-4 eino E-,:eochlitzte Diachse aus
nietbarem Lietali eingetrieben5, |
die als Teil 5 aich aber rein formge-näß von Buchse
2 nicht zu |
unterscheiden brauchte Der- luontagevorgang iLnterBaheidet
sich aber erheblich |
von der Proced#m des ersten Grundversuches; bei geschlitzten
-kietallbüclisen |
läßt sich durch sinen Eintrieb von T*l keine elastische Verdrängung-,sondern |
nur eine -ering2üzi"ige 117aterialverdichtung durch Flächenpresslang
erreichäne |
Um uan d,-z:rz Belbsthenunung zu erzielen., muß nach erfolL-ter,
-o,intrieb |
von T*l auf diG obzre Begrenzung von T,5 ei-n Hieteisen
aaufgesetzt weed--ng |
womit nach Pig.- eir- ßöi-t-2elra-zid 5a geschlagen,
werden kann.Damit wird T,1 |
gegen naeh oben. gesichert, |
Sicherungea. nach ö,-,on anch |
eines |
mö, -*Lch.- Die l#C-i |
7i |
nach DIN is- Z |
Um 1Z1Z2 ni,',' bei |
in |
2-1 Z U f21 3 n |
Cm ö 3 Z- - .2,. 1- |
117 |
u |
2 e Z 7:. 3 -3 #D L n Z,-
D |
.=_e2 ZylinCL Z Z e,# tel y#e:C7r |
f- zr #3 r# |
zielen.. Diese, Gefahr wircl umso größert ja mehr die
0 der Bo..arungen in äer |
oberen.und untererL Platte voneinander abweichen* |
Wie, die Erfahrung lehrt-, können, zwei Platten sehr wohl mit
dem gleir-heTL |
Bohrer und- in. ein,-und. demselben kufspannung gemeinsame
gebohrt werden und- |
denmok sind die-. beiden Loch nicht gleich groß; aalbst bei
Verwend:ung. von |
Reibahlen ist noch keine Gewähr gegebeagdaß die 0 auf
wenige Mü überein. |
stimmen t Ist eine Platte bärter ala die. anderetso sindnolche
Abweichungen |
unv=eJ4Moki Selbst, ein gehärteter Pgßwti:tt nach- ISA m6 wird
dann nur In |
einnem Loch dezL gewünschten Sitz haben# während er
in zweiten Loch einen |
winzigen. Spiel unterliegte - Durch w&U*eine Terw.endung
einen combinier- |
tau Elltaozgma (Z, 1 + 2 oderz 1 + 5 ) w«eden
diese Wingel samt un& sonders |
Uhoben, t Ge"B Pig:*AR v"ankert das erste. Hilf
sorg= di* untere Hälfte der |
SpaanNUge durch kzättigea liW»Zdxitoki »gAh Zinfügen
elner DIstanzbuchse |
Ytil, 6 wird. denn durch Einfügen eines zweiten
Hilfaorganer, 'die'otär#'L--lfte |
dar JVannbuchsa an die Lochwanduna der oberen Platte
angepreßtt wobei Durch- |
manaer-Abweichungen, vollkommen ausgeglichen werdenp
da= jeder der beiden |
Kegel wird getrennf. mit derjenigen Kraft eingetrieben# die
den individuellen |
Auproßaruck erzeugt. |
Mit dem Eins&-tu der hier gegenständigen Silfsorgane
in Terbindung mitneu- |
entwickelten Spezial-Spannhüleen( siehe IPIU*ÄJ und AL )lassen
sich auch |
Behrauben ersatzeni bevor jedoch diese beiden Konstruktionen
erörtert werden,$ |
aalen einige erläuternde 3ät» über das Wesen der Schraube vorausgeschickts |
DIese Ausführungen basieren auf denPorschungsarbeiten der Professoren |
DreThum (TE Darmetaft) und Röteche- (TE Aaehen).. |
U ist der ?&*Bauer & -Schaurte in Naua
**Rhein zu- dankene daß di«a neuen |
Brkennlm,i nae, einer breiteren, Schicht durch. gerausgabe
der Broschüre, |
't Emd na* ok Im zuenglich, gemacht wurden. |
Die Auswertung der Ergebnisse dieser 7orachungsarbeiten
gipfelt daring daß |
mm fortax der Entwicklung formelastiseher Schrauben besondere
Aufmerksam- |
kalt d»ach»ukt hat4 Man- hat erk&=ttdaß für die Beurteilung
den Werten einex |
Schraube nicht ihre Streckgrensetsondern. nur ihre Elastizität
von Bedeutung |
iot* X= - Kat. die Schraube folgerichtig mit einer &der
verglichen t |
Ihi ihrer Dauerbeansprunhung'hat man entdeckt, da@ die
Lebensdauer einer |
Bekraube umeo größer isty je mehr sie.vorgespannt. wirde
Diese Erkenntnis |
deckt sich vollkommen mit dan Förschungsarbeiten über
Tellerfederni, die |
loa.K*Sohnorr durchgeführt-worden einds Auchhier hat man Tellerfed:er-Säulen |
stark vorgespanntund damit eine enorme Lebensdauer-Verlängerung
erreicht; |
in beiderL 7ällezL - sowohl bei Dehnschrauben, wie bei
Tellerfedernz '- liegt |
die Lebensdauer bei vokrapannung etw& 'bei 6 w-
8 Millionen Lantwachsel. |
Im 92unde genommen ist in beiden Fällen, nur die alte
Formel bestätigt wordeng, |
daß Kraft mal 'Weg gleich Arbeit latt. gobxänkt
man nämlich die Wegetrecke ein, |
die eine Feder oder eine - Schraube unter Ochwingbelaatungen.
oszillierend aus. |
führte so unterliegen sie uune weniger dem Vers"leißp
je:kleiner der Weg |
ist* Deng einea dieser Konatruktione-Elemente, unter
Einwirkung von Kräften |
konstanter Größe zurücklegen muß. |
1U1 mu aber diese Überleg=Cen in die Tat umsetzertl
so bedarf es, beim |
Si»at& von Schrauben ganz b*nouderer Instrengungeni
die: Wo«atrecke nämlich, |
die eine tomalastische Schraube Innerhalb, ihrer Blaa+.izi+£t-agrense
auf Zug |
beaaupruckt werden kanng ist sehr gering und,
-beträgt nur wenige Zehntel#. |
Killineterl - Dabei ist zu beritekeichtigeng
daß diese-kleine Wegstrecke nicht |
restlos für die Yorapmanung -verbraucht werden dartl
tür die auftretenden |
UlastungestÖße muß ja eine Reserve vorhanden sein und.
e* gilt daherfür die |
V-mmpanrmn der gleIche Erfahrungssa:,tz. wie für Tellerfederz4
daß nämlich |
zw* erfolgter 'Toropaamm noch annähernd 50% des
eIaatischen Bereiche für |
die Auftalme. der Belastungeatöße verbleiben» |
Wer una mit dem Wenigert etwas; Irezzünftigen anfangen
will" der muß in der |
Konstruktion an allen ap&rw4 was irgendwie vermeidbar ist.
D*bei kommen |
eint24 ake Sekraube"icherungen,* dia als daforwierbare-
'Unterlegscheiben übli- |
Oherweine einkebant worden#, sehr schlecht weg i
Diese zusammendrückbaren |
tbterlegeobeiben le:Laten beim Anzug einer Schraube beträchtlichen
'Widerstand |
-! die Überwindung dieses Wideretanden: fällt aber in
den Bereich der *To»pmLo |
nung und verschlingt daher einen Teil der ohnehin kleinen Blas-tizititare,ser. |
w - genau so verhält es nick mit. denjenigen Konstruktionsteilen#
die mittel# |
an verbunäen werdex sollen; ihre Berührungsflächen weinen eine
gtwla» |
RX"tiefe auf, clie beim Zueammenpressen geringee wirdt
- PUr dieses Zusmun» |
pressen sind abermals erhebliche Kräfte auf =wendein4 die die
Schraube erneut. |
auf Dehnung beanspruchen! |
Als letzter Faktor kom-it noch die Torsien hinzu t Will
man eine Schraube au- |
.ziehen, so wird sie hierbei auf Terdrekung b*eamprucht*Terdxehung
ist jedoch |
mi innerhalb den elastischen 3erelches möglich
- ist dieser überschritten, |
da= wir-,- -"ie Schraube eben abgewürgt.was besc-ii--'erB da=
eintrittg werin die |
-er feäer.-i"u |
wie für- das Zusammenpressen der zu verbindenden Flansche oJA
#k:Ya9t;2 aufgre |
großer Hauhtiefepaahr igroß ainde |
Nun kann man die Berührungsflächen dar zu verbindgenden Teile
überachleifen, |
um. die Rauhtiefe möglichst klein zu halten; aber. nach
den bisher bekannten |
Verfahren- kommt man weder- an der Sohraubeneicherung
durch federnde 'Unterleg- |
scheiben( wie Federringe nach DIN 127 - Wellecheibem
analog DIN 137 3 - |
Yächerscheiben. analog DIN 6798 A ) vorbeig es sei derm4man
kann diverse |
Sicherungsblecthe in Verbindung mit Sechakantechatauben oder
Nutmuttelmg hei |
entsprechenderf räumlichen Toraussetzungeng zur Anwendung bringen
- noch |
kommt man ohne Tornion auag die unter ungünstigem Verhältnissen
bis zu 60% |
der Elastizität einer Dahnschraube besnaprui#hen kann; wo bleibt
da= in |
solchen Fällen die Reserve für-Belastungastößat - Der
Ausweg# der sicä biaber |
anbotykannte nur das-eina Resept-i Die Schraube mäßig anziehen
1 |
Eine mäßig angezogene Schraube erzeugt aber nu mäßigen
Anpreßdruak; also |
muß man mehrSchrauben. verwendeng um daa Mknko mazugleichen.dan
durch Einbau |
von Sicherung5-BlemerLten und durch Torsion entsteht* |
Durch Einsatz. der hier gegenstindigen Hilf sorgane
kann, inen aber sowohl dia |
Sicherungs-Elemönte einspareng wie auch dia Torsion völlig
vermeiden t |
Auf Blatt B der anliegenden Zeichnungen wird gezeigt#
wie Schrauben. aussehen |
müsseng damit sie. ohne Torzion- kräf tig, vorgespa=tp sowie
ohna federnde |
Unterlegeaheiben auf kleinstem. Raum aelbstleammend-,gesichert
werden können., |
Rein äußerlich, ähnelt die Schraube bei Fig*BB einer klinderschraube.
nach |
DIE 9121 der einzige erkennbare 'Unterschiecl ist der nach
oben verjüng#a-1, |
sehr niedrige Kopf* ei diesem Kopf gehört der Steakochlüssel
BA, der möglichut |
tue -Kunststoff mit gutem Adhäsiona-Eigenachaften gefertigt
wirde Dieser |
Schlüssel paßt in jeder Azialstollung mm Schraubenkopf
* Na braucht &lau |
weder ein. Innenneahakantlnoch ein Schlitz gesucht zu worden-
- mit leichten |
Anproßdruck kurbelt man mit dem Steckschltissel dia Schraube
in ein Xutter- |
gtvindet bis der Kopf Kauf Anschlag geht; in diesem AUgenblick
rntecht der |
'3oUüasel duzch; die Schraube kann- also gar nicht auf
'Törsion beansprucht |
werdem! - Vun diesem Moment am interessiert die-, innere,
*usforwung der |
Schraube t Sie ist bei Pigv 30 in IK&Batali 20 nack
Schnitt R el RIK gezeichnet. |
Die Darstellung lUt auf das juaWafflmaterial schließen#
die Schraub* ist. |
au& *Ins& Rohr gefertigt" Der Xopf Iranri kalt
oder wa= angiestaucht verdeme |
Mle, Schraube ist bin nahe an den Kopf heranpd:urchgekent
gesublitzt;b*i gros* |
sta ßchrwaben#ist Kreuuchlitzung sw«kmäßifo, Zur nicb»»rt Ybrw*krung
einer |
«""litzt4m Buche* ( T.2 oder 5 ) in Raum BC1
9 kamm das uut"* lbd« der |
Schraube uu einige Zähntels-oma aufgebohrt werden;
diese Aufbekrung ist aber |
Mr di* technisch* Punktion ohne Bblangs X* Unterkant*
der Sch=Üb*q die |
mugehat mach Yig*JO ausgebildet ist,# wird angestauchtglz
aodai bei, 202 ein |
OtiLtskale antet"te Mr diea* Anattuahung ist da&
ÄWI,'ung w (bei 71j4,») vor- |
Umelums Der StütrJmle sichert die Seklitzbuchse (1!*2, oder
_9) n»ok unten a-D» |
wem Tsl eingetrieben. wird4 |
Var die Uontagt - Beispiele Br / M / Uj, wurde
eine Seklit*bvmba* *um niat- |
ber-« ]Ketall Um4k1t(- T,5). Deainwä wllxieht sich dtw
3**&»oabau in fol-. |
zond#w Weint t ]Unt Schraub* na" MIW wird mit
etnieleter SoUitzbnähe*# 5 |
Qu" 2£g,*IW in ein Muttt.fflwincia Äna"litßm&,wird
n*.oh |
9*BG ein Keielatift 1 eingefÜhrt* Ist diatser
näck unten getrieben wordeng |
*i* PIC.BU zeigt" so wird mitUls li*teieon T.4dia Oberkantt,
vxm T,5 nacä |
innen sebürdelt und damit T.,1 fixiert. |
Was nick kierbei im MutUrgewinde- abapieltg, wird mit
den Einzelheiten T & 3 |
aiektbar gema"tg die das Plankentpiel zwischen Sebrauben-und
Kuttergewinde, |
ia etwa 2o-facher Vergrößerung zeigen. |
Binsolkeit T veranschaulicht die Stellung das Schraubengewindes-
zum Mutter*. |
g»winde im mWaspreisten Zustand; die Gewindeflanken überdecken
sich nur |
etwa zur Milfte. iUn muß sich hier hinzudanxenctaß in dieser
Stellung der |
Gewindeflanken zueinander, der Kopf- cLer Schraube auf Anschlag
gegangen ist |
siehe Schilnerum& oben1). Bei diesem lockeren Eingriff
det Sehraubenge- |
windes in das Muttergewinde.9 entsteht die Distanz Vl t welchi
15elEfnaelheit T abzulesen. ist* Diese Distanz vergrößert sich ganz wesentlich nach
Durchführung der Operation gemäß Fig*BH t Das Spreizen der geschlitzten Schraube
bewirktpdaß die Flanke.des Muttergawindeß von jener des Schraubenge.windes zu etwa
4/5 überdeckt wird, Dies wird. aus der Einzelheit.
S gut ersichtlich. Durch
diesen, Überdeckungsvorgang wandert die Schraube-nach unterL und. es tritt hierbei
ein kräftiges Anpressen
das Schraubenkopfes einider-bei Einführung,der Schraube
zunächst nur auf Anachlgg ginge Die, abzulesende neue Distanz V2 läßt zeichnerisch
ermitteIngum welchen Betrag die Schraube nach unten gewandert is-Li
Es ist
die Dif
f erenz von
Y 2 minus, T
1 .
-
Durch diesen Spreizvorgang wird-alao genau dazoelbe:erreichtg was
durch Einz&-tz. von Schraubenschlüsseln und auftretender Toreionbislang erzielt
wurde, Das Spreizen des Schraubengewindes bewirkt aber noch mehrt Es wird
ein ' Festsitz des Gewindes erreicht, der bisher mittels Schlüssel
nicht erzielbar war und-keinen Veränderungen unterliegt, Hingegenwirdbeim orthodoxen
Anziehen von Schrauben immer wieder festgestelltedaß nach kurzer Zeit die Vorspannung.
nachläßt: Man sagtgdie Schraube habe sichllgesetz.t11 Das hat dann-zur Folgeg.daß
die Schraube im-Muttergewinde wieder locker wircl eine gespreizte Schraube behält
jedoch den Überdeckungsgradzwischen dem Schraubeneund Mfuttergewinde absolut bei,&
Durch den konstaaten Anpreßdruckpder beim Eintreiben von T.,1 entateht,wird die-Schraube
demnach nicht nur kräftig "angezogen", sondern-auch gegen selbsttätiges Lösen geaichertpohne
daß irgend. ein Sicherungsalement unte-r dem Schraubenkopf eingebaut werden muß.Somit
tritt der Idealfall ein, daß all& nachteiligen Faktoren. eliminiert werdene
die den. BlaBtis:Ltätsbereich einer Dehnschraube aufzehren, ohne daß die. Elastizität
der Schraube für den eigentlichen Zweck der Torspannung voll genutzt werden kann4
Der Vollständigkeit halber wird noch eine im Schnitt gezeichnete Schraube nach Fig*BJ
zur Darstellung gebrachty d-ie in Abweichung zur Schraube BO einen Innenkonua hat
- zunächst erweckt diese.Konatruktion den.Eindruck, daß durch sie eine Schlitzbuchze(T.2
oder 5)eingespart -tyexden könnte. Durchgeführte Versuche in dieser Richtung erbrachten
jedoch ein völligen Fiasko und. zwar aus guten Gründen,wie einige Überlegungeny
sowie Materialuntersuchungen ergaben& le) Der eingetriebene Kegelatift haftet
nicht - er erzielt nur Linierim kontakt und. zwar auch danngwenn Kegel und
Konus mit genau der gleichen Neigung gefertigt wurden; sobald sich der 'Unterteil
der Schraube zu spreizen beginntpwird der eingetriebene Kegel nur mit seiner oberen
-Peripherie haften - gibtman aberdem Kegel eine geringere Neigung»
so müßte die Spreizung genaueatens errechnet wexden können#um nach diesem
Vorgang einen Vollsitz des Kegels zu er-reichen; nun ist aber das Spitzenspiel zwischen
Schraubengewinde und Muttergewinde niemale absolut lehrenhaltig herste#11-bargwie
das nach DIN 203 u;a*wofür den Idealfall vorgesehen ist* - Bei Verwendung
einer Schlitzbuchse aus, elastischem Kunststoff werden hingegen die Hbhlxäume zwischen
Clem. -
sieh verfoxmenden Hohlraum der Schraube und dem eingetriebenen Kegele*
atift durch Verdrängung ausgefüllt. - Verwendet man jedoch eine Schlitzbuchse
aus nietbarem lletalleao erfolgt durch das nachträgliche' Verstemm n de= Oberkante
der Schlitzbuchsei ebenfalls ein Auffüllen der Hohlräumegweil jadie Schlitzbuchse
auf dem Stützhals B02 auf» eit-st,wobei dieser während des Nietvorgangea ein Widerlager
bildet.
-
2"), Bei einer Schraube nach BJ ist keine Sicherung deaKegele gegen
Aus-» wandern nach oben möglich; die bei den-eingangs be.schriebenen Grund*. versuchen
erzielbaren Effekte gemäß Fig*AB u*AP sind nur denkbargwennz--eine Schlitzbuchse
als.Medium eingeführt; wird.
-
Auf Blatt
B sind =Mehr alle Darstellungen begproahenpbie
auf Jem. unachein* bare Fig,BE, die aber für alle weiteren Überleg=gen eine. dominieren",
Stellung einnimmt
t
Es- handelt sich bei FigeBE um ein hinteretchenes Sackloch,1
kvä4AorpHer- |
atellung ein Hinterstecäwerkzeug erfunden wurdeg das eine Nürnberger Firma vor catzehn
Jahren herausbrachte& Der Erfinder strebte ang für#Gewindebohrer einen sauber
. en, Auslauf zu schaffen; doch ist es schade.daß selbst großa und fortschrittlich
geführte Unternehmen von der Existenz diesen Werkzeuges noch nicht einmal Notiz
genommen habenggeschweige denn"daß sie es benütztene Diesen Werkzeugdas solche hinterstochenen
Sacklöcher auf einfaahe Weise hez%> zustellen vermaggkamm-genauao wie ein Spiralbohrer
gehandhabt werden undeJfh net sich zum Anschneiden variabler Planken; der- Formstahl
des Hinterstechwexkze#ges muß eben dann-entsprechend geschliffen werden* Der Erfinder
diesen Werkzeugen hat jedoch bestimmt'nicht geahntydaß er mit dem so einfach und
billig zu handhabenden Instrument» einer völlig neuen Entwicklung den-Weg bahnen
würde
t Es. können nämlich in solchen Sacklöchern Zugorgane-verankert werdenpdie
gar kein Gewinde mehr brauchen unxl sogar höher beansprucht werden- können, als
nenn- sie durch ein Gewinde vorankert würdens Erstens kann. die tragende Flanke
bedeutend kräftiger ausgebildet werdeapals dies bei einer Gewindeflanke möglich
iety und zweitens gibt es viele Materialienpdie sehr spröde eindgoder ohne qualitätsgarantie
auf den Markt, kommeng wie zeße Grauguß; ein in dieses Material geschnittenes Gewinde
kann auf Lunker stoßeng oder es. kanrL schon beim Schneiden teilweise auabrEhchen.
Ferner bereiten beim Gewindeschneiden alle LeichtmetallmGußlegierungen erhebliche
Sorgenpdie einen hohen Anteil von Magnesium enthalten*
Es sei in diesem Zusammenhang
vor allem auf jene allseits bekannten Tatanchn hingewieeenidaß zeßt, eine aua Alu.
gefertigte Schraube nicht in ein Alu-Vollmaterial eingesahraubt werden kanr4ohne
Gefahr zu lauf eng daß sich die Schrau* be beim Anziehen"frißt"
- ferner
dürfte es selbst schon in ]Jastlerkreisen hinreichend. bekannt seingdaß AlmwSchrauben
sich sehr leicht abwürgen lassen-. Man denke beispielweisa an die vielen liolzschraubengdie
meist schon beim Eindrehen in Weichhölzer einfach abgedreht werden
- Aluminium
ist eben sehr torsionaempfindlich9wie. auch viele. Kunstatoffe"clie sehr wohl auf
Zug
und-Druck erheblich belastet werden können
1
Es eröffnet
eich' daher ein großer Markt für alla Verbindungsteile aus Leichtmetallen und.Kunstatoffeng
sowie deren einwandfreie Verankerung ohne-Gewinde möglich wird..,
1
Aber auch
für hochwertige Stähle werden neue Anwendungegebiete erschlossen; Man denke nur
an. alle Stahlaorten von St.
70 aufwärtst JederPraktiker -ffeißg wie.
sehr Gewinde.bohrer strapaziert werdengwenrL in irgend. ein zähhartes Material Gewinde
eingeschnitten werden. müssene Selbst dara4wenn-man von den Schwierigkeiten des
Gewindeschneidenn in zahlreichen Sonderfällen abßiehtt so ateh-t eines generell
fest& J'ades Gewinde. schneiden in Vollmaterial ist lohnintenaiv und unterliegt
einem beträchtli» chen Wex.kzeugve:rechleiß 4, Außerdem haben-%*Be 'Untersuchungen
von Prof*Niemann (TH München) ergabent daß.jec nach dem Genauigkeitsgrad, einea
Gewindebohrerag bisweilen nur ein einziger Gewindegang zum Tragen kommt*
- D& aber für Schrauben un& Muttern Imm
=, nur eIngängige
Gewinde. infrage kommen( in der Regel nach DIN
13 u*14
)9
ist die Basia
eines Gewindeganges sehr schmal
t Bei einem immerhin schon aehr kräftigen
Gewinciagwie a..He
X 16, sind es ganze 2 mm, die leicht a-bge.-qu.etacht
werden könneng, sofern nur- einer oder zwei Gewindegänge zum Tragen kommen, Außerdem-
ist ea immer-weaentlich achwererpeine Schraube auf ein gebohrt*& Gewinda abzuntdmmeni
als zu- einer Schraube die passende Mutter zu finden.
