DE135703C - - Google Patents

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DE135703C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B3/00Apparatus for mechanical composition using prefabricated type, i.e. without casting equipment
    • B41B3/04Means for distributing type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Ausstofs- und Ablegevorrichtung für Buchdrucktypen, welche sich durch besonders rasche Arbeitsweise, einfache Construction und Billigkeit zum Ablegen jeglicher Art von Typen, also zum Ablegen von Buchdrucktypen genau so wie zum Vertheilen der Matrizen einer Zeilengiefsmaschine oder dergl. eignet.
In den bisherigen Maschinen dieser Art werden die Typen einzeln, und zwar jede derselben in einem besonderen Typenträger untergebracht und der ganze Satz von Trägern wird intermittirend zu den Stöfsern gebracht, oder aber, wenn mehrere Typen in einem Träger aufgenommen werden, werden sie intermittirend durch die Maschine so lange geführt, bis nach einander jede Type von einem Ende der Zeile zum andern ausgestofsen ist. Wenn die Träger einzelne Typen tragen, so kann für jeden Weg des Trägers auch stets nur eine Type abgelegt werden. Ebenso kann, wenn eine ganze Zeile vom Träger aufgenommen wird und das Typenausstofsen von einem Ende der Zeile beginnen soll, nicht früher, deren Vertheilung beginnen, bevor die vorderste Type ihre zugehörige Ausstpfsvorrichtung erreicht hat. Und wenn die Entfernung der Endtype erfolgt ist, so kann die nächstfolgende Type ihren Ausstofspunkt schon überschritten haben, so dafs bei diesem. Durchgang keine weitere Vertheilung eintreten kann. Auf diese Weise kommt es häufig vor, dafs - nur eine Type von einer ganzen Zeile während ihres Durchganges durch die Maschine abgelegt wird.
; Nach ; vorliegender Erfindung sind diese Uebelstände in einfachster Weise dadurch behoben, dafs eine ganze Zeile continuirlich derart durch die Maschine geführt wird, dafs jede Type sofort ausgestofsen wird, sobald sie der ihr entsprechenden Ausstofsvorrichtung gegenübertritt, so dafs oft mehrere Typen gleichzeitig abgelegt werden und alle Typen bei einem einzigen ununterbrochenen Durchgang der Zeile durch die Maschine vertheilt sind, ausgenommen dort, wo zwei oder mehrere Typen desselben Schriftzeichens einander folgen. In diesem Falle wird die letzte derselben entfernt,' während die vorhergehenden Typen für den nächsten Durchgang überführt werden, ohne jedoch die Arbeitsweise der Maschine zu beeinträchtigen.
In den beiliegenden Zeichnungen sind die Antriebsmechanismen, der Tisch zum Tragen der zu verteilenden Typen, die Zuführungsvorrichtung der letzteren in die beweglichen Typenträger, sowie die Gehäuse zur Aufnahme der Typen weggelassen, da deren Construction bekannt und deren Darstellung im vorliegenden Falle die Deutlichkeit der eigentlichen Erfindung nur beeinträchtigen könnte.
Fig. ι ist ein verticaler Schnitt durch die Vorrichtung, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
Fig. 2 ist ein horizontaler Schnitt nach A-A der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach B-B in den Fig. ι und 2.
:Fig. 4 ist eine Endansicht.
Fig. 5 ist die Seitenansicht eines die Typen tragenden Typenträgers. ;
Fig. 6 ist ein Schnitt durch C-C der Fig. 5-, und : ■
Fig. 7 ist eine Einzelheit, auf welche im Laufe der weiteren Beschreibung näher hingewiesen werden wird.
