DE1400504A1 - Mehrlagenrohr und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Mehrlagenrohr und Verfahren zur Herstellung desselben

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DE1400504A1
DE1400504A1 DE1961M0050021 DEM0050021A DE1400504A1 DE 1400504 A1 DE1400504 A1 DE 1400504A1 DE 1961M0050021 DE1961M0050021 DE 1961M0050021 DE M0050021 A DEM0050021 A DE M0050021A DE 1400504 A1 DE1400504 A1 DE 1400504A1
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Hideo Sagara
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Mitsubishi Engineering and Shipbuilding Co Ltd
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Mitsubishi Engineering and Shipbuilding Co Ltd
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Description

PATENTANWÄLTE MDNCHEN Ö ·
DR.-ING. H. FINCKE MOLLERSTR.31
DIPC-ING. H. BOHR
DlPL-ING. s. STAEGER _ '* Aug. iget
Did.
Dr. Expi.
Mitsubishi Shipbuilding & Engineering Co.f Ltd.. Tokyo (Japan).
Mehrlagenrohr und Verfahren zur Herstellung desselben
Die Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere für den Gebrauch mit Druckinstrumenten geeignetes Mehrlagenrohr, bei welchem der Hauptteil aus einem Mehrlagenkörper aus einer Spiralbandwicklung besteht, deren Innen- und Aussendurchmesser festgelegt ist und deren innerer Teil vorkomprimiert ist, während deren äusserer Teil vorgespannt ist. Ferner sind Fluidum-Entweichungsöffnungen vorgesehen, die sich durch diese Teile mit Ausnahme des inneren Umfangsteiles erstrecken. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Rohres. *""
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FA-295 73
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Nahtlose Rohre oder geschweisste Rohre mit einer einfachen Lage oder mit vielen überlappten Lagen sind bisher als Rohre für Druckgefässe, Trommeln, und Pressen benutzt worden« Jedoch ist ein einlagiges Rohr Längsrissen ausgesetzt und sein Springen ist schwierig zu erkennen. Bei den üblichen Mehrlagenrohren ist es schwierig, eine genaue Toleranz von benachbarten Einheitsrohren oder eine genaue Spannung der betreffenden Einheitsrohre selbst zu erreichen, so dass ein Material von verhältnismässig starker Längsdehnung benutzt werden muss und, bevor das Rohr für ein Druckgeffies benutzt wird, ein Ueberdruck auf das Rohr ausgeübt werden muss, um es plastisch zu deformieren, damit die Beanspruchung während der Benützung gleichförmig sein wird.
Besonders bei der Herstellung von üblichen gescjhweissten Mehrlagenrohren ist es üblich, dass Platten konzentrisch und zylindrisch auf die Aussenumfänge von inneren Einheitsrohren aufgewalzt werden und dass die aneinanderstossenden Ränder de/r betreffenden Einheitsrohre verschweisst werden. Da diese jedoch auf einer Seite verschweisst werden, ist es schwierig, sie vollständig zu bearbeiten und zu prüfen. In dem Fall, dass die benachbarten Einheitsrohre durch Schweissen miteinander verbunden sind, wird, wenn der erwähnte Ueberdruck ausgeübt wird, durch ein Gleiten zwischen den betreffenden Einheitsrohren der geschweisste Teil einer üeberbeanspruchung ausgesetzt und es können Brüche auftreten. Es ist
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ferner sehr schwierig, solche Brüche zu prüfen und auszubessern. Auf alle Fälle ist die Bruchsicherheit sehr niedrig. Ausserdem besteht, da die Platte für jede einzelne Rohrlage abgeschnitten und verschwelest werden muss, der Nachteil, dass die Herstellungskosten hoch sind.
Um solche Nachteile zu beseitigen, ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei welchem ein langes breites Stahlband, welches durch Verschweissen von Stahlplatten oder Stahlband, Nachbehandlung der verschweissten Teile und Entfernung der Spannung hergestellt wird, zu einer Spiralwicklung aufgewunden wird, um ein druckdichtes Rohr zu bilden. Jedoch wird die Befestigung am Anfang und Ende des Aufwickeins der Wicklung leicht lose, so dass ein Zylinder oder ein Band auf dem Aussenumfang'aufgebracht wird und Rollen auf die Wicklung auf ihre Innen- und Aussenseite einwirken, um die Wicklung zu walzen, wodurch das Ausmass der dichten Berührung zwischen den Wicklungslagen gleichförmig sein kann. Da jedoch in einem solchen Fall keine Vorspannung auf die Nähe des Aussenumfenges noch irgend eine Vorkorapression auf die Nähe des Innenumfanges ausgeübt werden kann, ist es unmöglich, die Beanspruchung während dem Gebrauch als Druckgefäss gleichmassig zu machen.