'" Es gibt also eine
Menge Argumente> denen Gewicht zukommtv um vöm eingaw acdmittenen Gewinda im Nazeiv-teil
überall da Abstand zu nehmen# w* eine. benseit.,ku4weichl.Öaung zur Verfügung steht*
Diese Ausweichlösung bietet sich überall da ang wo die Einbringung einen; hinteratochenen
Saakloohea nach- Flg@BE möglich in-tl beim Studium dieser-Darstellung
den- hinterstochenen Sacklochen fällt,.v= allem aufg daß cLer DUrchmesser
dex Auasparung Maß gehalten worden kanngala
der Größt-Durahmesaer y einen Muttergewindes( bei Einzellge#WM9Nrikar
ist |
da* Tiefenmaß a(bei Pig.IM) frei wählbarpaodaß konstruktiv
die Möglichkeit |
b«teht94a den Plankenwinkel 8 den sehr kräftigen
Puß eines Zugorgaas anzu- |
passen» der ia allen drei Dimensionen den technischen
Anforderungen ent- |
-spricht; in anderen Fall sieht daa so aues 'Der Querschnitt
einer gewinnen |
Sohrotbe würde zwar- lo*ooo kg auf Zug auahaltei4 jedoch
die Gawinde-flanken |
ein& nur mit 2*ooo kg belastbar - ein solchen
Mißverhältnis, ist aber sehr |
hintig; es könnte nurausgeglichen wardengwenzt statt
des normalen Gewinden |
nach UN 13 U-14# ein Tmpeagawinde an endbar wäte.Daa
ist aber in mehrfa" |
eher Hinsicht umöglichtEin Trapafflwinde kann nicht gerollt
werden und |
eiMut sich nicht für die Kaltverforeungg es ist für
Schrauben rein kosten- |
aUig untragbar v" scheitert s*B. beim Muttergewinde
in einem Sackloch |
eoho& darangdaß es hierfür keinen Gtwindebohrer
gibt*Ein solcher mußte |
(wenn überhaupt heretellbar) statt den üblichen dreiteiligen
Satz4»pmindes- |
@tanz aus to bis 12 Werkzeugen bestehenium die Zerspanungaleistung
über. |
haupt, bewiltigen zu. können* |
Andererseits sind aber die Zugorgane nach Pigoä&,&T
und AL durchaus einer |
Schraube obeaWrtigg die mit einem Trapesgewinda ausgestattet
wäre. Dies* |
le,akon*truktionerL bringen bei ihrem ilinsata bedeutende Ersparnisse
und zwar |
ie mehrfacher Nineichts |
to) Statt &au Muttergewindte im Manzirteil#iot
nur ein Saokloch nach |
rigeM herzustellen# wo* etwa in d-er halben Zeit möglich ist* |
24 Na ist kein. seitraubentetAginschrauben nötig
- die Verbindungsteile |
13 im& AL können te»uu* mit dem
Wamm z eingetrieben werden# wie die |
SpaanW1 so& nach =Z Ual und. 7346C ia
719*AG - dargestellt- ) , |
3o) Bar Querschnitt k»m kleiner gehalten
werden# dena der Schaft und, dar |
YU von AX und AL können hinsichtlich ihrer
Belastbarkeit auf Zug# |
emax antei»ador abgestimmt werden* |
44 Zu treten erhebLiche g«ichtet»p*=iaee ali44md
das Ausgangsmateri- |
al Mr AZ unt 11 ist, *tu «Wm4Migeit Robri
dav. xur Erreichung der |
konstruktive& 1b4L-Auatorx=& lcxlt»rtentigt- und keltverforat
worden |
km& - lediglich die -im Utsten Arbeitagant vorsunehmends
Schlitz» |
san des wohres, ist die. einsige spomobond*-
Operation* |
3W1 Bbw*U bei AX wie l»i'AL tot, eins einfache
Sicherung der mts»abrauo- |
banden lfttter nßglieht |
JK Nomtsgebetspiel, Pie.AK XM*wKAL* au*
le) 'bis btopmehenen Vorteile |
o»icktlioh" (llig"AX in Xäättab. 2-11 &*zoiemot*)
AK ist *einer Struktur |
naak novoU ein Stohbelma md sia Pagb9Z-*4m zu«Itich#,a
r ist in übrigen |
mit der Bin»ldarulbllung U *öUig idtnUaoh* |
hät einige technische Detailes. 31,0# Einaebnavong
AK2 dient zur Mmte* |
l=U der Herstellung einee, stätshalete für die Schlitzbueteto
Die autoblite» |
a»da Ausweituna des jlohxM« nach Ar 1
erbringt di* Planke Z |
MWK dm Eintreiben »a AK in die SWkloohboh»ng»,wirt
die 'Mutter 7 nur, |
Im& N»& auf Anschlag gebzwat4#
dem «tolgt di* fordt4belVmg- den 2W1tadri- |
sehm Ibhlraum" -von AK in SI*iabtr Wo:Leaexit
bei VU*AX b«oeiebentlbah |
wird hierbei noch ein weiterer =tkt emielt t UM Oftiade
aut tem oberen |
Mde der Mlee, wird durch den 39»:Lwmrt*ng
ia da* IKU*t«Iavtnd* von le47 |
bdw4d»M»Stgwomit nicht mir der Aumw der XÜtter
bildlim |
eher lärstellung bei Eintelheiten 0 x" #r aut
BliLtt 10 Buch "a xi»irm |
px«a«a dea Mleengewindes ia das Muttergewindt kouxen
nahezu alle aavinte |
gM» anaihernd, gleiahnUig zum ftag»z4 vodzarcä die-Bilattb4rkeit
d"- at«h. |
und ]Paßbolzens AJ/AX wesentlich höbet liegt"
als bei einer herkömmlichen |
Schraube* |
»an zua zWehßten Einbaubeispiel AX, wo das lingelteil *Z. Terwendung
findet. |
AUch AL ist eine weiterentwickelt* Spamhülsag, die sich
v= A3 hizWffln |
durch einige kerkmale =teraeheidetz »tzch das Auftlernen des
oberen Roh:r. |
enden wird nicht nur für das gerollte Glevinde- ein geeigneter
Außlauf ge. |
schaffen - e3 s-tsteht im Innern das Rohres eir.,zweiter
stützbals für das |
obere Hilfsorgant womit die Distanzbuchse
6 in Wegfall geräte
Der
Fuß dea Rohren wirdlwie-bei AJ9zunächnt eingeschnürt.um den.unteren Stützhals
auszubildengaodann-aufgedornt wie das obere Endegund schließlich in einem G«enk
konisch verjüngt; sodann-erfolgt die Schlitzung der Hälse& Das Einbaubeispiel
AM bringt aber noch eine andere Abweichung zur Darstel.-lungs Zwischen Rohrung und
Hülse ist eine beachtliche Distanz zu erkennen; damit soll angedeutet wexdenpdaß
die Hülse. AL mit einem erheblichen Untermaß in die Bohrung eingeführt wirdp welchen
erst durch das Spreizen züm Ausgleich kommt*
- Durch dieses große Untermaß
wird ermöglicht, die Flanken bei
AM 1 besonders kräftig auszubilden und den
Größt-0 gegenüber der Einschnürung bei AM 2
, stärker zu. differenzieren.
Endlich wird durch die konische Verjüngung
den Fußes' die Ij".öglichkeit
geschaff-enpdas Maß zt sehr groß zu haltengweil durch die konische Verjüngung die
Raumausnützung im hinterstochenen Sackloch günstiger iatyderm die konische Verjüngung
kann auch noch in die Zentrierspitze bei AM3 eintauchens-Je größer die konische
Verjüngunggumso tiefer
kann der Fuß in die nicht ausgenutzte Zentrierspitze
eintauchen* Die konische Fußauabildung hat auch atatische Bedeittungs Sie,stützt
die, Flanke AM
1 vorteilhaft ahs Hiermit sind die Erläuterungen zu den Blättern
k undL
B abgenahloaaen4 Auf Blatt C: treten linka oben in e
- iner Reihe drei-Darstellungen hervorgdie, von den bisher diakutierten,Ausführungebeispielen
erheblich abweichent Da ist
zunächst FigeCA; der lange Schaft ist kreuzgeschlitzt
und verleI-ht den vier Schenkeln federnde Eigenschaft* Dadurch wircl das Einführen-
in eine, hinterstochene Sacklochbohrung schon mit mäßigem
Druck von Hand
möglich, Ansonsten ist die Faß-und Kopf-Ausbildung der Hülse analog zur Konstruktion
nach Pig*AL durchgeführt worden.
-
Eine totale Abkehr von allen-bisher bekannten Zugorganan stellt die
KonstruktiorL Gl dart An *ich ist die. Kontur von CZ durchaua ähnlich. za
C.L;abez durch einen keilförmigen Schnitt wird CB in zwei gleichartige Teile zerlegt"
die bei 1@ig*CC zusammengeklappt in Erscheinung treten und in diesem. Zustand eret
die großen Möglichkeiten andeutenpdie mit dieser, "Klappbalseaw ge&wben sind*
Als mehrteiliger Bolzen ist er mühelos in eine Sackloehbohrung einführbar; die losen
Teile können entweder einzeln oder gemeinsam einfach in di* Bohrung eingelegt werdenaErst
durch daa nachfolgend& Einführeit und Spreisext von, zwei oder auch mehreren
Hilfeorganen - was, von der Länge da& Schaftes abhängt - wirt
der Kontakt den zylinirischen Nahlkörpers zur W=dung der Sacklochbohrung hergestellte
Selbstverständlich kann ter Klappbolzen CB in, Innern ebenso &ungebildet wardengwie
beispielweise die RRIse AL.Auch sind die forteilagdie auf Blatt 7 unter tebie
5"aufgefilhrt einignicht nur für CU voll und. ganz zutreffendgeondern. für
Klappbolzen. aller Art gegeben& Ztt 20) ist zu sageagdaß die aufzuwendende Zeit
für die kontage wohl die kürzeste iat$die für die Einbringung und Verankex=g eines
Terbindungsteilaa übarhaupt erreicht werden kann - za 44 ist ergänzend einaufügenpdAß
durch den keilföraigen Schnitt eine zusätzliche Gewichtsersparnie erzielt wirde
'
Gänerell. habcn alla bisher behandelten Konstruktionen weh den einen Vorteil
für sichpdaß sie durch den Spreisdruck zu Wandung der Böhrungg, einen derart
festen Sitz erhaltengwie er selbst bei Faßbolzen nicht erreicht worden kannt Hier
liegt die Grenze etwa bei ISA m6v denn sonst ist der Faßbelzen nicht einführbar
- hingegen haben alle 3preiabolzen gemeinsam.9daß nie bei ihrer Unführung
mit erheblichem Untermaß ausgestattet sind und da= erst auf Proßaitz gebracht wordeng
welcher im Bereich von ISK p6 bis ISA a6 liegen kanne Dasselbe gilt
auch für Gewinde gemäß Einzelheiten 3 u*T auf Blatt B t
Einen derartigen
Preßeitz für Gewinde kann man durch Eindrehen einer Schraue. be überhaupt nicht
erzielengdenn der Zustand der Pressung rerträgt sich nicht mit dem Vorgang der
gleitenden Reibung- - darüber hinau gibt es nur ein " Fressen
11 des Gewindes, was das Ende für die Funktion einer Schraube begieuten wüxdeo
Bis
jetzt sind mit den Bolzen-Konstruktionen AJ / AL und. CfzT CY, `na-r Verbindungsteile
erörtert worden2die für ihre Anwendung ein hinterstochenea Sackloch voraussetzen*
Diese Beschränkung könnte zu. irrigen Schlüssen verleiten2 Tatsache ist vielmehrgdaß
mit Bolzen ähnlicher Konstrukt'ion absolutes Neu. land- erschlossen werden kann*
Mit Fig.CG - CH - CM sind drei Montage-Bilder eines Klap.pbolzens
wiederge,-geben> der völlig andexen-Zwecken dient:Er kann-zur hochbeanspruchbaren
Verankerung in dünnwandigen Blechen bis unter die Millimeter-Grenze herabt verwendet
werden« Derartig dünne Bleche lassen kein Einschneiden von Gewinden zu
- man kann-höchstens einen Blechhals durchdrückengder abernur für Gäwinde
m-it wenigen Zehntelemm Tiefgang tauglich ist* Um dünne Bleche für Bolzen tragfähig
zu machen,-,.rurde Ende der dreissiger Jahre die Schweißrandschraube geschaffen,
die angepunktet wurdeeSie genügte jedoch nur untergeordneten Ansprüchen
- außerdem gab es verhältrMmäßig wenig Viontagefälla, die für Punktschweißzan
gen genügend zugänglich waren" Als dann-bei Yriegsausbruch die Flugzeugproduktion
in Großsexie ging, ergab sich die Notwandigkeit.Bolzen in Hohlkörper einzubringen,die
nur von außen zugänglich waren-s Flügelg Leitwerke ' und auch Rumpfteile
wären solche Hohlkörperf die große Schwierigkeiten bereiteten* - Zu-dieser
Zeit wurde Ur Schießbolzen erfundeng der am einzuführenden Ende eine Sprengladung
trug u', nach Zündung einen Bördelrand erzeugte. Seither sind auf diesem Gebiet
ditt. zende von Fatenten herausgekommengdie aber samt und sonders mehrere Eng" Pässe
aufweisent 19) Wenn das Blech sehr dünn istt dann bildet. sich der Bördelrand
nurunp-. vollkommen ausp weil das den Bolzen umschließende Blech von der Spren&u
ladung aufgebeult wird.
-
2*) Der Bördelranderzeicht nur-selten einen Durchmesser, der um mehr
als 2 mm größer istals das Loch im Bleche Der Bördelrancl soll aber den Schraubenkopf
oder die kutter ersetzen; andernfalls ist die Anlagefläche viel zu gering.
-
3,) Der tatsächliche Ausfall des Bördelrandes ist kaum kontrollierbar
und. die Belastung,die man einem Schießbolzen zuirauen kan-np ist für den Flugzeiigstatiker
eine unbekannte Größe.
-
44 Yfennes sich um Re.Paratur-Arbeiten an bereits im Einsatz befindlichen
Flugzeugen handelt$ ist die Anwendung von Schießbolzen höchst proble. inatisch;
so können die Höhlräume der Flügelg diain der Regel Brenns. stoff,-Tanks umschließen#
wegen Explosionsgefahr nicht mit Schießbolzen bearbeitet werden* Gerade entleerte
Brennstoff-Tanks sind besonders gefährlich, weil ja das darin enthaltene Gas-Luftgemisch
besonders explosiv ist* Die äußerst heikle Problemstellung t 11 Vie kann
man gLL-taitzende Bolzen in dünnwandige Behälter einbringeng die nur von außen zugänglich
sind- und, zum dem eine exploaible Füllung haben?" - diese Problamstellung
hat inzwischen eine beträchtliche Schwerpunkt-Verlagerung erfahren; anstelle der
Plugzeugo. Industrie dominiert heute die Petrochemie t Riesige Raffinerie-Anlagen
mit zahllosen Großbehältern und-kildmetexlangen Rohrleitungen haben heute Montaffl
geprobleme, die weit komplizierter sind-; hinzu kommt die Umstellung auf-Heizöl
- Hunderttausende von Drennistüff-Tanks werden-Jährlich in aller -Jelt neu
installiert, und tausende Kilometer pipa-lines sind bereits verleg' und, manche
hundert Kilometer kommen. jährlich neu hinzu. Alle-diese. Hohlkör. per umschließen
Ylüssigkeiten»die mehr oder minder'bre=bar sind* 3ei allen diesen Anlagen mit ßchießbolzen-operieren-zu
wollenwära tollkühn. - nun hat man versuchtsolche Hohlkörper bei auf-tretenden
Montage-Arbeiten. vorher mit Sticksto£fgas durchauspülen, das aus, Höchdruckflaschen
entnommen werden muß.Dieses Verfahren ist aber sehr teuer und-zudem hat die fortschre1
tenüe TecJmik derartige Spülvorhaben, inzwischen schon großenteils illuaorlwh gemacht#
Vielerorts bestehen nämlich bereits strenga 7'orschriftenizur Terd» meidung der
Grundwasserverseuchung Sicherungsmaßnahmen zu Äuflage zu machen, llm diesen
Vorschriften zu genügeniwerden nunmehr Brennstofftanks mit Kuna+.w . _-
A.
stoffblasen ausgekleidet,dIe eine Sicherung gegen Leckwerden'
des Blechbehälters darstellen sollen.
-
'Wer aber kann. ausschließelig daß nicht auch eine Kunststoffblas'e
schadhaft wird? - Diese riesigen Gebilde wurden aus mehreren Stücken
zusammengefügt -
entsteht dann an einer Naht eine undichte Stelleg
so können sich Brennstoffreste zwischen Blase und Tankwandung verflüchtigeng denen
mit einer Stick. stoffspülung überhaupt nicht beizuliommen ist.
-
Bei geringstem Verdacht einer möglichen Explosionsgefahr ist die Einbringung
eines Klappbolzens die harmloseste Angelegenheit.die denkbar ist.
-
Aber selbst da., wo es sich um Montage-Arbeiteng Abzweigungen oder
Neuanschlü» se handeltt die an völlig neueng noch ungefüllten ITehältern vorgenommen
werden müsaeng ist der Klappbolzen dem Schießbolzen mehrfach überlegene Be seien
nur einige gravierende Gründe hierfür aufgezählt:
a.) Der Klappbolzen schafft
auf der Innenseite des nicht zugänglichen Behälters eine breite Anlagefläche»die-
genau der Krümmung des Behälterspoder dem Rohrumfang angepaßt werden kann
- beim Schießbolzen hingegen entsteht nur ein absolut unkontrollierbarer
Bördelrand. -b) Beim Klappbolzen aorgerL eingepraßte Rillen für ein sauberea Aufliegen
das Behälterblechesq ohne, daß der scharfe'und. gratreiche Blechrand auf
der I
* nseite einer Bohrung, eine Kerbwirkung auszuüben vermag und zwar
insbeffonders danng wenn-der Anschlußbolzen später auf Zug oder Schub beansprucht
werden muß*
e) Mit einem Klappbolzen ist nicht nur eine Blitzmontage möglich
- er kann auch jederzeit wieder ausgebaut werden;, einen Schießbolzen ka=
man höchstenfalls von außen absägen*
d) Ein Klappbolzen kann aua jedem gewünschten
Material refertigt werden; er kann
( was bei aggressiven Füllungen besonders
wichtig ist
) aus, kcwosionsbeständigeni T2
A - Stahlg oder aus säurebeständigem
Kunststoff hergestellt werden
- für einen Schießbolzen aber eignen sich nur
nietfähige Ivietallee Darüber hinaus bestehen für den Klappbolzen Anwendungsmöglichkeiten
auch dap wo völlig plane Flächen aus dünnen Blechen besteheng denn. sein Einbau
kann. absolut spannungsfrei und. ohne jede Terbeulung der empfindlichen Bleche vorgenommen
werden
8 Selbst bei starker Zugbeanspruchung wird die Belastung günstig auf
die der Bohrung angrenzenden Flächenübertragene Der Montagevorgang bei planen Blechen
sei nunmehr eingehend beschrieben: Fig.,
OG zeigt.die erste Phase; der Klappbolzen
11 wird von Hand
( bei Serien. montags zweckmäßig mit einer Spezialzange
) in die Bohrung des dünnwandigen Bleches eingeführtgauf welchem vorher die
Unterlegacheibe
10 und die Ringschraube
9 konzentrisch zur Bohrung
aufgelegt werden. Hierbei ist für den Montagevorgang wichtigldaß die Bohrung im
Blech um
-0,5 - 1 mm größer gehal" tem wird
, als diej enige der Ringsehraube
9 , denn- der zylindris ehe Mantel
11 b
soll- anachließend- Preßkontakt
mit
9 a bekommen* Fig*CH zeigt die zweite Phase; nachdAm der Klappbolzen
eingeführt istywircl zunächst dia Sohlitzbuchse 2 ohne Druck bis züm Stüzhals
11 a hineinggBehoben; dann, werden die beiden konischen Backen der Zange
201 zwischen
9 und.
10
g.epreßt.wobei aodann. die Ringsehraubey
9 beim Klappbolzenhals.
11 o auf Anschlag geht.Jetzt wird. der Kohlkegel
13 eingetrieben untl Zange 201 hierauf entfernt # Dia Ringachraube
9 sitzt jetzt. verdrehungafest auf dem zylindrischen Mantel
l b - au
verlohnt sich jetztauf Einzelheit
X einzugehens Die Rille Ml ist dazit geschaffen#
um einen etwaigen- Grat am Bohrloch im dünnwandigen Blech störungsfrei aufzunehmen;
dadurch wird gesichextydaß das Blech auf
dem
Planach U2 einwandfrei zur Auflage
kommt* Pig.MK zeigt nun die dritta und letzte. Phase; die Überwurfmutter 12 wird.,
aufgeschmubt.g bis,sia auf der Unterlegscheibe
10 festeitzt
8 In diesem
Montagezustand, ist nun das, Feinble.ch zwiachen
10 und.
X 2 eingef
lanscht. Derselbe. Klappbolzen kann- auch Verwendung findentwenzr,- eine gekrümmte
Pläche, damit bestückt werden sollt Pig*CJ stellt einen Rohrausschnitt darg in den
ein Bolzan eingebracht werden soli.der aaso-oder Flüssigkeitsentnahme
mög- |
lich macht« In einem solchen, Falle. spielt die Abdichtung
eine wesentliche |
Rolle* Die Unterlegscheibe wird zur Dichtscheibe
15, indie ein Dichtring16 |
eingelegt isteTaile 15 und 16 sind bei
' Fig.GL stark vergrößert dargestellt, |
Die Ausspaa-ang in der Dichtscheibe 15 zum Zwecke der
Aufnahme des. Dicht- |
rings 16 tat dergestalt ausgebildetpdaß diese zum Zentrum
hingstark abge- |
£lacht wird( siehe 15a, )- Damit wird erreichtpdaß der
halbrunde Diahtring |
in demjenigen Bereichq wo er am stärksten zusammengedrückt
wirdlauch zur |
Mitte hingausweichen kanne Die Andruckfläche#wird auf diese
Weise vergrös» |
sortgwoduroh die schwierige Abdichtung einer gekrümmten Fläche
wesentlich |
verbessert wird,ohne da£ in dar Fluchtlinie des Rohrespalso
um 900 versetzt, |
bei der Abdichtung Komplikationen auftreten können. |
Die Uherwurfmutter 12'wird obenfalla auf der Andruckseite mit
einer Ausspa# |
rung versehangum den runden Dichtring 17 aufzunehmen.
