DE136890C - - Google Patents

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DE136890C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Thür- und Fenstereinsatz aus Draht oder anderem Geflecht, in welchem die Aufsenseite des oberen Querstabes nach innen und abwärts abgeschrägt ist, um zwischen der zurücktretenden unteren Aufsenkante des oberen Querstabes und dem oberen Rande des von den Zinken eines an der Unterseite des oberen Qiierstabes befestigten Metallstreifens getragenen Geflechts Ausschlüpföffnungen für Fliegen und andere Insekten zu bilden, durch welche letztere leicht von der Innenseite des Zimmers ins Freie gelangen können.
In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι die schaubildliche Ansicht der oberen linken Rahmenecke von aufsen gesehen,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht derselben Ecke des Rahmens in der Arbeitsstellung von innen gesehen, während
Fig. 3 die obere rechte Ecke des Rahmens von aufsen gesehen in schaubildlicher Ansicht darstellt,
Fig. 4 der Grundrifs des ausgestanzten Befestigungsstreifens und
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht desselben Streifens mit aufgebogenen Zinken,
Fig. 6 die schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 der Grundrifs des Befestigungsstreifens und
Fig. 8 die Ansicht des Befestigungsnagels für diese Ausführungsform.
Der Rahmen des Einsatzes besteht aus den üblichen vier an den Ecken vereinigten Stäben, und auf der Aufsenseite des unteren Querstabes und der beiden Seitenstäbe 1 ist das Geflecht 4 aus feinem Draht oder anderem Material befestigt. Die Aufsenseite 3 des oberen Querstabes 2 ist nach unten und innen abgeschrägt, so dafs zwischen dem bis zur Unterseite des Querstabes 2 reichenden oberen Rand des Geflechts 4 und der Unterkante des Querstabes 2 Ausschlüpföffnungen entstehen. Damit diese Oeffnungen stets gleichbleiben, ist an der Unterseite des Querstabes 2 ein Blechstreifen 5 mit vorspringenden Armen η angeordnet, dessen aufgebogene Zinken 8 den oberen Rand des Geflechts tragen.
Ist der Rahmen in die Fenster- bezw. ThUröffnung eingesetzt und versuchen Fliegen oder andere Insekten von aufsen ins Zimmer zu gelangen, so werden dieselben, wenn sie auf dem Geflecht emporkriechen und am oberen Rande des Geflechts angelangt sind, nicht über den Rand nach unten, sondern auf der abgeschrägten Fläche 3 weiterkriechen, weil dies bequemer und natürlicher ist, wie sich über den dünnen Geflechtrand nach innen zu begeben (s. Fig. 3). Sind dagegen zufällig Fliegen im Zimmer und suchen auf dem Geflecht einen Ausweg ins Freie, so finden sie, wenn oben unter dem Querstab 2 angelangt, die Ausschlüpföffhungen 9 vor und werden ohne Weiteres durch dieselben ins Freie zu gelangen suchen (s. Fig. 2).
In den Fig. 6, 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Der mit länglichen Oeffnungen 11 versehene Streifen 10 wird durch Umwickeln des oberen Randes des Geflechts mit letzterem verbunden, dann durch die Oeffnungen 11 Nägel 12 eingesteckt, welche nach erfolgter Einführung um 900 gedreht werden, so dafs die Zinken 13 gegen die Innenseite des Streifens 10 zu liegen kommen, worauf dann die Nägel bis an die Schulter 14 in den oberen Querstab 2 eingetrieben und so die erwünschten Ausschlüpföffnungen 9 gebildet werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Ein Thür- und Fenstereinsatz aus Drahtoder anderem Geflecht, dadurch gekennzeichnet, dafs die Aufsenseite (3) des oberen Querstabes. (2) nach innen und abwärts abgeschrägt ist, um zwischen der zurücktretenden unteren Aufsenkante des oberen Querstabes (2) und dem oberen Rande eines von den Zinken (7,8) des an der Unterseite des oberen Querstabes (2) befestigten Metallstreifens (5) getragenen Geflechts (4) Ausschlüpföffnungen (9) für Fliegen und andere Insekten zu bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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