Einer der Hauptzwecke der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein sicheres druckfestes Mehrlagenrohr vorzusehen, das die kleinste gleichförmige Zugbeanspruchung aushält, wenn
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•es während dem Gebrauch einem Innendruck ausgesetzt wird, indem eine Vorspannung auf die Nähe des Auseenumfanges und eine Vorkompression auf die Nähe des Innenumfanges ausgeübt wird.
Ein anderer der Hauptzwecke der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Mehrlagenrohr vorzusehen, welches eine Spiralbandwicklung und eine geeignete Zahl von Fluidumentweichungsöffnungen aufweist, welche sich durch den Zwischenteil und den Aussenumfangsteil aber nicht durch den Innenumfangsteil erstrecken, wodurch das Auftreten von starkem Innendruck, welcher ein Bruch des Rohres verursachen kann, vermieden ist.
Geraäss dem Verfahren nach vorliegender Erfindung wird bei der Herstellung des Mehrlagenrohres durch Gegeneinanderpressen der Lagen einer Spiralbandwicklung während der Befestigung entweder des Innendurchmessers und daher der Innenumfangslänge oder des Aussendurchmessers und daher der Aussenumfangslänge, die Wicklung durch Walzen so gepresst, dass ihr örtlicher Krümmungsradius grosser sein kann, als derjenige des Kreises nach Beendigung des Rohres, wobei ein einen grösseren Krümmungsradius aufweisender Teil dadurch gewalzt wird, dass er von der Innen- und Aussenseite durch die Walzen gehalten wird, so dass die Wickellagen zusammengedrückt werden können, und dann der Aussen- oder Innendurchmesser, welcher nicht festgelegt ist, nun befestigt wird, wodurch ein starkes, druck-
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dichtes gewalztes Rohr erhalten werden kann. Die Befestigung des Innen- oder Aussendurchmessers der Spiralbandwicklung erfolgt durch Verschweissen des Endteiles der Bandwicklung und der Wicklung selbst, durch einen in die Bandwicklung eingesetzten oder darauf angebrachten Zylinder, oder durch eine andere konzentrische, benachbarte Bandwicklung. Es ist nicht nötig zu sagen, dass der in die Wicklung einzusetzende oder darauf anzubringende Zylinder irgend ein gezogenes nahtloses Rohr, ein geschweisstes Kohr, bzw. ein Rohr sein kann, das aus schraubenlinienförmig aufgewickelten Band
bestehen kann.
Das Mehrlagenrohr gemäss vorliegender Erfindung besitzt eine bestimmte Anzahl von Oeffnungen, wie Löcher oder Zwischenräume für den Durchgang von Fluidum, welche Oeffnungen sich durch den äusseren Umfangsteil und Zwischenteil, jedoch nicht durch den inneren Umfangsteil der Spiralbandwicklung erstrecken, so dass sie nicht dem Fluidum-Ueberdruck ausgesetzt sind, welcher das Mehrlagenrohr selbst zersprengen kann. Es ist nicht nötig zu sagen, dass die Spiralbandwicklung in diesem Fall entweder durch das vorstehend beschriebene besondere Verfahren oder durch irgend ein bekanntes Verfahren gewalzt werden kann.
Beim Mehrlagenrohr gemäss der vorliegenden Erfindung kann ein Material aus weichem Stahl an die Seitenränder wenigstens einer der Spiralbandwicklungen und Zylinder angeschweisst
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sein, um durch Verbinden und Verschweissen einer Mehrzahl aus hartem Stahl bestehender Rohre in üblicher Weise ein langes Mehrlagenrohr herzustellen.
Das Mehrlagenrohr gemäss der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich zu den erwähnten Öffnungen mit Leckanzeigerohren versehen sein, so dass irgend ein Reissen des Innenzylinders leicht und sicher angezeigt werden kann.
Andere Zwecke und Vorteile der/vorliegenden} Erfindung / gehen aus der nachfolgenden /Speeia^tjjeschreibung in Zusammenhang mit der beiliegenden: Zeichnung hervor, in welcher
Fig. 1 eine schematische ötirnansicht einer Ausführungs. / form des Verfahrens der ftwy-Men Erfindung istj
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines gewalzten nach dem erwähnten Verfahren gebildeten Mehrlagenrohres istj
Fig. 3 ein Teillängsschnitt in grösserem Massstab des Mehrlagenrohres der Fig. 2 istj
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht in grösserem Massstab einer Ausführungsforra eines Bandstreifens ist, welcher ein Ausgangsteil für das gewälzte Mehrlagenrohr ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Mehrlagenrohres ist}
Fig. 6 ein Teillängsschnitt in grösserem Masstab einer anderen Ausführungsform des Mehrlagenrohres istj
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer|4weh~ anderen) Ausführungsform des Mehrlagenrohres istj und
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Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 7 gezeigten Mehrlagenrohres mit einem weggeschnittenen Teil ist.
