DE134629C - - Google Patents

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DE134629C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D17/00Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/05Controlling by preventing combustion in one or more cylinders
    • F02D2700/052Methods therefor
    • F02D2700/058Methods therefor by another method

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen mit kreisenden und tangential angeordneten Cylindern zum Betreiben von Fahrzeugen. Die Regelungsvorrichtung wirkt in der Weise, dafs die Hauptkurbel- oder Daumenwelle, die im normalen Zustande festliegt, gelöst werden kann, so dafs die Cylinder zusammen mit der Welle sich drehen, wodurch die Kolben in den Cylindern zum Stillstand gelangen und die Arbeitswirkung der Cylinder unterbrochen wird. Die Geschwindigkeit der Maschine wird demnach so geregelt, dafs die Cylinder für eine gewisse Zeit aufser Wirkung gesetzt werden, so dafs die Regelung ohne Aenderung der Ladungsmenge oder der Beschaffenheit der Füllungen erreicht wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt; es zeigt:
Fig. ι eine Endansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A (Fig. i),
Fig. 3 und 4 sind Erläuterungsfigpren.
Die Kolben übertragen die Bewegungen auf die schwingenden Kurbelarme 1, die ihrerseits durch eine Stange 3 verbunden sind. Der eine Kurbelarm ist durch eine Stange 4, Zapfen 5 und Hebel 7 mit einem Kurbelzapfen 9 der Hauptwelle 11 verbunden. Ein weiterer Hebel 6 verbindet den Zapfen 5 mit einem festen Theil 8.
Die Hauptwelle 11, um welche das röhrenförmige Gehäuse, das die Cylinder mit; den...· zugehörigen Theilen trägt, sich dreht, steht gewöhnlich fest, wenn die Maschine in Thätigkeit ist. Zum Festhalten und Loslassen der Hauptwelle 11 ist dieselbe mit einer Kuppelung versehen. Letztere besteht aus einer mit Flanschen versehenen Scheibe 15, welche an der Welle 11 befestigt und mit einem inneren, gespaltenen Reibungsfederring 16 ausgestattet ist, der an einem relativ festen Theil des Fahrzeuges befestigt ist. Der Ring besitzt zwischen seinen Enden eine Vorrichtung, etwa einen Sperrkeil 17 (Fig. 3), der an einen Hebelarm ιηα angeschlossen ist. Letzterer, welcher um einen Zapfen 17* mit Hebel 17 c sich dreht, wird entweder von Hand oder durch einen Regler bewegt.
Wird der Reibungsring 16 aus einander geprefst, so werden Scheibe 15 und die Kurbelwelle 11 mit einander gekuppelt. Wird hingegen der Keil 17 zurückgezogen, so werden Scheibe 15 und Welle 11 gelöst, so dafs die Welle 11 frei mit dem Cylindergehäuse nebst angeschlossenen Theilen sich drehen kann. Wenn die Hauptwelle festgestellt ist, dann werden die Ventile zur Einführung des Explosivgemisches in die Cylinder und der Austritt der verbrauchten Gase aus den ersteren durch eine Vorrichtung gesteuert, welche im Wesentlichen aus einem Zahnrad 29 besteht, das von dem auf der Kurbelwelle befestigten Hauptzahnrade 31 angetrieben wird; ist dagegen ,: die.;;.Kurbelwelle gelöst, dann rotiren
diese Wellen, die Zahnräder, der röhrenförmige Träger, sowie die zugehörigen Theile wie ein Stück, wobei die Ventile nicht geöffnet werden.
Anstatt die Kurbelarme ι durch einen Hebel 3 an einander zu kuppeln und den letzteren durch eine andere, ähnliche Verbindung an den Kurbelzapfen 9 anzuscbliefsen, kann jeder Kurbelarm 1 für sich mit dem Kurbelzapfen verbunden werden. Aufserdem können die Arme 1, wie in Fig.. 4 gezeigt, so eingerichtet sein, dafs sie durch Reibungsrollen 56 auf eine geeignet geformte Daumenscheibe 54 wirken, die auf der Hauptwelle 11 befestigt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Regelungsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen mit kreisenden und tangential angeordneten Cylindern, dadurch gekennzeichnet, dafs die mit einer festen Scheibe (15) des Maschinenrahmens gekuppelte Kurbelwelle (11), um welche die Cylinder kreisen, von der festen Scheibe (15) gelöst werden kann, so dafs Kurbelwelle (11), Kurbel (7) zusammen mit den Cylindern sich drehen, wodurch die Kolben in den Cylindern zum Stillstand gelangen und die Arbeitswirkung der Cylinder unterbrochen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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