Die Typen 27 werden in dem Träger 25 durch die Maschine geführt. Der Träger 25 besteht aus einem rechteckigen Rahmen (siehe Fig. 5), dessen Längenausdehnung etwas gröfser ist als die durch die Typen gebildete Zeile. Diese Träger werden, wie in Fig. 5 dargestellt, mit den Typen versehen und in die Maschine eingeführt, wo sie unter Vermittlung geeigneter Mittel continuirlich fortbewegt werden. In vorliegender Ausführungsform erfolgt dies durch die Zähne 33 des Trägers 25, welche mit einer Schraube 9 in Eingriff stehen. Letztere ist in einem Arm 32 gelagert und wird unter Vermittlung eines Riementriebs 30, 31 gedreht. Der Riemen 31 läuft über eine Scheibe 29, welche auf einer Welle 8 montirt und in den Lagern 3 gelagert ist und unter Vermittlung eines zweiten in der Zeichnung nicht dargestellten Riemens von der Riemscheibe 28 aus angetrieben wird.
Der Führungskanal für den Typenträger ist mit 4 bezeichnet und wird in einfacher Weise durch den Vordertheil des Rahmens 1 gebildet. In diesem Kanal ist der Träger zwischen den Schienen 17 und 18 an seiner Rückseite und dem genutheten Block 5 an seiner Vorderseite begrenzt.
Die Ausstöfser sind im Rücken der Typen angeordnet, und zwar entspricht deren Anzahl der Anzahl der abzulegenden Typen. Im vorliegenden Ausführungsfalle besteht jeder Ausstöfser aus zwei mit einander verbundenen Theilen, von denen ein Theil zum Erfassen der Type dient und durch' eine in Führungen laufende Platte 10 gebildet wird, welche ihrerseits durch den zweiten von einer Stange 11 gebildeten Theil angetrieben wird. Die Breite der Platte 10 ist etwas kleiner als die Weite der Typen. Die Vertheilung der Typen wird durch bestimmte Einschnitte in deren Rändern geregelt. Am vorderen Ende der Ausstofsplatte 10 sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, Absätze 21 vorgesehen, welche in die Einschnitte der Typen einzugreifen bestimmt sind. Die Platten 10 werden in Nuthen der Schienen 17 und 18, und zwar in horizontaler Richtung geführt und durchsetzen die Leiste 20 (s. Fig. 1 und 2). Auf diese Weise wird der Ausstöfser in seiner Längsrichtung frei beweglich und ist aufserdem in dem bezüglichen Schlitze der Stange 20 etwas lose, so dafs seine Bewegung durch die Drehung einer Antriebswelle bewirkt werden kann.
Wie aus der Fig. 1 deutlich zu ersehen ist, ist diese drehende Bewegung so klein, dafs der kleine Spielraum im Schlitze der Querleiste 20 völlig hinreicht, um Störungen zu vermeiden.
Die Platte 10 ist bei 14 mit der zugehörigen Antriebsstange 11 verbolzt. Das Ende jeder Antriebsstange 11 ist U - förmig gekrümmt und an der Innenseite mit steigradartigen Zähnen 1 5 ausgestattet. Diese Zähne dienen dazu, in einen der Welle 8 zugehörigen Zahn trieb (Fig. 1 und 2) einzugreifen, wobei letzterer unter Vermittlung der Riemscheibe 28 in constanter Drehung erhalten wird. Die Stange 11 geht vorn unter einer Leiste 13 durch und liegt mit dem äufsersten Ende 12 gegen die Absätze 23 der oberen Schiene 17 an. Zwischen diesen Absätzen sind die Nuthen 22 vorgesehen, welche das vordere Ende der Platten 10 aufnehmen. Unter normalen Verhältnissen sind die Stöfser 11 und der Zahntrieb 8 aufser Eingriff.
