DE134874C - - Google Patents

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DE134874C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Von Plansichtern ist in neuerer Zeit diejenige Art besonders in Aufnahme gekommen, die in Fig. 1 und 2 der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Ein aus Holz bestehender Hauptrahmen α von der in Fig. 2 dargestellten Grundrifsform ist in der bekannten Weise an vier Hängegliedern b aufgehängt und wird durch eine möglichst in seinem Schwerpunkte angreifende Kurbel von der Riemscheibe c her in schwingende Bewegung versetzt. Dieser Hauptrahmen umschliefst zwei Sätze niedrigerer Siebrahmen d, deren Vereinigung mit dem Hauptrahmen dadurch geschieht, dafs einige, soviel der Höhe nach dem Hauptrahmen entsprechen, in die von ihm gebildeten Umrahmungen hineingesetzt und dann die darunter und darüber anzuschliefsenden Rahmen mittelst ankerartiger Verschraubungen e mit dem Hauptrahmen bezw. unter sich vereinigt werden. In Fig. 2 sind diese Siebrahmen nur auf der linken Seite als eingesetzt angenommen, während die rechte Seite des Rahmens leer ist.
Diese Anordnung bedingt ein etwas umständliches Verfahren beim Einlegen und Herausnehmen der Siebrahmen. Aufserdem müssen die Siebrahmen, die von dem Hauptrahmen unmittelbar umschlossen werden, um einige Millimeter geringere Abmessungen haben, als die lichte Weite des sie umschliefsenden Rahmenwerkes beträgt, da sie sonst schwer hineinzubringen sind; dieser geringe Abstand der umschlossenen Wände von den umschliefsenden hat aber bereits ein Scheuern und Schlagen während des Betriebes zur Folge.
Die Rahmenanordnung, die den Gegenstand der Erfindung bildet, vermeidet diese Uebelstände. Er erhalt die in Fig. 3 dargestellte Gestalt. Man stellt ihn zweckmäfsigerweise aus Eisen (in dem gewählten Beispiel aus U-Eisen) statt aus Holz her. Er kennzeichnet sich dadurch, dals er lediglich aus zwei Längsseiten f besteht, die in der Mitte durch ein Querstück g verbunden, an den Enden aber zu einem geschlossenen Rahmen nicht vereinigt sind, indem die Schmalseiten des Rahmens fehlen. An den Hä'ngestangen e1 in Fig. 1 hängen die beiden untersten Rahmen d1 fest, die übrigen werden auf diese aufgelegt, und da der Hauptrahmen nach Fig. 3 seitlich offen ist (vergl. Fig. 3 rechte Seite), so lassen sich die Rahmen von den Seiten her ohne jede Schwierigkeit einbringen. Zur Herbeiführung des für den Betrieb nöthigen festen Zusammenhanges zwischen den Siebrahmensätzen und dem Hauptrahmen dienen die Zugschrauben h, die beim Anziehen ihrer Muttern i die federnden eisernen Holme f zur gegenseitigen Annäherung und dadurch zum festen Anliegen gegen die Siebrahmensätze d bringen.
Bei umgekehrter Drehung der Muttern i öffnen sich die Holme f entweder durch ihre Federkraft oder aber durch Zwanglauf, wenn die in Fig. 4 in gröfserem Mafsstabe dargestellte Anordnung getroffen ist. Der U-förmige Holm f ist von der Zugschraube h durchsetzt. Die Mutter i trägt einen Bund k. der von dem mit dem U-Eisen f verschraubten Ringtheil / überfangen wird. Bei dieser Anordnung nimmt die Mutter i den Holm f bei beiden Drehrichtungen mit.
Will man, trotzdem, wie Versuche gelehrt haben, die Klemmung bei der beschriebenen
Anordnung eine in jeder Beziehung genügende ist, auch noch in dem zur Richtung der Zugschrauben h rechtwinkligen Sinne ein Zusammenpressen herbeiführen, so kann man eine solche Pressung erzielen, ohne dafs man nöthig hat, besondere Zugschrauben in der Längsrichtung der Holme f anzuwenden. Zu diesem Zwecke kann man an die vier freien Enden der Holme f (Fig. 5) je einen Winkelhaken η anbringen, von denen je zwei einander gegenüberliegende durch eine abnehmbare Zugstange 0 verbunden und durch Anziehen der Mutter ρ gegen einander gezogen werden können. Hierdurch üben die sich gegen die freien Aufsenseiten des Siebsatzes legenden Schenkel q dieser Haken η einen Druck in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles aus und sorgen auch in diesem Sinne für ein festes Zusammenpressen der schwingenden Theile.
Statt die Zugschrauben ο anzuwenden, kann man die Anordnung auch so treffen, wie Fig. 6 sie zeigt. Durch Drehung der Schraube r, die sich gegen den Steg des U-Eisens stützt, wird der Winkelhebel s im Sinne des Pfeiles gedreht, ohne dafs hierbei eine der Klemmwirkung des Holmes f entgegenwirkende Kraft auftritt.
Es ist selbstverständlich, dafs da, wo von Schrauben die Rede ist, auch gleichwertige Elemente, wie z. B. Excenter, Keil oder dergleichen, angewendet werden können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Hauptrahmen zur Aufnahme der Siebsätze bei Plansichtern mit Parällelkurbelbewegung, gekennzeichnet durch zwei in der Mitte verbundene, an ihren Enden aber frei federnde Holme ff), die durch Schraubung oder dergleichen gegen einander verstellt werden können und die Siebsätze zangenartig einklemmen.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Zusammenpressen der schwingenden Theile in Richtung der Holme (f) an den Enden dieser Holme Winkelhebel (n bezw. s) angeordnet sind, die durch Schraubung oder dergleichen im Sinne der eben genannten Prefswirkung angezogen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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