DE1373909U - - Google Patents

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DE1373909U DENDAT1373909D DE1373909DU DE1373909U DE 1373909 U DE1373909 U DE 1373909U DE NDAT1373909 D DENDAT1373909 D DE NDAT1373909D DE 1373909D U DE1373909D U DE 1373909DU DE 1373909 U DE1373909 U DE 1373909U
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Description

  • GEBRAUCHSMUSTER-ANMELDUNG Bezeichnung: "FLACHSCHABLONENDRUCKER"
    Einßereichtt, 9. Pebruar 1935
    B B 8 C H R E I B U N G
    BESCHREIBUNG
    "Flachschablonendrucker" Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaohsohablonendrucker, vorzugsweise zum Herstellen von Adressen, mit einer Grundplatte und einem aufklappbaren Schablonenträger.
  • Flaohsohablonendruoker dieser Art müssen zwei besonderen praktischen Anforderungen genügen: 1.) die Grundplatte muss mit einem leicht auf verschiedene Formate einstellbaren Anschlag für die zu bedruckenden Bogen und Umschläge versehen sein, 2. ) der Schablonenträger muss derart gestaltet sein, dass die Auswechselung der Adressohablonen möglichst einfach und schnelldurchführbarist.
  • 'ie bekannten Flachschablonendrucker befriedigen diese Be-
    dürfnisse nicht oder nur unter Anwendung komplizierter Mit-
    tel. Der Zweck der Erfindung ist die Gestaltung eines sowohl
    in der Handhabung als auch in der Bauart einfachen und den genannten für die Adressenvervielfältigung besonders wichtigen Anforderungen genügenden Plachschablonendruckers.
  • Gemäss der Erfindung ist auf der Grundplatte eines mit aufklappbarem Sohablonenträger versehenen Flaohdruckers ein winkelförmiger Anschlag für die Druckbogen oder Umschläge ausserhalb des Raumes angeordnet, den der heruntergeklappte Suhnblonenträger einnimmt. Die Grundplatte des Flachschablonendruckers ist mit sich kreuzenden Nuten versehen, in die der winkelförmige Anschlag je nach Grösse und Format der Druckbogen oder Umschläge eingesteckt wird.
  • In die am besten aus Holz bestehende Grundplatte ist ein System von rechtwinklig sich kreuzenden, parallel zu den Schablonenkanten verlaufenden Nuten eingegraben, deren lichte Weite Weite der Stärke eines zweokmäsaig aus Metall bestehenden Anschlagwinkels entspricht. Der Winkel wird je nach der Große und dem Format der zu bedruckenden Bogen oder Umschläge in einer solchen Lage auf der Grundplatte eingesteckt, dass die Vervielfältigung an beliebiger Stelle auf den an den Anschlagwinkel gelegten Bogen gedruckt werden kann.
  • Der Schablonenträger des Plaohschablonendruckers gemäsa der Erfindung hat die Gestalt eines nach einer Seite offenen Rahmens, der mit einer oder mehreren Nuten zum Einführen bezw. Einstecken der Schablonen versehen ist. An der offenen Seite des Schablonenrahmena ist eine Einrichtung angebracht, die das Herausgleiten der Schablone verhindert. Der einseitig offene Rahmen ist in einem solchen Abstand von der Klappaohse angebracht, dass die Vervielfältigung an beliebiger Stelle auch grösserer Formate gedruckt werden kann.
  • Diese Gestaltung und Anordnung des Schablonenträgers gestattet eine leichte und schnelle Auswechselung der Schablonen.
  • Diese werden in seitlich in der inneren Rahmenwandung, zweckmäßig in dem der offenen Seite gegenüberliegenden Rahmenrande, angebrachte Nute geführt bezw. eingesteckt und an der offenen Seite durch Vorsprünge oder dergl. Einrichtungen gegen unerwünschtes Herausgleiten aus dem Rahmen geschützt.
  • Mit dieser sicheren und ortsfesten Lagerung der Schablone ist eine äusserst bequeme Handhabung beim Auswechseln und Vervielfältigen verbunden.
  • Das Einlegen der Schablone, das Niederklappen des Schablonenträgers und das Herausnehmen der gedruckten Schablone kann mit je einem Handgriff derselben (linken) Hand geschehen, sodaß die andere (rechte) Hand zum Auswechseln der zu bedruckenden Bogen und zum Handhaben der Farbwalze frei ist.
  • Die Anordnung des einseitig offenen Schablonenrahmens in einem verhältnismässig grossen Abstande von der Klappachse hat in erster Linie den Vorteil, dass auch grössere Formate ordnunßsßemäss ordnungsgemäß bedruckt werden können. Ferner ergibt sich aus der größeren Gesamtlänge des Schablonenträgers von der Achse bis zum Schablonenrahmen eine größere Öffnungsweite der Vorrichtung, die eine bequemere Auswechselung der Druckbogen ermöglicht und bis zu einem gewissen Grade, besonders bei entsprechender Nachgibigkeit des Schablonanträgers oder eines Teiles desselben, die Durchführung eines Stapeldruckers gestattet.
  • Eine zweckmässige Ausführungsform des Flachschablonendruckes gemäss der Erfindung zeigen die beiliegenden Zeichnungen (Abb. 1-3). Abbildung 1 zeigt den Plaohschablonendrucker im Querschnitt. Abbildung 2 die Grundplatte in Aufsicht und Abbildung 3 den Flachschablonendrucker in Aufsicht mit herun-
    tergeklapptem Sohablonenträger und eingesteckter Schablone.
    Die Hauptbestandteile des Flaohschablonendruckers sind
    tll,
    die Grundplatte der eappbare Schablonenträger * und der
    winkelförmige Anschlag .,
    lev vl
    lke Grundplatte) ist mit rechtwinklig sich. kreuzenden Nuten
    versehen, in die der winkelförmige Anschlag an verschiedenen
    Stellen eingesteckt werden kann.
    Der Schablonenträger 9 hat am vorderen Ende die Gestalt eines
    einseitig offenen Rahmens t, in den die Schablone 2 eingelegt
    und durch den Nut u sowie durch die Metallvorsprünge
    gehalten wird.
    Handhabung und Wirkungsweise des Flachsohablonendruokers er-
    geben sich aus dem vorher Gesagten.

