DE138396C - - Google Patents

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DE138396C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind schon Schneckengetriebe von Bahnfahrzeugen mit fester Verbindung zwischen Getriebe und Motor ausgeführt worden.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, bei welcher das Schneckengetriebe und der Motor nicht fest mit einander verbunden sind und bei welcher der Motor ganz auf den gegen die Axen abgefederten Teil des Fahrzeuges verlegt ist. Die Anordnung ist beispielsweise in Fig. ι schematisch dargestellt.
Auf der einen Wagen- oder Drehgestellaxe U1 ist das Schneckenrad ^ aufgekeilt; in dasselbe greift die Schnecke s, deren Längsschub durch ein Drucklager d, z. B. durch ein Kammlager, aufgenommen wird. Die Schnecke und das Schneckenrad sind in einem aus Unterteil u und Oberteil 0 zusammengesetzten Gehäuse eingeschlossen, welches auf der Axe ^1 ohne Federung gelagert oder im Besonderen mit einem Wagenaxlager fest verbunden ist. Ein daran befestigter Balken· oder Führungshebel b ist an seinem Ende mit irgend einem Punkt ρ des Fahrzeuges, also des Drehgestelles, des Untergestelles oder des Wagenrahmens federnd verbunden und dadurch an einer Drehung um die'angetriebene Axe verhindert. Der' Punkt ρ wird in der Horizontalebene durch die Wagenaxen gewählt, damit dort nur senkrechte Kräfte und keine waagrechten Schübe auftreten. Der Motor mit dem Gehäuse Vi1 ,ist mit dem Punkt ^1 am Wagenrahmen, d.h. an einem gegen die Axen abgefederten Teil des Wagens fest verbunden.
Wenn die Wagenfedern spielen, befinden sich demnach Schneckengetriebe und Motor in relativer Bewegung. Die Axe des Motors Mi1 ist daher mit der Axe der Schnecke s durch eine in sich biegsame oder mit den Universal gelenken k1 und k.-, versehene Welle verbunden. Diese Gelenke im Verein mit einem angemessenen Längsspiel der Motoraxe in ihren Lagern sind im Stande, alle relativen Bewegungen von Schneckengehäuse und Motorgehäuse aufzunehmen.
Für den mit dem Schneckengehäuse fest verbundenen Balken ist es daher wesentlich, dafs er mit dem Motorgehäuse weder direct noch indirect starr verbunden ist. Die Verbindung mufs im Princip eine lockere gelenkige sein und wird im Besonderen durch eine Feder verwirklicht werden. Es folgt daraus, dafs ohne Störung des Princips an Stelle des Balkens b der gegen die Wagenaxen und gegen den Wagenrahmen abgefederte Untergestellrahmen des Wagens selbst treten kann.
Eine Ausgestaltung dieser Anordnung besteht darin, dafs in die treibende Verbindung zwischen Motor und Schnecke eine isolirende Kupplung j (Fig. 3)' eingesetzt und das Gehäuse am Wagenrahmen bei qx unter Zwischenlegung einer Isolation aus bekanntem Material isolirt befestigt wird. Dadurch wird einem Versagen der Isolation des Motors zwischen Wicklung und Gestell wirksam vorgebeugt.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Vorrichtung zum Antrieb von Bahnfahrzeugen mit an einem gegen die Axen abgefederten Teil des Wagens befestigtem Elektromotor und auf der Wagenaxe sitzendem Schneckengetriebe, dadurch gekennzeichnet, dafs das Gehäuse des Schneckengetriebes an einer Drehung um die von ihm angetriebene Axe durch einen mit diesem Gehäuse starr verbundenen und mit seinem freien Ende angenähert in der durch die Wagenaxe gehenden Horizontalebene gegen den Rahmen des Wagenkastens oder Wagenuntergestelles abgefederten Hebel gehindert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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