DE1369768U - - Google Patents

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DE1369768U
DE1369768U DENDAT1369768D DE1369768DU DE1369768U DE 1369768 U DE1369768 U DE 1369768U DE NDAT1369768 D DENDAT1369768 D DE NDAT1369768D DE 1369768D U DE1369768D U DE 1369768DU DE 1369768 U DE1369768 U DE 1369768U
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DE
Germany
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bracket
vessel
lid
clamp
metal
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Frau$ Lautensohläger,
    Düaael4orf, OeoilienaUM 21/22.
    Vorrichtung zum Sterilisieren von Flüssigkeiten
    ftlr medisidsoho Zweake.
    für medizinische Zwecke.
  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Sterilisieren, Aufbewahren und Befördern von Flüssigkeiten für medizinische Zwecke, welche aus einem Metallgefäss mit Deckel besteht, in das ein die zu sterilisierende Flüssigkeit enthaltendes Glasgefäss eingesetzt werden kann. Das Metallgefäss, in welches vor dem Einsetzen des
    Glasgefässes etwas Wasser eingefüllt wird, wird
    in einen Autoklaven eingesetzt und die gesamte
    Vorrichtung auf diese Weise in Dampf sterilisiert.
    En
    Bei den bekannten Vorriohtung/dieser Art be-
    stand das die Glasflasche aufnehmende Gefäße aus
    vernickeltem Metall und mußte durch das bei
    der Sterilisation auftretende häufige Beschlages
    mitWasBerdampf öfter geputzt werden. Die Vor-
    richtung hatte ferner den Nachteil, dass die Konstruktion verhältnismässig teuer war, da der Deckel, welcher mit einem Griff versehen war, mittels Scharnier an dem Metalgefäss an-
    gelenkt war und außerdem ein besonderer Ver-
    sohluss für diesen Deckel notwendig war.
    Nach der Neuerung worden die genannten
    Mängel beseitigt und eine erhebliche Vereinfa-
    ohung der Vorrichtung dadurch erzielt, dass
    der Deckel des Metallgefasses als abnehmbarer
    Stülpdeokel ausgebildet und der Griff zum
    1 pd
    Transport dieses Gefäßes in Gestalt ein
    Bügais gelenkig an einer um das Gefäß gel eg-
    ten Schelle befestigt ist.
  • Ferner besteht ein weiteres wesentliches Merkmal nach der Neuerung darin, dass das Metallgefåss und der Deckel innen und außen mit einer Emailleschicht versehen sind.
  • Die Einzelheiten der neuen Vorrichtung sind im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung, in welcher ein Aus-
    führungsbeispiel nach der Neuerung veransohau-
    licht ist, zeigt in
    Fig. 1 eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung.
  • Fig. 2 einen Schnitt durch diese nach der Linie II-II der Fig. 1.
  • Fig. 3 bis 6 Teile der neuen Vorrichtung in vergrössertem Masstab.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Metallgefäss, mit 2 ein Deckel für dieses Gefäß und mit 3 eine in das Gefäss eingesetzte Glasflasche bezeichnet. Nach der Neuerung ist der Deckel 2, wie aus der Zeichnung hervorgeht, als einfacher glatter Sttilpdeokel ausgebildet, und der Griff zum Transport der Vorrichtung ist nicht, wie bisher, an diesem Deckel, sondern an dem Metallgefäss 1 gelenkig gelagert. Nach der Neuerung ist der Griff als Metallbügel 4 ausgebildet und gelenkig an einer Schelle 5 befestigt. Zu diesem Zweck sind zwei gegenüber liegende Zapfen 6 an der Schelle 5 vorgesehen. Die Schelle selbst besteht aus einem einfachen Metallband, welches um das Gefäss 1 herumgelegt und an einer Stelle 7 vernietet oder verschraubt wird. Zur sicheren Lagerung dieser Schelle 5 sind zwei Sicken 8 in dem Gefäße 1 vorgesehen, von denen die obere gleichzeitig zur Abstützung das Deckels 2 dient.
  • Wie bereits oben erwähnt, sind nach der Neuerung das Metallgefäss und dessen Deckel innen und aussen mit einer Emailleschicht versehen. Zur Emailierung ist ganz besondere der beschriebene Behälter 1 nebst Deckel 2 geeignet. da Behälter und Deckel eine ganz glatte Form aufweisen und keinerlei Verswchraubungen oder dergleichen zur Befestigung des Bugelgriffes erforderlich sind.
  • Bei dem gezeigten AuefUhrungpbeispiel ist der Bügel 4 in besonderer Weise gelagert, und zwar sind in den Bügelenden 9 Längpsohlitze 10 vorgesehen, die ein Verschieben des Bügels und Aufsetzen desselben auf den Deckel, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ermöglichen. Dieses Aufsetzen das Bügels auf den Deckel hat den Vorteil,
    da, der Bgelriff im Autoklaven keinerlei zu-
    dws der Pjt*"m ci
    sätzlichen Raum beanspruchen, und dass demgemäss mehrere solcher Gefässe 1 dicht nebeneinander gesetzt werden können. Auch das Herausnehmen der Gefässe aus dem Autoklaven wird dadurch erleichtert.
  • Um eine senkrechte Führung des Bügels beim Aufsetzen bzw. abheben desselben vom Deckel zu gewährleisten, sind ferner die Zapfen 6 seitlich an den Stellen 11 so abgeflacht, dass diese als senkrechte Führung für die Bügelenden dienen.
  • Es sind ferner die unteren Schlitzenden bei 12 so erweitert, das der Bügel, wenn er nach oben gezogen wird und sich in der höchsten Stellung befindet, um die Zapfen 6 verschwenkbar ist und nach unten gelegt werden kann, um den Deokel abnehmen zu können. Damit nun eine Beschädigung
    der Tbaillesohioht beim Umlegen be er~
    schwenken des Bügels 4 vermieden wird, ist an
    dem Bügelmittelteil ein Pufferglied 13, zweok-
    .'.
    mäßig aus Gummi, angeordnet, welches mit ainer Schelle 14 oder dergleichen an dem Bügel befestigt ist. Nach Fig. 1 ist das Puffer ad 13 breiter als der Bügel 4 (vergl. Fig. 1 und 4), so dass ein Anschlagen desselben an die Seitenwand des Gefässes1damitverhindertwird.
  • Bei einer etwas anderen Ausführung nach den Fig. 5 und 6 wird ein besonders geformtes Pufferstück 15 von seitlichen Krampen 16 gehalten, so dass das Pufferstüok 15 nicht nur seitlich den Bügel überragt, sondern auch nach unten mit dem Teil 17 hervorsteht. welcher sich beim Aufsetzen des Bügels auf den Deckel nach Fig. 1 und 2 auf den Deckel aufsetzt und damit eine Beschädigung der Emaille durch den Metallbügel verhindert.