In Fig, 1 ist 1 ein Mehrlagenkörper aus spiralförmig
dargestellt
aufgewickeltem Band^ welcher Körper z.B. durch spiralförmiges Walzen eines Stahlbandes hergestellt wird· Ein äusserer zylindrischer .Teil 2 des Mehrlagenkörpers wird durch Verschweissen des fiusseren Randteiles des Bandes mit der Bandwicklung selbst gebildet. Dadurch ist der Aussendurchmesser oder die äusseren Umfangslängen des Mehrlagenkörpers 1 festgelegt. Die strichpunktierte Linie in der Zeichnung zeigt den Aussenumfang, nachdem der Körper Kreisform angenommen hat. Nun wird der Mehrlagenkörper 1 aus spiralförmig aufgewickeltem Band durch eine gewisse Anzahl z.B. drei Aussenwalzen R abgestützt und wird gleichzeitig einwärts gedruckt, so dass er örtliche Teile mit grösserem Krümmungsradius als der Krümmungsradius des Kreises bildet, wie durch die ausgezogenen Linien gezeigt ist. Eine innere Walze R' wird in Berührung mit der Innenseite eines der erwähnten Teile oder in einer Lage gegenüber einer der Aussenwalzen gedrückt und der Mehrlagenkörper 1 wird in der Richtung der auswärts verlaufenden Aufwickelspirale gedreht. In diesem Fall kann irgend eine Walze angetrieben werden. Ein solches Mehrlagenrohr kann leichter deformiert werden, als ein Einlagenrohr der gleichen Dicke durch dieselbe Kraft, wobei die Deformation umgekehrt proportional zum Quadrat der Anzahl von Lagen ist. Z.B. kann ein Rohr mit 15 Lagen durch
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eine Kraft gleich stark deformiert werden, welche 1/225 der Kraft ist, die auf ein Einlagenrohr der gleichen Dicke ausgeübt wird. Daher kann sogar eine Walzmaschine von kleiner Stärke leicht eine erforderliche Kaltdeformation ergeben.
Wenn die inneren und äusseren Walzen so gedreht werden, während der Krümmungsradius des Mehrlagenrohres 1 örtlich grosser aufrechterhalten wird als der Krümmungsradius des fertigen Kreisrohres, werden die Innen- und Aussenumfänge der benachbarten Wickellagen in dichte Berührung miteinander kommen und die Innenwickellage wird über die freie Länge der fertigen Wicklung hinaus aufgewalzt. Daher wird im fertigen freien Zustand eine Vorspannung auf die Aussenlagen und eine Vorkompression auf die Innenlagen ausgeübt. Die Grosse der Beanspruchung kann durch das Mass der Niederdrückung oder die Grosse der Deformation der Wickellagen frei geregelt werden.
Nachdem nun das vorausbestimmte Walzen beendigt ist, kann der Innenrandteil des spiralförmig gewickelten Bandes hermetisch an die Wicklung selbst angeschweisst werden, um einen zylindrischen Innenteil 3 zu bilden. Alternativ kann ein nicht veranschaulichtes Innenrohr in den zylindrischen Innenteil eingesetzt und so gepresst werden, dass es ausgedehnt wird, so dass das Innenrohr in einem Kompressionszustand
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sein kann.
Als eine Abänderung des vorstehenden Verfahrens kann der Aussendurchmesser oder die Aussenumfangslänge des Mehrlagenkörpers 1 dadurch festgelegt werden, dass auf die Aussenseite des Mehrlagenkörpers ein Zylinder oder eine Büchse aufgesetzt wird, die aus schraubenlinienförmig gewickeltem Band besteht. Wenigstens die beiden Enden dieses Bandes sind verschweisst oder es sind irgend welche andere Mittel zur Verhinderung des Lösens anstelle des Schweissens an der Wicklung selbst angebracht, wie vorstehend beschrieben ist. Der Mefrrlagenkörper 1 kann durch eine Mehrzahl von Innenwalzen anstelle der Aussenwalzen deformiert werden. Ferner kann im Gegensatz zu Vorstehendem der Innendurchmesser oder der Innenumfang des Mehrlagenkörpers festgelegt werden, und während der Mehrlagenkörper durch Aussenwalzen gepresst wird, kann der Teil mit grösserem Krümmungsradius als der des Kreises örtlich durch eine Innenwalze und eine Aussenwalze gehalten und die Innenwalzen können in Richtung der einwärts verlaufenden Wickelspirale gedreht werden, so dass die b/enachbarten Lagen des Körpers in Berührung miteinander gedrückt werden, und es kann dem äusseren Lagenteil eine Vorspannung und dem inneren Lagenteil eine Vorkompression erteilt werden. Wenn daher dieses gewalzte Mehrlagenrohr einem Innendruck ausgesetzt wird, wird eine gleichförmige, geringste Beanspruchung erzeugt.
