DE139630C - - Google Patents

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DE139630C
DE139630C DENDAT139630D DE139630DA DE139630C DE 139630 C DE139630 C DE 139630C DE NDAT139630 D DENDAT139630 D DE NDAT139630D DE 139630D A DE139630D A DE 139630DA DE 139630 C DE139630 C DE 139630C
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ribs
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/75Wires, rods or strips
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sammlerelektroden, die in bekannter Weise durch Neben- oder Übereinanderlegen gerippter Metallstreifen hergestellt sind. Um einen genUgenden Zwischenraum zwischen den einzelnen Metallstreifen zu schaffen, sowie um die wirksame Oberfläche derselben zu vergrößern, sind die Metallstreifen bisher entweder gewellt oder mit Ansätzen bezw. wagerechten oder schrägen Rippen versehen worden. Im vorliegenden Falle dagegen sind die Elektrodenstreifen, welche vorzugsweise aus Metall, aber auch aus anderem leitenden Stoff bestehen können, auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit mehr oder weniger dicht aneinander liegenden, in gebrochener bezw. geschweifter Linie verlaufenden Rippen versehen, die aus einem mittleren, schräg ansteigenden Rippenteil und zwei durch diesen verbundenen, wagerecht bezw. mehr oder weniger geneigt verlaufenden Rippenteilen bestehen. Die mittleren ansteigenden Rippenteile der einen Streifenseite kreuzen sich hierbei mit denen der anderen Streifenseite, während die Rippenenden der einen Streifenseite sich mit denen der anderen Streifenseite ganz oder teilweise decken.
Durch die gegenseitige Deckung der Rippenenden entsteht an diesen Stellen in der Streifenelektrode eine Materialverstärkung, deren Größe bezw. Länge von der Länge der Rippenenden abhängig ist. Zwischen den Rippenenden können die diese miteinander verbindenden Streifenteile fehlen bezw. durch die Formierung und den Gebrauch weggefressen werden. Die neuen Elektrodenstreifen weisen die denkbar beste Materialaufteilung (größtmögliche wirksame Oberfläche) auf und können dicht anoder aufeinander angeordnet sein, ohne daß dadurch der Durchtritt des Elektrolyten verhindert oder behindert wird. Die neuen Elektroden ermöglichen infolge ihrer eigentümlichen Gestaltung eine vollkommene Entgasung und gewähren gleichzeitig der sich bildenden Masseschicht einen guten Halt.
Auf beiliegender Zeichnung sind die Streifen beispielsweise dargestellt.
Die schräg ansteigenden Rippenteile b auf der Vorderseite und c auf der Rückseite des Streifens verbinden die zugehörigen wagerecht bezw. mehr oder weniger geneigt verlaufenden Rippenteile oder Rippenenden d. Während die schrägen mittleren Rippenteile auf der einen Streifenseite von links nach rechts ansteigen, steigen sie auf der anderen Streifenseite von rechts nach links an. Durch die infolgedessen in der Nähe der Mittellinie des Streifens eintretende Kreuzung e der Rippen wird hier eine Verstärkung geschaffen, durch die einerseits der Streifen in seiner Trägereigenschaft versteift, andererseits die Stromzu- bezw. Stromableitung verbessert wird. Die Rippenenden d der Vorderseite des Streifens fallen mit denen der Rückseite des Streifens zusammen.
Je nach der gewünschten Oberflächenentwickelung und der verlangten Lebensdauer der Elektrode wird die Stärke des Elektrodenstreifens und der Querschnitt der Rippen zu wählen sein; der Abstand und der Steigungs-
winkel der Rippen ergibt sich je nach der gewünschten Entgasungs- bezw. Diffusionsbeschleunigung. In der Praxis wird man die Verhältnisse vorzugsweise so wählen, daß sich die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform ergibt, weil bei dieser ein vollkommener Ausgleich für alle in Betracht kommenden Beanspruchungen der Elektrode vorhanden ist.
In Fig. 2 ist ein Elektrodenstreifen gezeigt, ίο bei welchem die die Rippenteile d verbindenden Streifenteile α (Fig. i) fehlen, so daß diese Rippenteile durch Zwischenräume g (Fig. 2) getrennt sind.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sammlerelektrode aus neben- oder übereinander angeordneten gerippten Streifen von leitendem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß die mehr oder weniger dicht aneinander liegenden Rippen in gebrochenen bezw. geschweiften Linien verlaufen und aus einem mittleren, schräg ansteigenden Rippenteil (b bezw. c) und zwei durch diesen verbundenen, wagerecht bezw. mehr oder weniger geneigt verlaufenden Rippenteilen (d) bestehen, sowie daß die auf der einen Streifenseite liegenden, ansteigenden Rippenteile (b) sich mit den auf der anderen Streifenseite liegenden (c) kreuzen, während die Rippenenden (d) der einen Streifenseite sich mit denen der anderen ganz oder teilweise decken.
  2. 2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch ι gekennzeichneten Sammlerelektrode, bei welcher die sich deckenden Rippenteile oder Rippenenden (d) durch Zwischenräume (g) voneinander getrennt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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