DE134150C - - Google Patents
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- DE134150C DE134150C DENDAT134150D DE134150DA DE134150C DE 134150 C DE134150 C DE 134150C DE NDAT134150 D DENDAT134150 D DE NDAT134150D DE 134150D A DE134150D A DE 134150DA DE 134150 C DE134150 C DE 134150C
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- control
- disk
- rotation
- lugs
- adjustable
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/34—Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
- B66B1/46—Adaptations of switches or switchgear
- B66B1/48—Adaptations of mechanically-operated limit switches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Windwerken, mit welchen Lasten, namentlich Fahrstühle, vertical gehoben und
gesenkt werden sollen, mufs das Abstellen der Triebkraft beim Niedergang der Last eher erfolgen
als beim Aufgang derselben, wenn die Fahrstühle in beiden Fällen in derselben Höhe
zum Stillstand gebracht werden sollen. Der Grund hierfür ist darin zu suchen, dafs bei
niedergehender Last die in der Bewegungsrichtung wirkende Schwerkraft nach dem Abstellen
der Triebkraft das Windwerk weiterbewegt, während dieselbe Kraft beim Heben der Last diese in einer der Bewegungsrichtung
entgegengesetzten Richtung angreift und das Windwerk stillzustellen sucht.
Die bisher bekannten Apparate für vorgenannten Zweck nehmen entweder zu viel Raum
ein, oder sie wirken zu langsam und daher unvollkommen. Vorliegende Erfindung vermeidet
diese Nachtheile, indem sie die bekannte Anordnung eines Laufmutterapparates mit concentrisch angeordneten Stockwerkseinstellknaggen
(Patentschrift 82381) benutzt und mit einer besonderen Vorrichtung für den
oben beschriebenen Zweck versieht. Diese Vorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung
für dreierlei Art der Ausführung dargestellt.
Fig. ι zeigt den eigentlichen Laufmutterapparat,
wie solcher in D. R. P. 82381 beschrieben ist; statt aber wie dort die Treibkette
oder das Seil direct auf die Scheibe / zu legen, ist hier ein scheibenförmiger Ring a
vorgesehen, der lose auf Scheibe / sitzt. Zwei Anschläge b'b", welche in Schlitz m der
Scheibe / . verstellbar angeordnet sind und in den Schlitz w! des Ringes α eingreifen, besorgen
das Kuppeln des Ringes α mit der Scheibe /, lassen dabei jedoch einen gewissen
todten Gang zu, der je nach Erfordernifs nach der einen Seite gröfser eingestellt werden kann
als nach der anderen. Trifft nun der Mitnehmer o' auf einen der Anschläge C1 bis C4,
welche mit Scheibe / fest verschraubt sind, so wird zunächst Scheibe Z mitgenommen und
erst nach Zurücklegen des todten Ganges im Schlitz m' der Ring α mit der Treibkette. Es
wird also das Abstellen der Triebkraft nach Wunsch früher oder später nach dem Kuppeln
der Laufmutter g mit der Welle erfolgen können, je nachdem der todte Gang kurz oder
lang eingestellt wurde.
Die Anordnung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, dafs die
Anschläge C1 bis ci in den Schlitzen ν der
Scheibe Z lose angeordnet sind. Dieselben können sich in diesen Schlitzen verschieben,
bis sie an die mit der Scheibe I verschraubten, verstellbaren Anschläge dd stofsen. Der vorbeschriebene
todte Gang liegt hier zwischen den Anschlägen c und d und kann wieder nach Bedarf für Vor- und Rückgang der Winde
verschieden bemessen werden. Der Mitnehmer 0' trifft auf die Anschläge C1 bis c4, nimmt diese
bis d und darauf Scheibe Z mit, welche hier direct die Treibkette trägt und an ihrem Umfange verzahnt oder sonstwie zum Mitnehmen
der Kette geeignet eingerichtet ist.
Die Anordnung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch, das statt
des losen Ringes α die Treibkette y lose auf die Scheibe Z gelegt ist. Diese Kette ist in
einem Theil y' zweitrumig ausgebildet, so dafs
sie von u bis ν einen Schlitz bildet, in den
die in Schlitzen e des Umfanges der Scheibe / verschraubten, verstellbaren Anschläge^/ treten.
Beim Anstofsen des Mitnehmers o' an einen der mit Scheibe / fest verschraubten Anschläge
C1 bis C4 wird erstere sofort mitgenommen,
gleitet aber unter der lose aufliegenden Treibkette hindurch, da die Bewegungswiderstände des Steuerorganes gröfser sind als
die Reibungswiderstände zwischen dem glatten Umfange der Scheibe und der Kette, bis die
Anschläge f die Kette mitnehmen und das Steuerorgan in Nullstellung bringen. Damit
die Anschläge/1 die Kette nicht verlassen können,
darf die Scheibe / hier nicht mehr als eine halbe Umdrehung machen.
Der scheibenförmige Ring α nach Fig. ι
oder der todte Gang der Kette nach Fig. 3 la'fst sich auch mit gleicher Wirkung wie vorbeschrieben
statt auf den Apparat selbst auf die von ihm angetriebene Scheibe r des Steuerorgans verlegen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Stockwerkseinstellvorrichtung für Aufzüge und dergl., bei welcher ein an einer von der Windenwelle in Drehung versetzten Scheibe befindlicher, radial verstellbarer Mitnehmer durch Anstofsen an in verschiedenen concentrischen Kreisen angeordnete Knaggen der Steuerscheibe diese mitnimmt und so die Antriebsvorrichtung abstellt, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Auftreffen des Mitnehmers (o'j auf einen der Knaggen (C1 bis ci) eine Drehung der Steuerscheibe nicht unmittelbar, sondern erst nach einem gewissen todten Gang erfolgt, dessen Länge nach beiden Drehrichtungen hin derart eingestellt werden kann, dafs für den Vorwärts- und Rückwärtsgang der Winde die Einwirkung der Vorrichtung auf das Steuerorgan bezw. die Triebkraft im Verhältnifs zu den Haltepunkten der Last früher oder später erfolgt.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Steuerscheibe (I) mit einstellbaren Anschlägen (b' b'1) versehen ist, welche in einen Schlitz des Ringes (a) eingreifen.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dafs die Knaggen (C1 bis c±) in Schlitzen (v) der Steuerscheibe (I) selbst beweglich sind und die Länge dieser Schlitze durch einstellbare Anschläge (d) nach beiden Drehrichtungen begrenzt ist.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs um die Steuerscheibe (I) eine auf den Steuerapparat einwirkende GaIl'sehe Kette gelegt ist, welche durch einstellbare Stifte (f) der Steuerscheibe mitgenommen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE134150C true DE134150C (de) |
Family
ID=402297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT134150D Active DE134150C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE134150C (de) |
-
0
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