Wenn nun in dem Fall, dass das so gebildete Mehrlagenrohr als ein mechanischer Teil benutzt wird, auf den Innendruck
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ausgeübt wird, das Druckfluidum in Räume zwischen den Wickellagen entweicht, wird der Druck bis zur Nähe des Aussenumfanges der Wicklung ausgeübt und das Rohr wird brechen. Es ist daher notwendig, Oeffnungen wie Zwiachen-Λ räume ader Löcher, vorzusehen, durch welche das Fluidum nach , aussen entweichen wird, damit es nicht zwischen den Lagen angesammelt wird· Fig. 3 zeigt solche Oeffnungen 4 im Querschnitt. Somit wird das Hochdruckfluidum, sogar wenn es von der Innenseite entweicht, durch diese Oeffnungen ausfliessen. Daher kann der Apparat wirksam und sicher am Sprengen verhindert werden.
In dem Fall, dass ferner ein langes Mehrlagenrohr durch Schweissen und Verbinden einer Mehrzahl solcher gewalzter Mehrlagenrohre herzustellen ist, wenn ein Material aus hartem Stahl, der nach dem Schweissvorgang wärmebehandelt werden muss, als Material für wenigstens einen der betreffenden Zylinder und/oder die Bandwicklung benutzt wird, kann ein Material aus weichem Stahl an seine Ränder angeschweisst werden. Fig. 4 zeigt ein Band, das am Rand mit einem Material 5 aus weichem Stahl versehen ist. Wenn ein langes druckdichtes Mehrlagenrohr durch Schweissen und Verbinden einer Mehrzahl solcher gewalzten Mehrlagenrohre von fester Länge hergestellt wird, ist nach dem Verbinden derselben keine Wärmebehandlung nötig, jedoch soll vorteilhaft ein Ausglühen, welches die Schweisspannungen etwas behebt, erfolgen.
Wenn ferner ein Metallkörper 6 zweckmässig an jedes Ende des gewalzten Mehrlagenrohres angeschweisst wird, so wird zwi-
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sehen dem Körper land dem benachbarten gewalzten Mehrlagenrohr ein fUr den Schweissvorgang geeigneter Zwischenraum freigelassen.
Es ist nicht nötig zu sagen, dass die vorstehend beschrie, benen verschiedenen Abänderungen bei den nachfolgenden Ausführungsformen angewendet werden können.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform wird nun beschrieben. 12 ist der äusserste Aussenzylinder, welcher durch zylindrisches Biegen einer verhältnismässig dicken Platte und Verschweissen der benachbarten, zu verbindenden Längsrandteile desselben oder durch Abschneiden eines nahtlosen Rohres auf passende Länge gebildet ist. 1 ist ein Mehrlagenkörper aus Spiralbandwicklung, der in den Aussenzylinder 12 eingesetzt ist. Der Mehrlagenkörper aus Spiralbandwicklung. 1 kann durch Walzen des Bandes nach dem erwähnten Verfahren hergestellt werden. Sein Aussenende wird fest gegen die Innenfläche des Aussenzylinders 12 gepresst und sein Innenende wird durch Schweissen an der Innenumfangsfläche des Körpers befestigt. 13 ist ein Innenzylinder, welcher durch zylindrisches Biegen einer Platte von passender Dicke und Verschweissen der aneinanderstossenden Ränder an beiden Langsenden der Platte wie in dem Fall des Aussenzylinders 12 hergestellt wird. Die Aussenumfangslänge des Innenzylinders ist etwas grosser gemacht als die Innenumfangslänge des Mehrlagenkörpers aus Spiralbandwicklung. Daher wird in dem Fall, dass der Innenzylinder 13 in den Mehrlagenkörper aus Band-
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Wicklung 1 einzusetzen ist, der konkav deformierte Innenzylinder 13 eingesetzt und dann durch Ausübung eines Innen- . druckes zylindrisch gedehnt. 4 ist die gleiche Fluidumöffnung wie bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform. Solche Oeffnungen 4 erstrecken sich durch den Aussenzylinder 12 und Mehrlagenkörper 1, um die Aussenumfangsfläche des Innenzylinders 13 zu erreichen.
