DE89653C - - Google Patents

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DE89653C
DE89653C DENDAT89653D DE89653DA DE89653C DE 89653 C DE89653 C DE 89653C DE NDAT89653 D DENDAT89653 D DE NDAT89653D DE 89653D A DE89653D A DE 89653DA DE 89653 C DE89653 C DE 89653C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ernten des Getreides vom Halm, welche das Getreide zugleich drischt und reinigt. Die Neuerungen bestehen in der zweckmäfsigen Anordnung des Maschinen-Ganzen hinsichtlich der Vertheilung des Dreschapparates, Enthülsers und der Putzerei auf dem Maschinengestell und dem Antrieb desselben durch Zugthiere. Im Besonderen ist die Anordnung des Enthülsers direct an dem Ausgang des Dreschapparates und parallel mit einer Transportschnecke neu und ermöglicht den directen Uebergang der Körner von der Dreschfläche in den Enthülser und von da in die Schnecke, sowie ein einfaches Lagern und Antreiben dieser Theile.
Es ist schon bekannt, dafs man aufgerauhte Walzen verschiedener Art zu Enthülsungs- und ähnlichen Zwecken benutzt, jedoch nicht bei Erntemaschinen.
Bei der vorliegenden Erfindung ist neu, dafs drei solcher Walzen in der eigenthümlichen Anordnung vereinigt sind, dafs dieselben eine nach oben offene Mulde bilden, welche sich mit den zu enthülsenden Getreidekörnern füllen kann, dafs die zwei vorderen Walzen sich in demselben Sinne drehen und deshalb zwischen sich keine Körner durchlassen, dieselben vielmehr alle dem Durchgang zwischen der zweiten und dritten Walze unter gleichzeitiger Vorbearbeitung durch die Bewegung über die rauhen Oberflächen zuführen, und dafs auf sie direct von der Dreschfläche durch die Schläger des Dreschwerks die Körner zugeliefert werden. Diese Walzen nehmen von der ganzen Breite der Dreschfläche die Körner auf, bearbeiten sie und geben sie dann an eine sich parallel und dicht hinter den Walzen erstreckende Schnecke ab, welche sie nach der anderen Seite der Maschine in die Putzerei führt.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist die vorliegende Neuerung in einem Längsschnitt, in Vorderansicht und in Oberansicht dargestellt.
Das, Getreide wird, wie in dem Patent Nr. 88903 beschrieben, durch einen Zubringer dem Schlägerhaspel E zugeführt, der mit seinen elastischen Schlagleisten die Entkörnung der Aehren und die theilweise Absonderung der Hülsen, Grannen, u. s. w. auf der Dreschfläche K schon bewirkt, welche zu diesem Zweck vorzugsweise wellenförmig und mit Durchbrechungen versehen ist, immer aber Aufrauhungen besitzt. Am letzten aufsteigenden Ende dieser Dreschfläche wirken die elastischen Schläger meist besenartig zur Beförderung des Getreides nach den Enthülsungswalzen J1 J'2 J3, welche sich über die ganze Breite der Schlägerleisten e erstrecken. Diese Walzen werden in der Pfeilrichtung umgetrieben, beispielsweise durch Kettenübertragung von der Achse a4 aus, welche von dem Triebrad A ihre Bewegung erhält.
Die Körner werden auf ihrem Wege über die Walzen J1 J2 einer Vorbearbeitung unterzogen und fallen schliefslich zwischen J2 und J3 durchgeprefst in den Trog T, in dessen hinterem Ende die Schnecke F sich bewegt und
die auf der ganzen Breite der Maschine einfallenden Körner nach der Seite und nach dem Becherwerk G hin befördert. Durch dieses werden die enthülsten Körner nach der Putzmühle H beliebiger Construction geschafft und dort der Reinigung unterworfen.
Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist zwischen der Putzmühle und dem Dreschwerk die Antriebvorrichtung mit ihren Ketten und Kettenrädern angeordnet. Die Putzmühle H ist so weit nach vorn geschoben, dafs hinter ihr eine Plattform P frei bleibt, auf welcher das Getreide in Säcke gefüllt werden kann.

Claims (1)

  1. Pa tent-Ansprüche:
    ι . Eine Maschine zum Ernten des Getreides vom Halm der bekannten, mit einer Dreschmaschine und einer Fördervorrichtung und einer Putzerei arbeitenden Art, gekennzeichnet durch einen sich über die ganze Länge des Dreschapparates erstreckenden und sich unmittelbar an die Dreschflä'che anschliefsenden, aus dreiWalzen bestehenden Enthülser, welcher die unmittelbar von dem Dreschwerk zugeführten Körner mittels einer vorderen Walze zu einem Walzenpaar befördert und zwischen den beiden Walzen dieses Paares hindurchführt,, um sie dann unmittelbar in einen längs dieser Walzen sich hinziehenden Schneckentrog fallen zu lassen.
    Die besondere Anordnung der Enthülsungswalzen, gekennzeichnet durch eine derartige Lagerung, dafs sie eine nach oben offene Mulde einschliefsen, und durch den Antrieb der beiden vorderen in gleichem Sinne und der hinteren oberen Walze in zu diesen entgegengesetztem Sinne, so dafs die vorderen Walzen die Körner fördern und durch gegenseitige Reibung der Körner an einander vorbearbeiten, ehe sie zwischen den Hinterwalzen durchgehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931550C (de) * 1952-08-02 1955-08-11 Excorna Pharmazeutische Praepa Ernte von Mutterkorn
DE967693C (de) * 1954-02-26 1957-12-05 Jean Moullec Maehdrescher od. dgl. mit einer umlaufenden Dreschtrommel und einem nicht umlaufenden Dreschkorb
FR2302679A1 (fr) * 1975-03-01 1976-10-01 Claas Maschf Gmbh Geb Dispositif pour nettoyer la corbeille de battage d'une moissonneuse-batteuse
US4790128A (en) * 1984-09-27 1988-12-13 National Research Development Corporation Crop harvesting apparatus and methods
US4951453A (en) * 1984-09-27 1990-08-28 National Research Development Corporation Crop harvesting apparatus and methods

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