Die vorderen Enden der Fortsätze der Ausstöfser ruhen auf den Rückseiten der Typen 27 auf und werden durch Federn 19 (s. Fig. 1 und 2) nach vorn geprefst, derart, dafs jeder Ausstöfser constant gegen seine bezügliche Type leicht angeprefst, aufserdem fest gegen die Seiten der Nuthen 22 entgegen der Richtung, der vorrückenden Typenzeile angedrückt wird. Die Nuthen 22 sind so angeordnet, dafs, wenn der Ausstöfser in der eben beschriebenen Stellung sich befindet, sein vorderes Ende gegen die vorrückende Typenzeile gerade an jenem Punkte preist, welcher den Anschlägen bezw. den Absätzen des Blockes 5, welche die Zwischenwände zwischen den Kanälen 6 bilden, gegenübersteht, so dafs das Ausstofsen der Typen unter der Wirkung der Feder 19 nicht erfolgen kann.
Die in den Schienen 17 und 18 vorgesehenen Nuthen 22 sind entsprechend breiter als die Ausstöfser und gestatten ein beträchtliches Vorrücken des Ausstöfserendes in derselben Richtung, in der das Ausstofsen der Typen erfolgt. Dafs Ende 12 der Stofsstangen 11 liegt unter normalen Verhältnissen unter der Seitenwand 23 der bezüglichen Nuth, wodurch die Stange i'i mit dem Zahntrieb 8 aufser Eingriff gehalten wird. Jeder Ausstöfser verbleibt in dieser Stellung so lange, bis die bezügliche Type mit ihren Einschnitten mit dem entsprechend ausgestalteten Ausstöfserende zusammenfällt. Wenn dies eintritt, so rückt die Platte 10 unter dem Einflufs der Feder 19 nach vorn, tritt mit ihren Absätzen in die Einschnitte des Typenkörpers ein. Darauf wird dann beim Weiterrücken der Typenzeile das Ende des Ausstöfsers durch die nächste Type in der Bewegungsrichtung der Zeile ausgeschwungen. Diese leichte drehende Bewegung des Ausstöfsers dient dazu, das Ende 12 der Stange 11 von dem Absatz 23 der Leiste 17 freizumachen und in die Nuth 22 in demselben Augenblick einzuführen, wenn die Type dem bezüglichen Kanal 6 im Blocke 5 gegenüber zu liegen kommt.
Nachdem das Ende 12 ausgelöst ist, sinkt das hintere Ende 15 abwärts und kommt in
Eingriff mit dem Zahnrad 8, welches in constanter Drehung ist und den so eingerückten Ausstöfser nach vorn treibt. Auf diese Weise wird die dem Ausstöfser gegenüberliegende Type in ihren Kanal 6 hineingeschoben und gelangt durch eine mit diesem Kanal verbundene Röhre η abwärts in ihr Magazin, welches nicht dargestellt ist.
Die Kanäle 6 selbst können bedeutend breiter gehalten werden als die correspondirenden Typen, wobei jedoch die Erweiterung kleiner sein mufs als die Weite der schmälsten Type, um ein gleichzeitiges Durchtreiben von zwei Typen zu verhindern. Während die Type ausgestofsen wird, kann die Typenzeile in ihrer Bewegung vorrücken, wobei andererseits die ausgestofsene Type rasch genug aus der Zeile fährt, um nicht von der letzteren vorzeitig über ihren Kanal herausgedrängt zu werden.
Das Ausstofsen erfolgt daher so rasch, dafs es durch ein genügend rasches Vorrücken des Typenträgers nicht beeinflufst werden kann.
Sobald die . Type aus der Zeile herausgestofsen wird, was nur eine ganz kurze Bewegung des Ausstöfsers verlangt, gelangen die Zähne 15 der Ausstöfser mit dem Zahntrieb 8 in Eingriff, und das rückwärtige Ende des Ausstöfsers wird derart gehoben, dafs der Ausstöfser selbst zurückgezogen wird. Ist dies erfolgt, so verursacht die Feder 19 ein Rückkehren und Anstützen des Ausstöfsers gegen die Wände der Nuth 22, sobald die Enden der Fortsätze aus den Kerben der Typen austreten. Da das hintere Ende der Stange 11 gehoben ist, wird das vordere Ende unter dem Absatz 23 zwischen die Nuthen 22 herabgeprefst, und wenn die Rückwärtsbewegung vollendet ist, drückt der obere Rand der Stange 11 gegen den Rand des Armes 2, wodurch die Stange abwärts gedrückt und mit dem Zahntrieb 8 aufser Eingriff gebracht wird. Daraufhin schwingt die Stange 11 sofort in ihre Anfangsstellung zurück, so dafs das Ende 12 unter den Absatz 23 tritt und einen Eingriff mit dem Zahntrieb 8 verhindert.
