DE138311C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K1/00—Nibs; Writing-points
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits bekannt, Schreibfedern mit Spitzen aus anderem Material zu versehen, um
insbesondere eine gröfsere Härte der Spitzen und somit längere Widerstandsfähigkeit der
Feder überhaupt zu erzielen. Andererseits ist es ebenfalls bekannt, ganze Schreibstifte aus
Glas herzustellen, wobei aber das Schreibende geschlossen, das heifst also, nicht nach Art
einer Stahlfeder gespalten ist.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun die Neuerung, gespaltene Stahlfedern der üblichen
Art mit Spitzen aus Glas oder glasähnlichem Material zu versehen. Gegenüber den bekannten Schreibfedern mit Spitzen aus anderem
Material sind folgende Vorteile vorfanden: i. Geringerer Preis, da nur teure,
besonders harte Metalle, wie Platin, Irridium, bisher benutzt wurden. 2. Ein glatter Flufs
der Tinte, da letztere erfahrungsgemäfs an Glasflächen bequem entlang läuft. 3. Trotz
grofser Härte vollkommene Glattheit der Spitzenenden, da letztere durch Abschmelzen
in einer bei den genannten Metallen nicht erreichbaren Weise geglättet werden können.
Gegenüber den gläsernen Schreibstiften aber ist der Vorteil vorhanden,, dafs die Spitzen
nach Art derjenigen einer gewöhnlichen Schreibfeder bei einem ausgeübten Drucke aus einander
gehen, so dafs Haar- und Grundstriche gebildet werden können und auch das Schreiben
selbst infolge der Nachgiebigkeit erleichtert wird, während die Glasstifte eine Aenderung
der Strichbreite nicht ermöglichen und ein unbequemes, hartes Schreiben im Gefolge haben.
Die Befestigung der Spitzen aus Glas kann in beliebiger Weise erfolgen. In der Zeichnung
ist angenommen, dafs dieselben angekittet sind.
Fig. ι zeigt eine Innenansicht der Feder mit den daran gekitteten Spitzen,
Fig. 2 die Seitenansicht einer einzelnen Spitze.
Die Spitzen selbst können auch beliebig geformt werden, wenn sie nur an den Enden
dicht an einander stofsen. Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform
verlaufen die Spitzen nach den Enden zu kegelförmig, während sie an den entgegengesetzten
Enden Lappen besitzen, vermittelst deren sie auf die natürlich entsprechend abgestumpften
Stahlfederenden aufgekittet werden. Selbstverständlich wird jede Hälfte der Feder
mit einer derartigen Spitze versehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Schreibfeder mit Spitzen aus Glas oder glasähnlichem Stoff.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138311C true DE138311C (de) |
Family
ID=406133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT138311D Active DE138311C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138311C (de) |
-
0
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