In dem Fall, dass die Dicke des Bandes des Mehrlagenkörpers 1, der zwischen dem Aussenzylinder 12 und dem Innenzylinder 13 liegt, bei dieser Ausführungsform verhältnismässig gross ist, werden, wie aus Fig. 5 klar ersichtlich ist, keilförmige Zwischenräume an den Verbindungsstellen zwischen beiden abgeschnittenen Enden des Bandes des Mehrlagenkörpers 1 und dem Aussenzylinder 12, bzw. dem Innenzylinder 13 gebildet. Daher können keilförmige Dichtungen, deren Dicke über ihre Länge allmählich herabgesetzt ist, von einer Breite mehrere Male der Dicke benutzt werden, wie bei 7 und 8 angedeutet ist. Alternativ können die Endteile des Bandes selbst allmählich keilförmig dünner gemacht werden.
Wenn ferner die Verbindung von zwei Bändern von verschiedener Dicke herzustellen ist, kann der Endteil des dickeren Bandes vorteilhaft über seine Länge allmählich dünner gemacht werden, welcher Endteil so breit wie mehrere Male dem Unterschied der Dicke ist.
Wenn ein Band von irgend einer erforderlichen Breite nicht
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verfügbar ist, so kann eine passende Anzahl von Bändern von passender Breite miteinander verbunden werden, um eine Wicklung der verlangten Breite herzustellen.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist ferner der erste Innenzylinder 23 in den Mehrlagenkörper aus Spiralbandwicklung 1 eingesetzt. Die die Aussenflache des ersten Innenzylinders 23 erreichenden Fluidumentweichungslöcher 4 werden hergestellt und ein Loch 14 von kleinerem s ** Durchmesser als der des Fluidumentweichungsloches 4 wird \ konzentrisch zum Entweichungsloch 4 hergestellt. Ein Anzeige-
\ rohr 9 ist im erwähnten Loch befestigt. Der zweite Innenzylinder 13, welcher direkt dem Fluidumdruck ausgesetzt ist, ist in den Innenzylinder 23 passend eingesetzt. Wenn dieser zweite Innenzylinder 13 gebrochen ist, wird das dabei entweichende Fluidum, durch die Anzeigerohre 9 unmittelbar entnommen, und daher kann das Auftreten irgend eines Bruches sicher und leicht in einer sehr kurzen Zeitdauer festgestellt werden.
In einem gewissen Fall kann einer oder mehrere Zwischenzvlinder zwischen dem Aussenzylinder und dem unmittelbar dem Fluidumdruck ausgesetzten Innenzylinder liegen und ein Mehrlagenkörperjäus Bandwicklung kann zwischen den betreffenden Zylindern eingesetzt sein.
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Bei der in Fig. 5 veranschaulichten Ausführungsform wird der Mehrlagenkörper aus Bandwicklung 1 in den Aussenzylinder 12 eingesetzt und die Innenzylinder 13 werden · nacheinander in den Mehrlagenkörper 1 eingesetzt, um ein Mehrlagenrohr zu bilden. Jedoch kann der Herstellungsvorgang umgekehrt werden. Mit anderen Worten kann der Mehrlagenkörper aus Bandwicklung 1 gegen den Aussenumfang des Innenzylinders 13 in der vorstehend erwähnten Weise gepresst werden, und der Aussenzylinder 12 kann auf die Aussenseite des Mehrlagenkörpers 1 passend aufgesetzt werden, um ihn zu bedecken.
Die in Fig. 7 und 8 veranschaulichte Ausführungsform ist ein langes Mehrlagenrohr. 13 ist ein Innenzylinder, der ein Druckmedium hermetisch abgeschlossen enthält und unmittelbar dem Fluidumdruck ausgesetzt ist. Er ist aus einem einzelnen, langen, gezogenen, nahtlosen Rohr oder durch Längsverbinden einer Mehrzahl von kurzen Rohren von irgend einer passenden Länge gebildet. Er kann auch durch schraubenlinienförmiges /Aufwickeln eines Bandes von passender Breite, hermetisches
und zähes Schweissen der aneinanderstossenden Ränder des Bandes und genügendes Nachbehandeln derselben gebildet werden.
