DE133901C - - Google Patents

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DE133901C
DE133901C DENDAT133901D DE133901DA DE133901C DE 133901 C DE133901 C DE 133901C DE NDAT133901 D DENDAT133901 D DE NDAT133901D DE 133901D A DE133901D A DE 133901DA DE 133901 C DE133901 C DE 133901C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 133901 KLASSE 2\a.
Klinke für Vielfachumschalter.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1901 ab.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, in Fernsprechämtern den oft beobachteten mangelhaften Contact zwischen einer Klinkenhülse und dem in dieselbe eingesteckten Stöpselhals zu verbessern.
Bekanntlich stellt die Klinkenhülse das ringförmige Mundstück dar, durch welches der Stöpsel im Wesentlichen Führung erhält. Aufser dieser mechanischen Verrichtung hat die Klinkenhülse noch eine elektrische, insofern die Hülse erforderlich ist, um das Prüfen der Leitung auf Besetztsein in der bekannten Weise ausführen zu können. Für diesen Zweck ist auf dem Stöpsel in der Regel ein besonderer Contacthals, welchem durch die Stöpselschnur eine Spannung zugeführt wird, angeordnet; der letztere füllt die KlinkenhUlse aus und berührt sie auf ihrer blanken Innenseite, wenn der Stöpsel ganz eingeschoben ist.
Da aber bei der Massenherstellung der Klinken nicht erreicht werden kann, dafs alle Stöpsel genau in alle Klinken passen, und überdies noch durch Temperaturunterschiede und durch Abnutzung Veränderungen der Gröfsenverhältiiisse. auftreten, so kommt es oft vor, dafs der Contact des lose in der Hülse sitzenden Stöpselhalses mit der letzteren mangelhaft ausfällt. Nach der vorliegenden Erfindung soll diesem Uebelstande dadurch abgeholfen werden, dafs eine Feder metallisch am Klinkenkörper befestigt wird, welche ein Stromschlufsstück trägt. Dieses ragt ein Wenig in den cylindrischen Hohlraum der Klinke hinein und wird beim Einschieben des Stöpsels zurückgedrückt. Durch seinen Druck auf den Stöpselhals bringt das Stromschlufsstück eine gute metallische Berührung hervor, denn die specifische Flächenpressung an der Spitze dieses Stromschlufsstückes fällt natürlich sehr viel gröfser aus, als die mittlere specifische Flächenpressung zwischen Stöpselhals und Hülse.
In Fig. ι ist eine Seitenansicht, in Fig. 2 eine Vorderansicht der mit dieser Vorrichtung versehenen Klinke gezeichnet. An dem Klinkenkörper α ist die Feder b mit Stiften c c befestigt. Die Feder b trägt ein Stromschlufsstück d aus Neusilber. Dieses ragt durch eine kreisförmige Bohrung e im Klinkenkörper hindurch in den Innenraum der Klinke hinein, f und g sind die Stromschlufsfedern, an welche die beiden Enden der Theilnehmerdoppelleitung angeschlossen sind. Zu dieser Klinke gehört ein dreitheiliger Stöpsel h mit drei Zuführungsleitungen, bei dem die Spitze und das erste Halsstück den. Contact mit den Federn f und g herstellen, während das dritte Contactstück i metallische Verbindung mit dem Klinkenkörper vermöge der mit dem Klinkenkörper metallisch verbundenen Stromschlufsfeder b herstellen soll.
Nach der amerikanischen Patentschrift 563333 wird eine ähnliche Vorrichtung angewendet, um durch den Druck einer Feder den Stöpselhals fest gegen die Klinkenhülse zu drücken; diese Feder ist aber nicht mit der Klinke unmittelbar metallisch verbunden; dort kommt also nur eine mechanische Wirkung, nämlich feste Anpressung des Stöpselhalses an dem Klinkenkörper, zu Stande (eine Wirkung, die
übrigens auch bei allen üblichen Klinken von jeher durch den Druck der Federn fg der Theilnehmerleitungen im Princip vorhanden war). Bei der vorliegenden Erfindung wird dagegen überhaupt darauf verzichtet, dafs direct zwischen dem Stöpselhals und der cylindrischen Klinkenhülseninnenfläche Stromschlufs zu Stande komme; es könnte die letztere sogar mit einer nichtleitenden Schicht überzogen sein (Staub, Fett u. s. w.); dennoch würden die elektrischen Functionen vermöge der Stromschlufsfeder b in befriedigender Weise vollzogen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Klinke für Vielfachumschalter, dadurch gekennzeichnet, dafs mit der Klinkenhülse eine besondere Stromschlufsfeder (b) metallisch verbunden ist, welche mit dem in die Klinkenhülse zu steckenden Stöpselhals (i) Stromschlufs macht, zu dem Zwecke, die leitende Verbindung zwischen Stöpselhals und Klinkenhülse auch dann zu sichern, wenn eine letztere etwa bedeckende Staub-, Fettschicht oder dergl. im Vereine mit schlecht passendem Stöpsel den Stromschlufs zwischen Stöpselhals' und der Innenfläche der Klinkenhülse beeinträchtigt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915205A1 (de) * 1989-05-10 1990-11-15 Magnat Electronik Gmbh & Co Kg Lautsprecherbox mit einem basisgehaeuse und einem zweitgehaeuse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915205A1 (de) * 1989-05-10 1990-11-15 Magnat Electronik Gmbh & Co Kg Lautsprecherbox mit einem basisgehaeuse und einem zweitgehaeuse

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