- Schließlich ist |
aus Fig.CM noch ersichtlich9daß der Hals der Überwurfmutter
eine Bohrung |
hat, die fluchten& zur Bohrung des Hohlkegela
13 ausgeführt ist. Eine Fort- |
Uhrung der gast-oder Flüssigkeits-Ableitung wird insofern
erleichtert>als |
der Hals von 12 ein Außengewinde trägty um dortselbst
die Ableitung anschlts-m |
gen, au könnene |
Als letzten Detail auf Blatt C ist noch die Fig.CK
zu bespreahens |
CX ist ein& starke Vergrößerung der obersten Partie von
CE mit einer best» |
aßglichen Variation zum Zwecke der, Einbringung eines,
Innengewindea; dieses |
wird bei CK 3 eingsachnittengwenn der Bolzen montiert
und ausgedübelt ist, |
UA.den, Wanddruck bei CK 3 abaufangengwir&
ein konischer Auslauf an Kopf |
geschaffen# der den Winkel CK 1 hati ein Ring
14 mit kongTuentem.I=&zLm |
konua ist insofern* leicht aufsteckbar) weil der Spalt
CK 2 groß genug ge- |
halten wirdp um den zweiteiligen Schaft, des
auch, dieserhalb abgeändezten |
Iblaena 01 montagemäßig enteprachentl zu handhaben* |
at den Pig»(M/(Z/CY ist kaua ein Kommentar etigtweil bereits
alles aus der |
bildlichen Darstellung abgelesen worden kann*
Zu sei höchstens erläuternd |
afflfügtpdag die Darstellung von OF nur insowet# von
CG abweicht,als a=äp. |
he=& die gleiche Montag* vorgenommen wird
-, nur handelt es sich hier um |
ein etwas kräftigerem BL*eht das-- einzuflanschen iati daher
wird, die 'Unter.- |
legoobeibe 10 überflüssig* Nuonsten, ist noch- hinzuzufügendaß
die Darstel«. |
ling v CY stark verkleinert ist-«So handelt sich hierbei
um einen großen |
Zleppbezonider vi rteilig ausgeführt isti CM und
09 sind |
dmmaoh die Ansichten in Richtung W in
einem 10k11 im gespreitteujim anda. |
ren in zusammengeklappten, Uatand.). |
Der Kontagefall 07 erlaub* jedoch noeh einen interesaanten-Vergleich
zum |
koakurrierenden Schiaßbolzen#Za ist dargetan.daß es sich bei
0? um einen |
IOL&Ppbolzen in Großausführune handelt* Dabei ist den Dimensionen
nach oben |
kaum eine Grenze gesetzt# J*clentalle nicht in einem Bahmungd-er
technisch |
Überhaupt noch vertretbar ist* |
Un Sohießbolzen hingegen kann, itmeir nur sehr
klein gehalten werdeng d«n |
die fflge einer Sprengladung zum Zweeke des,
Aufbördelna kann. immer nur in |
mehr tagen Grenzen gehalten w*rde%weil sonst die Detonationswelle
den |
]Nhälter zerstören würde* in den der Sähießbolzen einzubauen
ist. |
Im& sei noch ein anderes Problem erÖrt'artt Erfähzungagemäß
brauchen Neutrum- |
gen immer eine erhebliche Anlaufzeit.bia sie sich durchsetzen
können; meist# |
scheitert ihre Verwirklichung daranldaß Neuerungen nur dann
wirteahaftlich |
herstellbar sind.wenn große Stückzahlen aufgelegt worden können.
Wer aber |
kann ein solchea Risiko eingehengb«onders wenn eine Vielzahl
von Typen und |
-diese wieder= in den verschiedensten Abmessungen gebraucht
wereen? |
->Es ist daher von großer Bedeutunggfür den Start mit
einer epe auszukommen, |
:die in nur weni-e,i Abmessungen erzeugt worden muß und die
schon bei kleinen |
wückzahlen züi Konkurrierenden Preisen auf den Markt kommen
kann. |
'#zFür eine solche Typenbereinigung eignet sich vornehmlict
der -.,-la7.-pbolzeng |
der zu#.e:n -,:ie h #t-9,viele Lii7.cken in derzeit
schwieri"-,--n |
gen schlie2en va Es rurde d##4her aer 'lersuch t;eL-aclit
darzutun,wie |
dieser typiaierte Klappbolzen aussehen muß und wie er schon bei
kleinen Stückzahlen -a.) wohlfeil auf den Markt kommen kann#
b) als Produkt
aus einer Kleinserie nicht irgendwie rudimentär und beh-olfsmäßig erscheint
- mit einem SatzsEr muß schon bei seinem Start technisch ausgereift und vollendet
seine Auf Blatt
D sind in der obersten Reihe fünf Figuren skizzierty die
den Werdegang jenes Klappbolzens aufzeigeng der bei CG/CH/CM, Verwendung fand.
-
Mit diesem Klappbolzen kann man schon bei Fertigung von
3 - 4 G:rößen* alle normalen blontagebedürfnisse befriedigens Es können Blechstärken
von 095 mm
bis 5mm damit bestückt we:rdeng ohne daß seine Länge verändert
zu werden braucht - allein durch den Wegfall der Unterlegscheibe
10 bei Blechen von 2 mm aufwärts,nird der Anwendungsbereich schon um runde
3 mm Blechatärke mehi; erweitert.
-
Der in den fünf Figuren skizzierte Werdegang dieses Klappbolzens berücksichtigt
auch alle Qualitätsansprüchey die heute allgemein gestellt werdens 1.) Kein
unterbrocheo , ner Faserverlauf! 24) Materialverdichtende Kaltverformung!
34 Nahtloses Rohr als Ausgangsmateriall Pig*DA zeigt als 1.-Axbeitagang das
Anstauchen das oberen Halseat Fig*DB zeigt das Verdicken das unteren
Endeagbai eingeführtem Stempel zur Erzielung das Stützhalses für die
ScHitzbuchae.
-
Fig*DC zeigt die Verdrängung der vorangegangenen Verdickung
zum unteren Flanschibei gleichzeitiger Rillenpressung Ml.
-
Die beiden letzten Figuren bringen Zerspanungsvorgängeldie auf die
Pestigke-it des Klappbolzens keinen Einfluß mehr habens DD erbringt den keilförmigen
Trennachnitt und DE ze:kt das Überdrehen das
Fußes in einer einfachen
Haltevorrichtung und Drehaufnahme. Selbstverständlich lassen sich die Halbschalen
das Klappbol-rens ( genauso, wie auch die Viertelsschalen einer Grißausführung
nach CD/CE/OF ) alslipritzgußteil aus Kunststoffen aller Artoder aus Leichtmetallen
herstellengwenn eine Großserie vertretbar ist. Außerdem können diese Halb-oder Viertelsschalen
aus hochwertigen Stählen auch im Gesenk geschlagen werden. In beiden Pällen ist
da= nur ein einzieer Arbeitsgang vonnöten* Irgendwelche Nachbehandlung von Druckgußteilen
oder Gesenkproßlingen ist normalerweise überflüssiEptreil die Funk.tionsfähigkeit
eines Klappbolzens auch ohne Einhaltung enger 2ertigungstoleranzen gewährleistet
ist.
-
Nun werden zwei Sonaerfälle eingestreut, die eine Illustration
zum Titel des. Erfindungegegenstandes bringen, der sich auch mit einem 11mehrteiligen
Eilfsor#--,an" befaßt, "das auch als selbstänaiges Bauelement einsatzfähig ;Lst.""
Fig&DP ist die Darstellune eines solchen selbständigen Bauelements; in die Schlitzbuchse
2 wird ein Körper eingetriebengder in seinem unteren Teil jene Konizität hat, die
dem Vollkegel 1,oder dem Hohlkegel 13-zu#igen ist. Nach oben hat der Körper
19 eine halsartige Vorjüngunggwährend die Spitze beliebig ausgebilcLet -ercL@n
Iccann.
Ein Bauelement nach DF 11.ann z.B. in der Möbelindustrie als
Anschlag für |
Liapptüren verwendet worden,wie sie derzeit etwa bei Schuhsehränken
üblich |
sind. Die dort üblicherweise verwendeten,eineteckbaren zylindrischen
'dolz- |
dübel fallen dauernd Pus und zwar auch dann,renn:#an sie verleimt.
Zuden hilft |
auch strammer Sitz solch eines Dübels nichts,dann er unterliegt
der. 'Schwund. |
Die Haftfähigxeit von T.19 in T.2 beruht &uf jenen Prinzipien"die
mit ',rund- |
versuch nach / AB erarbeitet wurrien. -Selbstverständlich
ist Oie-ler |
eiustiEche -4-,#.schlag-bolzer- auch. im inenbau einsetzbar;
bei etwaiger Lok- |
r, in i t-r -,1-1 19 sitzt -iiür-c-i |
in seiner Ausgangsstellung.
-
Für solch untergeordnete Zwecke. in der h##öbel-Industrie,) wie sie
in dieser Branche mannigfach auftreten ( z.B* als Stützen für EirLIegefächer
im Wäschen schrank - zur Auflage für Bücherbretter - zum- Einbringen
von Raken in. Handp. tu-chhaltern oder für Kleidex-Aufhänger u.sw. ) genügt
als Ausgangsmaterial für die, Schlitzbuchsa auch schon-ein Schlauch-Abschnitt aus
Weir-h-.PVC; doch ist dabei immer zu beachtenfdaß dar Schlitz nicht zu klein gehalten
wirdy damit 1.) die Einführung in dier Bohrung erleichtert wird und 2.) genügend
Platz-zum Ausweichen für das verdrängte Material vorhanden ist.
-
Fig»DG ze.i:gt eine solche Konstruktion-. Ein Schlauchabschnitt 2029
der vor seiner Schlitzung im Verhältnis zur Bohrung stets ein Übermaß haben sollt
um darin durch federnde Spreizung zu haften.» nimmt einen Dübel nach Ausfühiung
To22 auf. Dieser Dübel hat eine gewisse Verwandtschaft mit jenen Kragenknöpfen unsQligen
Angedenkenaldie man früher zur-Befestigung gestärkter Leinenkrägen benutzte.
-
Durch das Eintreiben eines solchen Dübels in einen Schlauchabschnitt
tritt z.B. bei Waichp.PVC,daa ursprünglich nur etwa 600 Shorehärte baeitztpeinQ.
nennenswerte Verdichtung eindie sehr wohl meßbar ist. Hierauf wird später noch bei
einem dritten Grundversuch Bezug genommen@ Bei dem.dreiphazigen Einb aubeispiel
DR /'DJ / DK wird erstmals dargetanjwie ein gewindglosgr leiassivbol.zen
mittals eines mehrteiligengweiterentTickelten-Rilfs-Organs derart verankert rerden
kanngdaß er nicht nur erheblich auf Zug haanspruchbar ist.sondern auch gleichzeitig
mit einem Paßbolzen konkurrieren. kann. - Zur Aufnahme. dieses liassivbolzens
dient wiederum ein hinterstochenes Sackloch mit dex Flanke U.
-
Der flontagevorgang ist folgender-. Der Idassivbolzen
189 der am Fuße einen. kräftigen Kegelansatz besitztydessen Größt-0 einige.
Zehntel-mm kleinQrtals jener der Bohrung sein muß, wird in die Bohrung einfach hineingastelltewo
er sich in der Sackloch-Spitze von selbst zentriert.Sodann wird eine vier. bis sQchsteilige
Schlitzbuchse. Stück für Stück gingelegt..-Die konturen. dieser zweckmäßig aus Stahlband#Stanzteilen
gefertigten -"Sr-hlitz"-Bachsg # eigentlich ist sie eine 11Zusammensetz-Buchsell
) sind bei der Einzelteil-Zeichnung Poso21 deutlich erkennbax; am l'uße besitzt
sie einen zum Massivbolzen#2ii-ß kongruenten Innenkonus. Nach obon erweitert sie
sich mit einem Innenkonua., der der Konizität das Schlitzkegels T.20 entspricht.
Nach Einführung sämtlicher Teile von 21,wird der geschlitzte Hohlkegel 20 mit leichtem
- Druck von Hand eingeführt - hierbei umschließt 2-0 den zylindrisehen
Schaft von 18 wie eine Manschette, die der Aufwärtsbewegung des Bol.# zens
18 in leicht vorgespannten Zustande etwa jenen Widerstand entgegense-tztg
der mit "CTleitsitz" zu bezeichnen wäre.( Die zuletzt geschilderten Lontage-Vorgänga
sind bei Pig,.DJ sichtbar* ) -
Zur letzten Phase bei DK ist nur noch anzufügen:
Bevor mittels Hutmutter 23
der Bolzen 18 hochgezogen wird( wobei
die Teile von 21 bei Flamke U auf Anächlag gehen),warden etliche Tellerfedern
derart eingelegt.,daß sie-sich auf dem oberen Uand von T.20 abstützen. 1.iit dem
Anzug der Mutter 23 wird T,20 stetig tiefer in Teil 21 hineingepraßtigleichzeitig.p3mßt
der im-Innern zylindrischeegeschlitzte Hohlkegel sich immer fester aii den Schaft
von 18t wobei dann für 18 ein Paßsitz der Güte ISA m6 bis ISA p6 entsteht,
was einzig von der Stärke der ausgewählten Tallerfedern 23a abhängt.
-
Auf Blatt F ist mit Pos.78 eine Spezialfeder in drei
Ansichten dargestellt, die für den Montagefall DK ebenfalls in idealer Weise
anwendbar ist.Da es aber diese Peder noch nicht gibt,#wurde.auf handelsübliche Tallaztodern
zurüakgegriffen.
-
Nun ist noch ein.einziger Spezialfall eines Verbindungs-teilas
in dew Wort,. einnes angeter Bacloittung zu besprechen, der aber auerKumlichen
Gründen auf BJatt 7 zur Darstellung gelangte, t
Es
handelt sich hierbei um die Verwendung einer handelaübii6hen 7j1inderschraubegetwa
nach DIN 912 ( es könnte ebensogut eine Sechskantschraube. seint); diese
Schraube wird'in ein herkömmliches Sacklochgewinda eingeführt*
M Dieses Beispiel soll dartun, daß selbst stockkonservative Verbraucher,
von Schrauben, die höchstwahrscheinlich auch nicht für ein hinterstochenes Sackloch
zu gewinnen eindy sehr lei cht in den Genuß einer fortschrittlichen Montageweise-
gelangen-können.
-
Durch zusätzliche Mitverwendunk des hier erfindungsgegenständlichen
Hilfsorgans kann. auch eine normale Schraube in der Weise veredelt werden, daß aua
ihr eine.Paßschraube wird, die höchsten Anforderungen genügt, Wie aus den nachfolgenden.Überlegungen
hervorgehen dürfteg ist sie den bisherigen Paßschrauben sogar in zweifacher Hinsicht
überlegengnämlich sowohl hinsichtlich ihrer radialengwie auch axialen Dbanspruchbarkeit.
-
Zur Ermöglichung der Einbeziehung das Hilfsorgans ist lediglich das
Durchgangsloch in der oberen der beiden Plattengdia zu verbinden sind, gemäß DIN
69 nach Reihe grob 2 - statt fein 1 oder mittel - herzustellenp
was jedoch eher einer Verbilligung gleichkommt. Es ist -lediglich darauf Bedacht
m nehmen , daß die 1.,ittigkeitsversetzung d-es Durchgangsloches zum Sacklochgewinde
den #Tert. O>i mm mbglichst nicht übersteigt. Das bedeutet keine Erschwernisgdenn.
in der Regel wird das Durchgangsloch zunächst einmal vorgebohrt.wobei man zweckmäßigerwäise
den. Kernlochbohrer hierzu verwendettmit dem man dann beide Platten gemeinsam in
einer Aufspannung bohrt.
-
Eine Mittigkeitsversetzung im angedeuteten Ausmaß wird bei der Montage
durch Verdrängung im Material des 'gilfsorgan-'s ausgeglichen* Nün kurz eine Erläuterung
des luontagevorgangs bei den Fig.FA und FB t
Dia sehr dünnwandige Schlitzbuchse
77 wird in das Durchgangsloch bis auf Anschlag eingeführt.Sodann drückt man
ganz leicht von Hand den geschlitzten Hohlkegel 76p&essen Wand etliches
kräftiger zu halten ist als jene von T.77> in die Schlitzbuchse 77- Auf die
Obericante von 76 wird anschließend ein Federring 78 aufgelegt, Zuletzt
wird die Schraube 74 eingeführt und in üblicher ',;ieise angezogen. Hierbei drückt
sich der Federring 78 zusammen; seine Kompression pflanzt sich nach unten
fort; dadurch wandert 76 bis auf Festsitz in Teil 77 hinein
- gleichzeitig preßt sich die zylindrische Innenwand das geschlitzten Kohlkegels
fast an den Schaft von 74.
-
Hiermit ist ein Beispiel gegebengwie selbst handelsübliche Schrauben
mittels eines variierten Hilfsorgans sowohl radialgwie auch axialg mit Festsitz
verankert
werden können, Selbst mit auf Edelpassung geschliffenem Schaft einer Paßsehraubeydie
in ein geriebenes Lobh nach ISA K7 eingeführt wirdy kann niemals Festeitz
erreicht werden.
-
Es ist nämlich nicht zu übersehenpdaß die mansahattenförmige Umschlingung
das. Schraubenschaftes mittels geschlitztem Hohlk-egelg einen Sitz von etwa
der Qualität ISA s6 erzeugtpwobei dieser Vorgang durch die hohe Adhäsion gewisser
Kunststoffe noch unterstützt. wird, Dadurch wird die Belastbarkeit, der Schraube
auf Zug noch wesentlich erhöht, Besonders bei rucke#rtigen Beanspritchungen des
Schraubenkopfes wird zunächst der fest eingebettete Schaft die Belastung abfangeng
ehe das Gewinde daformierende Stöße. aufnahmen muß. -. #iie groß diese Kräfte.
sin4die von einer Wandpressung'aufgenommen werden könneng ergaben Zugversuche am
Beispiel einer verdübelten, Spannhülse- nach Mantagebild, AR t
Bei dem Versuch.die
obere von dar unteren Platte zu- tre=eni, die nach Bau-. anordnung. gemoFig*AR
cluroh Ua ausgedübelte Spannhülse. verbunden waren, erggb. siah eina B*laatbarkeit,
clie gu-t das Zehnfache größer war.. als wo= die SpannhUlse, lediglich cluroh-'ihr*
eigen* Pedezkratt an dar Ibhzwandune haftete* - Nach den bisherigen Firtahrungom,
kanm sogar daa Wognie einige.* gangen- waxde% einen. gQtatt,*n Bölzen mitUls radial
und amial wirkaam. werdwidea- Rilfeorganengs in einer. Bohzung d"art zu mramkern)
d" ein Gewinde üb*ztlüao4& xiz&*
Nuii wieder zurüak
züi Blatt D, auf'deaaen unterem Drittel no'AdI'O'rig'* DL/DM zu erörtern sind.
- Aus-dar Summe der Erkenntnisse und Möglichkeiten.die bei der Analyse der
bisher erörterten Konstruktions-Elemente im Verbund. mit ZusammenbwipBeispiel.en
gewonnen wurden"ging die EntwidIg-lung kompletter Appam rate hervor* - Dar
erste aus clieserßräwioklungsreihe-ist ein Stoßdämpfer; er .ist bei DL in Ruhelage
dargestellt. Er kann sehr vorteilhaft als Puffer an Sehienenfahrzeugen verwendet
worden o Im Vergleich zu den herkömmlichen Puf-
farn funktioniert er
fast weich mit r&scher Progression;er schont daher den Wagenparke Er baut aehr
klein und kommt daher den Tendenzen der Bundesbahn bei ihrer Verwirklichung des
Leichtbauprogramms sehr entgegen.
-
Zit seiner Herstellung ist nur ein besche:Ldener Aufwand von Produktionsmitteln
nötig; grobe Passungen aus der ISA-Sitzfamilie RI1 garantieren ein7wohlfeilen-Preise
- Sein Anwendungsgebiet ist weit abgesteckt* Er kann z*B* pneumatische Wraohließer
ersetzen - eine bedeutsame Rolle kann diesem Stoßdämpfer noch zukommangwenn
in Zukunft die Schaffung eines weitgehend unfallsicheren Autos gewagt worden sollte*
Gegenwärtig sind die ehromglitzernden Stoßstangen ohnehin nur effektvoller Zierrat.
- Wenirm= erst mal Stoßstangen mit leicht ansprochbarengstark progressiv
bremsenden Stoßdämpfern koppelt, die in den Baden zweier Rohre eingebettet sind(welche
Bestandteil des Chaseii3-RaJ2mens nein-kön ia),Ann- wird ein Auto nicht nur bei
frontalem Aufpralltsondernauch beim Auffahren eines Hintexmannes wirksam gesichert
sein.
-
Me Eigenart der Konstruktion "a hier gegen>ständigen Stoßdämpfers
bewirkt zämlich eine Reduzierung der Aufprall-Energie um daa zehn-bis zwanzigfacheg
indem aie-diese in Reibung an der Bande verwandelt( dieser Ausdruck ist zwar
der Fachsprache der inneren Ballistik entlehnti aber er charakterisiert den
technischen Tärgaag bestens.) Ala-Ausgangsmaterial für den Preßzylinder 28 die nt
möglichst ein Rohr,das an seinem vorderen Ende einen angestauchten Flansch, 28a-e-rhält.
An seinem hinteren ]Cnde-26a wird die Wandung durch konisches Stauchen-verdicktoDurch
Einführung einea mehrfach abgesetzten Werkzeug-Dornes wird die Ausbildung der beiden
Stützhälse
28b und 28d-erzielt.
Im Größt-0 den -Preßzylinders findet der Bremsmechanismus
seine Aufnahme; er |
besteht aus einer abgesetzten Welle 24die einen Bund 24a besitzt
u.bei 24b |
im 0 stark reduziert ist. - Auf 24b wird eine
Manschette 29 aufgebracht9die |
ihrer Struktur nach.einen geschlitzten Hohlkegel darstellt.An
die zylindri- |
gehe T-nn and des Preßzylinders 28 schmiegt sich die
sehr lange Schlitz- |
buchse 30. - Anf der, dicken Ende von 24 ist der Pufferteller
25 aufgebracht. |
DIner gibt zugleich die vordere Regr(-nziing für die 3rhraulberfe,#er
#-26 at. |
Die hintere Bac-ren±un#7 wird durch dpn Federteller
27 gebildet%,r.elchergal-v |
Flansch -Luagebilctet und mit dem Prp-Bzdlinder v-erschraubt»den
Auschlag det- |
lkmdez 24a aarstellt. |
An weiteren Bauteil#-.-i sind-noch zu besprechen: Die
Feder 34 arl -hinterer, Ehi(k- |
der Apparatur atützt sich auf die Teller 313 und #.',5;der
Teller 33 ist zuglei& |
Anschlag für elie Schlltz'bucdise 30,wobei
33 die 0-Differenz zwischen 30 u.34 |
ausgleicht.Am Encte von 24b ist schließlich noch eine Planschschraube
einge- |
braaht,die cLurcl- S-Lift 31 gegen Lösen gesichert ist. |
Rein fuiLKti2namäßig vollzieht sich der betriebliche
Einsatz nach-Fir.Dlf. |
wie fol-t: Trifft auf #en Teller 25 ein Stoß.so wandert
die Welle 24 um die |
Strecke V.T in den Preßzylinder 28; gleichzeitig wird
die Manschette 29 kräf- |
tig in die 3chlitz7our-hse 30 hineingepreßt;hierbei
verringert sich air: |
Distanz VI2(bei DL).#-uf V3'(bei DK).Die FressunC der geschlitzten
1.-anscheite |
29 durch Eintre-2-Den in, 3(),Pflanzt sich nach innen auf 24b
fort: Die Ytan- |
schette.bre.:s, die Welle bei 24b. - Stößt die Schlitzbuchse
30 |
mit ihrer "II--1,rbe #renzline-7 33 #m Stützhals
28b auf,so irirc- T.29 hierbei |
pro,gressiv ,ze#ie:. t. |
Die 'Jelle e - -;-or.:--t späteszens mit AnschlaE
das Bundes 24a an der vorderen |
Begren7.une- von zu##. Stillstand.In aiesem i--jment wir(,
V,9 = 0.Zugleich |
tritt bei :;loc':cspannun& ein. - Der Feaer
34 fällt die Aufgabe e--i,c-as |
Glei-ten er Sch.L--'t-'-uc'#-.se 3C in iicnt-a--i.-
zum 3titzhals 28b abzubremsen: |
YKirde -ver z*--li-tzbuchse 'tl#eine Kraft enteegenwirken,so
könnte sie |
durch den Vor#cleb der Manschette 29 mitgeschleift werden.
