DE138881C - - Google Patents

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DE138881C
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DE
Germany
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bolt
nut
bushing
sleeve
stud
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/103Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for gripping threaded studs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Ein- und Ausschrauben der Stehbolzen bei Dampfkesseln war bisher mit Schwierigkeiten verknüpft, da es an einem geeigneten Werkzeuge hierzu fehlte.
Auf der Zeichnung ist nun in den Fig. 1 und 2 ein solches Werkzeug dargestellt, welches nicht nur ein leichtes Einschrauben gestattet, sondern welches auch bewirkt, daß, wenn sich ein Zurückschrauben des Bolzens nötig macht, dieses ohne weiteres stattfinden kann. Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht des beim Gebrauch nötigen Windeeisens von der Innenseite.
Zum Festhalten der Bolzen α dient eine kegelförmige Büchse b. Auf dieser Büchse b, welche vorn gespalten und mit Schraubengewinde versehen ist, befindet sich eine Mutter m. Durch Verstellen der letzteren können die gespalteten Teile der Büchse b, welche als Klemmbacken dienen, zusammengezogen oder wieder freigelassen werden. In der Büchse b befindet sich ein vorn kantig gestalteter und zugespitzter Schraubenbolzen s, welcher durch eine an der Büchse b angebrachte Mutter c vor- und zurückgeschraubt werden kann.
An der Mutter m befinden sich zwei gegenüberstehende Nocken n. Auf die Büchse b wird ein Windeeisen w aufgesetzt. Dieses ist mit Bolzen f versehen, welche, wenn es weit genug nach vorn geschoben wird, sich beim Drehen gegen die Nocken η stützen. Soll nun ein Stehbolzen eingeschraubt werden, so wird zunächst die Büchse b auf den später den Kopf des Stehbolzens bildenden Teil soweit als möglich aufgeschraubt, so daß der Bolzen in der Büchse b ein Widerlager findet. Hierauf wird das Windeeisen so weit aufgeschoben, bis sich die Bolzen f desselben gegen die Nocken η der Mutter b legen können; letztere wird alsdann angezogen, so daß ein vollkommen sicheres Festhalten des Stehbolzens erfolgt. Hierauf zieht man das Windeeisen so weit zurück, bis dessen vorderer, mit Sechskantbohrung versehener Teil auf dem Sechskant der Büchse b sitzt und dreht alsdann den Bolzen 's ein. Macht sich nun ein Zurückdrehen des letzteren nötig, so dreht man die Mutter c unter Festhalten des Bolzens s am Kopf so weit, bis die kantige Spitze des ersteren in die entsprechende Bohrung des Stehbolzens α eingreift. Hierauf dreht man das Windeeisen in umgekehrter Richtung und schraubt so den Stehbolzen zurück.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι . Ein Werkzeug zum Einschrauben von Stehbolzen, gekennzeichnet durch eine durch ein Windeeisen zu drehende Büchse (b), welche kegelförmig gestaltet und geschlitzt ist, so daß sie sich durch Verstellen einer Mutter (m) zum Festhalten des später den Kopf bildenden Teils des Stehbolzens ver-
    engen läßt, worauf der Bolzen durch Drehen der Büchse mittels des Windeeisens eingeschraubt wird.
    Eine AusfUhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Büchse fb) ein durch eine besondere Mutter (c) verstellbarer, kantig gestalteter, vorn zugespitzter Bolzen fs) angebracht ist, welcher in das Loch des Stehbolzens, nachdem derselbe durch die Büchse (b) festgehalten ist, durch Drehen der Mutter fc) eingepreßt wird, so daß auch ein Zurückdrehen des Stehbolzens erfolgen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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