DE133559C - - Google Patents

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DE133559C
DE133559C DENDAT133559D DE133559DA DE133559C DE 133559 C DE133559 C DE 133559C DE NDAT133559 D DENDAT133559 D DE NDAT133559D DE 133559D A DE133559D A DE 133559DA DE 133559 C DE133559 C DE 133559C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zweck vorliegender Erfindung ist, einen Kiste η verschluss zu schaffen, welcher, da die Kisten beim Oeffnen und Schliefsen gänzlich unversehrt bleiben, eine mehrmalige Verwendung derselben gestattet und gleichzeitig das Oeffnen der Kisten durch Unbefugte unmöglich bezw. sofort erkennbar macht.
Der angestrebte Zweck wird durch Verbindung des Deckels mit dem Boden mittelst Zugstangen erreicht, welche aus Spiralfedern von entsprechender Stärke bestehen, die vor der Verwendung so weit ausgereckt sind, dafs sie als Federn nicht mehr anzusprechen sind, dagegen beim Oeffnen und Schliefsen der Kisten unter Anwendung eines besonderen Werkzeuges und bei bedeutender Kraftä'ufserung noch um ein entsprechend kleines Stück weiter gedehnt werden können und am Deckel im Innern der Kiste oder an deren Aufsenseite in Leisten befestigt, denselben mit grofser Kraft gegen den Boden bezw. auf den oberen Theil der Kiste niederziehen.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Draufsicht auf die geschlossene Kiste mit im Innern derselben in den vier Ecken angebrachten Zugfedern,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a-b der Fig. i,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine geschlossene Kiste, bei welcher die Zugfedern in äufseren Leisten untergebracht sind, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie c-d der Fig. 3.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine andere Ausführungsform der Verschlufsvorrichtung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie a-b der
Fig· 7>
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie c-d der Fig. 5 und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie e-f der Fig. 5 oder 6.
Die Zugstangen, welche in geeigneter Weise am Boden und am Deckel der Kiste befestigt werden, bestehen aus Schraubenfedern von entsprechender Stärke, welche vor ihrer Verwendung derart ausgereckt sind, dafs zu einer weiteren geringen Dehnung ein bedeutender Kraftaufwand erforderlich ist. Werden nun die am Boden befestigten, aus gedehnten Federn hergestellten Zugstangen mittelst, eines geeigneten Werkzeuges am oberen Ende gefafst, um ein kurzes Stück weiter gedehnt und hierauf am Deckel befestigt, so wird letzterer mit grofser Kraft gegen den Boden bezw. den oberen Theil der Kiste gezogen und ein ungemein fester und sicherer Verschlufs hergestellt. Die Befestigung der Federzugstangen am Deckel
wird mittelst Muttern oder in anderer geeigneter Weise bewirkt.
Das Oeffnen dieses Verschlusses kann nur mittelst eines eigenen Werkzeuges durch neuerliches Dehnen der Zugfedern und Abnehmen der Mutter bezw. Verankerung' der Federn und Abheben bezw. Lösen des gelockerten Deckels erfolgen.
Bei der anderen Ausführungsform der Verschlufsvorrichtung nach Fig. 5 bis 7 gelangen Spiralfedern zur Verwendung, welche ebenfalls vor Gebrauch über ihre Elasticitätsgrertze hinaus gedehnt werden, jedoch mit Ausnahme einiger Spiralwindungen am oberen und unteren Ende, welche ungedehnt bleiben, also ihre volle Elasticität beibehalten.
In den Fig. 5, 6 und 7 bezeichnet 5 den gestreckten Theil der Zugfedern, 4 die ungestreckten Spiralwindungen derselben. Die Befestigung der Zugfedern geschieht in folgender Weise:
Ueber die Windungen 4 (Fig. 5 und 6) wird in eine entsprechende Ausnehmung des Holzes eine muldenförmige Unterlagsplatte 2 geschoben und hierauf über die Windungen 4 eine Mutter 3 geschraubt, welche aus einigen Windungen einer Spiralfeder besteht.
Oben wird hierauf der Verschlufs durch eine plombenartige Schutzkappe !geschlossen, deren Bänder in das Holz der Kiste eingeprefst wer-1 den und welche mit einer Prägung versehen sein kann. . .;..)

Claims (2)

Patent-Ansprüche: (
1. Verschlufsvorrichtung für Kisten vermittelst aufsen oder im Innern am Boden der Kiste befestigter Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, dafs.diese letzteren vor ihrer Verwendung derartig ausgereckt sind, dafs zu ihrer weiteren Dehnung eine grofse Kraft erforderlich ist, welche bewirkt, dafs nach geeigneter Befestigung der Federn am Deckel dieser fest mit dem Boden;; verbunden ist. Ί;
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,: dafs am Deckelende der zwischen den Seitentheilen der Kiste und den auf denselben befestigten Leisten angebrachten Federn einige Windungen ungestreckt bleiben, durch eine in einer Versenkung des Deckels; eingelegte muldenförmige Unterlegscheibe (2) hindurchgesteckt und durch eine aufgeschraubte Mutter festgehalten werden::
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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