Auf dem Aussenumfang des in der beschriebenen Weise gebildeten Innenzylinders 13 liegt der Mehrlagenkörper aus Spiralbandwicklung 1, welche durch Wickeln des Bandes von passender Breite auf den Aussenumfang unter Spannung oder
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tinter Vorerhitzen und Dehnen hergestellt worden ist. Die äussere Randkante des Mehrlagenkörpers ist durch Schweissen mit der Auasenumfangsfläche der Wicklung selbst verbunden, wodurch derselbe am Lockerwerden verhindert ist.
Wenn nun die Breite jeder Spiralbandwicklung kleiner ist als die Länge des gewünschten Mehrlagenrohres, können die benachbarten aneinanderstossenden Teile der betreffenden
_ Wicklungen während des Aufwindens oder nach dem Aufwinden / einer Mehrzahl von Bändern hintereinander· Wenn die benachbarten Bänder miteinander verschweisst werden, während sie wie vorstehend beschrieben, aufgewunden werden, ist es nicht notwendig, an den Enden des aufgewundenen Bandes ein Schweiesmetall anzubringen, welches eine Form hat, die einen Zwischenraum ergibt, der für die Bewirkung des Schweiss-
* / Vorganges geeignet ist, wie es in Fig. Z veranschaulicht ist.
Ferner wird in dem Fall, dass die Bänder aufgewunden und dann benachbarte miteinander verschweisst werden, wenn die Bänder nachdem sie einem seitlichen Beschneiden ausgesetzt sind, aufgewunden werden, so dass die Breite der Bänder im Verhältnis zur Aufwindelänge kleiner wird, der erwähnte Zwischenraum in der gewünschten Weise gebildet.
22 ist eine Hülse, die aus verhältnismässig schmalem Band gebildet wird, das schraubenlinienförmig im Wesentlichen über die Länge des Mehrlagenkörpers aus spiralförmig aufgewickeltem Band gewunden wird. Mittel, um sicher zu verhindern, dass
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die Hülse locker wird, sind an beiden Enden der Hülse angebracht. Ferner können, wenn nötig, die schrägen Stosskanten 10 vorteilhaft kontinuierlich oder intermittierend z.B. durch Schweissen, miteinander verbunden werden, um ein Lockerwerden zu verhindern.
Somit wird bei dieser Ausführungsform des Mehrlagenrohres der Mehrlagenkörper aus spiralförmiger Bandwicklung 1 auf den Aussenumfang des langen Innenzylinders 13 aufgewickelt, so dass sie von druckdichter Konstruktion von irgend einer erforderlichen Dicke ist, wobei die Hülse 22 aus schraubenlinienförmig gewickeltem Band auf den Aussenumfang derselben aufgebracht wird, so dass das Mehrlagenrohr eine Mehrzahl von zusammengesetzten auf den Innenzylinder aufgewickelten Bandlagen aufweist. Daher kann leicht irgend ein gewünschtes Rohr erzeugt werden, welches im Vergleich mit dem Innendurchmesser eine genügend grosse Länge und gewünschte Festigkeit und Zähigkeit hat.
Bei dieser Ausführungsform des Mehrlagenrohres können Oeffnungen für Fluidum, wie vorstehend beschrieb/en, vorgesehen sein.
Diese Ausführungsform veranschaulicht ein langes zusammengesetztes Mehrlagenrohr. Im Fall, dass eine Mehrzahl von spiralförmigen Bandwicklungen in Reihe auf den langen Innenzylinder 13 aufgewickelt werden, können die aneinanderstossenden Teile der benachbarten Wicklungen unverschweisst gelassen werden,
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und das Band wird schraubenlinienförmig und kontinuierlich auf die Aussenseite der Wicklungen aufgewunden, gefolgt von passenden Massnahmen zur Verhinderung des Lockerwerdens. Dann wird das Aufschneiden des erhaltenen Rohres längs der Verbindungen der spiralförmigen Bandwicklungen viele zusammengesetzte Mehrlagenrohre ergeben.
Da die vorstehend beschriebene Hülse aus einem schraubenlinienförmigen Band gebildet ist, hat diese keine Verbindung in der Längsrichtung, was eine grosse Sicherheit ergibt. Wenn wie beschrieben die Verbindungen mit Ausnahme derjenigen zu Beginn und am Ende des Aufwickeins unverschweisst gelassen werden, dienen kleine Abstände oder Zwischenräume an den Verbindungsstellen als Oeffnungen für das Entweichen von Fluidum, und daher braucht nur der Mehrlagenkörper aus öpjralbandwicklung mit Fluidumentweichungslöchern versehen zu sein.