Claims (1)

  1. SohutzaDsprUohe. mm
    1) vorrichtung zum Sterilisieren, Aufbewahren und Befördern von Flüssigkeiten für medizinische Zwecke, bestehend aus einem Metallgefäee mit Deckel, in welches ein die zu sterilisieren- de Flüssigkeit enthaltendes Glasgefäss einge- setzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dann
    der Deckel des Metallgefässes als abnehmbarer Stülpdeokel ausgebildet und der Griff zum Transport dieses Gefässes in Gestalt eines Bügels gelenkig an einer um das Gefäss gelegten Schelle befestigt ist.
    2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Stütze für den Deckel und zur Lagerung der Schelle zwei Sicken im Oberteil des Metallgefässes vorgesehen sind.
    3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- durch gekennzeichnet, dass Matallgefaas und
    Deckel innen und aussen mit einer Emailleschicht versehen sind.
    4) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur schwenkbaren Lagerung des Bügels an der schelle zwei Zapfen befestigt sind und in den Bügelenden Längssohlitze vorgesehen sind, die ein Verschieben und Aufset- ze des Bügels auf den Deckel ermöglichen. 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen seitlioh so ab- geflacht und die unteren Sohlitzenden in dem
    Bügel derart erweitert sind, daas der Bügel an den Zapfen senkrecht geführt und nur in seiner höchsten Lage um die Zapfen verschwenkbar ist.
    6) Vorrichtung nach den Ansprüohen 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bügel. mittelteil ein Pufferglied, z. B. aus Gummi, angeordnet ist, welches ein Anschlagen des Bügels an die Gefässwand bezw. ein Aufschlagen des Bügele auf den Deckel verhindert ; im ubrigen wie beschrieben und dargestellt.
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