Die beschriebenen Theile behalten ihre Normalstellung so lange, bis der Ausstöfser wieder nach vorn getrieben wird und in die bezüglichen Einschnitte einer nächsten Type eingreift. Befindet sich die auszustofsende Type gerade am hinteren Ende der Zeile, so stützt der benachbarte Theil des Typenträgers die Seiten der Ausstöfserabsätze und bringt die Ausstöfser selbst in Arbeitsstellung.
Zusammengenommen nun ist aus der Arbeitsweise der Ausstöfser zu ersehen, dafs der Eingriff der Ausstöfserfortsätze mit den bezüglichen Einschnitten einer Type beim Nachfolgen einer anderen Type das Ausstofsen der ersteren aus dem Typenträger in den bezüglichen Kanal und die Rückkehr der Ausstofsvorrichtung in ihre Normalstellung verursacht. Die durch die ausgeworfene Type in der Zeile entstandene Lücke wird durch den Druck des vorausbefindlichen Ausstöfsers gegen den Block 26 und 'gegen die Type, welche sich vor der Lücke befindet, sofort wieder geschlossen.
Während die Zeile durch die Maschine rückt, werden mehr und mehr Typen (eventuell alle) aus derselben ausgestofsen, bevor der Typenträger das Ende seiner Bewegung erreicht. Auf diese Weise verbleibt dann während der ganzen Ablegearbeit der Maschine eine constante Lücke zwischen dem Abschlufsbock 26 und dem vorderen Ende des Typenträgers. Die Feder 19 versucht dann, den bezüglichen Ausstöfser in die Lücke hineinzupressen, was jedoch durch eine an der Platte 10 vorgesehene Nase 24, die einen Anschlag gegen den Absatz 23 bildet und hinter demselben genau um die Länge der Ausstöfserfortsätze angeordnet ist, verhindert wird. Die Bewegung des Ausstöfsers um diese Entfernung unter dem Einfiufs der Feder 19 ist jedoch ganz harmlos, da im schlimmsten Falle dessen Fortsätze 21 gegen die abgeschrägte Fläche des Blockes 26 auffahren und von demselben wieder zurückgedrängt werden. Wenn der Ausstöfser in Arbeitsstellung gebracht wird, ist die Nase 24 von ihrem Anschlage frei, wie aus der Fig. 2 deutlich ersehen werden kann.
Wenn zwei oder mehrere gleichartige Typen einander folgen, so dafs durch den Eingriff des Ausstöfsers mit den Kerben der einen Type die folgenden gleichen Typen mit der Zeile weiterrücken, ohne ausgestofsen zu werden, so kann dann einfach für den nächsten Durchgang des Typenträgers eine neue ganze Zeile zu den zurückgebliebenen Typen zugeschoben werden. Die Fig. 5 und 6 zeigen eine volle Typenzeile im Typenträger, und es ist ersichtlich, dafs trotz des Abschlufsblockes 26 noch immer Raum genug ist, um übrig gebliebene Typen aufzunehmen.