Zusammenfassend braucht das Mehrlagenrohr nach der Ausführungsform nicht ganz hermetisch oder in der Längsrichtung am Anfang und Ende des Aufwickeins der öpiralwicklung starr verschweisst zu werden, sondern der Anfang und das Ende des Aufwickeins der äusseren schraubenlinienförmigen Wicklung braucht nur am Umfang verschweisst zu werden, um ein Lockerwerden zu verhindern. Daher ist die verschweisste Länge viel kürzer als in irgend einem bekannten Rohr und die Festigkeit der Verschweissung braucht keinen kritischen Wert anzunehmen. Somit sind der Entwurf und die Herstellung leichter, die
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Herstellungskosten niedriger und es können verhältnismäßig längere Mehrlagenrohre vorgesehen werden.

Claims (8)

Patentansprüche :
1. Mehrlagenrohr für Druckinstrumente, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spiralbandwicklung zwischen einem Aussenzylinder und einem Innenzylinder angebracht ist und dass Fluidumentweiehungsöffnungen, welche sich durch den Aus senzylinder und die Bandwicklung, jedoch nicht durch den Innenzylinder erstrecken, vorgesehen sind.
2«Hehrlagenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile der Spiralbandwicklung, die in Berührung mit den Aussen- und Innenzylindern stehen.dünn und keilförmig sind·
3. Mehrlagenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine gewisse Anzahl von Zwischenzylindern zwischen einem Aussenzylinder und einem innersten dem Fluidumdruck ausgesetzten Zylinder eingefügt sind, dass eine Spiralbandwicklung zwischen die betreffenden Zylinder eingebracht ist, und dass Fluidumsentweichungsöffnungen, die sich durch den Aussenzylinder und alle Zwischenzylinder und die Spiralbandwicklung, jedoch nicht durch den innersten Zylinder erstrecken, vorgesehen sind.
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4. Mehrlagenrohr nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass Anzeigerohre an der Spiralbandwicklung angebracht sind und durch diese Wicklung und den Aussenzylinder hindurchgehen, wodurch ein Teil der Aussenumfangsfläche des Innenzylinders durch diese Anzeigerohre unmittelbar" mit der Atmosphäre verbunden sind.
5. Mehrlagenrohr nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Teile Aussenzylinder, Innenzylinder und zwischen den Zylindern angeordneter Bandwicklung aus Hartstahl hergestellt ist, der am Rand mit einem leicht schweissbaren Material versehen ist.
6. Mehrlagenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zylinder um einen der Innen- und Aussenumfänge einer Bandwicklung gebildet ist, welche Wicklung durch Walzen so gepresst wird, dass örtliche Teile von grösserem Krümmungsradius als der des wahren, durch die Wicklung gebildeten Kreises erzeugt werden, und dass der Zylinder und die Lagen der Wicklung durch Drücken einer der örtlichen Teile mittels Aussen- und Innenwalzen in Berührung miteinander gepresst werden, und dass ferner Fluidumentweichungsöffnungen, die sich durch einen Aussenzylinder und die Bandwicklung, jedoch nicht durch einen Innenzylinder erstrecken, um das Fluidum darin zu halten, vorgesehen sind.
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ORiGlNAL INSPECTED 809803/0018
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7. Mehrlagenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein spiralförmiger Mehrlagenkörper von passender Dicke um einen Innenzylinder durch eine Bandwicklung gebildet ist, und dass ein Aussenzylinder durch schraubenlinienförmiges Aufrollen eines Bandes auf den spiralförmigen Mehrlagenkörper gebildet ist, wobei wenigstens beide Enden des schraubenlinienförmig aufgerollten Bandes mit Mitteln zur Verhinderung des Lockerwerdens versehen sind, und dass ferner Fluidumentweichungsöffnungen, die sich durch einen Aussenzylinder und die Bandwicklung, jedoch nicht durch den Innenzylinder erstrecken, um das Fluidum darin zu halten, vorgesehen sind.
8. Mehrlagenrohr nach Anspruch 1, wobei ein spiralförmiger Mehrlagenkörper von passender Dicke um einen Innenzylinder durch eine Bandwicklung gebildet ist, und ein Aussenzylinder durch schraubenlinienförmiges Wick^en eines Bandes auf den spiralförmigen Mehrlagenkörper gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung durch Walzen so gepresst wird,
/ / dass örtliche Teile von grösserem Krümmungsradius als der
des wahren, durch die Wicklung zu bildenden Kreises erzeugt werden, und dass der Zylinder und die Lagen der Wicklung durch Drücken einer der örtlichen Teile mittels äusseren und inneren Walzen in Berührung miteinander gepresst werden, und dass ferner Fluidumentweichungsöffnungen, die sich durch einen Aussenzylinder und die Bandwicklung, jedoch nicht durch einen Innenzylinder erstrecken, um das Fluidum darin zu halten, vorgesehen sind.
