DE136665C - - Google Patents

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DE136665C
DE136665C DENDAT136665D DE136665DA DE136665C DE 136665 C DE136665 C DE 136665C DE NDAT136665 D DENDAT136665 D DE NDAT136665D DE 136665D A DE136665D A DE 136665DA DE 136665 C DE136665 C DE 136665C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
    • G09F11/26Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of an endless band

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung für die ruckweise Bewegung des Reklamebandes und der zeitweisen Beleuchtung, welche von dem beständig arbeitenden Motor in einer anderen wesentlich einfacheren und für den Zweck der Erfindung geeigneteren Art bewirkt wird, als dies durch das Patent 105279 geschieht.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι die Vorrichtung im Schnitt A-B der Fig. 2,
Fig. 2 im Schnitt C-D der Fig. 1,
Fig. 3 in Vorderansicht und
Fig. 4 bis 13 in Einzeldarstellungen.
Die Wirkungsweise ist folgende: Der Motor a treibt bei geeigneter Bewegungsübertragung durch Schneckenräder eine Welle a3, welche wiederum mittels Schneckenräder eine besondere Welle dz und damit die Contactscheibe b für die Lichtquelle und das Schaltrad c in ■Umdrehung versetzt.
Auf dem Umfang der Contactscheibe b gleiten die a*ls Schleifcontacte ausgebildeten Pole b1 b'2 der mit den Glühlampen b3 verbundenen Lichtleitung. Hierbei kommen die ersteren zeitweise mit einem auf dem Umfang der Scheibe in geeigneter Länge angeordneten Metallstreifen £4 in Berührung, wodurch die Lichtleitung geschlossen und das jeweilige Reklamefeld des endlosen Transportbandes d beleuchtet wird (s. Fig. 13). .
Der Metallstreifen &4 ist derart angeordnet, dais die Beleuchtung in dem Augenblicke beginnt und wieder aufhört, in welchem das Transportband ruht bezw. wieder in Bewegung gesetzt wird.
Fig. 12 zeigt die Stellung, in welcher die Schleifcontacte b1 b'2 auf dem nicht leitenden Umfang der Scheibe b gleiten, wobei der Strom also unterbrochen ist.
Das Schaltrad c, ist mit einem Bolzen e1, auf seinem Umfang mit einer nockenartigen Erhöhung c1 und an seiner Stirnfläche mit einer Sichel e versehen (s. Fig. 5 und 6).
Auf dem mit der Erhöhung c1 versehenen Umfang läuft eine Rolle/, welche durch zweckentsprechendes Gestänge ,Z1/2 derart mit einer auf der Welle a1 angeordneten Kuppelung g verbunden ist, dafs, wenn die Rolle f auf die Erhöhung aufläuft, die bei normalem Lauf geschlossene Kuppelung g geöffnet wird. Die Sichel e mit Bolzen el wirkt auf ein auf einer besonderen Achse h angeordnetes Sternrad /z1, und zwar in der Weise, dafs, wenn dasselbe mit dem normalen Kreisumfang der Sichel e in Eingriff steht (s. Fig. 7), die letztere in der jeweiligen segmentförmigen Vertiefung ft2 des Sternrades Z?1 gleitet und das letztere in seiner Drehung aufgehalten wird, bis bei weiterer Drehung des Schaltrades c und somit - der Sichel e der Bolzen el mit den Einschnitten h3 des Sternrades h' in Eingriff kommt; ist dies geschehen, so wird das Sternrad h1 hierdurch zwangläufig um eine Sternstrecke weitergedreht.
Die absatzweise Drehbewegung des Sternrades h1 wird nun mittels des gleichfalls auf der Achse h desselben aufgekeilten Zahnrades i und der damit in Eingriff stehenden Zahn-
räder i1 ζ"2 i3 auf die Transportwalze d1 des Reklamebandes d übertragen, und zwar so entsprechend, dafs das letztere genau um ein solches Stück fortgeschaltet wird, als zur Fortbewegung eines einzelnen Reklamebildes der ganzen Reihe erforderlich ist, das bei Ruhen des Sternrades hl ebenfalls in seiner Bewegung inne halt.
Die erwähnte Kuppelung g ist nach dem durch Fig. 9 gegebenen Schema mit einem Gewicht k in der Weise verbunden, dafs durch die verbindende, über die Rollen g1 g'2 g3 und die Transportwalze d1 geführte Schnur oder Kette m die Transportwalze bei Niederbewegung des Gewichts k zwangsläufig gedreht wird.
Die Walze d1 ist zu diesem Zwecke, wie aus Fig. 10 und 11 ersichtlich, mit einem frei laufenden Rade / versehen, welches in der Weise auf die Transportwalze dl wirkt, dafs beim Aufziehen des Gewichts k die Walze unbeeinflufst bleibt, beim Fallen desselben jedoch in der Pfeilrichtung zwangsläufig gedreht wird.
