DE133866C - - Google Patents
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- DE133866C DE133866C DENDAT133866D DE133866DA DE133866C DE 133866 C DE133866 C DE 133866C DE NDAT133866 D DENDAT133866 D DE NDAT133866D DE 133866D A DE133866D A DE 133866DA DE 133866 C DE133866 C DE 133866C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F25/00—Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
- A01F25/12—Racks for drying purposes
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der schweizerischen Patentschrift 7320 ist in Fig. ι eine Ausführungsform eines zusammenlegbaren
Trockengestelles (sogen. Heinze) mit aufklappbaren Armen angegeben, bei welcher die Arme auf den Pfahl durchdringenden
Bolzen drehbar gelagert sind. Um die Arme in der niedergeklappten Lage zu halten, sind
dort Scheeren oder besondere, an dem Pfahl zu befestigende Beschläge vorgesehen. Die
Scheeren stellen sich aber bei der Herstellung zu theuer und bewähren sich auch bei solchen
Vorrichtungen, mit welchen sehr roh umgegangen wird, auf die Dauer nicht gut, so däfs
dieselben den an diese Trockengerüste gestellten Anforderungen möglichster Einfachheit
und Billigkeit nicht entsprechen. Auch die besonders anzubringenden Beschläge zur Unterstützung
der Tragarme in der niedergeklappten Lage entsprechen nicht diesen Anforderungen,
da deren besonderes Anschlagen an dem Pfahl eine besondere Summe von Arbeit bedeutet,
und solche besonders anzuschlagende Stützbeschläge auch nicht dauerhaft an dem Pfahl
befestigt werden können, 'sondern bald durch die auf ihnen aufruhende Last gelockert werden,
schon deshalb, weil die seitwärts an dem Pfahl gelagerten Arme ihren Druck ziemlich
weit von dem Befestigungspunkt der Stützbeschläge auf dieselben ausüben. Aufserdem
müssen für jeden Arm doppelt solche Beschläge besonders angeschlagen werden, wenn
der Arm nach beiden Seiten niederbewegbar sein soll. Ferner ist bei der erwähnten früheren
Ausführungsform das Anbringen der Beschläge für die Befestigungsstellen der Tragarme an
dem Pfahl, welche dort als ringsherumreichende Ringe oder Schellen angegeben sind, die über
den ganzen Pfahl bis zu der betreffenden Befestigungsstelle Ubergeschoben werden müssen,
umständlich und vertheuert die Fabrikation.
Bei der in Fig. 10 der erwähnten schweizerischen Patentschrift 7320 dargestellten Ausführungsform
des Trockengestelles hat es sich gezeigt, dafs durch das dort stattfindende blofse
Aufliegen der U-Eisenarme auf den Abschrägungen der Dübel das Tragen der Arme
in der erforderlichen Schräglage nicht dauernd gesichert ist; die Theile werden vielmehr an
der Auflagestelle der Arme an den Abschrägungen der Dübel und an den Befestigungsbolzen durch die von den Armen zu tragende
Last bald so abgenutzt bezw. ausgeleiert, dafs die Arme sich immer mehr neigen und schliefslich
gar nicht mehr getragen werden. Auch sind die Arme dort nicht nach beiden Seiten
des Pfahls niederklappbar.
Diese Uebelstände sind nun bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden
Ausführungsform des Trockengerüstes vermieden. Bei dieser Ausführungsform sind anstatt
rings um den Pfahl herumreichender Beschläge für die Befestigungsstellen der Tragarme
zwei getrennte Blechplatten an jeder Befestigungsstelle angewendet, welche zu beiden
Seiten des Pfahls auf den denselben durchdringenden Bolzen einfach aufgeschoben sind.
