DE138463C - - Google Patents
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- DE138463C DE138463C DENDAT138463D DE138463DA DE138463C DE 138463 C DE138463 C DE 138463C DE NDAT138463 D DENDAT138463 D DE NDAT138463D DE 138463D A DE138463D A DE 138463DA DE 138463 C DE138463 C DE 138463C
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- Germany
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- strip
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C11/00—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
- B65C11/04—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels
- B65C11/043—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles
- B65C11/046—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles label feeding from strips
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
- M 138463 KLASSE 81 b.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Apparate zum Aufkleben von Etiketts, insbesondere
zum Aufkleben der Adressen auf Briefe und Packete.
Derartige Apparate sind schon mehrfach bekannt geworden, so durch die amerikanischen
Patentschriften 581010 und 629241.
Während bei diesen Apparaten das Vorwärtsbewegen des Etiketts und dergl. mittels eines
endlosen Bandes bewirkt wird, welches durch Drehung einer seiner Führungsrollen mit dem
Finger in Bewegung gesetzt wird, so unterscheidet sich der vorliegende Apparat von den
bisher bekannt gewordenen1 dadurch, dafs lediglich durch die Bewegung des Apparates
längs der Oberfläche des zu beklebenden Gegenstandes das endlose Band, welches das
Etikett mit Klebstoff oder Feuchtigkeit versieht und es herausbefördert, in Bewegung gesetzt
wird.
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Darstellung des Apparates und Fig. 2 eine Endansicht ·,
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt nach Linie x-x der Fig. 2 und Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Apparates.
In dem Rahmen 1 des Apparates, der bei dem dargestellten Beispiel aus Metallblech besteht,
befindet sich ein Behälter 2 für Wasser, Gummi, Mehlkleister oder dergl. Der Rahmen 1
ist so geformt, dafs er leicht mit der Hand gefafst werden kann, wie in Fig. 1 punktirt
angedeutet ist, wobei der Zeigefinger die Schneidvorrichtung in Tätigkeit setzen kann.
Der Rahmen ist nach vorn abgeschrägt und oben offen.
Eine am Rahmen 1 bei 4 drehbare Deckelplatte 3 hat einen Schlitz 5 (Fig. 1 und 3),
durch welchen der Etikettstreifen 6 hindurchgeht. Ein endloses Band 7 läuft um eine
Rolle 8, deren Zapfen 9, am besten herausnehmbar, im Rahmen 1 gelagert sind. Auf
diesen Zapfen 9 sitzen Räder 10, die mit Reibungsreifen versehen sind, so dafs bei der
Bewegung des Apparates über einen Gegenstand die Räder 10 sich drehen und die
Drehung der Rolle 8 mitteilen. Das Band 7 läuft von der Rolle 8 über Fiihrungsrollen 11,
die an einem einstellbaren Rahmen 12 gelagert sind, in den Klebstoff behälter hinab
und dort um eine Führungsrolle 13. Die
Rollen 8, 11 und 13 sowie der Rahmen 12
sind herausnehmbar, so dafs das Band 7 aus dem Apparat entfernt werden kann.
Die obere, bei 4 am hinteren Ende des Rahmens 1 in Schlitzen gelagerte Platte 3 ist
am vorderen Ende durch ein Gewicht 20 oder dergl. beschwert, dessen Gröfse dem Druck entspricht, welcher dazu nötig ist, dafs
der Streifen von dem endlosen Band mitgenommen und der Klebstoff auf den Streifen
aufgetragen wird. Die Breite der Platte 3 an diesem Ende richtet sich nach der Breite des
Etiketts. Es ist vorteilhaft, die Breite der Platte etwas geringer als die des Etikettstreifens
zu machen, so dafs überschüssiger Klebstoff sich nicht über die Kanten des Streifens hin-
weg ausbreitet. Ueber der Platte 3 liegt eine Platte 21, auf welcher die Hand ruht. Zwischen
der Platte 3 und der Platte 21 gleitet der Etikettstreifen, wie in Fig. 1 und punktirt
in Fig. 3 dargestellt ist. Die Platte 21 hat beiderseits Arme 22, die in seitlich am Rahmen
ι angeordneten Hülsen 23 geführt und durch Ansätze 24 im richtigen Abstand von
der Platte 3 zwecks Durchlassens des Streifens gehalten werden; die Platte 21 ist leicht entfernbar,
so dafs die Vorrichtung freigelegt werden kann.
