DE296080C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die bekannten Überfedern mit Schaft für Schreibfedern lassen ein schnelles, leichtes und nicht schmutzendes Auswechseln der Überfeder nicht zu. Die Überfeder kann auch nicht genügend federn, um ihre Spitze auf der Schreibfederspitze aufliegen zu lassen.

Die neue Uberfeder läßt sich schnell und leicht, auch bei gefüllter Schreibfeder ohne Beschmutzen der Finger auswechseln. Ferner ίο berührt die Überfederspitze die Schreibfederspitze leicht federnd, gestattet daher das Schreiben und Zeichnen in jeder beliebigen Lage, auch mit nach oben gerichteter Spitze, ohne daß die Schreibflüssigkeit (Tusche oder Tinte) nach dem Federhalter zurückfällt.

Auf der Zeichnung ist die neue Uberfeder vergrößert abgebildet.

Fig. ι zeigt einen Aufriß im Schnitt nach Linie I-I der Fig. 4.

Fig. 2 stellt den Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 dar.

Fig. 3 zeigt die Ansicht vom Schaft b aus auf die öse a.

Fig. 4 zeigt eine Draufsicht.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende federnde öse α ermöglicht dem vorderen Teile c der Überfeder ein leichtes Federn, damit die Spitze des Teiles c sich auf die Schreibfederspitze auflegen kann, ohne zu drücken. Die Öse α dient auch als Handgriff zum Ein- und Ausbringen der Überfeder. Die beiden Schenkel der öse α liegen nicht dicht gegeneinander, sondern sind, um dem Teile c bis zum Rücken der öse α eine federnde Wirkung zu geben, durch einen kleinen Spalt getrennt. Beim Anfassen an der Öse α zum Ein- und Ausbringen der Überfeder in den Halter werden die beiden Schenkel gegeneinandergedrückt, ohne dabei die Schreibfederspitzen zu beschädigen. Die öse α schützt gleichzeitig runde Federhalter gegen das Wegrollen.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Überfeder, die mit ihrem Schaft zusammen mit der Schreibfeder in den Federhalter gesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorderteil (c) und dem Schaft (δ) der Überfeder eine federnde öse (α) angeordnet ist.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.