Claims (5)

  1. ANSPRUCHE ----------
    1.) Flachschablonendrucker, vorzugsweise zum Vervielfältigen von Adressen illit einer Grundplatte und einem aufklappbaren Schablonentrager, dadurch gekennzeichnet, dass ein winkelförmiger Anschlag für die Druckbogen auf der Grundplatte ausserhalb des Raumes angeordnet ist, den der heruntergeklappteSchablonenträgereinnimmt.
  2. 2. ) Flachschablonendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte mit sich kreuzenden Nuten versehen ist, in die ein winkelförmiger Anschlag fUr die zu bedruckenden Bogen oder Umschläge, je nach deren Grösse und Format, eingesteckt wird.
  3. 3.) Flachschablonendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schablonenträgr die Gestalt eines nach einer Seite offenen Rahmens hat, der mit einer oder mehrere Nuten zum Einführen bezw. Einstecken der Schablonen versehen ist.
  4. 4. ) Plachschablonendrucker nach Anspruch 1 u. 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schablonenrahmen an seiner offenen Seite mit einer das Herausgleiten der Schablone verhindernden Einrichtung versehen ist.
  5. 5. ) Flachschablonendrucker nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schablone haltende einseitig offene Rahmen in einem solchen Abstand von der Schwenkachse angeordnet iat, dasn die Vervielfältigung an beliebiger Stelle auch grösserer Pormate gedruckt werden kann.
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