DE136520C - - Google Patents

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DE136520C
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clothes hanger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F19/00Garment suspenders not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
    • A45F5/004Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping with an automatic spring reel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES MiiU
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 136520 KLASSE Zb.
Kleiderraffer.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. September 1901 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hochraffen von Damenkleidern. Sie besteht aus einem Behälter, der vermittelst einer Oese an einem an dem Rock in der Nähe des Taillenbundes befestigten Haken aufgehängt wird. In dem Behälter befindet sich eine Schnur oder ein Band, welches unter Einwirkung einer Feder oder eines Gewichtes steht und an dessen freiem, aus dem Behälter hervorragenden Ende wieder eine Oese . befestigt ist, welche in einen zweiten weiter unten an dem zu raffenden Rock angenähten Haken eingehängt werden kann. Der Behälter ist mit einer Feststellvorrichtung für das Band versehen, welche gestattet, dasselbe in jeder gewünschten Lage festzuklemmen. Ist das Band herausgezogen, so läfst es den Rock vollkommen frei herabhängen. In dieser Lage des Bandes ist die Feder gespannt bezw. das Gewicht gehoben. Soll der Rock gerafft werden, so löst man durch einen Druck die Feststellvorrichtung, so dafs die Feder bezw. das Gewicht zur Wirkung kommt und das Band und mit ihm den Rock in die Höhe zieht. Ist der Rock auf die gewünschte Höhe gerafft, so läfst man die Feststellvorrichtung wieder los, worauf das Band in der betreifenden Lage festgeklemmt und dauernd festgehalten wird. Soll der Rock wieder herabgelassen werden, so drückt man wieder auf die Feststellvorrichtung und zieht zu gleicher Zeit an dem unteren Theil des Rockes, worauf das Band unter Ueberwindung der Kraft . der Feder bezw. des Gewichtes aus. dem Behälter herausgezogen wird. Man läfst dann die Feststellvorrichtung wieder los, worauf das Band in der ausgezogenen Lage festgeklemmt wird und den Rock wieder frei herunterhängen läfst.
Fig. ι und 2 zeigen eine derartige nach Art der sogenannten aufrollbaren Bandmafse gebaute Vorrichtung in der Form einer flachen Dose, α ist das Gehäuse; in einem im Boden desselben centrisch angebrachten Loche sitzt der Federstift g, an welchem das eine Ende der Spiralfeder b befestigt ist. Das andere Ende derselben sitzt an einem Ringe c mit vorspringenden Feststellhaken, die von dem Sperrstift d gehalten werden. Letzterer ist an dem Deckel e befestigt und wird durch die in einer Ausbohrung von g sitzende Feder f in die Höhe gedrückt. In dieser Lage sperrt er den Ring c, um welchen das an ihm befestigte Band s gewickelt ist, während er in der niedergedrückten Lage den Ring und damit das Band freigiebt.
An der Oese h wird der Kleiderraffer an dem zu raffenden Rocke in der Nähe des Taillenbundes hinten befestigt, während der am freien Ende des ausgezogenen Bandes s sitzende Ring entweder direct in einen am Rocke unten angebrachten Haken eingehängt oder vermittelst eines oder mehrerer Bänder mit einem oder mehreren unten an dem Rocke angebrachten Haken verbunden wird.
Soll der Rock gerafft werden, so drückt man auf den Hebel e, der Sperrstift d giebt den
Ring c frei, der sich unter der Einwirkung der gespannten Feder b dreht und das Band ί aufwickelt. Hierbei wird der Rock gerafft.
Soll der Rock wieder frei herabhängen, so drückt man wieder auf den Deckel e und zieht zu gleicher Zeit unten am Rock, so dafs das Band unter Anspannung der Feder b herausgezogen wird. Alsdann läfst man zuerst den Deckel e los, worauf das Band festgehalten wird, und dann den Rock, der nun wieder frei herabhängt.
Eine zweite Ausführungsform zeigt Fig. 3. Hierbei wird das Band nicht in der beschriebenen Weise nach Art der Bandmafse, sondern durch eine Klemme i festgehalten. Das Nähere ist aus der Zeichnung ohne weitere Erläuterung ersichtlich.
In Fig. 4 ist noch eine dritte Ausführungsform gezeichnet. Hierbei wird das Band s durch eine gleiche Vorrichtung i wie in Fig. 3 festgehalten und nach Lösung der Klemmvorrichtung durch eine in der Röhre α sitzende Feder k vermittelst der Rolle / in die Höhe gezogen.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Kleiderraffer, gekennzeichnet durch ein vermittelst Feder- oder Gewichtswirkung aufrollbares oder einziehbares, in jeder Lage feststellbares Band (s), dessen eines Ende in dem oben in der Nähe des Taillenbundes angebrachten Federbehälter (a) und dessen anderes Ende weiter unten an dem zu raffenden Rocke befestigt ist.
2. Kleiderraffer nach Anspruch 1, dessen Federgehäuse nach Art der Bandmafse die Form einer flachen Dose (a) hat, dadurch gekennzeichnet, dafs daran eine nach beiden Richtungen hin wirkende Feststellvorrichtung für das Band (s) angebracht ist.
3. Kleiderraffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Feststellvorrichtung aus zwei federnden Klemmbacken (i) besteht.
4. Kleiderraffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs das Band fs) durch eine Zugfeder fk), gegebenenfalls unter Vermittelung einer Flaschenrolle (I) eingezogen wird (Fig. 4).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT136520D Active DE136520C (de)

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