Der Typenträger wird durch geeignete Mittel auf einem anderen Wege in jene Stellung zurückgebracht, in der seine Füllung erfolgt, und sobald er sich dieser Stellung nähert, wird der Block 26 zurückgezogen, um einen freien Raum für die neu einzuschiebende Zeile zu schaffen. Hierauf wird der Typenträger abermals entlang seiner Bahn 4 vorgeschoben. Fig. 3 zeigt die Anordnung der Typenträger auf ihrer Bahn, wo, wie ersichtlich, ein von der Schraube 9 getriebener Typenträger einen solchen ihm vorausgehenden weiter befördert. Auf diese Weise können also beliebig viele Typenträger angeordnet werden. Wünschenswerth ist es selbstverständlich, dafs mindestens so viel Typenträger angeordnet werden, als es ein continuirliches Arbeiten erfordert, doch
hängt dies von der Anzahl der Ausstöfser bezw. dem verwendeten Schriftsystem ab. Wenn durch irgend einen Zufall nach dem ersten Durchgange eines Typenträ'gers zu viel Typen zurückbleiben wurden, als dafs das Einschieben einer neuen Zeile erfolgen könnte, wird dieser Typenträger, ohne eine frische Zeile aufzunehmen, einfach ein zweites Mal durch die Maschine durchgeführt.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Vorrichtung zum Ausstofsen und Ablegen von Buchdrucktypen, bei welcher die Typen zeilenweise durch die Maschine geführt werden und an jedem beliebigen Punkte der Zeile durch den der betreffenden Type entsprechenden Ausstöfser unabhängig vom Zeilenende ausgestofsen werden können, dadurch gekennzeichnet, dafs jede Zeile in continuirlicher Bewegung durch die Maschine geführt wird.
  2. 2. An einer Vorrichtung nach Anspruch ι die Anordnung eines zur Aufnahme der Typenzeile dienenden Rahmens (25), welcher einen -Block (26) trägt, der dazu dient, den in der Zeile nach Ausstofsen der Typen entstehenden Zwischenraum abzuschliefsen.
  3. 3. Eine Vorrichtung der unter 1. gekennzeichneten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs der zum Vorbeiführen bezw. Abgeben der Typen dienende Kanal (4) mit Quer-
    . kanälen (6) ausgestattet ist, deren Scheidewänden die mit geeigneten Ansätzen (21) versehenen Ausstöfser gegenüberstehen, so dafs die in dem Kanal entlang geführten, mit eigenthümlichen Einschnitten versehenen Typen einer Zeile während ihrer Bewegung mit den den Typen entsprechend gestalteten Ausstöfsern in Eingriff gebracht werden und zum Ausstofsen gelangen, sobald sie den Querkanälen (6) des Ablegekanals (4) gegenübergebracht werden.
  4. 4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die unter normalen Verhältnissen in Ruhe verbleibenden Ausstöfser mit ihren mit
    ■ eigenthümlichen Ansätzen (21) ausgestatteten Vorderenden gegen die vorübergeführten Typen geprefst werden, so dafs der jeweilig mit seiner Type in Eingriff kommende Ausstöfser, wenn die Type von der nachfolgenden weiter geschoben wird, seitlich bewegt wird,' dadurch in seine Antriebsvorrichtung eingerückt wird und, von letzterer vorwärts bewegt, seine Type zum Ausstofs bringt, sobald diese einem Querkanal (6) des Ablegekanals gegenübertritt.!
  5. 5. Eine Ausführungsform der unter 4. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher die in den Nuthen (22) eines Blockes geführten Ausstöfser aus zwei Theilen (10 und 11) bestehen, deren einer (10) durch eine Feder (ig) gegen die Typen geprefst, an seinem Ende
    ■ die in die Typeneinschnitte passenden Ansätze (21) trägt, wobei seine seitliche Bewegung durch die bei Eingriff seiner Type schiebend wirkende nachfolgende Type erfolgt, während der andere Theil (11) an seinem hinteren Ende mit Zähnen (15) ausgestattet ist, welche nach Freiwerden des von einem Anschlag (23) festgehaltenen Vorderendes (12) der Stange in einen Zahntrieb (8) eingreifen, um den bezüglichen Ausstöfser zuerst nach vorn und dann wieder zurück zu bewegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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