Es hat sich gezeigt, dafs zwei solche getrennte Platten den Zweck, den Pfahl an der Stelle,
an welcher er durch den Befestigungsbolzen durchdrungen wird, zu verstärken, ebenso gut
erfüllen als ein rings um den Pfahl reichender Beschlag und dabei viel leichter anzubringen
sind, und von dem Landwirth selbst ausgewechselt werden können. Dieses ist ein grofser
Vortheil, da der Landwirth sich dadurch gewünschtenfalls
bei Beschädigung des Pfahls selbst einen neuen herstellen und die vorhandenen
Eisentheile an demselben zur Herstellung eines Trockengerüstes anbringen kann,
ferner auch in der Lage ist, die Armpaare in beliebiger gewünschter Höhe an dem Pfahl
anzubringen, ohne dafs für jede gewünschte Befestigungssteile ein besonderer Beschlag nöthig
ist. Um die erforderliche Unterstützung der Tragarme in der niedergeklappten Lage herzustellen,
sind aus diesen Metallplatten einfach Lappen ausgeschnitten und herausgebogen, so
dafs also jede besondere, sich mit der Zeit lockernde Befestigung von Unterstützungsbeschlägen
oder sonstige besondere Tragmittel, wie Scheeren, erübrigt sind. Das Unterstützungsmittel
für die Tragarme befindet sich vielmehr gleich an einem Stück mit den Metallplatten
für die Befestigungsstellen und kann somit mit diesen umgewechselt werden; dabei sind diese
so einfach herzustellenden und zu handhabenden Unterstützungsmittel äufserst dauerhaft, da die
hochkantstehenden, herausgebogenen Lappen eine äufserst grofse Steifigkeit besitzen. Diese
ausgestanzten Unterstützungslappen ' gestatten auch das Niederklappen der Arme nach beiden
Seiten.
DieZeichnung zeigt dieses verbesserte Trockengerüst in Fig. i und 2 in Seiten- und Endansicht
mit niedergeklappten (ausgestreckten) Armen und in Fig. 3 in einer Seitenansicht mit Endansicht
der Arme.
c sind die zu beiden Seiten des Pfahls a liegenden, auf den Bolzen d innerhalb der
Tragarme b aufgesteckten Metallplatten. Der mit Schraubenmutter versehene Bolzen d hält,
wenn die Mutter angezogen ist, die Arme b und die Platte c zusammen und prefst letztere
gegen den Pfahl α, so. dafs derselbe dadurch die nöthige Verstärkung an der Befestigungsstelle des Armpaares erhält. Aus den Metallplatten c sind die Lappen f ausgeschnitten und
herausgebogen, welche den Armen b als Stützpunkte in ihrer niedergeklappten horizontalen
Lage dienen, wobei die Arme b beliebig nach der einen oder anderen Richtung auf den einen
oder anderen Lappen^/ der zugehörigen Metallplatte c niedergeklappt werden können. Durch
Abnahme oder Anbringung des Schraubenbolzens d kann von dem Landwirth die Auswechselung
jedes Armpaares nebst Zubehör von dem Pfahl α auf leichteste Weise vorgenommen
werden, und kann jedes Armpaar nebst Zubehör, da verschiedene Löcher für den Schraubenbolzen d in dem Pfahl λ'vorgesehen
sind, in beliebig verschiedener Höhe und Lage an dem Pfahl befestigt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Trockengerüst für Gras, Klee und dergl. mit Paaren von drehbaren Tragarmen, welche von den Pfahl durchdringenden Bolzen gehalten werden, gekennzeichnet durch je zwei zu beiden Seiten des Pfahls getrennt angeordnete, auf den Bolzen aufgesteckte, mit ausgestanzten und aufgebogenen Lappen ff) zur Unterstützung der Arme in der gesenkten Lage versehene Metallplatten (c) als Beschläge für den Pfahl an den Befestigurigsstellen der Arnipaare, welche mit den Armen von dem Pfahl beliebig ausbezw. an demselben umgewechselt werden können, zum Zwecke, eine dauernd sichere,1 zusammen mit den Beschlägen umzuwechselnde Unterstützung der Arme in der Schräglage bei grofser Einfachheit der Vorrichtung und Umlegbarkeit der Arme nach beiden Seiten zu erzielen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133866C true DE133866C (de) |
Family
ID=402033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT133866D Active DE133866C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133866C (de) |
-
0
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