Während in der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 der Streifen beim Vorwärtsbewegen des
Rahmens 1 vorgeschoben wird, zeigt Fig. 4 ein Beispiel, bei welchem der Streifen vorgeschoben
wird, sobald der Rahmen rückwärts bewegt wird. Zu diesem Zwecke sitzt auf den Zapfen der Rolle 8 ein kleines Rad 41,
welches von dem Rad 42 durch Reibung oder durch Zahnräder mitgenommen wird, wenn '
die Bewegung des Rahmens rückwärts erfolgt. Die Arbeitsweise des Apparates ist folgende:
Die Aufschrift ist auf kurze Streifen oder auf in Rollenform gewickelte lange Streifen
gedruckt. Wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist, ein kürzerer Streifen benutzt, so wird das
Streifenende durch den Schlitz 5 zwischen das Ende der Platte 3 und das Band 7 geführt.
An der Berührungsstelle zwischen Streifen und Band wird der Klebstoff aufgetragen. Wird
der Apparat vorwärts bewegt, indem die Räder 10 über die Oberfläche des zu beklebenden
Gegenstandes hinwegbewegt werden, so wird das Band 7 in Bewegung gesetzt und dadurch der anhaftende Streifen herausgeschoben.
Ist ein mit der vollständigen Aufschrift, Adresse u. s. w. versehenes Stück des Etikettstreifens hervorgeschoben, so wird durch
Niederdrücken des federnden Druckstückes 31 mit dem Finger das Etikett durch die Schneidvorrichtung
25, 27 abgeschnitten und auf den Brief, das Packet oder dergl. aufgedrückt.
Wird der in Fig. 4 dargestellte Apparat benutzt, so wird beim Rückwärtsbewegen desselben
das Etikett herausgeschoben.
Wenn auch der beschriebene Apparat in erster Linie zum Bekleben von Postsachen
bestimmt ist, so kann er jedoch auch zum Bekleben beliebiger Gegenstände verwendet
werden; beispielsweise können damit auch Preisetiketts an Waaren befestigt oder auch
Stempelstreifen aufgeklebt werden. Wenn sich auf dem Streifen selbst schon Klebstoff befindet,
so kann zum Anfeuchten des Streifens Wasser benutzt werden.
Claims (3)
1. Apparat zum Aufkleben von Etiketts, bei welchem ein über Rollen geführtes endloses
Band das Etikett hervorbefördert, dadurch gekennzeichnet, dafs das endlose Band durch Bewegung des Apparates längs
der Oberfläche des zu beklebenden Gegenstandes angetrieben wird.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Zapfen (9) der unteren
Führungsrollen (8) des Bandes mit Rädern (10) versehen sind, welche bei Bewegung
des Apparates längs der Oberfläche des zu beklebenden Gegenstandes durch Reibung
in Umdrehung versetzt werden, welche sie auf die Rolle (8) und das Band (7) übertragen.
3. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Klappdeckel des Apparates
zwecks leichten Herausbeförderns des Etikettstreifens durch sein Gewicht den Etikettstreifen gegen das endlose Band
drückt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138463C true DE138463C (de) |
Family
ID=406270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT138463D Active DE138463C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138463C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE936256C (de) * | 1939-01-22 | 1955-12-07 | Alois Stoeckerl Ges Mit Beschr | Handgeraet zum Umlegen von befeuchteten Klebestreifen um Packungen |
-
0
- DE DENDAT138463D patent/DE138463C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE936256C (de) * | 1939-01-22 | 1955-12-07 | Alois Stoeckerl Ges Mit Beschr | Handgeraet zum Umlegen von befeuchteten Klebestreifen um Packungen |
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