9. Mehrlagenrohr nach Anspruch 1, mit einem Mehrlagenkörper aus Spiralbandwicklung, dadurch gekennzeichnet, dass die
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Innen- und Aussendurchmesser durch geeignete Mittel festgelegt sind und Fluidumentweichungsöffnungen sich durch den äusseren Umfangsteil und den Wicklungsteil, jedoch nicht durch den inneren ümfangsteil erstrecken.
IQ. Mehrlagenrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dassein Anzeigerohr in wenigstens eine der Fluidumentweichungsöffnungen eingesetzt ist.
11. Mehrlagenrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der inneren und äusseren Enden der
Spiralbandwicklung keilförmig, dünn gemacht ist.
12. Mehrlagenrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieFestlegung wenigstens eines der Innendurchmesser und Aussendurchmesser der Spiralbandwicklung durch Verschweissen des entsprechenden Endteiles der Bandwicklung mit der Wicklung selbst bewirkt ist.
13. Mehrlagenrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung wenigstens eines der Innendurchmesser
/ und Aussendurchmesser der Spiralbandwicklung durch einen konzentrisch zur Wicklung angeordneten Zylinder bewirkt ist.
14. Mehrlagenrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung wenigstens eines der Innen- und Aussendurchmesser der Spiralbandwicklung durch eine Hülse erfolgt, die aus einem schraubenlinienförmig gewickelten Band gebildet ist, wobei wenigstens die beiden Enden der Hülse mit Mitteln zur Verhinderung des Lockerwerdens versehen sind.
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15. Mehrlagenrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Spiral bandwicklung, Zylinder- und Schraubenbandwicklung aus Hartstahl besteht, d·* am.Rand mit einem schweissbaren Material versehen ist.
16. Mehrlagenrohr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von in Tandem angeordnetem Spiralbandwicklungen, wobei wenigstens einer der Innen- und Aussendurchmesser jeder der Spiralbandwicklungen durch einen gemeinsamen Zylinder festgelegt ist, und durch Fluidumentweichungsöffnungen, welche sich durch den äusseren Umfangsteil und den Wicklungslagenteil, jedoch nicht durch den inneren Umfangsteil erstrecken.
17. Mehrlagenrohr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von in Tandem angeordneten Spiralbandwicklungen, wobei wenigstens einer der Innen- und Aussendurchmesser jeder der Spiralbandwicklungen durch eine gemeinsame Hülse festgelegt ist, die durch ein schraubenlinienförmig gerolltes Band gebildet ist, wobei wenigstens die beiden Enden der Hülse mit Mitteln zur Verhinderung des Lockerwerdens versehen sind, und durch Fluidumentweichungsöffnungen, welche sich durch den äusseren Umfangsteil und den Wicklungslagenteil, jedoch nicht durch den inneren Umfangsteil erstrecken.
18. Mehrlagenrohr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von in Tandem angeordneten Spiralbandwicklungen, durch eine gemeinsame Hülse, die aus einem schraubenlinien-
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föraig gerollten Band gebildet ist, tun den Aussendurchmesser jeder der Spiralbandwicklungen festzulegen, wobei wenigstens die beiden Enden der Hülse mit Mitteln zur Verhinderung des Lockerwerdens versehen sind, und durch Fluidumentweichungsöffnungen, welche sich durch den Wicklungslagenteil jedoch nicht durch den inneren Umfangsteil erstrecken.
19. Mehrlagenrohr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Mehrlagenkörper aus Spiralbandwicklung, dessen Innen- und Auesendurchmesser festgelegt sind und welcher einen vorkomprimierten Innenteil und einen vorgespannten Aussenteil hat.
20. Verfahren zur Herstellung eines Mehrlagenrohres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Innen- und Aussendurchmesser einer Spiralbandwicklung festgelegt wird, dass die Spiralbandwicklung durch Walzen so gepresst wird, dass örtliche Teile mit einem grösseren Krümmungsradius als derjenige des wahren durch diese Wicklung gebildeten Kreises erzeugt werden, dass einer der örtlichen Teile durch ein Paar von Innen- und Aussenwalzen gedrückt wird, dass diese Wicklung durch das erwähnte Walzenpaar gedreht und gepresst wird, damit die Wicklungslagen in Berührung miteinander kommen und dass dann einer der Aussen- und Innendurchmesser festgelegt wird, welcher nicht festgelegt worden ist, während die Vorkoraprimierung im Innenteil und Vorspannung im äusseren Teil der Wicklung aufrecht erhalten wird.
Mitsubishi Shipbuilding & Engineering Go. Ltd.:
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