- Die Feder 26, |
die die Rückkehr in die Ausgangsatellung zu bewirken hatywird wesentlich .stärkeren
Querschnitt erhaltenpals Feder 34tderen Kräfie durch das Übersetzungsverhältnis
der Konizität von T*30,rein rechnerisch verzehnfacht werdent wobei allerdings die
Reibungefaktoren außer Ansatz bleiben.
-
Dem mechanischen Ablauf in geschilderter Weise ist allerdings insoweit
eine Grenze gesetztlals beim Ineinanderschieben der 12eile 29 und
30, nicht absolute Selbsthemmung eintreten darf. - Je nach dem angestrebten
Zweck müden jeweils zulässigen Baumaßen kann jedoch bedenkenlos bis zu einem
Überset-9,1 -verhältnis 1t20 gegangen werden,wenn-man in der Auswahl des Materials
für die Teile 29 und 30 alle Möglichkeiten aussehöpfts So kann z*B.für
den einen der beiden Bauteile der Kunststoff PTFE eingesetzt werden(bereite auf
Seite 2/lou*2*Absatzterwähnt).Dieser besitzt Anti-Adhäsions-Eigenschaften im hohen
Maße; er quillt nicht.auch nicht bei Gegenwart von Schmiermitteln und kann auftretende
Reibungswärme ausgezeichnet vertragen.da er bis +26000 seine volle Elastizität
behält. - Nimmtman z.Be"für die Schlitzbuchse 30 ala Werkstoff PTFE
und für die geschlitzte kanschette, 299federharten Bandstahlpdann wird man unwahrscheinlicheUbersetzungsverhältnisse
erzielen - man kann zusätzliche Effekte erzielengindem man hochwirksame Schmiermittel
einsetzttwie zeßeliolykotee In den funktionellen Bremeablauf des Stoßdämpfers ist
jedoch einkalkuliertp daß gewisse Bauteile im Zustand stärkster Fressung zunächst
einmal II hängenbleiben ". - Das tritt dann eingwenn die auf den Teller
25 einwirkende Kraft weggenommen wird. Die in Blockspannung befindliche Feder
26 strebt danach,wieder zu expandieren;sie hat die Yraftgdie Verbindung zwischen
29 ue 30 zu lockerngwobei allerdings T.30 durch die Kraft der
Feder 34 sofort nachwandert.Das kann zur Folge haben.daß zunächst einmal die Manachett&
29
derart fest auf dem Wellenabschnitt 24b eitzt,daß sie beim Wellenrücklauf
mitgenommen wird-s Prallt jedoch der Flansch 32 an die Hinterkante der verkeilten
Manschette 299 weil sie zufälligerweise in der Schlitzbuchse 30
steckengeblieben
istg so wird sie aus Tdo herausgeschlagen. Um jedoch die kinetische Energie für
dieses Herausschlagen möglichst groß zu haltentist es vorteilhaft, die Anlaufstrecke
V5 entsprechend zu dimensionieren.
-
Es ist also für alle auftretenden Eventualitäten Sorge getrageng
denn nicht immer tut ein Apparat soxwie man will...
-
Auf Blatt Z gelangt nunmehr ein völlig anders gearteter Mechanismus
zur Darstellungt Während bei der Konstruktion DL/DI4' lediglich Stöße aus
einer Rich-
tung aufzufangen sind, und dafür Sorge getragen werden
mußpdaß die Apparatur hernach zuverlässig in die Ausgangsatellung zurüekkehrtt sind
die techniseben Erfordernisse bei Fall EE wesentlich komplizierter t Hier treten
nicht nur g£oße Kräfte aus beiden Richtunge auf - auch die Zahl der
auftretenden Lastwechsel pro Arbeitstag,ist um ein Mehrfaches größer.
-
EB ist die schematische Darstellung der Lagerung einer Kupplung,
die einen Lastenanhänger mit dem klotorwagen fest verbinden soll. - Bevor
jedoch das Problem herausgestellt wirdgdas der Lösung harrt,seien einige technische
Gegebenheiten vorab erörtert: Der U-Rahmen 45 des Motorwagens nimmt die aus montagegründen
meist zweiteilige Lagerbuchse 59/60 auf. Hierin bewegt sich die Vielle
61 mit Laufsitz. Es ist üblichydaß das Kupplungsgehäuse 61a und die
abgesetzte -!eile 61 aus einem Stück im Gesenk geschmiedet wird.
- Nun stellt sich folgende Aufgabe: Wie kann erreicht werden,daß auftrgtende
Kräfte aus Richtung der Pfeile X/Kt abgefangen werden? - Praktisch ist gegenwärtig
so, daß die Welle bei 61b
ausgeschlagen wird und nach geraumer Zeit ihre Fanktionsfähigkeit
zu gleiten verliert.Es erübrigt sich fast zu sagengdaß darunter in gleicher Tieise
die Lagerschalen 59/60 leiden.
-
i#.it Fig.EA/EB wira die Lösung I zur Darstellung gebracht
- welche Besonderheiten die Lösung II besitzt.Jie mit Fig. EC/ED dargeboten
wird, sei der späteren ErörteranU vorbehalten. Doch -i bevor die konstruktiven linzelheiten
zum V6rtrag KoL,.Lien,r-ögen noch die Ergebnisse eines Grundversuches zur
kritischen Auswertung
Die Teile für diesen Gr-undversuch sind
um die Fig-EY gruppiert:Eine Bohrung in Teil 56 nimmt einen als Buchse
57 verwendeten Schlauch"Abschnitt auf,der ohne jede Bearbeitung von einer
dickwandigen Weich-PVC-Meterware abgeschnitu ten wurde.Wichtig istsdaß dieser Schlach-AbBchnitt
nicht geschlitzt -wird. Zur Sicherung gegen Durchtreiben wird unter die-locker sitzende
Buchse 57
eine Platte 53 gelegti deren Bohrung etwa 3mm größer gehalten
wirdgals die Bohrung in T*57, - Nun wird ein regulärer KegelstiftT,559als
Treibwerkzeug verwendet.Dieser entspricht den Normen nach DIN 1 und hat als
ungeschliffener Stift eine Rauhtiefe von mehreren Mü. Seine L beträgt rund loo mm;
seine verjüngte Seite hat annähernd den gleichen #2,Wgia,e die Bohrung v.T"57. Dieser
Kegelstift wird mit kräftigen Hämmerschlägen in T*57 eingetrieben. Dabei versucht
das verdrängte Material nach oben und unten auszuweichen. Tro-tzdem der Kegelstift
an seinem-oberen Ende 2mm stärker istlläßt er sich restlos eintreiben. Wiederholt
man Jedoch diesen Versuch mit einer Buchse aus nietbarempalso plastischem Metallg
so zeitigen schon ein paar Hammerschläge das Ergebnisq. daß sich der Kegelstift
II frißt". blankann also Kunststoffen einige Dinge zutrauen,die mit keinem Metall
denkbar wären* Ursache hierfür ist zweifel. los die außerordentlich geringe ITärmeleitfähigkeit
der meisten Kunststoffe. Beim Eintreinen in Metall. jedochterhitzt.sich sowohl der
Kegel.wie auch das getriebene Iietall derartg daß beide miteinander verschmorengwas
in der Fachsprachö eben dann-mit "Fressen" bezeichnet wird. Bei dem vorbeschriebenen
Versuch ist ferner noch interessant.daß der Weich-PVC-Abschnitt als Ausgangsmaterial
eine Shore-Ifärte v"on-600 aufwies; nach dem Eintreiben des Kegelstiftes erreichte
das Weicht-PVC eine Shore-Härte von So m 8509 wobei die Messungen einigen
Schwankungen unterlagen.Jedenfalls trat eine erstaunliche Verdichtung ein! lfeichw.PVO
ist an sich der am wenigsten geeignete Kunststoffvweim er für Konstruxtionszwecke
bisher beschriebener Art eingesetzt werden s oll-; aber gerade deshalb,wurde mit
dem Grundversuch ermittel-bpwas man schon dem Kunstatoff zutrauen kannpder für Konstruktionszwecke
gar nicht geeignet ist. Trogamid und Polyamidgund besonders Vulkollangreagieren
auf "Mißhandlungen" oben beschriebener Art noch wesentlich aktiver; zufolge der
ihnen eigenen großen Rückstellkraft wird der eingetriebene Kegel wie ein Fremdkörper
nur widerstrebend au:' enommen und die Kraftg die-zu seiner Entfernung benötigt
Ef wirdgist ganz weantl-ich geringer als diejenigegdie zum Eintreiben aufgewentdet
werden muß. - Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesenedaß alle. diese
Erscheinungenpdie-bei solchen Grundversuchen auftretengnur bei Mageschlitzten Buchsen
beobachtet werden - bei geschlitzten Buchsen erfolgt die Verdrängung des
Materials in Richtung zum-Schlitzt. Die Schlitzung sowohl der Buchsen,wie auch der
Manschettentist also ein besonderes Ko ' natruktionsmerkmal für alle Ausführungsbeispiele
der hier gegenständigen Erfindung. Außerdem konnten die Ergebnisse das vorbeschriebenen
Grundversuches überhaupt erst dazu ermutigenlan die-Konstruktion des bereits besprochenen
Stoßdämpfers DL heranzugehenp was uneingeschränkt auch für die jetzt zu erörterlden
Konstruktionen DA und EG gilt.-Die abgesetzte '#Yelle 42 trägt auf ihrem
reduzierten 0 42as zwei geschlitzte Manschetten 39 und 47, welche
rechte am oberen Rande als Einzelteile ge.-zeichnet sind.Die Manschette 47 mit ihrem
Doppel-Außenkonus ist in der langen Schlitzbuchse 46 und der kurzen Schlitzbuchse
49-geführte Beide- Schlitzbuchsen werden durch Schraubenfedern auf Preßkontakt zur
Manschette 47 ge-
halten. Bei der Ausgangsstellung NA ist die Feder
43 annähernd auf Block» spannung gebrachtg während-die Feder 36 lediglich,
mäßig vorgespann.t ist.
-
Die kanschette 39pdie mit ihrem zylindrischen Ansatz 39a auf
Anschlag zu T*47 gebracht ist,wird, in der Schlitzbuchse 51 geführte Die
Sehraubentedar 38tdie ebenfalls einen Anpraßdruck bei T-51 erzeugteist in-der Stellung
IL ebenfalls annähernd in Blockspannung4 Um den Mechanismus funktionsfähig zu mächenisind
die beiden Flanachbuchsen. -44 und 48,die mit dem U..Rahmen 45 . verschraubt
sind, derart ausgebildet,
daß sie mehreren Zwecken dienen
s. Die Planachbuchse. 44 bildet .tifr-dia Welle T.42 ( ganz links
außen gezeichnet ) ein reichlich dimensioniertes Durchgangsloch.Sodarat wird.
durch Ausdrehung auf ihren Größt-0 zunächst der An-
schlag für die Feder 43
und zugleich die Gleitbahn für T*46 geschaffen.
-
- Die Flanschbuchse, 48 übernimmt ebenfalls drei Funktio'nen
t Mit ihrem Größt-0 nimmt sie zunächst den Anachlagrine
37 auf; dieser wird durch die. gehärtete Buches 50 arretiert.T"50
ist in der Größt-Bohrung von T-48 mit Preßsitz. gelagert und zugleich gegen den
Planach von T-44 abgestützt.T-50 übernimmt ferner die. Funktion der Lauffläche für
T-46 und zwar in Porteatzung zur Lauffläche von T-44 - das rechte Ende der
Flanachbuchse, 48 gibt aoda= mit ihrem Kleinst-0 die Gleitbahn für die Schlitzbuchse
51 ab.
-
Das rechta-oeitige Ende dem Welle 42b trägt die Kronenmutter 53.welche
den als Anschlag funktionierenden Flanach 52 gegen die Stufe bei Wollenabschnitt
42a preßt. - Die Schutzhaube 409auf Teil 48 aufgeschraubt.besitzt rechtsseitig
die Einschnürung 4oa, welche das Kautschukpoloter 54 aufnimmt* Nun seien die Funktionsabläufe
der auf dem blarkt befindlichen Kupplungen mit denen der Neu-Entwicklung verglichen
- in diesem Zusammenhang wird auf Seite 169vorletzter Abeatzpzurückgegriffen"wo
bei Besprechung der schematischen Skizze EB» bereits grundsätzliche Anmerkungen
zu diesem Thema-gemacht wurden.
-
Generell muß jedoch vorausgeschickt werden,daß nicht nur die Gleitwelle
der Anhängerkupplung ein Sorgenkind ist; vielmehr sind alle Gleitwellen.die zur
azialen Beanspruchung auch noch radial belastet werdengeinem raschen Verschleiß
unterworfen. Daß die tealuiische Ausrüstung eines Laatzugeagwelehe extrem harten
Betriabobedingungen unterliegt, ein besonderes Augenmerk verdient, ist in der enorm
hohen Zahl der Lastwechsel begründet, die,durch die Unebenheit der Fahrbahn erzeugt
werden. Gravierend ist hierbei.daß die bisherigen Lagerungs-Systeme jede:
Gleitwelle einer pausenlosen Zerstörungearbeit aussetzen.Mit jedem Lastwachsel
- gleiohgültiggob die Gleitwelle rein azial im Stillstand ist oder nicht
- wird diese Zerstörungsarbeit fortgesetzt.
-
Einem solchen Raubbau- am Material kann man nur durch eine ganz bestimmte
Überlegung zu, Leibe rücken t Man. untersucht die Kinematik der Gleitwelle!
- Das überraschende Ergebnis ist, daß diese im Durchschnitt je Betriebestunde
nur etliche Sekunden in Bewegung ist; Phasen der Bewegung treten im Überlandverkehr
minimal, im Stadtverkehr naturgemäß um ein Vielfaches häu-f iger auf* Die
Gleitwalle tritt nämlich nur, bei Geschwindigkeite-VeränderunR in Bewegunggund zwar
immer nur für Bruchteile einer Sekunde! Der gesamte übrige Betriebaablauf vollzieht
sich in zwei Phasen;sowohl bei gleichbleibender Fahrtgwie. auch beim Anfahrengsteht
die' Gleitwelle. ständig unter Zugg und nur beim Bremsen wird sie auf Druck beansprucht.
- Ternachläseigt man also die winzige Phase der Bewegung» so liegt die Lösung
sehr nahe t Man. muß die Gleitwelle. lediglich während des azialen
Stillstandes gegen Stöße abeicherngindem man ihr während dieser Phase
' absoluten Festeitz verleiht. Man muß sie aber auch befihigengblitzschnell
in den Gleitzustand übergehen zu könnenider sich mit dem Festsitz. gar nicht verträgt*
Ein solcher blitzschneller Übergang vom Festeitz zum Gleiteitz im Abschnitt 42ag
wird dadurch möglich9daß man der Gleitwelle eine schlittenartige Bettung gibtg dia
als Mikronen - Puleator funktioniert.
-
Wai hat es. nun. mit diesem Mikronen-Pulaator für eine Bewandtnis
Schon eine. kurze Erläuterung schafft Klarheit s Aus Sicherheitagründen wird.
zunächst eine Pum tion übernommeng die bei allen bisher bekannten Gleit-
,
wellenlagerunIglen sopoder ähnlich abläuft - ist die Wolle 42 auf*Zug
belastet,so kommt sie. spätestens mit Anschlag des Flanaches 52 an der Planschbuche@
489zum Stillttan&; das ist ebenso Torschrift9-wie die Verwendung der vereplinteten
Kzoneamutter 53* Der *.ntecheidende: llortschritt int alle-in darin zu erblickenrdaß
der Wellenabschnitt 42a eine vollautomatisch& Verriegelung seiner sohlittenartigen
Bettung erfährtgwomit die Welle abgebrimit wird und zwar stark progoaaivvbie aie
zum Stillstand kommt*
Dabei ist es funktionsmäßig unerheblich,
ob die Gleitwelle eine Zug-oder Druckbalastung erfährt t Im letzteren Falle
kommt sie nach Fig*EB spätestens dann.zum Stilletandv wenn. das Wellen-Ende 42b
beim Kautschukpoloter 54 anläuft. Diese Begrenzung dient ebenfalls nur als zusätzliche
Sicherungpdenn dumh. die vollautomatische Verriegelunä der Bettung verfängt sich
die Gleitwelle mit ihrem Abschnitt 42a derartgdaß sie schon vorher zum Stillstand
kommt t Je mehr die Manschette in der Schlitzbuchse durch Kompression der
Schraubenfeder verkeilt wird»desto höher wird ihr Anpreßdruck an 42a;dadurch aber
wird die Welle stark gehemmt und zieht die Manschette umso tiefer in die Schlitzbuchao
hineing womit danzL die Bremoleistung stark progressiv ansteigt. - Während
der axiülen Gegenbewegung aber(etwa zu Beginn der Abbrem. sung des Maschinenwagens)zieht
sich die Welle bei 42a durch das nachschiebende Gewicht des Anhängerspruckartig
aus'der Schlitzbuchse heraus! Da nun das 3 atem der ßettung derart ausgestaltet
istpdaß ( stark vergröbert ausgedrückt # annähernd spiegelgleiche Paarungen
von Manschetten und Schlitzbuchsen angeordnet sind, ergibt es stets einen ausgewogenen
Mechanismus: Dem ruckartigen Auswandern des Wellenabschnitte 42a aus der umschließenden
Paarung von Manschette und Schlitzbuchsagentspricht, bei der spiegelgleich angeordneten
Gegenpaarung ein gleichzeitiges Hineinwandern.
-
Daß in Zugrichtung zwei Manschetten in zwei Schlitzbuchsen 46 und
51 zur Verriegelung kommen, während in , Druckrichtung nur eine 1--lanschette
von der Schlitzbuchse 49 umschlossen wird" ist von der Überlegung bestimmtg daß
die anteiligen Bremswege von der Gesamtzahl der gefahrenen Kilometerg nur wenige
Prozente ausmachen. Eine gewisse Feinheit des gesamten Mechanismus verdient
noch,besondere Beachtung& In der Mittellage derjenigen #iegatreckel, die der
Wellenabächnitt 42& von der Stellung bei NA zu derjenigen bei EB zurÜcklegt9-eind
die Drücke der lfedern 36/38/43 annähernd nivellierti die, Fedarn 38.wie
auch 439die sich bei EL in Blockspannung befandent sind im Kulminationspunkt
das Gleitvorgango (also zur Halbzeit!) knapp zur Hälfte entspannt
- die exakte Hälfte ist 08 nicht,weil sie nie gan a entspannen
könnengaondern eine gewisse vorspannun& beibehalten - die sich in Stellung
NA im Zustand dir Vorepannung befindliche Feder 36.hat hingegen zur Halbzeit
etwas mehr als den Weg zur Blockapannung zurückgelegt, + halben
D& nun die Kraft der federn eine Übersetzung erfährt und zwar annähernd
proportional + zur Konizität der Schlitzbuchaenpdie von ihnen gesteuert werden,
üben nie auf Intensität der Verriegelung von Schlitzbuchse und Manschette
eine immense Wirkung aus. Timgekehrt wird durch ein Nachlassen der Federspannungytlie
Bremawirkung rapid verringert. + die Mit Auslösung der Gleitbewegung von
42agvollzieht sich bei der einen Paarung von Verriegelungseleinenten ein Druckabfall,dem
bei der anderen Paarungsgruppe ein Druckanstieg entspricht. Wären die Paarungsgruppen
von gleicher Beschaffenheit, so müßten sich in der Halbzeit die Drücke etwa die
".-aage halten. - Freilich sind die Druckwert-Schwankungen nur gering;aber
dennoch verlaufen sie ähnlich einer flachen Sinuakurve.
-
WUrde man diese Sinuakurve in ein Koordinatensystem eintragen, dann
wäre ihr tiefster 1,unKt vergleichbar mit einem ISA-Sitz h6/j6 in K7 , und
ihr höchster Punkt würde dann etwa einem ISA-Sitz von p6 in H7 entsprechen.
-
Genau definiert ist der Druckabfallg der durch ein Nachlassen der
Federspannung eintritt, zufolge einer Durchmesser-Vergrößerung der mäßig entlasteten
Schlitz-Lanschette zustande gekommen, die durch ein minimales Herausrutschen aus
der konischen Schlitzbuchse möglich wird* Doch bewegt sich diese Durchmesser-Vergrößerung
im Bereich von wenigen Mikronen.
Diese winzigen Schwankungen der Durchmesser-Bereiche in der
zylindrischen |
Bohru.ngg,die den '#,'ellenabschnitt 42a umschließt,
kann treffsicher als ein |
" Pulsieren " der Schlitzmanschette bezeichnet
werden. Daher dürfte für die |
gesamte Apparatur die Bezeichnung 11 Mikronen-Pulsator
11 ihre Richtigkeit |
haben. - Einen solchen Pulsator in Reinkultur stellt
die Konstruktion EC |
dar; ihr Aufbau itt einfacher und cie Zahl der Teile ist stark
verringe--t. |
Aber-es wäre verfehl-'%; z-nzunehmen, dz.B des-zegen
(iie Herstellung billig.er |
worden könnte
- während nämlich die Schlitzbuchsen und
äciifiiz-mini'chetten aus Kunststoff-Bandprofilen spanlos in Wasser-oder Ölbädern
verformt werden und zwar gemäß Teilen 79/80/8l(auf Zeichnung F)als Ausgangsmaterialg
wobei ihre Herstellungskosten im Bereich von Pfennig-Beträgen liegengmuß r.*Be der
Konualder in die Flanschbuchse
70 ( bei
EG ) eingearbeitet istg gedreht
u* geschliffen werden. Dieser Aufwand in der Bearbeitung kostet annähernd
50 - loo mal sovielpwie sämtliche Schlitzbuchsen und Manschetten bei Ekt
Schließlich muß der Konus vor dem Schleifenpauch noch im Einsatz gehärtet werdenl
Doch dürfte sich dieser Aufwand womöglich lohneng denn. die Konstruktion von
EG ist robuster und der Ilontage-Aufwand ist geringer.
