DE571471C - Schreiborgan, vorzugsweise fuer selbstschreibende Geraete - Google Patents
Schreiborgan, vorzugsweise fuer selbstschreibende GeraeteInfo
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- B43K1/00—Nibs; Writing-points
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- G—PHYSICS
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Description
- Schreiborgan, vorzugsweise für selbstschreibende Geräte Der Gegenstand der Erfindung ist eine Schreibfeder, welche insbesondere für selbstschreibende Geräte gegenüber den bekannten Schreibfedern. verschiedene Vorteile aufweist. Sie besteht im wesentlichen aus einem Halter und einem Einsatz, welcher den Transport der Tinte nach der Spitze hin durch seine eigene Saugfähigkeit bewerkstelligt. Bei den bekannten Schreibfedern besteht der Einsatz meist aus einem elastischen oder auf Kapillarwirkung beruhenden, aber nichtaufsaugenden Material. Weiterhin ist eine Ausführung bekannt geworden, bei welcher der Transport der Tinte nach der Spitze hin durch einen Einsatz aus aufsaugendem Material erfolgt. Dabei wird jedoch der Schreibdruck nicht von dem saugfähigen Einsatz selbst aufgenommen, sondern von. einer metallischen Schreibspitze.
- Im Gegensatz dazu wird jedoch bei der Schreibfeder gemäß der Erfindung die Spitze des Einsatzes selbst zum Schreiben benutzt, so daß eine besondere umhüllende Schreibspitze wegfällt.
- In der Abb. i bedeutet r einen Federhalter, 2 den Einsatz und 3 einen Schlitz. Die Ausführung dieses Schlitzes kann irgendeine bekannte sein, ebensodieEinrichtungzur federnden Befestigung des Einsatzes 2. Dieser Einsatz 2 aus saugfähigem Material, beispielsweise Holz, bildet einen Teil der Erfindung, und zwar imZusammenwirken mit einemTintenvorrat, der etwa so wie bei Füllfederhaltern sich im Innern des Halters befinden kann. Es genügt aber, so wie es Abb. i darstellt, daß ein kleiner Raum übrigbleibt, in welchem einige Tropfen der Tinte unterschlüpfen können. Gerade der letztere Umstand ist in mannigfacher Beziehung sehr vorteilhaft, denn es leuchtet ein, daß das Mitführen eines großen Tintenvorrats in vielen Fällen (z. B. in Reisekoffern, Anzügen usw.) sehr nachteilig sein kann.
- Die Spitze aus weichem saugfähigem Holz gibt ganz überraschende Effekte. Man kann nämlich in außerordentlich feinen Strichen schreiben, was u. a. bei der Vornahme von Korrekturen sehr erwünscht ist. Man vermeidet auch mit großer Sicherheit die störende Gefahr des Klecksens, während z. B. bei Füllfederhaltern bekanntlich die Erwärmung des Hohlraumes durch die Hand zu gewaltsamem Herauspressen der Tinte führt. Dabei ist nicht zu übersehen die unvergleichlich billige Herstellung, namentlich der hölzernen Einsätze.
- Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Form des hölzernenEinsatzes, wobei zunächst die Form der Schreibspitze zu beachten ist. Sie ist in einer Richtung verbreitert, so daß sie in der Pfeilrichtung ganz dünne, in einer senkrecht dazu liegenden Richtung dickere Striche zu ziehen vermag. Ferner ist zu beachten der Schlitz io, welcher zwei Aufgaben haben kann, nämlich einmal gibt er dem Einsatz eine Federung der stehenbleibenden Bakken i i und 12, so daß der Einsatz in den Halter erleichtert wird. Ferner aber nimmt er in dem geschaffenen Hohlraum etwas Farbstoff oder Tinte auf und führt sie schneller der Schreibspitze zu. Der Stiel des Einsatzes kann auch rund sein, so wie es bei Abb. 3 angenommen ist. Einige Tropfen Farbstoff werden in den Hohlraum 15 eingeführt und reichen aus für eine längere Schreibdauer. Ein Ring 16 kann noch zur leichteren Befestigung des Ganzen dienen.
- Das beschriebene Schreiborgan bietet einen vollwertigen, ja in mancher Hinsicht noch überlegenen Ersatz für die bekannten Reißfedern, bei welchen die Gefahr, daß der Farbstoff (Tinte) in ungewünschter Weise herausläuft oder sich an dem Lineal ansetzt, überhaupt vermieden wird. Es lassen sich ungemein feine und gleichmäßige Schraffierungen erzielen und sehr genaue geometrische Zeichnungen herstellen.
- Ganz besonders kommen die genanntenVorzüge zur Geltung bei sogenannten selbstschreibenden Apparaten, wobei gerade die Frage der richtigen Strichdicke eine ausschlag-, gebende Rolle spielt. Es ist hinreichend bekannt, daß bei schwankenden Betrieben und einem nur geringen zeitlichen Papiervorschub ein sogenanntes Schmieren unvermeidlich ist. Es entsteht dies nicht dadurch, daß Strich auf Strich kommt, sondern daß eine gewisseOberflächenspannung der ausgetretenen Flüssigkeit dazu dient, die in den Behältern vorhandene Flüssigkeit geradezu nachzuziehen. Da nun dieEinsatzfedern aus Holz und ähnlichem Material an sich nur dünne Striche ziehen und ein Nachschub der Tinte nur durch Saugfähigkeit herbeigeführt wird, wird der genannte Übelstand in einer überraschenden Weise vermieden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Schreiborgan, insbesonderefürschreibende Meßgeräte, mit einem als Vorratsbehälter dienenden Halter und einem Einsatz aus saugfähigem, aber festem Stoff, z. B. Holz, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz selbst ohne besondere Schreibspitze zur Aufzeichnung benutzt wird.
- 2. Schreiborgan nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Einsatz mit den Schreibstoff aufnehmenden Schlitzen oder Hohlräumen versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH130660D DE571471C (de) | 1932-02-17 | 1932-02-17 | Schreiborgan, vorzugsweise fuer selbstschreibende Geraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH130660D DE571471C (de) | 1932-02-17 | 1932-02-17 | Schreiborgan, vorzugsweise fuer selbstschreibende Geraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571471C true DE571471C (de) | 1933-03-01 |
Family
ID=7176160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH130660D Expired DE571471C (de) | 1932-02-17 | 1932-02-17 | Schreiborgan, vorzugsweise fuer selbstschreibende Geraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE571471C (de) |
-
1932
- 1932-02-17 DE DEH130660D patent/DE571471C/de not_active Expired
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