DE1376985U - - Google Patents

Description

• Dr Unterzeichnete beantragt hiemit, daf ! das durch

  Anlage 1 und : 2 veranschaulichte Modell unter der Bezeichnung :

  S/SL.b.utnA'chändr ln nfCmi'i) Bjctndt&iio

  /uu' : Ki.. s, Schutter, Stinchlag, Steinsolitt, Quetuch-

  ki'tc, Knpgoiltt u.

  für I W -i n z i r 1,

  f ii rP, u n z 1 r 1 9

  in die Rolle Hir Gebrauchsmuster eingetragen werde.

  in die Ro)) e für Oebrauchsmustcr eingetragen werde.

  in die Rolle fi'ir Gebratictisititister eingetragen werde.

  Die erForderlichen Beschreibungen sind in den Anlagen :) und 4

  beigefügt.

  /zur'H"ift. t

  2 Die gesLzliche GebÜhr von 15 RM. wurde gleicllzelper'Zahlkilrtc

  der Kas !, e des Reichs-Patentamtes überwiesen.

  Eine Empfangsbestätigung über den Eingang der Unterlagen wird

  gewünscht.

  Von diesem Gesuche 1 allen Anlagen wurden übereinstimmende

  Stücke zurückbehalten.

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  bung anc AusHtzjn. i. traL ; !.. s stunden zu v. oJen.

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  Paul W inzi pl, Jngol ta d t.

  Sieb zum Ausscheiden der plottenfSrmiaen Bestandteile a. ue

  Kies, Schotter, Steinsohla. ß, Steinsplitt, Quetsohkies,

  Kieaaplitt u. dgl.

  Bweohrwibung.

  Bekanntlich befinden sich in den aus Fluss-

  betten und Kiesgruben gewonnenen Klesmengan oder in dem

  durch Zerquetschen von Steinen und Kies hergestellten

  Steinschlag und Steinsplitt je nach der Kornform und Spalt-

  barkeit des Ausgangsmaterials awoh mehr oder weniger ztbl-

  reiche plattenförmige Bestandteile. Schotter-und Klesge-

  menge, Steinsohla. g, Steinsplitt, Quetsohties, Kiessplitt,

  welche einen grosseren Anteil an plattentarmisen Bestand-

  teilen aufweisen, sind jedoch zur Verwendung In den vor-

  schiedensten Zweigen des Straseenbaues, des Bahnbaues und

  auch des Betonbaues nicht oder nicht gut geeignet, jeden-

  falls gelten solche Gemenge für Stoffe geringer oder

  schlechter Qualitlt.

  Durch die vorliegende Meuerung soll nun be-

  zweckt werden, diese plattenförmigen Bestandteile aus Kies,

  Sohotter, Steinsohlag u. dgl. und ähnlichen Gemengen vor

  oder nach der Zerkleinerung oder zwischen einzelnen Sieb-

  oder Zerkleinerungsgan8en auszusoheiden und zwar wird dies

  gem&ss der Neuerung dadurch erreicht, dass auf di Sortier-

  siebe schräg zu der Beweguugsriohtung des Siebgutes Leit-

  und WiderstandswRnde und parallel zu diesen Leitwänden

  koilfdrmige, in der Bewesungsrichtung des zu sortierenden

  Gutes sich. erweiternle Schlitze als SiebloahunBen angeord-

  not sind, wobei die Plansiebtlaohen, besondere wenn sie

  lang und schmal sind, durch aie Leitwande In winkalzugise

  Gassen unterteilt werden.

  Ein derartiges Sieb zum Ausscheiden der plat-

  tenformigen Bestandteile aus Kles, Schotter, SteinBohlag u.

  dual. Ist in den Abb-1"nd 2 da"Zeiahnune In einer bei-

  spielsweise Ausfuhrungsforn für ein Teilstuok eines Plan-

  siebes dargestellt und zwar zeigt die Abb. t die Darauf-

  nicht auf einen Teilausschnitt des Siebes und die Abb. 2

  einen Querschnitt desselben nach der Linie A-B der Abb. t.