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Eine Entscheidung,welcher von den beiden Konstruktionen der Vorzug
zu geben isty kann jedoch nur in mehrjähriger Betriebeerfahrung heranreifen.
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Man darf nämlich nicht übersehenpdaß das System der Bettung bei BA
wesentlich mehr Reibung erzeugtp was hinsichtlich der Bremsleistung zu Buche schlägt.
Reibung ist bei Einsatz hochwertiger Kunststoffe kein Schreckge-4 spenst mehrgsondern
im vorliegendeh Falle als ein Plus zu werten* Ein scheinbares Gegenargument könnte
jedoch folgendermaßen formuliert werden& Es ist zweifellos auch bei Kunststoffen
nicht auszuschließengdaß durch konstante Reibung nach hunderttausanden von Lastwechseln,
ein gewisser Abrieb erfolgt - doch dieser Einwand ist leicht zu widerlegen;
das Sy-
stem der bei EA angewandten Bettung braucht einen Verschleiß durch
Abrieb nicht zu fürchten. Wird nämlich durch Abrieb am zylindriAchen Außenmantel
einer Schlitzbuchse,ihr Durchmesser verringert, so wandert eben die Manscbette tiefer
hinein - ähnlich verhält es sich mit der zylindrischen Bohrung in der geschlitzten
Manschette t Wird diese durch Abrieb größergdann wandert die Manschette ebenfalls
tiefer in die Schlitzbuchse und wird dadurch wieder auf den gleichen Innendurchniesser
verformtgden sie anfangs im Neuzustand besessen hat. Die Schlitzung von Buchse und
Manschette gewährleistet also auch eine selbsttätige Einstellung auf das richtige
Ilaß ! - Eine Auswechslung dieser Bauteile ist demnach erst dann erforderlich.wenn
ihre Wandstärken nicht mehr den Kindest-Anforderungen genügen.
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Nun sei kurz eine Erläuterung des konstruktiven Aufbaues von EC gegebenz
Auf der Vielle 62 sitzt eine geschlitzte Manschette 63; diese hat
direkten Kontakt mit der konischen Ausdrehung in der Flanachbuchse 70; die
Kraft der Verkeilung von 63 in 70 wird durch die Feder 65 erzeugt,
die sehr kräftig ausgebildet ist. Dadurch, daß der Größt-0 der Flanschbuchse 64
sehr groß gehalten werden kann, ist für eine entsprechend starke Feder genügend
Raum. Auf dem Wellenabeatz 62a sitzt ein Ring 71,der mit seinem Außenkonus in der
Schlitzbuchse 67 geführt wird;gleichzeitig bildet der Ring die Begrenzung
für die Feder 65 - da der Ring über die die Distanzbuchse 72, durch
die Kronenmutter 53 gegen den Wellenabsatz gekontert ist,wird bei Zugbelastung
der ivelle 629gleichzeitig annähernd Blockspannung der Feder 65 erzeugt.
Zusätzlich trägt die Zugbewegung der Welle 62 noch dazu beigdaß sie s.ich
in die stark verengte 1..L-anschette 63 kräftig hineinzieht. Der Gesamtmechanismus
gewährleistet für die Welle in der Stellung bei EG höchstwahrscheinlich sogar
Festsitz nach ISA-Qualität s6 .
Theoretisch könnte zwar der Fall eintreten,
daß die Kronenmutter am Flarischring 69 anschlägt - jedenfalls stellt
dieser Anschlag eine zusätzliche Sicherung dar. 1-ie dieser Flanschring
69 verriegelt wird, ist ohne weiteres aus der Zeichnung ersichtlich;T*69
hat zugleich noch eine zweite l'unktion :
Der Planschring bildet auch noch
das Widerlager für die ebenfalls sehr kräftige Feder 689 mit welcher der
Anpreßdruck der Schlitzbuchse 67
gesteuert wird.
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Fig*ED gibt die Stellung bei Beanspruchung der '.'Telle auf Druck
wieder : Die Manschette 63 wird durch die rückläufige bewegung der
Welle 62 minimal gelockert und zwar sowohl, reil sich die Welle aus
der Lanschette herauszieht - aber vor allem, weil die iaaer 65 sich
nahezu vollentspannen kann. In Umkehrung der vorbesehriebenen Funktiongtritt zum
gleichen Zeitpunkt bei der L
lpe,dex 68 Blockspannung ein
und es wiederholen sich an deri ]§er-ifhii'Ügsflächen zwischen 67 und
71 genau die gleichen Erscheinungentwie sie soeben bei Würdigung des Mechanismus
und seiner Funktionen ( unter Aß - Beanspruchung der velle
62 ) beschrieben wurden.
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Die KaPPe.-73 dient bei EC/ED lediglich zum Schutze gegen Verschmutzungt
jedoch nicht als Anschlag - sie könnte natürlich genauso ausgebildet werden,
wie bei BA . Aber bei der starken Feder 68 erscheint das nicht notwendig.
Die rückläufige Bewegung der Welle 62 kommt nämlich spätestens mit Erzielung
der Blockspannung bei T*68, zum Stillstand. Bei dem Druckaufnahme-Vermögen durch
T.68 ist zusätzlich zu berücksichtigen, daß ( wie bereits früher darauf
hingewiesen ) die Gegenkraft der Feder,sich proportional zur Konizität steigert.
- Hiermit sind-die Erörterungen zum Thema "Gleitwellen-Lagerung" abgeschlossen.
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Als letzte Einzelheiten auf Blatt E sind noch drei Details
zu besprechen, die nachträglich hinzugekommen sind und daher die hohen Teil-Nummern
203
bis 205 trägen. - Wie bereits auf Blatt 14»letzter Abschnittpletzter
Satzg dargelegt wurde, kann bei sinnvoller Anwendung von Manschette und Schlitzbuchse,
ein glatter Bolzen in einem Sackloch derart verankert werden,daß seine Beanspruchbarkeit
auf Zug.nicht allzuviel hinter einer Schraube nachhinkt. - Die drei Details
203/2-04/205 bilden jedoch einen Sonderfall :
Beim Zudammenbau wird zunächst
der Bolzen 203 in ein normales Sackloch
eingebracht. Statt einem Gewinde
trägt der Bolzen an seinem unteren Ende einen kurzen konischen Ansatz. Die hierzu
passende Schlitzbuchse 204 besitzt einen doppelten Innenkonus; der untere hiervon
ist congruent zum konischen Ansatz von T*203-Die weitere Montage spielt sich folgendermaßen
ab: Der in das #ackloch eingebrachte Bolzen 203 wird mit der Schlitzbuchse
.204 ummanteltg bis diese am Fuße-des Bolzens auf dessen Konus aufsitzt.Sodann wird
als letztes Bauteil die geschlitzte Manschette 205 eingeführt,deren Außenkonus
wiederum congruent zum-oberen Innenkonus der Schlitzbuchse 204 gearbeitet ei:4 ist.
Die.Idanschette wird in T.204 kräftig hineingetriebengwas am besten unter Zuhilfenahme
eines Rohres erfolgtydas auf die obere Begrenzung von T.205
aufgesetzt wird.
Sodann erfolgt Sicherung gegen Auswandern des T.205 nach oben$indem analog
zum Grundversuch AB/AF verfahren wird,welcher auf 31att 2 dieser Besehreibun-gmit
dem 3.und 4.Absatz ausführlich erörtert wurde.
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C>
ifun ist Blatt F der Zeichnungen an der Reihe: Hiervon wurden
schon einige Einzelheiten ganz oder teilweise vorweg«besprochen; hierzu zählen vor
allem die LOig.FA und FB" sowie die zu diesen kontagebeispielen gehörige Spezialfeder
78 - die oberen 2/3 der Beschreibung auf B1.14 sind diesen EinzelheiterL-bereits
gewidmet worden.
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Zur Spezialfeder 78 ist jedoch noch einiges nachzutragen. Sie
ist regen ihrer minimalen Raumbeanspruchung und ihrer äußerst günstigen Durchmesser-Verhältnissegüberall
da anwendbarg wo anders geartete Federn ganz einfach nicht unterzubringen sind.
- Diese Spezialfeder ist in drei.Ansichten gezeichnet: Als Teil
78 erscheint sie in ihrer Endausführung. Sie kann entweder aus Runddraht
oder quadratischem Federstahldraht gefertigt werden; auch Draht mit rechteckigem
Querschnitt ist zweckmäßig,wenndieser für besonders hohe Anpreßdrücke
hochkant verarbeitet wird.
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Das Ausgangsmaterial wird zunächst in der Weise wellenartig verformt,wie
dies in Seitenansicht gezeigt ist: 78a ist der auslaufende Schenkelgder nach erfolgter
Kreiskrümmungg vom Schenkel 780 am enderen ]Unde überdeckt werden kanngwas
dann von Vorteil isttwenn die Spezialfeder stark zusammengepreßt wird, Die zwischen
den Wellen angeordnetEnGeraden78b dienenals Auflagefläche.Xit Teil 78d ist
die Feder ( vor ihrer Rundung'. ) in Draufsieht gezeichnet
und zwar in Richtung des Pfeiles.
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Die Spezialfeder kann auch in großen Durchmesser-Bereichen sehr gute
Dienste"leisten; besonders vorteilhaft ist ihre Anviendung beim Einbau von Kugel-und
Rollenlagerngsowie auch langen und kurzen Nadellagern. Das Einbaubeispiel FE ist
der Prototyp für diese Beweisführung - bevor aber zur Erörterung dieses Einbau-Beispieles
übergegangen werden-kanngauß eine
grundsätzliche Bemerkung vorausgeschickt
werdenpdie erstens den Zusammen-
hang dieser Spezialfeder mit dem erfindungsgegenständigen
Hilfsorgan klar herausstellt und zweitens die Probleme anpacktpdie sich beim Einbau
von Yrälzlagern gr&vierend herausbilden.
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Schon bei Pa/FB wurde gezeigtswie diese Spezialfeder an einer sonst
unzugänglichen Stelle den nötigen Anpreßdruck auf die Schlitzmanachette
76
auszuüben vermag. Die gleichen Funktionen hat diese Spezialfeder beim Einbau
von Wälzlagern. Zum Einbau dieser Wälzlager- unter Verwendung des Hilß-Organagsowie
unter Zuhilfenahme der Spezialfeder, ist jedoch zunächst einmal klarzustellen> unter
welchen-Schwierigkei ten dieser Einbau-derzeit vor sich gehts Bekanntlich werden
Wälzlager bisläng nur in Bohrungen eingebrachtt die auf Passung ISA H6 geschliffen
sind. Gedrehte Passungen sind schon unzureichendt weil keine Gewähr besteht,daß
die mit beachtlicher Rauhtiefe versehene Ausdrehung nach dem Einpressen des
Wälzlagers noch diejenigen Abmaße besitz4 die vor dem Einpressen gemessen
werden 1 Gedrehte Bohrungen tragen eben die Spuren des Ausdrehatahlsydie
beim Einpressen nivelliert werden und dadurch die Abmaße der Bohrung um mehrere
Mikronen vergrößern. Es kann aber auch sehr leicht passieren# daß eine geschliffene
Bohrung um wenige 1--,iikronen zu groß ausfällt - daniL muß sie unter beachtlichen
zusätzlichen I.'osten erst frisch ausgebuchst werden; ist hierfür keine Materialreserve
mehr vorhandengdann wird das Werkstück Ausschuß.
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Diese und ähnliche Schwierigkeiten lassen sich samt und sonders umgehen,
wenn-man das Wälzlager in einem Hilfs-Organ bettet j Einbau-Beispiel FD zeigt die
erste Phase; In- das Gehäuse 88,das eine um etwa 3-5 mm größere Bohrung erhält,als
beim normalen Einbau eines -..älzlagers, wird zuerst die Schlitzbuchse
89 bis auf Anschlag eingeführt. Dann wird die Manschette 87 nur lose
eingeschoben und zwar gerade so weitgdaß sie leicht haftet; in diesem Zusammenbatt-Abschnitt
bildet sodann die Schlitzmanschette einen. Zentrier-Ring mit Übermaß von einigen
Zehntels-mm; hierauf rird das Wälzlager 91 eingeschobengwas spielend vor
sich geht.
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Gemäß FE wird sodann der Gehäuse-Deckel 92 durch einige Flanschsehrauben
gleichmäßig angezogen.Hierbei drückt die Spezialfeder 909die in einer Ausdrehung
des Deckels 92 aufgenommen und geführt wird, auf die Schlitzmanschet-' te
- es ist hierbei einzig zu beachten,daß jeweils die Kraft der Feder T.909
mit dem gewünschten Sitz des Lagers 91 abgestimmt wird.
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Was sind nun die Vorteile dieser Wälzlager-i,.ontage? 19) Die
Bohrung braucht nicht mehr geschliffen zu werden; sie muß soweit genau gearbeitet
seingals die zulässige Unrundheit im Bereich von wenigen hlikronen nicht überschritten
wird.
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2*) Die gedrehte Bohrung kann eine beachtliche Rauhtiefe besitzen.
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3*) Die Abmaße der Bohrung können ohne jede Passung hergestellt werden
- ein Übermaß von einigen Zehntels-mmgist ohne weiteres tragbar. 4*) Das
#ffälzlager erhält jeden gewünschten Sitz,der genailestens mit den Belastungen abgestimmt
werden kanrL9die im Dauerbetrieb auftreten;-dieser Sitz kann jederzeit korrigiert
werden,.wenn sich im Betrieb die Notwendigkeit hierzugnachträglich ergeben sollte.
- Ein auf Passung geschliffenes Loch hat starre Abmaßegdie in der Regel nicht
mehr korrigierbar-sind - wer will ein Lagergehäuse nachträglich nochmals
so genau aufnehmengdaß keine Mlittigkeitsversetzung eintritt? 59) Das eingebaute
Wälzlager ist in der Bettung durch das Hilfsorgan gegen Stoßbelastungen abgesichert
und kann womöglich die doppelte Lebensdauer erreichen - die Bohrung kann
weder beim Einbaugnoch beim Ausbau des #ITälzlagers irgendwie beschädigt werden.
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6*) Die Gesamtkosten und die Gesamtzeit für die Herstellung eines
lag-ereitzea mittels Hilfsorganeng erreichen nur etwa ein Drittel des bisherigen
Aufwandes.
Dasselbe Vorfahrens das hier zur Aufnahme
das Außetiringes eines Wälzlagers aufgezeigt wurde, läßt sich sinngemäß auch
dann anwendeng wenn ein Wälzlager in seiner Bohrung unverrückbar - und genau
auf dem gewünschten Wellenabstand - fixiert werden soll. Doch kann.man für
diesen Fall auf den Einsatz einer Spezialfeder verzichteng weil ja der Innenring
eines Wälzlagere mit der Wolle durch eine in deren Zentrum verankerte Brückeg direkten
Kontakt bekommt. - kit rig*FH ist zwar ein Einbaubeispiel gewählt.das die.Herstellung
einen Festsitzen für eine Radnabe demonstriert.Es kann sich hierbei um
eine
Riemenscheibeeoder um ein Antrieberad in einem Getriebe handeln, das sodanm nicht
mehr v*rkeilt zu werden braucht. In gleicher Weise könnte aber auch zeB. ein Autorad
befestigt werdenle Will man jedoch den Innenring eines Wälzlagern fixieren.so läßt
sich das Verfahren nach PR nur bei größer dimen-
sionierten Lagern
analog anwenden.
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Bei schmalen lagern mit kleiner Bohrun wird man auf den Andruckflanach
104 und die Schraube 105 verzichten müssen desgleichen auch dann, wenn sehr
b«chränkte räumliche Verhältnisse in axialer Richtungg die Anbringung der Teile
104/105 verbieten. Dann kann jedoch ein Pestaitz dergestalt erzielt worden, da£
man anstelle der Teile 100 und 103e Schlitzmanachetten und -3ablitzbuchnen
mit Selbsthemmung wähltg also etwa mit einem Konus von i t 20 biß
1 s 50; die Konisität hängt dann von der Auswahl des Materials ab.
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Ma mit bisher bekannten Methoden einen absoluten Pesteitz für
den Innenring eines Wälzlagers zu erreicheng muß man zur Zeit noch auf Wälzlagertypen
ausweichen# die eine kogeli-ge Bohrung haben; die Zahl dieser Typen und ihr Anwendungsbereich
ist aber sehr beschränkt, denn. sie sind nur in Verbindung mit einer konischen Spannhüloe
montierbargdie einen Gewindeansatz haben und sehr lang bauen, sodaß z.Be nach
PR, der Wellenzapfen 98 nach rechte um ein guten Stück verlängert
werden müßte.
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Solche wälzlagertypen fallen übe » rall da aus, wo außer beschränkten
Axialmaßenp auch noch ein gans bestimmter Abstand von Lager zu lagerlin Kauf
ge-
nommen worden oLuß. Man kann nämlich im voraus nie genau ermittelngwo
ein Lager mit kogeliger Bohrung auf der konischen Spannhülsegendgültig festeitzt.
Let#sterwähnter Montagefall ist ein ausgesprochenes Konstruktionsbeispiel mit Kontrast.-
Charakter t
Bei der koniechen Spannhülse mit Gewinde-Ansatz wird das Lager
mit der konisahen Bohrungg mittels Nutmutter auf den Konus gepreßt und. an chließend
durch Sicherungsblech fixiert. Hieraus ergibt sich zwangsläufig, daß der Sitz
das
Wälzlagers an einer Stelle eintrittg die von der Durchmesser-Übereinatimmung
dreier Körper abhängtt 14Tom 0 des Wellenzapfens; 24von der Dickentoleranz
der dpochlitzten Buchse mit Gewinde-Ansatz; 3.)vom 0 der koniechen Bohrung
des Wilalager-Innenringee. Daraus geht hervor,daß eine konische Spannhülee
allein - auch wenn. sie geschlitzt Ist - in ihrer Einsatzmöglichkeit
sehr beschränkt ist; erst danz4wenn eine konische Spannhülse ( oder auch
geschlitzte Mansehette genannt) im Verbund mit einer ebenfalls konischen schlitzbuchse,
zuammmenwtktg erst dann erhält man durch diesen Aggregat-Verbund eine zYlindrieche
Bohrung und zugleich einen zylindrischen Außenmantel, wodurch jeder darauf
sitzende Körper einen axial beliebig wählbaren Standort einnehmen kann; zugleich
trit-t durch das genau dosierbare Ineinanderschieben von Manschette und Schlitzbuchsepder-gewünschte
Posteitz ein.
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Es sei nun noch kurz besprochen, wie die Montage bei PH vor
sich geht 1
Auf den abgesetzten Wellenzapfen 98 wird ein Distanzring
99 aufgeschoben, dessen Dickenmaß präzise herttellbar ist.Sodann umschließt
man den Wellenzapfen mit der geschlitzten Manschette 100. Bevor nun auf den
manachettierten Zapfen die Radnabe 102 zu sitzen kommt, schiebt man, in die Radnale
die Schlitz buohse 103 einv denn nur ao, kann man erreichen, daß die Radnabe
bei T.99 auf Anschlag gehen kanng ehe die Schlitzbuchse 103 auf der Manschette
100 eine Selbsthommung erfährt. Abschließend erzielt man absoluten Festeitzlindem
man den Andruckflanach 104 mittels Schrauben-Anzug ( T.105 ),gegen die Begrenzung
von T. 103 preßt.
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Nachdem nun dargetan wurde, welche Montage-Vortdile beim Aufziehen
von Radlagern erzielt vierdeng ferner wie naben auf Wellen oder Aufbringung v 9_r
k -ä 1 z
der Einbau von V.rälzlagern in Gehäusabohrungen
vorteilhaft erfolgen kann ( siehe Beispiele FE 1 ) , interessiert
es sicherlichp wie die hierzu benötigten Hilfsorgane am rationellsten hergestellt
werden können; sobald hämlich ein solches Montageverfahren bei den Großverbrauchern
ankommt$ ist der Rechenstift die zweite Statior4 die durchlaufen werden mußg ehe
die Einplanung einer Neuerung erfolgt.
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Es verlohnt sich schon darüber nachzudenken,welche Verbreitung
eine solche Montagevereinfachung erlangen kann t Bedenkt mang daß z.B» ein einziger
Volkswagen rund vierzig Kugellager beinhaltet und daß allein in den we.stlichen
Industriestaaten jährlich 12 - 15 Millionen Autos gebaut werdeng dann läßt
sich erahnengwelche Breitenstreuung für Montage-Hilfsorgane gegeben ist
- außerdem gibt es Branchen, in denen das Montageproblem für Wälzlager und
Radnaben als Bestandteile von Triebwerks-Sätzen, weit komplizierter und diffiziler
ist t Nahezu der ges amte-Werkzeugmaschinenbau muß beispielweise seine Montage-Vorgänge
rein manuell meistern - wer will nun etwa eine. Präzisionsdrehbank auf Fließbändern
montieren ?
Das Kernproblem bei der Einführung von Neuerungen ist schon.immer
der Anlauf gewesen - zum Zeitpunkt des Anlaufs aber.wäre es von Grund auf
verfehlt, wenn man für alle auftretenden Montagefälleg sowie für sämtliche denkbaren
Anachlußmaßey ein Vorratslager von Schlitzmanschetten und Schlitzbuchsen halten
müßte.
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Bereits auf Blatt 20 dieser Beschreibung wurde mit dem ersten Absatz
darauf hingewieseng daß die Teile des Hilfsorgans - und zwar sowohl Schlitzmanschette,wie
Schlitzbuchse - aus ein-und denselben Kunststoff-Bandprofilen hergestellt
werden können. Treten besondere Belastungsfälle oder hohe.Temperaturen aufgso können
die nämlichen Profile aus Federbandstahl verformt werden. Diese unterschiedlichen
Material-Einsätze haben auf das System Icelnen Einfluß und die Herstellung weicht
lediglich hinsichtlich der Warmbehandlung des jeweiligen 1-iiaterials ab.
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Das entscheidende kerkmal dieser Herstellungsart istgdaß mit der Lagerhaltung
von wenigen Bandprofilen, hunderte von Größen hergestellt werden könnenpdie sowohl
hinsichtlich ihrer Durchmesser,wie ihrer Baulängenjund auch im Hinblick auf ihre
Wandstärken, erheblich variieren können.So eignet sich z*B* das Bandprofil T-79
zur Herstellung sowohl einer Schlitzbuchse oder auch Schlitzmanschette von einer
Baulängegdie der gesamten Bandbreite entspricht - man kann aber das Band
beliebig unterteilen; macht man einen Trennschnitt entlang der strichpunktierten
Linie, so zerfällt das Bandprofil in die Abschnitte m und a t Aus m kann-man
dann z.B. die Schlitzbuchse 79 m herstellen» aber ebenso eine dazu kongruente
Schlitzmanschette,indem man das Bandprofil anders heim verformt. - Aus dem
stärkeren Abschnitt n, lassen sich dann wiederum größere Schlitzmanschetten und
Buchsen herstelleng wie beispielweise 79n und 79n'. Das Dachprofil 81 erlaubt
die Herstellung einer Doppelkonus-Schlitzmanschette 81ag indem man das Bandprofil
um einen elindrischen Dorn verformt; legt man hingegen das plastisch gewordene Bandprofil
819 in eine zylindrisehe ßuchse ein,so läßt sich hierbei eine Schlitzbuchse
mit Doppel-Innenkonus nach 81 b gewinnen. - Obwohl sich die Beispiele
beliebig vermehren ließen, sei nur noch ein Sonderfall herausgegriffens Bandprofil
80 z*B. erlaubt die Herstellung einer Schlitzmanschettegwie sie beim Konstruktionsbeispiel
EA 9 als T-39 ersichtlich wird; dabei ist die Wahl der Durchmesserg die aus
ein-und demselben Profil zur Fertigungsauswahl zur Diskussion stehen lediglich insoweit
begrenztgals ein gewisses Verhältnis zwischen und Buchsenlänge einzuhalten ist.
