DE134339C - - Google Patents

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DE134339C
DE134339C DENDAT134339D DE134339DA DE134339C DE 134339 C DE134339 C DE 134339C DE NDAT134339 D DENDAT134339 D DE NDAT134339D DE 134339D A DE134339D A DE 134339DA DE 134339 C DE134339 C DE 134339C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

ICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Sichtmaschine für Schmirgel und dergl. wirkt im Wesentlichen dadurch, dafs die Schmirgelkörner durch einen Prefsluftstrom in eine Kammer geblasen werden, die von einem zweiten Luftstrom in entgegengesetzter Richtung bestrichen wird.
Unter der Wirkung beider Luftströme wird die Schmirgelmasse über eine verhältnifsma'fsig lange Strecke vertheilt und so ihrer Gröfse und Schwere nach sortirt.
Es sind allerdings einerseits Sortirvorrichtungen für körniges Material bekannt, bei denen dasselbe durch einen Prefsluftstrom aus einem Rohr in den freien Raum geschleudert wird und alsdann nach der Schwere sich in verschiedenen Verticalebenen ablagert. Jedoch wirkt hier kein Gegenluftstrom. Andererseits ist letzterer wieder bei anderen Sortirvorrichtungen bekannt, jedoch erfolgt dann das Fortschleudern des Gutes nicht durch einen Prefsluftstrom.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
Fig. ι zeigt die Sichtmaschine im Längenschnitt,
Fig. 2 im Grundrifs,
Fig. 3 im Querschnitt nach A-B (Fig. i).
Von einem nicht dargestellten Ventilator wird durch Rohr α, das mit dem Einlafsventil b und unter dem Füllrichter c mit einem Injectormundstück d versehen ist, die eingeschüttete Schmirgelmasse e in einen Luftstrom kräftig eingeblasen, der durch die verstellbaren Lufteinlässe /, die Kammer g und die Staubkammer h vom Ventilator i angesaugt wird. Die längliche Kammer g ist am Boden zu einer Rinne k verengt, unter der die Sammelkästen /, Z1, P . . . aufgestellt sind, wobei Brücken m die Zwischenräume überdecken. Die aus dem Rohr α in diesen Luftstrom hineinschiefsenden Schmirgelkörner werden in der Weise vertheilt, dafs die schwersten und gröfsten in den letzten Kasten V gelangen, da sie den entgegenwirkenden Luftstrom wegen ihrer grofsen Geschwindigkeit, welche der des Luftstromes in Rohr α fast gleich kommt, ohne Mühe durchschneiden. In dem Mafse wie ihre Eigengeschwindigkeit abnimmt, fallen die Körner in die nächsten Kästen. Die leichten Körner werden schliefslich von dem entgegengesetzten Luftstrome ein Stück mitgenommen, so dafs auf diese Weise die breite Vertheilung erreicht wird. Durch entsprechendes Verstellen der einzelnen Klappen f kann der von Ventilator i angesaugte Luftstrom geregelt werden, besonders auch so, dafs über den Kästen in der Rinne ein geringes Vacuum entsteht, indem die Luft durch die Oeffnungen der Klappen f nicht so rasch nachdringen kann, wie sie aus der Kammer g abgesaugt wird. Dieses Vacuum saugt die Luft von den Kästen ab und wirkt dem Eintritt des Staubes in die Kästen entgegen. Die Staubkammer h ist mit den üblichen Scheidewänden η und ebenso mit den gewellten Führungen ο zum Abscheiden ganz feinen Staubes versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schmirgelsichtmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schmirgelkörner durch ein unter dem Fülltrichter (c) mit einem Injectormundstück (d) versehenes Prefsluftrohr (a) in einen über die Reihe der Sammelkasten (I, ll, I2 . . .) der Kammer (g) streichenden regelbaren Luftstrom, und zwar entgegengesetzt zu jenem Luftstrom eingeblasen werden und sich dabei ihrer verschiedenen Gröfse und Schwere nach unter der Einwirkung beider Luftströme durch die ganze Länge der Kammer in die einzelnen Kästen vertheilen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159833B (de) * 1957-04-16 1963-12-19 Brown & Williamson Tobacco Verfahren und Vorrichtung zum Sichten von zerkleinerten Tabakblaettern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159833B (de) * 1957-04-16 1963-12-19 Brown & Williamson Tobacco Verfahren und Vorrichtung zum Sichten von zerkleinerten Tabakblaettern

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