Die nockenartige Erhöhung c1 des Schaltrades c ist nun derart und in einem solchen Verhältnifs zu der Vertiefung der Sichel e angeordnet, dafs bei Stillstand des Sternrades h1 die Kuppelung g bei Gleiten der Laufrolle f auf dem normalen Kreisumfang des Schaltrades c geschlossen ist, wobei sich die Schnur m aufwickelt, das Gewicht k also gehoben wird. Hierdurch ist die Kraft aufgespeichert, welche der Motor α in dem Zeitabschnitt des Stillstandes des Sternrades /z1 nicht abzugeben braucht; sobald jedoch das Sternrad hl zwangsläufig durch den Bolzen el gedreht wird, läuft die Rolle f auf die Erhöhung c1 auf, wodurch die Kuppelung g ausgerückt wird und infolge dessen das Gewicht k bei Abwickeln der Schnur m niederfällt, so dafs eine besondere Kraftleistung des Schaltrades /i1 bezw. also des Motors α unnöthig wird, indem das Gewicht k infolge seiner Verbindung mit der Transportwalze d1 die Fortbewegung des Reklamebandes d bewirkt.
Durch Einschaltung des Gewichts wird also erreicht, dafs der Motor α nur einen Bruchtheil der Kraft zu leisten braucht, die erforderlich wäre, wenn derselbe auch noch die Bewegung des Reklamebandes d ohne Gewicht bewirken müfste.
Das Transportband d ist nach der vorliegenden Erfindung endlos und läuft mit seitlichen Gliederketten, Lochbändern oder dergl. η η1 über geeignet eingebaute Walzen d1oo1oio3..., deren seitliche Zahnungen ρ q mit den Gliederketten, Lochbändern oder dergl. in Eingriff stehen, so dafs die Bewegung des Reklamebandes eine stets gleichmäfsige ist.
Zweckmäfsig ist eine der Transportwalzen in federnd verschiebbaren Lagern r s angeordnet, so dafs dieselbe zum Ausgleich etwaiger Unregelmäfsigkeiten nachgeben kann.
Zur genauen und möglichst nahen Vorbeiführung des Reklamebandes hinter der üblichen Glas- oder Spiegelscheibe sind noch zwei besondere, gleichfalls mit seitlichen Zahnungen ausgerüstete Walzen t und u vorgesehen.
Die Glühlampen b3 sind zweckmäfsig in einer Asbeslverschalung ν angeordnet, an welcher zur Ableitung der Hitze seitliche Kamine WW1 vorgesehen sind. .. \
Die kraftschlüssige Verbindung des Antriebsv werkes mit der Transportvorrichtung ist derart gebaut, dafs beide Theile getrennt von einander auf ihre Wirksamkeit gesondert geprüft werden können, indem die Zahnräder /1Z2Z1? an einem Hebelarm x, der um die Achse h drehbar gelagert ist, in der Pfeilrichtung schwingend auf- und abwärts bewegt werden können.
Im Falle Beleuchtungswirkungen für die Bilder nicht gewünscht sind, fällt die Contactscheibe b mit der dazugehörigen Leitung fort.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Vorrichtung zur zeitweisen Beleuchtung eines ruckweise bewegten, durchscheinenden, endlosen Reklamebandes, welches in bekannter Weise mit seitlichen Gliederketten oder entsprechend gelochten Metallbändern (n n1) über mit seitlichen Zahnungen (p q) versehene Walzen (d1 0 o1...) bei ständiger Arbeitsleistung des Motors (a) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die _ ruckweise Bewegung des Reklamebandes mittels eines mit einer Sichel (e) und einem mit dieser geeignet zusammenwirkenden Bolzen (e1) in Eingriff stehenden und durch letztere, einer bestimmten Umlaufszahl des Motors entsprechend, . absatzweise um eine Strecke weitergedrehten Sternrades (h1) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs durch das Schaltrad (c) und geeignetes Zusammenwirken desselben mit einer Kuppelung (g) bei Stillstand des Sternrades (hl) bezw. nicht beanspruchter Arbeitsleistung des Motors (a) für den Transport .des Reklamebandes ein auf einem an einer der Transportwalze (d1) angeordneten freilaufenden Rade (I) wirkendes Gewicht (k) wirkungslos gehoben wird und während der Bewegungsdauer des Sternrades (hl) bei Auslösen der Kuppelung, die Transportwalze (d1) zwangsläufig drehend, niedergeht, zum Zweck, eine besondere Kraftleistung des Motors zum Transport des Reklamebandes (d) unnöthig zu machen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs eine mit den Glühlampen (b3) verbundene Lichtleitung.
    mit ihren als Schleifcontacte ausgebildeten Polen (b1 b'2) auf dem theilweise leitenden und theilweise nicht leitenden Umfange einer Gontactscheibe (b) derart arbeitet, dafs bei Stillstand des Sternrades (h1) und damit des Reklamebandes (d) die Beleuchtung des jeweiligen Reklamebildes beginnt und bei Antrieb des Sternrades (h1) zum Transport des Reklamebandes (d) aufhört bezw. der Strom geschlossen oder geöffnet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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