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Diese letztere Einschränkung gilt aber nur bei beweglichen Schlitzmanschetten
und Schlitzbuchsen, die beim Einbau in Armaturen Verwendung finden; zur Pixierung
von "erälzlagern und dergl.können natürlich auch schmale Bandprofile für große Durchmesser
Verwendung finden.
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Eine reitere Anwendung für Bandprofile,vornehmlich aus Kunststoffen
mit hoher Temperatur-Beständigkeit,ist-bei kitnehmer-Einrichtungen für Wellenxupplungen
gegeben: Fig. ?C stellt eirt#solches Einbau-Beispiel dar.
Eine,kurze
Erörterung der wenigen Bauteile läßt die Einfachheit des ble#chanismus erkennen
t Auf dem einen Wellen-Ende sitzt der Mitnehmerring 83 mit Aussenkonus;
das gegenüber liegende Wellen.,-Ende 85 trägt die Mitnehmer-Trommel T.84;
sowohl T.839 wie auch T*84, können mit ihrer Trägerwelle durch Schlitzmanachetten
und Schlitzbuchsen starr verbunden werden ( was hier jedoch nicht eigens
gezeichnet istl ). Der Verbund mit der Welle würde sodann-analog dem Zusammenbaubeispiel
PR bewerkstelligt.
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In die Mitnehmer-Trommel 84 ist. an ihrer offenen Seite ein Wulst
84a eingearbeitetg welcher die Begrenzung des Kunststoff-Bandprofilz 82 darstellt.
Dieses Bandprofil braucht lediglich eingel-egt zu werden; es haftet in der Mitnehmer-Trommel
durch die konstante federnde Kraft des Bandes. - Es sei nun angenommeng-daß
T-83 rotiert und T.84 stillsteht - Wird nun eine WeUe in Richtung zu ihrem
fluchtenden Gegenüber axial ver;choben, so verkeilt sich der Außenkonus von
83 in seinem zu- ihm kongruenten Profil 82; damit ist die Mitnahme
bewirkt.
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Solche Mitnehmer-Konstruktionen können in der Getriebetechnik Anwendung
finden - es wäre aber auch denkbar" daß eine Trommelbremse ähnlich aufgebaut
würde, womit Seilhaspeln u.dergl. ausgerüstet werden. Selbstverständlich können
in die Kombination 82/84, auch spreizbare Backen-eingreifen, womit Trommelbremsen
im Automobilbau nach diesem einfachen Prinzip gebaut werden können.
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Was hier demonstriert werden soll, ist lediglich der Konstruktionsgedankep
daß durch einfaches Einlegen eines hitzebeständigen Kunststoff-Bandprotilst der
gleiche Effekt zu erzielen iätp der bislang nur mit aufgenieteten Bremsbelägen erreicht
wird, Nun seien noch die beiden letzten Zusammenbaum-Beispiele auf Blatt F beaprocheng
die einem völlig anders gearteten technischen Bedürfnie abhelfen t
Sowohl
FF9 wie auch FG, dienen der aussteifenden Aufnahme von Werkstücken,
die
bei ihrer Oberfläohen-Bearbeitung Gefahr laufen.deformiert zu werden. Solche Aufgaben
werden z.B.gestellt,wenit der Abschnitt eines Präzisionsstahlrohres von geringer
#i-.andstärke( wie z.B.T.94! ) außen geschliffen werden soll;nahtlose Rohre
nach DIN 2391 sind zwar Rohre mit besonderer lfaßgenauigkeit; trotzdem ist
es im ilerstellungsverfahren begrUndetg daß sowohl die Wandäickengwie auch die Ilittigkeitsversetzung
der zylindtischen Außenfläche zur zylindrischen Bohrung,Schwankungen von einigen
Zehntels-mm aufweisen* Für eine Reihe von technischen Zwecken ist es aber erforderlichtdaß
ein Rohrabschnitt innen und außen zueinander konzentrisch läuft.Gleichzeitig soll
der 0 den Anforderungen hoher Maßgenauigkeit genügen. -.
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Gegenwärtig muß man sich damit behelfen, daß man zur Durchführung
solcher Bearbeitungsvorgänge, in einen Rohrabschnitt einen geschliff-enen Dorn mit
Edelpassung( z-B-ISA j5 ) einführt; das ist insofern zeitraubenclgv"eil man
immer#mehrere Dorne probieren mußtdenn die Innen - 0 der Rohrabschnitte variieren
beträchtlich;'sodanzL ist das fertig bearbeitete Werkstück beim Abziehen sehr leicht
gefährdet.
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Naoh PP ist der Vorgang 'viel einfacher : In das Werkstück
94 wird eine Schlitzbuchse mit doppeltem, Innenkonus eingeführt#'T*93); diese hat
an ihrem zylindrischen kantel ein Unternkaß von etwa 0,2; in die locker sitzende
Buchse, werden dann von beiden Seiten zwei gleiche Dorne 95 eingepreßt)die
durch je einen 1-iiitnehmerstift 96 mit der Buchse 97 verbunden
sind. Diese Buchsen laufen beidseitig in ein Massivteil ausq das jeweils eine Zentrierbohrung
besitzt.(- Aus Platzmangel nicht mehr gezeichnet.
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Mit dieser einfachen Einrichtung wird es möglich, das Warkstück 94
zwischen Spitzen zu schleifent ohne daß dem kräftig ausgesteiften Rohrabschnitt.durch
Andruck der Schleifscheibe irgend eine Deformierung droht.
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Eine ebenfalls schwierig durchzuführende Operation besteht daring
in die zylindrische Viantelfläche eines dünnwandigen Rohresl, ein Gewinde einzuschneiden,oder
gar einzurollen; gerollte Gewinde werden gegenwärtig von allen Luftfahrt-Behörden
des In.-und Auslandes gefordert* Eine Gewinde#-Röll-*einrichtung für dünnwandige
Rohre existiert z.Zt.gar nicht - man behilft sich damitydickwandige Rohre
zu rollen und hernach auszubohren, Das
bedeutet Materialverschleiß
und zusätzliche Zerspanungeleistung2 was sehr zu denken gibtp denn 1 kg Präzisions-Stahlrohr
kostet etwa das 3 - 4-fache eines Rundstahls von gleicher Güte! Das Ausbohren
eines Rohres als nachträglicher Arbeitsgang,verursacht also sowohl von der Materialseite
hergwie auch. im Hinblick auf Lohnintensität.erhebliche Kehrkosten.
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Einen anderen Ausweg kennt man jedoch nicht, denn beim Gewinderollenpdas
ja nur auf Materialverdrängung beruht,- entsteht viel Bearbeitungswärme. Demnach
würde ein eingeführter zylindrischer Dorn nach der Bearbeitunggwomöglich
nicht mehr zu entfernen sein.weil inzwischen der Rohrabschnitt abkühlt und hierbei
auf dem Stützdorn aufschrumpfte
Das Verfahren nach PF ist daher in jeder Hinsicht
eine probate Lösungg denn neben dem kräftigen Ausstelfen,kann es noch den Vorteil
für sich buchen,daß die konischen Dorne 95 auch sicher entfernbar sind.
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Die Lösung FG ist für größer dimensionierte Rohre gedacht
: Bei einer entsprechenden Bohrungg wie beim dargestellten Lerkstück
101 gkann der konische Dorn 106 genügend lang sein - allerdings
wird dann aus der Schlitzbuchse, die zur Aufnahme der Dorne bei FF dient, eine mehrteiligegzusammensetzbare
Buchse 107, wie im Schnitt F / G erkennbar.Eine zusammengesetzte
Buchse,oder auch mehrteiliges Futter genannt.bedarf nach Darstellung FG.zur Handhabung
einerHalterung; sie ist durch die geteilte Manschette 109 gegeben,welche
den Federring t08 umschließt Die geteilte Manschette hinwiederum wJxd durch die
Buchse 110 zusammengehalten.-Der Dorn 106 wird - wie bei PF
- in einer Buchse 97 aufgenommen und durch Stift 96 gesichert.
Es ist auch bei FG
vorgesehengdie Teile 97 und 110 in
einem Yiassivteil enden zu lassengaodaß durch dort eingebrachte Zentrierbohrungen,
eine Aufnähme des gesamten Aggregates zwischen Spitzen ebenfalls möglich ist.
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Auf dem Blatt F befindet sich in der rechten unteren Ecke noch die
Darstellung des Teiles 117,das bereits zu Blatt
G gehört.T.117 ist ein vierteiliger
Klappbolzen( in Ansicht dargestelltgwobei einer der vier Teile abgenommen wurde.)
Er ist nach den gleichen Gesichtspunkten entwickelt.wie die Klappbolzen 03 und
DE; seiner Gestalt nach weicht er jedoch erheblich von seinen -"Vorgängern"
abp wie ja auch seine Funktion nur ähnlich ist
t Er ist ein wichtiges Konstruktionsteil
der
vollautomatischen Kupplung zwischen Puffern# er |
welche ohne jede Pneumatik oder Hydraulik arbeitet und auf
Blätt/G/H/i zur |
Darstellung gelangt.
- Als Klappbolzen dient er
- das ist sein Merkmal
-
wie die vergleichbaren Konstruktionen CB und
DE, der Verbindung zweier
Körper und übernimmt zugleich radiale und axiale Funktionen. Er gehört also in jenes
System,das hier Erfindungsgegenstand ist.
-
Auch die mehrteilige buchse 107 von FG, finden wir in
Neu-Auflage wieder u. zwar als T.119,wo sie allerdings zur mehrteiligen Manschette
wird.
-
Nun spielen bei der weiteren Erörterung der vollautomatischen Kupplungpauch
etliche Tellerfeder-Pakete eine bedeutsame Rolle; ohne sie wäre die Funktionabereitschaft
dieser Kupplung zwischen Puffexngkaum denkbar.
-
Das Charakteristische für diese Tellerfeder-Pakete ist der Einbau
eines Uischengliedes 146(bei Fig-GB)p welches das Plattdrücken einer Tellerfedex
verhindert : Dieses Plattdrücken ist nach jahrzehntelangen Erfahrungen der
Herstellerfirmengnur bei rein statischer Belastung zulässig.wo s.tändig ca*95% des
theoretischen Hubes auf die Irorspannung entfällt.wie z.B. bei der Abfe-
derung
schwerer Brückenbögen. In allen anderen Fällen mit, merklichem Hub und ständigem
Laatwechsel inoszillierendez, Weise,sollen Tellerfedern möglichst vorgespannt und
nicht über 2/3 ihrer Kapazität beansprucht werden.
-
Das obenerwähnte Zwischenglied 146 ist eine Scheibe von gleicher Böhrung
und gleichem 0,wie die zugehörige Tellerfeder; sie besitzt jedoch zur Peripherie
hingeine Vlerjüngung um etwa 30zu, beiden Seiten;clieser Neigungswinkel ist eine
variable Größe und hängt von der Neigung der Tollerfeder abgdie -diese im völlig
entspannten Zustand besitzt; allgemein gültig kann man es so#Ormulierens Die Verjüngung
ist gerade so groß bemessen.,daß sich die Tellerfeder'im letzten Drittel ihres theoretisch
möglichen Federwegeagmit ihrer gesamten Konkavi-Fläche an die Zwiechenscheibe anachmiegt.
3inngamäß
besitzen die seitlichen Begrenzungsscheiben 145 nur eine verjüngte Fläche.während
die zweite planparallel zu den Planschen 131/1437 -ausgebildet ist. - Durch
dieses Anschmiegen mit der Konkavseite,kann auch eine sehr dünne Tellerfeder mit
einer extrem dickenggepaart werdensEbenso ist es möglivh, ein. Paket aaschichteter
Federn mit Einzelfedern zu konfrontieren* 1.Iie bei Fig.GB ersichtlichgaind. für
das zu demonstrierende Federpaketgvier Paarungen vorgesehen, die hier in vorgespanntem
Zustand gezeigt werden. Bei Plg*GC sind die gleichen Tellerfedern im Stadium ihrer
maximal zulässigen Belastung dargestellt. - Da die Geaamtdarstellung bei
GA, wie auch alle üb-2:igen Details auf BI.0 und Kaus Platzgründen maßstäblich verzerrt
ersehe-is nengist auf Blatt Jgrechtu obenjeweils ein Auschnitt das Telj-fe-rfaderpaketea(nämlich
der Sektor T*149/1'50)in drei verschiedenen Phasen entzerrt ge-
zeichnet.
und. zwar in,imnähernd halber Größe des Hauptmaßstabes. Zur besseren Orientierung
aind die Begrenzungen der Tellerfedern - nämlich der zylindriach& Mantel
von T-132 in seiner Eigenschaft als Führungewelle df.sowie der Außendurcümesser
der Teller fd - auch bei der Gesamtdarstellung GA wiederzufindens
nämlich in dem Pell,-das die Eintragung 18 wie bei GC 11 trägt.
-
Nun zurück zu den vier Paarungen bei GB/GO t Da jeder Paarung
eigen istgdaß sie aus unaleichen Fade= bestehtvwerden acht Belastungs-Stufen möglich;
während das geschichtete Paket 147 schon bei der leisesten Belastung ansprichtgbleiben
die stärkeren Federn hiervon zunächst unberührt. Ist jedoch die Belastung soweit
angewachsenpdaß sich das Paket 147 völlig an die Schei-be 145 anachmiegt.dann
hat Paket 148 caadie Hälfte das zulässigen Federwegee zur(lakgelegt.Paket 149,deaaen
Federn nur wenig stärker sindgals jene vom Paket 148.hat in dieser-Phase etwa ein
Viertel seiner Belastbarkeit erreicht - um diese Vorgänge zu verstehen,ist
es wichtig zu wissen,daß die Kraft einer Tallerfeder annähernd in der dritten Potenz
ihrer Dicke wächst. Die genaue Formel.die noch andere Faktorengwie t Bauhöhe
- 0-der Bohrung - Gesamt-0 , berücksichtigt9 ist von Almen
und Laszlo erarbeitet worden; sie wird mit vielen Rechenbeispielen im Handbuch der
Fa.Ad.Schnorr K*G.gallgemein zugänglich gemachte Unter Zugrundelegung dieser Formel
( die von FaoSchnorr durch zahlreiche Versuche auf ihre Zuverlässigkeit untersucht
wurde ) ergibt sich sodann für das Faderpaket GB -- bei Belastung
nach GC - das Diagramm HC a
Die dort wiedergegebenen Werte sind
jedoch nur erzielbar bei Verwendung der Zwischenacheiben 146 u,der Begrenzungescheiben
1459 wobei noch zusätzlich die Ausbildung der Bohrung einer Tallerfaderg
eine bedeutsame Rolle spielts Wo n"lich die Teller im kleinst-0 sich ge-genseitig
abstützeng ist es bisher häufig zu Rißbildungen an den fast messerscharfen Kanten
der Bohrungen gekommen, was die Belastbarkeit einer Tellerfeder stark einschränkt.
'Wm dies zu vermeiden, ist die ijohrung ballig ausgebildetgdamit die Stützflächen
sich ballig abwälzen können; die Balligkeit geht dann in eine angeschliffene
Fläche über, die in der Endstellung der gespannten Federn, eine planparallela Andruckfläche
schafft,welche die höchsten Dauerdrücke aufzunehmen vermag. Diese beiden Anordnungen:
Balligkeit und planparalleler Anschliff.worden sichtbar auf Blatt Jl rechte Ecke
unten, der.Pfeil zielt auf die Einzelheit Fiag die( noch weiter unten
) stark vergrößert herausgezeichnet ist. ZK ist Mii Radius, der Balligkeit;
die strichpunktierte Linie Jz fällt mit der Anschliff--Fläche zusammen Jz bildet
zugleich bei der nebenstehenden Fig.F, die Winkelhalbierende E, hinwiederum
ist die vergrößerte Darstellung der Einzelheit bei Pig.JE; diese Fig.JE aber ist
ein identischer Ausschnitt aus der Darstellung GC t Mithin die Endstellung
bei Erreichung der Maximalbelastungl Pig,JC verbildlicht die Ausgangsstellung im
Zuatand der Vorspannung; bei JD
ist das Paket der schwächeren Federn bereits
an 146 angeachmiegt.Die konfrontierten stärkeren Federn haben indes erst den halben
Weg zurückgelegt. Die Großdarstellung der Einzelheit Ca verdeutlicht* daß
die abgedeckten Federn 149 u*150# dem Fäderpaket in--Normalausführung
einverleibt werden; nur die mit ihrer Konvexsei#te unmittelbar aneinanderstoßenden
Federn 170/171
besitzen Balligkeit und jinseill#IFi--nach Ea
/ Pa. - Die Großdarstellun- der Einzelheit Da läßt siolitbar
werden, wie die Linie Tz als '-'laniz-ierenae war
Anschliff-Pläche
bei 1709bereite lotrecht liegt-. Dabei ist die Tangierende zugleich die geradlinige,
Verlängerung der angeschliffenen Ebene. M ala Tangierende zur Anschliff-Pläche bei
171,bildet zu Jz in dieser Phase noch .einen Winkelgwelcher identisch mit jenem
Winkel istgden die Konkayseite der Paarung 150/171 zum Zwischenglied 146
( und zwar in der Stellung nach Fig. JD 1 ) bildet. Daraus folgert,daß
in der Endstellung beider Federpekete,die. Anschliff-Flächen planparallel zu einander
liegen. Die Endstellung hinwiederum ist die Phase der Dauerbelastungg die. über
Zeiträume von mehreren sec bis z4mehrerenmin, unverändert bleibto Diese Dauerbelastung
ist z,B.ge.geben, wenn ein fahrender Zug seine Geschwindigkeit nicht ändert.
-
In dieser Endstellung vermögen die Teller die höchsten Drücke aufzunehmen.
Wie aber ist die Situation nach dem augenblicklichen Stand der Tachnik? Bei herkömmlichen
Tellerfedern also ohne die soeben beschriebene Auabildung der Bohrung und ohne Verwendung
der Teile 145/146 ) würde dasPaket 147 schon längst plattgedrückt sein, noch
ehe das Paket 148 sich der 3/5-Grenze und Paket 149 der 1/3-Grenze seine-r Belastbarire'it
genähert hätte.Im nämlichen Belastungs-Stadium würde denn Paket 150 etwa,2/9.
die Einzelfeder 151 annähernd 1/89sodann Teil 152 nur 1/20 und Teil
153 knapp 1/35 seiner Federkraft eingebüßt haben. Die stärkste Peder
154 wäre in dieser Phase erst zu 1/60
ausgelastet. - Nachdem aber aufgroder
Zwischen-und Begrenzungs-Scheiben 145/1469 ein Plattdrücken nicht mehr möglich ist,
wird jede Einzelfeder - oder die Konvexseite der abdeckenden Feder eines
Pakets - nur noch auf ihrem angeschliffenen Ring flächenbelastet*Diese Endbelastung
erfolgt stets planparallel ( gemäß Ausführungen im obersten Absatz dieses
Blattes ); die. Kongruenz dieser konstanten Winkelneigung wird durch die
Teile 145/146 sowohl gewährleistet,wie vorbestimmt.
-
Vias hält nun ein Federpaket aus,das in vorbeschriebener Weise aufgebaut
ist? liachdem ein angeschliffener Ring sehr wohl ein Vielfaches der Andruckfläche
liefert,wäre rein theoretisch auch eine dement3prechende Steiwgerung der belastbarkeit
zu erzielen. Aber von der Delastbarkeit der Andruckflächen hängt ja die Leistung
einer Federsäule noch nicht allein ab; zwar erfolgt der bruch bekanntlich itamer
an der schwächsten Stelleg und die schwächste Stelle ist( nach der Bruch-,bezw.Anriß-Häufigkeit
zu schließen ) eben doch im Bereich der Bohrung gegeben.# Doch ebenso gefährlich
für die Betriebs-Sicherheit einer Federsäule,ist auch das Plattdrücken,das nämlich
sehr leicht ein "Überschnappen" einzelner Teller und sukzessiv ganzer Schichtungen
von Tellern, zur Folge haben kann.
-
Was ist nun unter dem Begriff " überschnappen ",oder auch II
umschnappen zu verstehen ? - Präzise ausgedrücktgpassiert dabei folgendes
i Ein plattgedrückter Teller,der wieder entlastet wird, kann von der.Konvex-Seite
zur Korixav-Seite hinüberwechseln. Das hat zur ?olge,daß Federn,die vcoher mit ihrer
Konvexaeite konfrontiert warengplötzlich geschichtet sind;. durch diesen Vorgang
verkürzt sich die 2edersäule und zugleich auch der Federweg; die errechneten Drücke
stimmen auch nicht mehr,weil bei geschichteten Federn sich die Druckkräfte addieren;
das errechnete 2ederdiagramm gerät also vollends durcheinander - eine solche
2edersäule wird dann meist funktionsunfähig; es kam nicht nur zu Betriebs-Störungen,sondern
sogar zu bösen Unfällen führeng wenn ein solcher Vorgang des Überschnappens einiger
oder mehrerer Tellerfedern nicht rechtzeitig bemerkt wird.
-
Nun werden Federsäulen sehr oft in Rohren geführt» die teleskopartig
ineinandergreifen; somit sind sie jeglicher Kontrolle entzogen !
Demnach ist
ein 2edempaket nach bisher üblicher Bauweise, aus Sicherheitsgründen nur
dann trakt zu handhabeng wenn die schwächste '2ellerfeder in der Säule,
unter derjenigen Beanspruchung bleibtt die ein Plattdrücken zur Folge haben
könnte. Das ergibt eo ipsog daß man Paarungen- nur mit annähernd gleich-
wertig
belastbaren Tellern bilden kann.
-
Aus dieser analytischen Untersuchung der gegenwärtigen Mängel dürfte
doch z-lar hervorg-eheng,Welch großer 'forteil dadurch erreicht wirdtdaß durch die
Zwi#:#chen-una.Ee#:renzur#j,-#,s,cl,-,.eioen 145/146, nicht nur ein Ulberziehen
der Belastungsgrenzen
ausgeschlossen ist$aondern daß vor allem
die gefährlichen Folgen-das Überschnappens einzelner oder mehrerer Teller vermieden
wer#ien. Nach bisherigen Regeln ist eine Paarung von Tellerfedern nicht denkbartwenn
ein Teil der Teller einer Federsäuleg unter bestimmter Belastung plattgedrücxt wirdg
während die übrigen 2edern der Säule noch nicht annähernd ausgelastet sind.
