DE134022C - - Google Patents

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DE134022C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
    • B60L9/16Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors
    • B60L9/24Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines
    • B60L9/28Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines polyphase motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schaltungsweise für die Treibmaschinen der Fahrzeuge mit hochgespanntem Drehstrom betriebener Bahnen, welche im Wesentlichen darin besteht, dafs der Antrieb der Fahrzeuge zum Theil mittelst Hochspannungsmotoren erfolgt, die unmittelbar von der hochgespannten Strom führenden Arbeitsleitung gespeist werden, zum Theil mittelst Niederspannungsmotoren, denen von der Fahrleitung mit Hülfe von Stromwandlern Strom niedrigerer Spannung zugeführt wird.
Die Klemmenspannung der Niederspannungsmotoren, d. h. die Secundärspannung der Stromwandler, wird hierbei derart gewählt, dafs beim Anfahren und in Steigungen die sogenannte Kaskadenschaltung (D. R. P. 73050) der Hochspannungsmotoren mit den Niederspannungsmotoren möglich ist. Auf ebener Strecke hingegen arbeiten zweckmäfsig Hochspannungsund Niederspannungsmotoren völlig unabhängig von einander.
Die angedeutete Schaltungsweise ist in den Fig. ι und 2 der Zeichnung schematisch dargestellt, abc sind hierbei die hochgespannten Drehstrom führenden Fahrleitungen, d und e die Ständer, f und g die Läufer der beiden Treibmaschinen eines Fahrzeuges. Der Motor df wird unmittelbar von dem hochgespannten Arbeitsstrom der Leitungen abc gespeist, der Motor e g hingegen unter Zwischenschaltung eines die Linienspannung herabsetzenden Stromwandlers h. Fig. ι veranschaulicht die Kaskadenschaltung der beiden Treibmaschinen,..
Fig. 2 die bei Fahrt auf wagrechter Strecke verwendete Schaltung, bei welcher der Hochspannungs- und der Niederspannungsmotor unabhängig von einander arbeiten.
Die beschriebene Schaltungsweise bietet zum Theil die Vortheile des Betriebes mittelst Hochspannungsmotoren, also die Ersparung von Transformatoren, zum Theil die Vortheile des Antriebes durch Niederspannungsmotoren, d. i. gröfsere Betriebssicherheit als bei ausschliefslicher Verwendung von Hochspannungsmotoren.
Da die Niederspannungs- (Secundär-) Motoren auf der wagrechten Strecke unabhängig von den Hochspannungs- (Primär-) Motoren arbeiten können, wird ferner ein Nachtheil der Kaskadenschaltung vermieden, der darin besteht, dafs der Secundärmotor nur während der eigentlichen Kaskadenschaltung arbeitet, sodann abgeschaltet und nicht weiter zur Arbeitsleistung herangezogen wird. Aus diesem Grunde erleichtert die vorliegende Schaltung auch die Anwendung von mehr als zwei Motoren in Kaskadenschaltung, für gröfsere ■ Geschwindigkeitsabstufungen als ι: 2, also beispielsweise 1:3.
Da während der Fahrt mit Kaskadenschaltung die Transformatoren nicht belastet sind, fällt ihr Gewicht wesentlich geringer aus als in dem Falle, wo Niederspannungsmotoren dauernd von Transformatoren gespeist werden.
Da die Betriebssicherheit des Fahrzeuges, wie erwähnt, dadurch bedeutend erhöht wird, dafs die Niederspannungs- (Secundär-) Motoren auch von den Hochspannungs-(Primär-) Motoren vollständig unabhängig arbeiten können, läfst
sich die Spannung in den Fahrdrähten bei dieser Schaltung bedeutend höher wählen, als dies bei Bahnanlagen mit reiner Kaskadenschaltung zulässig ist, weil bei der letzteren im Falle des Versagens der Hochspannungs-(Primär-) Motoren auch die Niederspannungs-(Secundär-) Motoren für die Fortbewegung des Fahrzeuges unbrauchbar werden, somit das Fahrzeug über keine bewegende Kraft mehr verfügt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schaltungsweise für die Treibmaschinen von Fahrzeugen mit hochgespanntem Wechselstrom betriebener Bahnen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Antrieb des Fahrzeuges zum Theil mittelst Hochspannungs- (Primär-) Motoren (df), zum anderen Theil mittelst Niederspannungs-(Secundär-) Motoren (e g) erfolgt, welch letztere durch Stromwandler (h) gespeist werden, wobei die Klemmenspannung der Niederspannungs-(Secundär-) Motoren (eg) so gewählt wird, dafs beim Anfahren und in Steigungen die bekannte Kaskadenschaltung der Motoren möglich ist, auf ebener Strecke hingegen die Hochspannungs- (Primär-) Motoren und die Niederspannungs- (Secundär-) Motoren vollkommen unabhängig von einander arbeiten können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997045288A2 (en) * 1996-05-29 1997-12-04 Asea Brown Boveri Ab An electric drive system for vehicles

Cited By (3)

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WO1997045288A2 (en) * 1996-05-29 1997-12-04 Asea Brown Boveri Ab An electric drive system for vehicles
WO1997045288A3 (en) * 1996-05-29 1998-02-12 Asea Brown Boveri An electric drive system for vehicles
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