DE137071C - - Google Patents

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DE137071C
DE137071C DENDAT137071D DE137071DA DE137071C DE 137071 C DE137071 C DE 137071C DE NDAT137071 D DENDAT137071 D DE NDAT137071D DE 137071D A DE137071D A DE 137071DA DE 137071 C DE137071 C DE 137071C
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piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
    • F41B11/646Arrangements for putting the spring under tension
    • F41B11/647Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever
    • F41B11/648Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever in breakdown air guns

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRI
ΛΙΊ 37071 KLASSE 72b.
Abzugseinrichtung für Luftgewehre.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1902 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Federwindbüchse oder Pistole und besteht im Besonderen in der Anordnung des Kolbens in dem Druckcylinder und des Abzugs in der Weise, dafs ein sicheres Spannen des Gewehres und eine leichte Freigabe des Kolbens zwecks Abzuges gesichert ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Fig. ι und 2 im Längsschnitt bei abgeschossenem und gespanntem Gewehr, während Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1 und Fig. 4 eine theilweise Unteransicht veranschaulichen.
Wie aus Fig. 1 und 4 ersichtlich, ist in dem Schaft A1 ein mit Gewinde versehener Pflock E befestigt und auf dem letzteren der am hinteren Ende mit einem Rücksprung h versehene Cylinder B aufgeschraubt, in welchem der hohle, am vorderen Ende geschlossene Kolben C geführt ist. Der Kolben C hat am hinteren Ende einen mit einem Schlitze e1 versehenen Ansatzring c1, welcher Schlitz mit der im Kolben C angebrachten Schlitzöffnung f in einer Linie liegt, wobei sich die letztere oberhalb der im Cylinder B vorgesehenen Oeffnung e befindet. In dem Kolben C ist eine Feder D derart angebracht, dafs sie mit ihrem einen Ende gegen das geschlossene Ende des Kolbens C und mit dem anderen Ende gegen ein im hinteren Theil des Cylinders B befestigtes Stück Έ1 anliegt, an welchem der Abzug / drehbar angebracht ist.
Der Gewehrlauf A ist in bekannter. Weise in den Ansätzen b1 des Cylinders B, und zwar um den Bolzen F drehbar (Fig. 1 bis 3) und wird vermittelst eines durch eine Feder c in eine Aussparung d des Laufes hineingedrückten Stiftes G in der normalen Stellung derart gehalten, dafs das hintere Ende des Gewehrlaufes an dem vorderen Ende des Cylinders B anliegt. Dieser Stift d ist hierbei derart in einem Schlitz der Ansätze b1 geführt, dafs nach Zurückdrücken des Stiftes G entgegen der Federwirkung der Lauf A um den Bolzen F in die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Stellung gedreht werden kann. In den Ansätzen a des Gewehrlaufes A ist eine Stange H drehbar befestigt, welche mit dem an ihrem anderen Ende vorgesehenen schwalbenschwanzförmigen Ansatz g in den Schlitzen e und /des Cylinders B und des Kolbens C geführt ist. Der Schlitz e1 des Ansätzringes c1 ist hierbei von geringerer Breite als die Schlitzöffnung e bezw. jf(Fig. 4), so dafs zu beiden Seiten des Schlitzes el ein Anschlag c2/verbleibt, gegen weiche der Ansatz g beim Spannen des Gewehres zu liegen kommt.
Nach der vorliegenden Erfindung hat der Kolben C, wie schon oben erläutert, am hinteren Ende einen mit einem Schlitz e1 versehenen Ansatzring c1, und der Theil i des Abzuges I ist derart keilförmig gestaltet, dafs, wenn der Kolben C zwecks Anspannens des Gewehres nach rückwärts in den Cylinder B geschoben wird, der keilförmige Theil des Abzugs in den Schlitz e1 eintritt. Hierdurch wird das hintere Ende des Kolbens C etwas gehoben und der Ansatzring c1 in den im Cylinder B
vorgesehenen Rücksprung h hineingedrückt, so dafs sich der Ansatzring c1 hinter den Absatz h1 legt und der Kolben C in der zurückgeschobenen Lage gehalten wird.
Die Wirkungsweise der Federwindbüchse ist nun folgende:
Soll das Gewehr gespannt werden, so wird der Stift G zurückgeschoben und der nunmehr von dem letzteren freigegebene Gewehrlauf A um den Bolzen F in die gestrichelte Lage nach Fig. 2 gedreht. Hierbei kommt der Ansatz g der Stange H gegen die Anschläge c2 des Kolbens C zu liegen, so dafs der letztere unter Spannung der Feder D rückwärts geführt wird, bis der keilförmige Theil des Abzuges I in den Schitz e1 des Ansatzringes c1 des Kolbens C eintritt und der Ansatzring c1 in den Rücksprung h derart hineingedruckt wird, dafs der Kolben C in der zurückgeschobenen Stellung gehalten wird und das Gewehr nunmehr gespannt ist.
Das Projectil wird nunmehr in die Bohrung des Laufes eingesetzt und der letztere in die normale Stellung gebracht, in welcher er durch den Stift G gehalten wird, wie in Fig. 2 veranschaulicht ist.
Soll das Gewehr abgezogen werden, so wird der Abzug J zurückgezogen, so dafs er aus dem Schlitz e1 des Ansatzringes c1 heraustritt, der letztere von dem Absatz h abgleiten kann Und der Kolben C durch die Feder D nunmehr schnell nach vorn getrieben wird. Hierbei wird die vor dem Kolben C in dem Cylinder befindliche Luft stark comprimirt und durch die Oeffnung b aus dem Cylinder in die Bohrung des Laufes A gedrückt und hierdurch das Projectil mit grofser Kraft herausgetrieben.

Claims (1)

  1. ' Patent-Anspruch:
    Abzugseinrichtung für Luftgewehre, dadurch gekennzeichnet, dafs der Kolben (C) am hinteren Ende einen mit einem. Schlitz (el) versehenen Ansatzring (c1) besitzt und der Abzug (I) mit einem keilförmigen Theil (i) derartig versehen ist, dafs beim Zurückschieben des Kolbens der keilförmige Theil des Abzuges in den Schlitz (e1) eintritt und den Ansatzring (c1) in einen am Cylinder (B) vorgesehenen Rücksprung (h) hineindrückt, so dafs der Kolben in der zurückgeschobenen gespannten Lage festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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