- 'Unter Anwendung der hier neu entwickelten Prinzipien ist dieser Liangel
beseitigt; sowohl das Anschmiegen der Teller an die Zwischen-und Begrenzungsscheiben,
wie auch das Abwälzen im Bohrungsbereichg mit an# schließender planparall.eler Anlage
der Anschliff-Flächene ermöglicht eine nahezu unbegrenzte Paarung von Tellern mit
ganz extremen Dicken-Abweichungen - damit wächst der Bereich um gut das Zwanzigfache,
in welchem eine, Federsäule elastisch -und stark druckprogressiv anspricht. Das
Diagramm HCe das durchaus noch nicht die mögl:ichen Grenzwerte erfaßt,
bietet herfür bereits drastische Vergleichsmöglichkeiten mit den bisherigen Ergebnissen
z Lineare Federkennlinieng die erst im,letzten Belastunesbereich zu Progressivität
neigent - Die bisher erreichten Anwendungsmöglichkeiten für Tellerfedern
sind etwa folgendermaßen zu umreißen : -
Entweder man bildet eine weichegelastisch
ansprechende Federsäule mit geringem DruckaufnahmeVermögen, oder aber-: Man stellt
eine Federsäule zusammen, die sehr hohe Belastung verträgtgdafür aber starr- is-t
und im unteren Bereich überhaupt nicht anspricht.
-
Beides unter einen ilut zu bringen, ist das Ergebnis der hier erörterten
technischen Neuerungen.
-
Durch diese konstruktive 3deiterentwicklung der Tellerfeder, wird
auch auf flÜgtechnischem Gebiet einiges möglich, was bisher vielleicht als Phantasterei
gegolten-hat : Man kann mit Federsätzen vorbeschriebener Art eine wirksame
Starthilfe für verschiedene Flugkörper bilden; Raketen und Senkrecht-Statt-Flugzeuge
können mit genau dosierbarer Kräfteballung katapultiert werden, wodurch das Startgewicht
günstiger verteilt werden kann - aus Betriebslast kann Nutslast werdeill
Da dieses Thema jedoch abseits'liegtg sei eine entsprechende Apparatur nur andeutungsweise-erwähnt.
Es wird dies der Gegenstand einer späteren,selbständigen Erfindung sein. Zum besseren
Verständnis des Diagramms 11C sei jedoch noch ergänzend nachgetragent daß
den Berechnungen etwa folgende Annahmen zugrunde liegen -. Die. Boh:pung der Tellerfedern
kann-mit loo - Ilo mm, ihr Größt-0 mit aa.2oo mm angesetzt we_rden. Für die
schwächste Peder beim Paket 1479war 2s5 mm -.,.iatexialdicke vorgesehen.
Demnach sind die Darstellungen bei GB undGO aus Platzmangel stark verzerrt gezeichnetl
was auch ganz allgemein für die Gesamtdarstellung zutrifft* Dagegen bieten die Darstellungen
auf Blatt J weit bessere Anhaltspunkte für die'tatsächlicheh Proportionen, die für
die voll-
automatische Kupplung zwischen Puffernt maßgebend sind t Soweit
die Darstellung auf dem Blatt J zufolge durchgeführter Entzerrung nicht abweichtgist
die.Gesamtdarstellung auf den Blättern G und H im verdoppelten Maßstab gezeichnet.
Im übrigen ist rechts oben auf Blatt H eine- Begrenzungs-Vermassung eingetrageng
wonach das Verhältnis zweier Radien zueinander Is 2 beträgt. Die Skalenwerte im
Diagramm beginnen bei dem Wert 0 unter Annahme von =gespannten Federn und
enden bei 24 mm mit Tellerng die samt und sonders mit ihrer Konkavseite an den Teilen
145 / 146 anliegen. Nun erhebt sich die ?rage: Was hat dieses System der-Eaarung
von extrem unkleichen Tellerfederng mit dem Erfindungsgegen-stand zu tun
?
Die Antwort kann-etwa folgendermaßen formuliert werden :
Erweist sich
in der Polgeg, daß die vollautomatische Kupplung zwischen Pufferng ohne dieses Tellerfe.der-System
nicht denkbar ist, dann.ist die Eihheit den Erfindungs-Gedankens gegebenp
denn wesentliche Bauteile der Kupl> lung sind unstreitig aus den bisher besprochenen
Entwicklungereihen hervorgegangen
9 Auf Blatt
26 ist bereits auf die wiederholungsteile 117 li#. 119
hingewiesen
worden,die von den früheren Konstruktionen CB/DE/FG abgeleitet, sind.
- Bevor nun auf konstruktive Einzelheiten Bezug genommen wirdgaeien den Problemen,
die bei einer vollautomatischen Kupplung zwischen Puffern auftreten,einige Sätze
gewidmet; es ist kund,daß weltbekannte Firmen einige Jahrzehnte daran gearbeitet
habeng bis auf diesem Gebiet etwas Brauchbares geschaffen wurde - allerdings
uifter Zuhilfenahme hydraulischer oder pnellmatischer Aggregate, die wiederum einer
Druckleitung bedürfen. Druckleitungen sind aber störanfällig und bewirken bei ihrem
Ausfall möglicherweise ein völlige& Versagen der Kupplunga-Automatik.
-
Eine robuste Konstruktion, die auf reiner Mechanik. aufgebaut istg
hat daher aus Gründen der Betriebesicherheit den Vorzug und funktioniert mit-dem
geringaten Aufwand an Wartung und kosten.
-
Wie aber sind so schwierige Probleme mit reiner Mechanik überhaupt
lösbar ?
Es ist zu bedenkenpdaß zwischen Puffern stark va:#iable Abstände
auftreten; außerdem sind rauhe Betriebsbedingungen gegeben; dann spielt die jeweilige.
Gewichtsbelastung jedes einzelnen Waggons eine bedeutsame. Rolle., weil ja dadurch
der Abstand von der Schiene bis zur Höhe der Kupplung um gut lo cm differieren kann.
Schließlich ist damit zu rechnengdaß z.B. eine Rangierlok auf zu kuppelnde Güterwagen
mit einer Geschwindigkeit von 0,5 - 1 m/Oec auffährt. Laufen gar einzelne
Güterwagen von einem Rangierhügel ab und stoßen sie hierbei auf einen oder mehrere
Güterwageng die bereits auf dasselbe Gleis gelenkt worden sindp so kann die Geschwindigkeit,
mit der sie aufpralleng sogar 2m/see überschreiten. Dann laufen die angestoßenen
Waggons davon und der aufprallende Waggon folgt erst mit beträchtfichem Abstand,sodaß,
am Ende eines Rangier--xa-anöveragdie Waggons meist weit auseinander herumstehen.
-
Es wäre dann- als Idealfall anzuseheng wenn jeder aufprallende
Güterwagen im Moment der Kontaktnahmegaofort vollautomatisch gekuppelt würde;
- in solch vollendeter -vieise funktionieren die Neu-Entwicklungen der letzten
Zeit keinesfalls; aber mit reiner Mechanikgdie rob"t und anspruchslos ist und obendrein
blitzschnell reagiertg lassen sich solche Kunststücke vollbringen. Mit Fig.GA ist
die Gesamtdarstellung einer vollautomatischen Kupplung versucht worden, die den
Wünschen der Bahnbetriebaleitungen zu genügen verspricht - GA ze4
die Phase der Verbindung zweier Waggons im fertig gekuppelten Zustand und zwar während
des Anfahrens eines Zuges. Zu diesem- Zeitpunkt ist die größte Distanz zwischen
Puffern gegeben und der verbindende Klappbolzen Teil 117 ist voll auf Zug
belastet.
-
Bremst der Zug ab, so gilt die Konstellation nach Fig. HB; eine Reihe
bevieglicher Teile ist sodann auf Druck belastet; dasselbe 3ild der bei HB dargestellten
Mechanik ist auch zutreffend im Augenblick des Stillstandes eines Zuges, wenn die
abgebremsten Waggons dicht aufschließen und sämtliche Puffer für einen Moment unter
Kompreaeion stehen. - Haben sich die Puffer wieder entapanntgeo gilt für
die Phase des Stillstandes als äußerster Grenzwerte wieder die Stellung nach Fig.
GA; je nach dem Grad einer auch nur teilweisen Entspannung der Puffer, wird
die h-echanik rein axigl eine Verschiebung zwi-8chen den beiden- Grenzwarten
GA und RB erfahren, ohne daß die ideahanik irgehlwie angeregt würdet die
Stellung ihrer beweglichen Teile zueinanderg -auch nur geringfügig zu verändern.
-
Das tritt nur bingrenn ein ganz bestimmter Impuls gegeben wird
: Soll bei Stillstand "des Zuges,irgend ein Waggon abgetrennt werdeng so
wird durch einen Händhebel( - nicht gezeichnett ) auf den Schlitzkeil
16o eingewirkt und zwar in Richtung des Pfeiles G ( bei Schnitt Gg/Aa auf
Blatt H ). Dadurch erfahren die beiden Scheren-Schenkel 114 eine Schwenkung
um den Scherenbolzen 158 und zwar- in Richtung zur zentralen Rohrachse
113, welche in ihren Länksachlitzen die beiden Schenkel der Zange
136 aufnimmt.
-
Durch diese soeben beschriebene Zentralbewegung der Scherenschenkel
114, erfolgt ein konzentrischer Druck auf die beiden Schenkel der Zange
1369 die um
den Schwenkbolzen 135 nach- innen drehen.
- Die Ausgangestellung dieser Zangeim Zustand der Arretierung, Ist bei Fig.GA
( obere Hälfte ganz links. sichtbari Man denke sich die beiden Scheren-Schenkel
114 nach inne-n bewegt in. .
diesem Augenblick wird die
Kugelspreize 137 nach rechts verdrängt und die zusam . engedrückten
Zangenschenkel 136 gleiten durch die Bohrung des Flanaches 115, muf
den sie sich im gespreizten Zustand abstützen.
-
Durch diesen( mittels Handhabel ausgelösten )Vorgang,gerät der gesamte
-Mechanismus in Bewegung und zwar nicht nur in axialer Richtungt Es
verändert
&4&h durch diesen Handhebel-Impuls auch die Stellung
der einzelnen Meo Men zueiWader 1
In wenigen Zehntels-Sekunden vollzieht
sich nunmehr, was jetzt der Reihe nach zu. analysieren ist t Die zentrale
Rohrachse 113, die durch den mit Doppolgewinde.auagestatteten Bolzen
139 mit der Welle 121, und diese wiederum mit dem aufgeaohraubten Kopfstück
122, fluchtend verbunden istg erhält einen Vortirieb in Rechtarichtung, wobei zunächst
die Federn 144 und 155 teilweise expandieren. - Diese soeben zu beschreibende
Zwischenphase ist mit Fig.GD dargestellt& Gerät der Flansch 138 bei der
Buches 140 auf Anschlagg so ist die Verbundwelle 113/121/122.innerhalb
der Bundbuchse 120 in ihrer weiteren Bewegung gehemmt - die Feder
155 erreicht hier-bei ihre Endstellunggunter Beibehaltung einer bestimmten
Ydropannung.
-
Indessen expandiert die Feder 144 ungehindertpwas, zur Folge hatpdaß
alle jene beweglichen Teileg die-unmittelbar von der combinierten Achse
113/121/122
erfaßt worden, eine blitzartige Beschleunigung erfahren
t Mit beträchtlicher kinetischer Energie Prallt die Buchse 140 auf die Ilanschette
119 und schlägt sie hierbei aus dem Klappbolzen 117 heraus.
- Zunächst war die Bundbuchse 120 in der sie umechließenden Manschette
119 durchgerutschtg und es entstand zwiechen dem Bund 120a und
« der lfanachetten-Vorderkanteg die Distanz -ao.
-
Diese Distanz verringert sich aberimit dem Herausschlagen der Manschette
119
aus dem Klappbolzengsofort auf 0; inzwischen erreicht die Phase
der Bewegung ihr Endes Bei Ei ist ernichtlichv wie das Kopfstück 122 auf
den Amboß 124 a, aufachlägi. Die herausgeschlagene Manschette 119-gibt für die vier
Klappbolzon-Schenkel, 117 den Weg zur Schwenkbewegung nach innen--.frei;
durch diese Schwenkbewegung vird die Kupplung gelöst& Der rechtaseitige Begrensungswulat
117a des Klappbolzens,erreicht seinen Kleinst-Durchmesser; dieser liegt um. etliche
mm unter dem 0 der zum Halterunemnust 132a ausgebildeten Bohrung der
Gleitbuchse 132.
-
Ia-Zustand nach HAverbleibt der linkeseitige Teil der Kupplung,
bis ein
neuer Kupplungsvorgang ein elei tet wird.
-
Selbstverständlich bleibt der gesamte Mechanismus nicht offen; über
den linkseeitigen Teil der Kupplung wird zweckmäßig eine Manschette aus Kautschuk
geschoben,die zum Balg ausgebildet ist und z.Be zum Schutz von Teleskopen schon
seit Jahrzehnten zum Einsatz gelangt. Diese Schutzmanschette konnte leider aus Raumgründen
nicht gezeichnet werden - sie ist aber längst technische8 Allgemeingut und
es genügt daher ihre 3rwähnung.-Naahdem nun der rein mechanische Vorgang des
Lösens einer vollautomatischen Kupplung(nach den aufgezeigten Phasen bei
GA / GD / HA)behandelt wurdegbleibt noch die Erörterung einer Anzahl
Details übrigt D& ist zunächst der Aufbau der getilten Kanschette 119-und-deag
sie umschliessenden Klappbolzens, der mit aeinem ( in geschwungener Kurve
verlaufenden )
Kündungestück" den Andruck auf 119 ausübt und außen
mit dem Halterungswulst 117a# die Verklammerung beim Gegenwulst 132a bewirkt.
-
Dieser für den gesamten Kupplungsvorgang wichtigste Abschnitt,iet
mit Schnitt GK - Al(bei Pig.GA) herausgegriffen worden.Er findet seine Darstellung
auf Blatt N ( ganz rechts beim Disgramm Ro.) Zum besseren Verständnis des
Schnittbildes.sei aber zunächst nochein Blick auf die Darptellung bei Fig,EB geworfens
Dort sind bei der Manschette 119,
auch zwei Ringe 164 und 165 positioniert,
welche die unterteilte kanschette zusammenhalten. Dereine dieser Ringegnämlich
T.165, ist auch im Schnittbild Gl.LI sichtbare Und, nun zum Schnittbild selbst
t Vier Kreis-Ausschnitte diese Zahl i st'-zerle, t istt keine konstruktive
Vorbedingung,!), in Xelche
werden durch die Yedern 167 auf
Distanz gehalten. Diese IKUge-rd iiiig- in Bohrungen geführt, weiche jeweils gegenüber
liegendgin die Ausschnitte eingebracht worden eind.(Diese Bohrungen sind nicht gezeichnet!)
Derselbe Feder-,mechanismus wird angewandtg um die Abstände an der Mündung 117a
zu regulieren,die durch die vier Klappbolzenschenkel gebildet wird - diese
Federn tragendie Teilnummer 166. Die hier getroffene Anordnung ist jedoch
rein zusätzlicher Naturgworauf noch weiter unten zurückgegriffen wird.
- Auf den Ring 165 wurde bereits mit Blatt 319vorletzter Abeatzyhingewiesen.
-
Die Montage der unterteilten Manschette ist keine komplizierte Angelegenhelt
- die vier Backen der Manschette werden bis auf Anschlag zusammengedrückt;
in dieser Stellung lassen sich die zwei Ringe 164/7165 bequem aufbringen. Sodann
wird die Manschette auf die Bundbuchse 120 geschoben.
Nun nochmals zurück zu den Figuren GD und
Rk 9 bei deren bildlichem Vergleich |
folgendez auffällt& Die Distanz'st ist konstant geblieben;
sie ist Übrige |
geaat* &4e M!e4@heywke emeh kei 47e. @*. t Das erklärt
sich aus dem 'Umstand, |
daß der Impuls zur Ingangsetzung des Mechanismus für die Lösung der Kupplung.nur
durch Handhebelschaltung beim Stillstand der verbundenen Waggons vorgenommen werden
kann$ und daß dieses Lösen so blitzschnell vor sich geht, daß während dieser kurzen
Zeitspanne gar keine Bewegung der Waggons eIngeleitet werden könnte4 Ein solch rasanter
Ablauf eines technischen Vorganges ist nur bei reiner Mechanik denkbar -- sowohl
bei Pneumatiklwie auch bei Hydraulik, müßten
beim Ablauf zusammengesetzter
BeweaMgeng Impuls-Pausen
- wenn auch von kurzer Dauer
- in Kauf genommen
werden! Nun könnte man einwenden
: Reine Mechanik hat den Vorzuggaber: Warum
diese mit einer Handhebelschaltung betätigen? Das ließe sich möglicherweise doch
auch durch zentrale Druckknopf-Steuerunggetwa vom Führerstand der Lok. aus, bewerkstelligen!-Acceptiere
mangdaß es möglich wäre, geschlossene Leitungesysteme für Druckrohrsträngegoder
auch Stromkreise für elektrische Impulse zwischen bereits gekuppelten Waggons herzustelleng
um derartige Befehlsüber.#, tragungen für wirksame Druckknopf-Steuerungen möglich
zu machen
i Was wäre dabei erreicht? Würae aarunter nicht die Betriebseicherheit
leiden?
- Kan stelle sich vor, ein Zug befinde sich in voller Fahrt; aus
unerfindlichen Gründen wird nun ein solcher Druckknopf betätigt,der die Loslösung
einesgoder gar mehrerer Waggons zur Folge hätte
t Ist da eine Handhebelsteuerungpdie
nur bei Stillstand des Zuges möglich istynicht weit sicherer?
- Natürlich
muß solch ein Handhebel unter Gehäuseverschluß gehalten werden, um die-Betätigung
durch Unbefugte auszuschließen.
-
Eines aber sei ausdrücklich betontt Die Verbindung von Waggons
bedarf keinerlei Schaltung; sobald zwei Waggons auf Kontaktnähe zusammengeführt
werder4 tritt die Automatik der.&upplung ebenso blitzschnell in Funktion,wie
das Lösen der Kupplung nach gegebenem Handhebel-ImpÜls erfolgt.
-
Dabei ist vollkommen gleichgültig, ob nun die Waf,-gons sich in einem
Tempo von 0,1m/see, oder 2tom/see nähern; es müssen nur Kräfte wirksam werden,die
hinreicheng um die Puffer etliche Zentimeter zusammenzudrücken.
-
Bevor nunmehr der Vorgang der Verbindung zweier Waggons,kurz Kupplung
genanr4 analysiert wird,müssen noch einige technische Details nachgeholt werden,
deren Kenntnis für den Kupplungsvorgang Voraussetzung ist.(Siehe bei Fig.HA.) Da
ist zunächst einmal die Lagerung des Klappbolzens 117, der die gesamte Belastung
- und zwar sowohl auf Zug,wie Druck - aufzunehmen hat. Verankert wird
dieser Klappbolzen mit seinen beiden Wülsten 117a/117b; mit 117a greift er in bereits
geschilderter Weisa in den Halterungswulat 132a der Gleitbuchse 132 ein.
'Un dieses Eingreifen zu ermöglichen,muß der Klappbolzen mit seinen vier-Schenkeln
eine Schwenkbewegung vollführen,die bei HA bereits teilweise vorweggenommen
wurde.
-
Um die Zentralbewegung der vier Schenkel - nach dem Ausschlagen
der Manschette 1191gemäß Fig.M - verständlich werden zu-lassen, muß noch
auf die Lagerung oeB Wulstes 117b(ganz oben links, bei Pfeil ah) eingegangen werden.
Sie geschieht mittels 116, die mit dem 212sch 115 und dem Widerlager
111 verbunden ist. In 116 drehen sien die vier i.-lappbolzen-Schenkel
wie
in einem Scharnier. In Richtung Pfeil ah ist sichtbar.wo- un& wie, sich die
Wulste 117b bei Druckbel.astung abstü#-zen - unter.Lu£4eauspruchung
sind sie am Halterungewu17t-116a-.veranker't - bei Durchführung der Schwenkbewegung
von außen naah innenoder in umgekehrter Richtungwälzen sich die Wulate.117b am Halterungewulst-116a,
ab.
-
Bei ihrer Bewegung nach innen, schlagen die vier Schenkel
117 bei ha mit ihrer konkaven Innenseite, aau konischen Mantel der Gleitbuchse.11ä-an.
Diese Zentralbewegung der vier Schenkel. wird durch den- Feder-Mechanismus
156/157
be.wirkt, welche als Einzelheit N auf Blatt H ( ganz
oben rechts! ) im ver-' größerten Maßstab wiedergegeben wurde. Mit der Einstellschraube
156 können Differenzeif ausgeglichen wex-den, die dadurch entstehendaß z,B.
der oberste. dervier Schenkel von 117, durch seine eigene Schwere ohnehin das Bestreben
haty nach innen zu klappenp während der gegenüberliegende untere Schenkel
- wiederum wegen seinereigenelSchwere - eine. wesentlich kräftigere
Feder 157 mit erheblicher Vorspannung brauchtg, um der Schwerkraft entgegenzuwirken.
Aua räumlichen Darstellungsgründen - um die vielen Positionen und zugehörigen
Bezugslinien überhaupt noch unterbringen zu können - wurde die Wulstbuchse
116 sehr kurz gezeichnet; bei Entzerrung der Maßstäbe würde sie
um
gut die Hälfte länger erscheinen, wodurch dann der AngriffspunIct der Kraft
jener Feder 157, annähernd in die 1-.litte der Schenkel von 117 verlegt
werden kann. Das Fangmaul 142 ( dessen Neigungswinlfel von 600 zur
Lotrechtenwie. bei Fig.HA eingetragen, dasselbe nach rechts flach ansteigen läßtgwie
dies aus den Darstellungen JA und JB auf Blatt J ersichtlich ist
) bietet genügend Platz für die Aufnahme der Wulstbuchse 116. üm sich
über die Größenverhältnisse der einzelnen Teile zueinandertein zutreffendes Bild
zu machentist es, ohnehin ratsamg die Fig.JA und JB einer intensiveren Betrachtung
zu unterziehen. Sie geben ein annähernd naturgetreues Abbild der beiden.Kupplungshälften
im Augenblickder Annäherung zweier ',.Vagc.Ons.
-
Im übrigen sei eine generelle Bemerkung eingefügt: Lediglich in der
Gesamtdarstellung bei Fig.GA,sind Schraubverbindungen eigene Positionen zugeordnet
worden,und zwar- in zwei Fällen: Beim Fangmaul 142 sinji die Schrauben 141,die das,
Fangmaul mit dem Iffulstauslauf 132a verbinden,e.#igens gekennzeichnetgeodann. noch
als Teil 1349 Hier verbinden die Schrauben den Stirnflansch 143 mit dem groben zylindrischen
Gehäuse 133.' In allen anderen Fällen wurden Schraub-und Stiftverbindungen
lediglich durch eine strichpunktierte Linie angedeutetl was nach DIN-Normen zulässig
ist* Zit denjenigen Details, die noch nicht erschöpfend erläutert wurden, deren
Erläuterung aber für das Verständnis des nachfolgenden Kupplungsvorgangest vorab
erfolgen muß, gehört noch der Schaltmechanismusp der auf Blatt H2bei Schnitt Gg
/ Aa zur Darstellung gelangte z Bereits auf Blatt 30 ( vorletzter
und letzter Absatz ) wurde die Funktion dieses Schaltaggregates insoweit
erörtert, als es im Zusammenhang mit den Vorgängen der Lösung #er Kupplung9zum Verständnis
der Sachenötig war. Nun ist hierzu vorweg zu bemerken : der nicht gezeichnete
Handhabelycler auf den Schlitzkeil 160 einwirkt"muß 'naturgemäß eine Rückzuga-Feder-Einrichtung
besitzenpdamit der Schlitzkeil in seiner Nutenführung - die durch die Stifte
161 gebildet wird - sofort wieder in seine Ausgangsstellung zurück-,gleitet.
