DE13859C - Neuerungen an Dreschmaschinen und Strohelevatoren - Google Patents

Neuerungen an Dreschmaschinen und Strohelevatoren

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DE13859C
DE13859C DENDAT13859D DE13859DA DE13859C DE 13859 C DE13859 C DE 13859C DE NDAT13859 D DENDAT13859 D DE NDAT13859D DE 13859D A DE13859D A DE 13859DA DE 13859 C DE13859 C DE 13859C
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Germany
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elevator
straw
elevators
frame
threshing machines
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DENDAT13859D
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English (en)
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CH. MlDDLETON in East Dercham und P. EVERITT in Great Ryburgh (England)
Publication of DE13859C publication Critical patent/DE13859C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F17/00Straw conveyors for threshing machines or baling presses
    • A01F17/02Mechanical conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt, das \'on der Dreschmaschine gelieferte Stroh so zu heben, dafs dasselbe direct auf die Miete geliefert und der Strohschüttler gespart wird.
Fig. ι ist die theilweis durchschnittene Seitenansicht der Maschine mit Elevator.
Fig. 2 ist ein Querschnitt des Elevators.
A ist die Dreschmaschine, B der Elevator.
Der Elevator besteht aus einem langen geschlossenen Gestell oder Rahmen, in welchem die mit Zinken a1 versehenen Parallelleisten a angeordnet werden.
Dieselben reichen von dem einen Ende bis zum andern des Gestells und sind ungefähr in der Mitte desselben befestigt. Der Elevator ist an dem unteren Theil durch Zapfen mit der Dreschmaschine verbunden, so dafs derselbe durch die Triebe c und Zahnsegmente b beliebig erhöht oder niedergelassen werden kann.
Diese Triebe c sitzen auf einer Welle d, welche in den Seiten der Maschine gelagert ist und ein Schraubenrad trägt, in welches die endlose Schraube e greift.
Die Spindel der endlosen Schraube e ist mit einer Kurbel versehen, um dieselbe in Bewegung setzen zu können.
f ist der geschlossene Boden des Elevators, welcher an der oberen Seite durch Metallbleche g geschlossen ist, während die Enden offen bleiben.
hb1. sind gekrümmte Wellen, deren Kurbeln mit den Leisten in Verbindung stehen.
Diese Kurbelwellen drehen sich in Lagern im Seitengestell des Elevators.
Die mit Zinken versehenen Leisten bewegen sich zwischen den oberen Parallelleisten a, um das Stroh nach oben zu fuhren und am oberen Ende des Elevators abzuliefern.
Die Kurbelwelle h dient gleichzeitig als Drehaxe für den Elevator.
Die Querleisten k k verbinden die Zinkenleisten ti und sind an ihren unteren Seiten mit Bürsten versehen, um das Getreide, welches auf den Boden des Elevators fällt, nach unten zu fegen.
Die Kurbelwellen werden durch Riemen oder auf andere geeignete Weise von der Hauptwelle aus getrieben und theilen den Zinkenleisten i eine hebende und senkende, sowie eine Längsbewegung mit.
Die Zinkenleisten i tragen das Stroh nach oben, schütteln dasselbe durch das Heben von den Leisten α und nachheriges Senken.
Diese Wirkung der Zinkenleisten ii befreit das Stroh von allen Körnern, welche eventuell in demselben enthalten sind, so dafs dieselben bis auf den Boden / fallen können.
Beim Zurückgehen der Zinkenleisten i wird der Boden f von den Bürsten / auf den Querleisten k bestrichen, und die Körner werden nach unten gefegt und aus dem Elevator entfernt.
Durch diese Anordnung der Theile kann die gewöhnliche Schüttelvorrichtung in Wegfall kommen.
Der Elevator kann auch auf einem schwingenden Gestell angebracht werden, durch welches eine solche Bewegung erzielt wird, dafs das Stroh auf der Miete vertheilt wird.
Fig. 3 ist eine theilweis durchschnittene Seitenansicht des Elevators, welcher als selbstständige Maschine dargestellt ist, um in Verbindung mit

Claims (1)

  1. gewöhnlichen Dreschmaschinen angewendet zu werden.
    Der Elevator B ist zu diesem Zweck auf einem geeigneten Wagen C angebracht, welcher an der Dreschmaschine befestigt werden kann.
    Wie aus der Figur ersichtlich, ruht der Elevator drehbar, auf der Kurbelwelle h.
    Die Welle h wird durch die im Wagengestell angebrachten Lager getragen. Zum Transport kann der Elevator so mit Gelenken versehen Werden, dafs er zusammengeklappt werden kann; die Gelenke müssen jedoch in jedem Fall vor der Kurbelwelle h1 angebracht werden.
    Der Elevator kann auf beliebige Weise gehoben und gesenkt werden.
    Patenτ-AnSprüche:
    Die Anordnung eines. conibinirten Strohelevators und Strohschüttelapparates, bestehend aus einer Anzahl paralleler Leisten a, einem länglichen Gestell oder Rahmen B und hin- und hergehenden Zinkenleisten i, welch letztere durch Kurbelwellen bewegt werden, so, dafs die bisher üblichen Schüttelvorrichtungen in Wegfall kommen können und das Stroh direct auf der Miete abgeladen wird, in Verbindung mit Dreschmaschinen.
    Der verbesserte Strohelevator und Schüttler, welcher auf einem besonderen Wagen angeordnet ist, Fig. 3.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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