  Auf der das Sieb bildenden Platte a sind

  Winkeleinen bezw. Leitwgnde b befestigt derart, dass sie

  in einem der jeweiligen MaterialkBrnung, Siebleistung und

  Siebmaschine entsprechenden Winkel zur Bewegungsrlohtung x

  des Siebgutes stehen. Die lotrechten Schenkel b1 der Win-

  keleisen wirken als Leittlgehen und zugleich Widerstands-

  flöhen für das in der Richtung x sich fortbewegende Sieb-

  gut. DLe nebeneinanderliegenden Winkeleisen bilden bei lan-

  gen und schmalen Plansieben unter sich winkelzugig geführte

  Gassen, bei Ring-und Rundsieben parallele und schachbrett-

  artig versetzte Oass, zwischen denen das zu sortierende

  gut In stiadiser Aenderung der Bewegungsriohtung hindurch-

  gefuhrt wird. Parallel zu den Winkeleisen b sind Längs-

  schlitze o angeordnet, welche sich in der Bewegungsriohtung

  des Siebgutes massi8 erweitern. Diese Schlitze können an

  ihren erweiterten Enden mit nach unten gerichteten grunde-

  ten Ausbauchungen d versehen sein. Durch die Führung der

  Winkelschienen im Zickzack oder in parallelen versetzten

  Zügen wird eluat Riohtungsanerung der bewegten Kies-und

  Sohottermaasen und dadurch auch eine Umlegung der einzelnen

  Teile bewirkt. Dadurch und durch das Stoben der Sohoter-

  kerner ggen die LeitwSnde und durch die Fortpflanzung die-

  see Stoßes auf die nachfolgenden Körner werden die platten-

  förmigen Bestandteile im Gemenge, insbesondere aber lange

  der Leitwand hoohkantgestellt, sodann sie durch die Länge-

  sohlitze o nach unten abfallen und ausgewohieden werden.

  Das Hoehkantetellen der plattenförmigen Bestandteil* wird

  durch die gerundeten Ausbauchungen d begünstigt. Die nach

  unten gerichtete Ausbauchung d der Siebloohung bewirkt aus-

  norden, dann ein Versetzen der Sieblochung in erhöhtem Maus-

  e verhindert wird ; 99 worden dadurch Körner, die sich fest-

  setzen und festklemmen wollen, von unten her im Zusammen-

  wirken der eigenen Bewegungskraft (s innere lebendige Kraft)

  mit den trsohutterungen der Siebmaschine hoohgestossen ;

  diese Wirkung des Herauehebens kann durüh Aufschlagen von

  Klopfhimmern u. dergl. auf die senkrechten Schenkel der

  Leit-und Widerstandswande noch erhöht werden.

  Die hier beschriebene Ausführung kann bei

  entsprechender Ausbildung und Anordnung der Lot~ und

  derstandewande und der Sohlitzloohungen sowohl für Plan-

  siebe (SohQttel-und Ringaiebe) als auch fOr Rundsiebe ver-

  wendet werden.

  Allgemein wird durch die Neuerung eine Irb-

  hung und Verbesserung der Siebleistungen erreicht neben dem

  speziellen Zweck der Beseitigung der flachen, plattenfzsrmigen Bestandteile. Schutz-Ansprüche.
• 1) Sieb zum Ausscheiden der plattenförmigen Bestandteile aus Kies, Schotter, Steinschlag, Steinsplitt,

  Quetsohkies, Kiessplitt u. derg1., dadurch gekennzeichnet,

  dass dasselbe durch schräg zu seiner Bewegungsrichtung

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  oder parallel versetzte Gassen unterteilt ist und parallel

  zu diesen Leitwinden keilfOrmige, in der Bewegungsriohtung

  des zu sortierenden Gutes sich allmählich erweiternde

  LaD8ssohlitze (o) angeordnet sind.

Claims (1)

1. 2) Sortiersieb allgemein, jedoch insbesondere zum ausscheiden der plattenförmigen Bestawndteile aus Kies, Schotter, Steinschlag Steinsplitt, Quetschkies, Kiessplitt u. dergl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Llngssohlitze (o) zur Verhinderung des Zusetzens an ihrem verbreiterten Ende eine nach unten gerichtete gerundete Ausbauchung (d) besitzen.

   3) Sieb nach Anspruch 1 und 2, gekennziechnet durch die in Zeichnung und Beschreibung veranschaulichte neue Gestaltung, Amordnung und vorrichtung.