Dadurch wird auch für die verschränkten Scherenhebel 114 der -Weg zur Nullstellung
freig wie im vore-rwähnten Schnittbild gezeichnet.Bewirkt wird dieser Vorgang durch
das Zusammenspiel der Teile 114av/163/168/169; 114a ist ein am Scherenhebel-Ende
auseeschmiedeter Flanach,dez derAufnahme einea Federführungsbolzens dient, wie ein
solcher,auch am gegenüberliegenden Lagerböckchen 163 eingebracht istgund
zwar als Teil 169 positioniert. Die Feder 168 bewirkt sodann die Rückkehr
des,Schaltmeahanismus. in die Ausgangslageg die mit Anschlag der Scherenhebel 114
an die Begrenzungastifte 162 erreicht ist.
-
Dieser konzentrisch angreifende Schaltmechanismus kann große Lasten
hemmen und freigeben, ganz im Gegensatz züi den bisher gebräuchlichen Indembolzen*
die immer nur einseitig angreifeng indem -sie in eine Wellennitt eintauchen. Mese
Indexbolzen nutzen sich schnell ab und können nur dann voll arretierenp wenn die
Wellennut entsprechend tief ist.Dadurch aber-wird eine Welle, stark
ge.schwächt-,Was
zur Folge hatpdaß die Querschnitte vergrößert worden männen. Außerdem ist bekanrj-tgdaß
sich ein Indexbolzen leicht verkantet,aobald ein erheblicher Seitendruck auf ihn
ausgeübt wirdgwas bei-großer Arretier-Last immer der-Fall ist* Er muß
- um dem entgegenzuwirken, eine sehr lange Führung haben.wobei sowohl lfelle,wie
Bohrung des Indexbolzens.hohe Anforderungen an Passiings-Qualitäten stellen. Die
Folge davon istpdaß ein eInwandfrei funktionierender Indembolzen mit entsprechender
3elastbarkeitgaehr groß baut und hohe Lohnkosten verursacht* Der SchaLtmechanismus
nach Schnitt G9/ka, erfordert zu seiner Herstellung nur die Einhaltung grober Toleranzen;
er unterliegt praktisch keiner Fanktions-Unfähigkeit zufolge Abnützung, denn- die
Andruckstellen der Scherenhebel 1149 die auf die Zangenschenkel 136 einwirken,können
im Ernstfall selbst um mehrere Zehntels-mm abgescheuert seingwas dann lediglich
zur Folge hatydaß ihr Schwenk-Weg um den Scherenbolzen 158,eLtwas größer wird.
- Auch der zugehörige kechanismusq der-aus den Teilen- 135/136/137 gebildet
wirdgunterliegt ganzanalogen Funktioris-und Abnutzungs-Bedingungen. Allea.in allem
gesehenegeht man mit der Annahme nicht fehlgdaß der gesamte Schaltmechanismus aufgr.seiner
unempfindlichen und konzentrischen Iffirkungsweisee auch für eine Reihe anderer
Zwecke von Vorteil ist und auf vielen Gebieten der iviechanikgdes luaschinenbaues
und der Apparate-Konstruktion als Auslöse-Einrichtung eine interessante Bereicherung
bildete Auf Blatt 30tobere Hälftet wurden eine Reihe von Problemen angeschnittenpdie.
bei der Konstruktion einer vollautomatischen Kupplungt der Lösung harren, Eines
dieser Probleme ist, wie man dem Umstand Rechnung tragen kanng daß durch unterschiedliche
Belastung zweier zu kuppelnden Waggons,eine beträchtliche Höhendifferenz. "über
Schiene bis zur Kupplung" entsteht.
-
Um nun zu verdeutlichen, wie gerade dieses-Problem angegangen wird
9 sind auf Blatt J zwei Gesamtdarstellungen im halbierten Maßstab
und als Ansichts-Zeich, nung ausgeführt worden, die mit Fig*JA den kritischen Moment
eufzeigt, der bei der blitzartigen Kontaktnahme der beiden Kupplungshälften entsteht.während
2ig*JB das Hinaufrutschen des Wulstes 117a auf dem Innenkonus das Fangmauls
142( bis zum Höcker 142b ) verdeutlicht.
-
Die Sahwenkbewegung, die hierbei die linke und rechte Kupplungshälfte
auszuführen haben,hält sich in sehr engen Grenzen; dadurchgdaß jede Kupplungshälfte
um eine( beidseitig angeflächte ) Kugel 128 im Größt-Abstand schwenkt, wird
der Höhenunterschied der Achse Jr zur Achse Jt, durch eine minimal ansteigende-
Schwenkachse, Ja ausgeglichen.
-
Der Mittelpunkt der linksseitii;en Gelenkkugel. ist mit 128x bezeichnettjener
0
der rechtsseitigen Gelenkkugel mit 128y - von der Phase
JA zur Phase JB wandert 128x nach 128x11 die Verbindung von 128x8 mit
128y ergibt die Steillage der Achse Ja,welche annähernd den Grenzwert der
Schwenkbewegung anzeigt, denn nach Überschreitung der Position 142b, fällt der Ylulst
117a auf die zylindrische Ebene, der Gleitbuchse 1329 ub, Übxigens ergibt
sich durch Entzerrung der Zeichnung bei JB, gegenüber den Darstellungen GA/HA/HB9
ein neues Konstruktionsmerkmal: Der Höcker 142b9 der das. Ende der konischen Gleitbahn
142a im Fangmaul-Kegel 142 bildet" entlastet weitgehend den Halterungewulst 132a,
wie er bei GA/HA/EB zum alleintragenden Wulst gestempelt ist. Das hat den Vorteil,daß
etwaige. Abnutzungserscheinungen am Höcker 142by durch Auswech-alung des zähharten
Blechkegels" aus wel.Chem das Fangmaul. 142 herstellbar ist, leicht behoben werden
könneng, während hingegen die Demontage der Gleitbuchse 132 nicht nur zeitraubend
ist a Ihre Auswechslung kostet rein material-und bearbeitungsmäßig ein Vielfaches
von T.142 !
Es sind nun noch einzelne Bauteile zu bezehreibenpdie bisher
keine-Erwähnung fandeni Zwischen den Puffern und etwa in gleicher Höhe über Schiene,wie
diesepist je ein Trägerflansch 125 an die Rahmenkonstruktion der zu
kuppelnden Waggons angebaut.(a.Fig"JBI) Bei Fig*GA ist rechtsseltig(oben.) im Schnitt
dargestellt, wie. die. angeflächte Qelenkkugel 128 mittels hochwertiger Zylinderschraube
( etwa.DIN 912)Qualität 10 K ) mit T,125 starr verbunden
wird. Das Widerlager 1249 das mit- seinem linksseitigen Vorsprung zugleich den Amboß
124a bildet,nimmt' mit seiner Rückseite die halbe -Kugel jgp der
Gegenflansch
1279 der die andere Hälfte der Kugel umschließt» wird mit T*124 kräftig verschraubt.In
dem - durch 124 und 127 gebildeten - Kugelgehäuse bewegt sich
T»128 mit Gleiteitz.
-
Dar Gegentlanach 127 besitzt genügend.großen Abstand zum Trägerflansch
125t um eine Schwenkbewegung von ca*100 zu den Achsen der Kupplungehälften
Jr/it möglich zu machen.Am Trägerflansch. 125 sind nahe der Feripherieg auf
einer Kreisbahn eine baträchtliche Anzahl Federsäulen - T.126tabgestützt,die
am gegenüberliegenderi Widerlager 124 ihre Begrenzung finden* Einstellbare Flanschschrauben
7,159 halfen die Vorspa:anung ragelnv mittels welcher der durch langen Hebel
besonders wirksam werdenden Schwerkraft entgegengearbeitet worden kanng damit das
gesamte Aggregat.daa auf dem Widerlager 124 aufgebaut int,in der Nulletellung die
Achsenlage hach Jt beibehält.'Derselbe Mechanismus ist auf der gegenüberliegenden
Kupplungehälfte wiederzufinden.
-
Um die Balance in vorbeschriebener Weise u.zwar fluchtend zu
den Achsen Jr und-Jt leichter herstellen zu können, wird man zweckmäßigerweise die
Federn 126 auf der unteren Kreisbahntwasentlich stärker halten.
-
Mit dem Widerlager 124 ist das große zylindrische Gehäuse
133 verbunden, das den Stirnflanseh 143 trägt* In der Bohrung von 143 ist
die Gleitbuchse 132
mentrisch aufgenommeng an deren rechtsseitigen Begrenzung
der Druck-und Führungsflanzch 131 aufgeschraubt ist. Dieser Plansch dient
zugleich bei der Montage zur Vorspannung dea-Tellerfederaggregats nach Fig.GB/GC.
Die. Tallerfadern worden vom gehärteten zylindrischen Hantel der Gleitbuchge
132
getragen"und, zwar auf der Gleitbahngdie sowohl bei Fig*GA,wie auch bei
JD, mit df gekennzeichnet ist. Die Tellerfedern befinden sich bei Figt GA im Zustand
11 wie bei GO
Da die Gleitbuchse 132 auch mit ihrem Hohlzylinder-clie
amialen Bewegungen der Nalterungewaste 117a des vierteiligen Klappbolzens
117 auszuhalten hat> ist Te132 demnach -innen und außen zu härten.
-
Die linke Hälfte der Kupplung in demjehigen Bereich-,der sich
rechte vom Kopfstück 122, bis links zum Plansch 115 erstrecktg ist bereits
ausgiebig besprochen worden. -Durch-die Verbindung des Flansches 115 mit
dem Widerlager 111, die mittels durchgehender Schrauben erfolgtewird auch
die Fixierung der Wulstbuchse 116
be-wirktlaodaß die Teile 111/115/116
einen Block bilden.
-
Was nun linksseitig vom Widerlager 111 bei der Gesamtdarstellung
Fig.GA nicht mehr sichtbar istg ist bei Fig»JB gezeichnet und positioniert.Diese
-Partie entspricht im Aufbau genau demjenigen Konstruktions-Schemagdas bei Erörterung
der rechten Hälfte derKupplung schon eingehend analysiert wurde; ab der Berührungsfläche
zwischen T"124 und 127, ist der Aufbau linke wie rechts spiegelgleich.
-
Diejenigen Requisiten des Kupplungsmechanismus, die bei der Beschreibung
das Vorgangs, das Lösens der KurplunE noch nicht
erfaßt wurden1,gelangen jetzt bei der Darstellung des Zustandekommens der
Kupplung,an die Reihe.
-
Zunächst befindet sich die linke FAlfte der Kupplung mit ihrer gesamten
Mechanik in jenem Zustand.wie er bei Fig.KA als Auflösungs-Zustand.gezeichnet wurdeeDie
rechte Seite der Kupplung ist bei HA nur angedeutet.Der Moment
des
Lösens der_-#,*3##un#gwie er bei NA zur Darstellung gelangt,ist hinsichtlich
der Stellung der mechanisch beweglichen Teile zueinandergvollkommen identisch
mit dem Momentbild- bei-Beginn des Zustandekommens der ilupplung.
Fig,JB ist daher die verkleinerte Gesamtdarstellung in Ansicht und zwar von
jener Stellung2die als Teilbild bei HA im Schnitt gezeigt wird.
-
Mit dem Auftreffen des Wulstes 117a auf der Schräge des Fangmaule
bei 142a gemäß Fig.JA und mit dem Hochgleiten dieses Wulstes bis zur Schwelle bei
142- 4 ist die erste Phase der beginnenden Vereinigung der beiden ungleichen Kupplungshälften
abgerolltzDie um ihre Kugelgelenke 128 geschwenkten Hälften liegen nunmehr fluchtend
zur Achse
Ja; in-der nächsten Phase überschreitet der Wulst 117a die Schwelle
bei 142b und trifft auf den federnden Frallring-
130,was bei der Schqittzeichiung _HA deutlich
zu erkennen ist., Der federnde |
Prallrine- Wira nun Vom Lst 11-(a nach, rechts caz..riicizt.#.r
cliesen |
ist nicht unbedingt die Voraussetzung zu erfüllen, daß der Wulstring
1179
planparallel zurFront bei 143 ankomnit, in welcher Lage sich zunächst
der Prallring
130 befindet
t Kommt der Klappbolzen mit dem Wulst 117a.etwas
-schräg an
- was bei dem Tempo des Aufpralls durchaus möglich istdenn-die
Einregulierung der beiden Kupplungshälften auf die Fluchtlinie Ja benötigt selbstverständlich
Zehntels-sec
- so neigt sich eben der Prallring$
de=
er ist auf seiner
Rückseite in ähnlicher Weise durch einen Kranz von Schraubenfedern
123, abgestützt,wie
dies zwischen den Teilen 124/125 der Fall ist. Der Druck auf den Prallring beschleunigt
sodann die Ausrichtung auf die Fluchtlinie
Ja
Mit dem Fortschreiten der rechtsgerichteten
Bewegung wird am Ende cliajenige Stellung erreichtg die mit Fig.HB verbildlicht
wurde4 Dadurchgdaß das Kopf!-stück 122 auf dem Amboß 124a abgestützt iselschiebt
sich die. kombinierte walle.113/121/122 solange in den Spreizkechanismus, hinein,
bis im äußersten Falle die Feder
155 den Zustand der Blockspamnung erreicht.
Da nun diese. Feder auf dem Boden der Buchse«14Q abgest4tzt ist und diese Buchse
wieder= mit der Bundbuchse-120 durch Aufschrauben auf derselbeng eine starre Verbindung
eingegangen ist.drückt die Feder
155 mit zunehmender Kompreasiongauch auf
den Bund 120a; dieser Bund-zieht die geteilte Manschette
119 mit sich# bis
diese so weit in die vier Schenkel des Klappbolzens
11-7 hineinwandert, daß
die Wulste 117a an die zylindrische Innenwand der Gleitbuchse
132 angapreßt
werden. Der Sprelzdruckpden dabei die Wulste 117a ausübengkann jedoch nie das zulässige
Idaß überschreiten,das
- auf Passungen umgemünzt
-
zwischen ISA m6
und
p6 schwanken kanng wobei die zylindr ische Innenwand von
132 sodann
mit F8 toleriert würde# Das Hineinpressen der Manschette
119
in den Klappbolzen
117 ist automatisch dadurch begrenztgdaß beim Erreichen eines gewissen Sitzes
der Manschette im Klappbolzeng eben dann die kombinierte Welle
113/121/122
in die Bundbuchse hineinwandert. Der Mechanistus muß nur insoweit aufeinander abgestimmt
seingdaß der Kranz der Federn
123
schon auf Blockspannung kommt, noch ehe
die Blockspannung der Feder
155
erreicht ist. Eine kleine Reserve des Federweges
von vielleicht
1 - 2
mm
genügt, um den inechanismus in der Weise intakt
zu halteng daß die Vorgänge in der Bundbuchse 120,Druckausgleichs-Funktionen übernehmen*
um ein Überziehen des Verkeilungsvorganges von
119 in
117 zu vermeiden
t Diese überlegung stellt gewissermaßen das Nernstück der Konstruktion dar
- es mußte ein Druck-Ausgleichs-Differential geschaffen werdeng denn sonst
könnte die Manschette
119 aufgr.einer maßlos gesteigerten Keilwirkungg die
durch das Gewicht der bewegten Waggons erzeugt würde, den gesamten Mechanismus buchstäblich
sprengen. Würde statt dem Kopfstück.1229 die Inanschette
119 auf dem Amboß
124a aufschlageng so wäre die zerstörende Keilwirkung gegebeng Wie das
Lösen der Kupplung, ist auch der Vorgang der HerstellunK
der Kup2-lung
nur auf wenige Zehntels-sec zusautmengedrängt. Zeitlich ist dieser Vorgang dadurch
begrenzt, daß der aufprallende Waggon zunächst bewirkt,daß sich die Puffer beider
Wa6gons spannen1
- Bis sie sich wieder entspannen, muß auch
d ' er
Kupplungsvorgang beendet sein. Demnach ist die Wegstreckey
um
welche der Prallring
130 nach innen wandert, jeweils identisch mit derjeni-C> gen Wegstreckel
welche die Puffer bei ihrer hompression zurücklegen. Fron dieser Gegebenheit werden
demnach alle Konstruktionsmaße beeinflußt. Entspricht das Bild HB dem Zustand der
hÖchstmöglichen Kompression,
so
wird diese Stellung des Mechanismus während
des Betriebes sehr häufig erreicht werden und zwar.imuer danng wenn ein in voller
Fahrt befindlicher Zug scharf abbreiast
- aber immer wird sich dann der gesamte
Mechanismus nur rein azial verschiebeng ohne daß sich, hbrbei die Stellung der einzelnen
beweglichen Teile zueinanderg verändert. Dies kann nur durch Handhebel-Impuls bewirkt
werden
- ein Lösen der Kupplung ist also technisch unmöglich,-solange kein
Impuls erfolgt1 Wie hingegen verhält sich der i..echonismusgsolange sich der Zug
noch in ständiger Beschleunigung befindet
? - Dann wandert der *Julstring
117a
auf
dem gehärteten Innenzylinder der Gleitbuchse
132 nicht nur
bis auf Anschlag beim Ealterungswulst 132a: Er ibt- auf 132a einen erheblichen Anpreßdruck
aus, C, er s tänc
, 2. terworfer, ist: Bei Erreichen der HUchstgeschwinaiCheit
bleirt cLieser "preßarucii solange konstant,als sich der
Zu--Gg
auf eLbener Fahrbahn bewegt.Hat der Zug hingegen eine-Steigung zü überwinden.ao
wächst. durch die Last der nachgezogenen Waggonsq der Anpreßdruck von
117a, auf 132&.enorm an s Vom Klappbolzen 117,der die. gesamt6 Zugbelastung
im Ausmaß von mehreren Metertonnen aufzunehmen hatpwird die-Gleitbuchse,132 kräftig
nach.,gezogen; diese wiederum wandert in der Bohrung des-Sti:rnflansches. 143 aolange
nach links,bis die Distanz &&(bei Fig.HA)auf jenes Maß verringert wirdp
das der Stellung der Tellerfedern nach
GO entspricht.In diesem Augenblick
sind sämtliche.Tellerfe,deam auf,konkaven Anschlag bei den Zwischen-und Begrenzungsscheiben
145/146-gegangen.(Stellung wie nach Fig. GA!). Solche.Druckschwankungen aufzunehmengist
nur mit einem Tellerfederpaket denkbargdessen iederdiagramm jene ungewöhnliche Progression
aufweist,wie bei HO dargestellt.
- Bei sämtlichen vorbesehriebenen Funktionen
hat der Druck-und lehrungsflans.ch
131 mehrere Aufgaben zit erfüllentEr ermöglicht
die einwandfrede konzenteische und fluchtende Lage der Gleitbuchse 132;gleichzeitig
ist
131 das Widerlagertbzw.die rechtsseitige.Begrenzung des Federpäketes.Außerdem
dient
131 auch als Montagehilfe bei der Vorspannung
das Federpaketes.
-
Nun nochmals zurück zur Stellung GA:Dadurchtdaß das, Federpaket in
dieser Betriebaphase.auf die. kürzeste Distanz GO zusammengedrängt istywird
die#Maximalstrecke t erreicht(zwischen Fangmaul 142 und Stirnflanach 143)
--bei der extrem entgegengesetzten Betriebsphas&HB ist diese Distanz
0 !(Siehe Pfeil fa,0) Bei GA tritt auch der Grenzfall eingdaß die Puffer
der gekuppelten Waggons sich voneinander abheben,wobei eine gewisse, Pufferdistanz
eintritt.die sich erst wieder schließttwenn der Zug sich mit konstanter Geschwindigkeit
fortbewegt, Es. ist noch die Bedeutung zweier Bezugszeichen#zu. klärenzDer Pfeil
af bei HB weist auf jenen Punkt hinder auf der Innenkurve des Klappbolzens
117, zum
Berührungspunkt mit dem Konus der Manschette 119 wird* Sodann
ist.bei Fig.M noch der 3erührungspunkt M zu dafinierens Der Prallring
130 dAckt in jenem Radiusxder am Übergang der Gleitbuchse 132 zum
Wulst 132& entstehtein Richtung nach linke.während die Tellerfedern auf
den mit der Gleitbuchse, verbundeneIL Flajisch 131 nach rechte drückensIn
diesem Moment halten sich die beiden Feder-Aggregate die Waage !
Nachdem mit
dieser Erörterungpdie Beschreibung der vollautomatischen Kupplung zwischen Puffern
abgeaohl-ossen istlverbleibt noch ein Hinweis4 Das Hilfsorgan mit seinen.zahlreichen
Variati.onen.kann-in einem besonders interessanten Fall gute Dienste leistea;z.B.kann
die Paarung der Schlitzmanschette 100 mit der Schlitzbuchse-103 (bei Fig.PH
auf Bl.F) auch zur Fixierung von Stuhlbeinen hervorragend geeignet seinl Speziell
jene Stühlelderen vier Füsse die Kanten einer schlanken Pyramide markieren(was zum
Längenausgleich der vier Stuhlbeine vorzüglich geeignet ist)gaind ohne weiteres
mit T,100/103 ausrüstbart Die Welle mit ihrem Wellenzapfen 98 stellt
aodann-das Stuhlbein dar und anstelle der Radnabe-1029 ist eine Ausdrehung auf der
Unterseite des Sitzes zur Aufnahme von 98/100/103 vorgesehen.Das ermöglicht
eine Blitzmontage der Stuhlbeine und kostet viel wenigerpals zeße mit Holzgewinde-eingesehraubte-Stuhlbeine
1 Zudem haben letztere Stuhlbeine ständig Schwund im liiaterialgsodaß sie
locker werden* Als Letztes sei nun noch nachgetragens Es, bestehen besondere
Päarungsmöglichkeitenzwischen Voll-oder Hohlkegel und Schlitzbuchseng und zwar von
der Materialseite hertdie speziell bei hohen oder stark schwankenden Betriebstemperaturen
ampfehlenawertgja-sogar-notwandig sindoso z,B, bei Verbindungsteilen in Strahltriebwerken
oder auch ExplosionsmotorentEs. können für,',die Schlitzbuchse sodann. nietfähige.Metallegwie
Kupfer - Jironze- - Messing - Aluminium verwendet werdenoderen
Ausdehnungekoeffizient z.Tell. ganz.beträchtlich sein kannz Sind. diese Bucinsen
in Stahl-oder Gußlegierungen eIngebracht.deren Ausdehnungskoeffizient viel kleiner
istgoo können zur Kompensation der Wertungleichheitydie Voll-oder Ilohlkegellbzw.Schlitzmanschettengaus
Panzerholz gefertigt werden. Dieaez trägt verschiedene Ilarkenbezeichnungengwiet0BO-Holz
- Lignofol - Preßholz - Schiohtholz(uos, - w.) Alle
diese Särten haben praktisch keine Wärme,. dehnung und vertragen Temperaturen von
mehreren hundert Gradl