DE133306C - - Google Patents

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DE133306C
DE133306C DENDAT133306D DE133306DA DE133306C DE 133306 C DE133306 C DE 133306C DE NDAT133306 D DENDAT133306 D DE NDAT133306D DE 133306D A DE133306D A DE 133306DA DE 133306 C DE133306 C DE 133306C
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container
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vertical
wall
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B3/00Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
    • C22B3/02Apparatus therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
.Vorliegende Erfindung betrifft .einen Behälter, der leicht und sicher aufgebaut werden kann, und soll hauptsächlich für die Behandlung von Erzen . mit Flüssigkeiten und ähnliche Zwecke Verwendung finden.
. Bisher wurden die einzelnen Platten der eisernen Behälter zusammengenietet, was bei der für. vorliegende Zwecke nöthigen Gröfse der Behälter, nur !an der .Verwendungsstelle erfolgen konnte. Durch vorliegende Erfindung soll diese langwierige und kostspielige Arbeit vermieden werden. . . ; : .:
Fig. .1 zeigt einen solchen Behälter theilweise im ,Grundrifs -und Fig.. 2 in Seitenansicht; Fig. 3 und 4 sind Verticalschnitte, die Verticalhalter zeigen. Fig. 5 und 6 zeigen die Innenansicht eines Verticalhalters mit seinen benachbarten Theilen und den Querschnitt durch einen solchen. ...
Am besten werden Behälter vorliegender Bauart mit kreisförmigem Querschnitt ausgeführt und aus gekrümmten Platten 1 zusammengefügt, die mittelst besonders geformter Verticalhalter 2 mit einander verbunden werden. Jede der Platten 1 erstreckt sich durch die ganze Höhe des Behälters, hat keine Flantschen oder Vorsprünge irgend welcher Art, so dafs die Platten zu Fortschaffungszwecken bequem über einander geschichtet werden können. Jeder der Halter 2 (Fig. 3) hat beiderseits Längsnuthen 3, die nach aufsen behufs leichter Einführung der Behälterplatten 1 erweitert sind. Die Nuthen 3 sind mit einem Dichtungsmittel ausgelegt, gegen welches die Ränder der Platten 1 behufs Abdichtung geprefst werden. Jeder Verticalhalter 2 greift mit seinem hakenartig ausgebildeten unteren Ende unter den Boden 8 des Behälters, während das obere Ende :über den oberen Rand zweier benachbarter Platten greift, welche mittelst Keile 4 in gleicher Höhe so eingestellt werden, dafs der untere Rand der Seitenplatten 1 in gleicher
i Höhe mit der'-oberen Fläche der Haken 5 liegt. Hierdurch wird,: wie später beschrieben, ein ununterbrochener Anschlufs der Seitenplatten: an den'Behälterboden gesichert (Fig. 5). Der Behälter wird an seinem Umfange durch: Verbindungsstangen 6 zusammengehalten, die sich von einem Verticalhalter 2 zu dem nächstfolgenden erstrecken und an demselben mittelst Schrauben, die auch durch Keile ersetzt werden können, befestigt sind. Je zwei in derselben-Höhe liegende, an einander grenzende wagerechte Verbindungsstangen 6 sind an entgegengesetzten Seiten desselben Verticalhalters 2 verschraubt, so dafs die auf demselben Um- ; kreis -befindlichen Verbindungsstangen ein ununterbrochenes Kreisband nach Art eines Reifens bilden. Sobald die Schrauben 7 angezogen werden, werden die Seitenplatten 1 gegen das in den Längsnuthen 3 befindliche Dichtungsmitte] gedrückt und dadurch die senkrechten Fugen des Behälters abgedichtet.
■ Da die Verbindungsstangen 6 flach oder von reifartigem Querschnitt sind und sich an den Umkreis des Behälters anschliefsen, so werden

Claims (2)

dieselben beim Anziehen der' Muttern 7 gespannt und wirken einem Ausbauchen der Seitenplatten 1 entgegen. Der Boden des Gefäfses besteht aus Holzbohlen 8, die mittelst Nuthen und Federn in einander gefügt sind und von Querbalken 9 getragen werden. Der Durchmesser des Bodens ist etwas gröfser als der der Wandung des Behälters, so dafs der Boden 8, der bei 10 abgestuft ist, etwas übersteht und einen Rand bildet. Ueber diesen greift das untere, hakenförmige Ende des Verticalhalters 2. Ein durch Ueberlappung einzelner Theile gebildeter Flachring 13 aus Schmiedeisen oder dergl. ist unter dem Boden angebracht. Dieser schliefst mit dem Aufsenrande des Bodens ab und ist mittelst Schrauben an demselben befestigt. Zwischen diesen Ring 13 und die übergreifenden Enden 12 der Verticalhalter 2 werden je zwei Keile 11 eingetrieben, wodurch die Wandungsplatten gegen den Boden des Behälters geprefst und der gesammte, von den Verticalhaltern 2 ausgeübte Druck gleichmäfsig mittelst des Ringes 13 auf den ganzen Umkreis des Bodens übertragen wird. Die Keilpaare 11 werden in Nuthen geführt und die Greifer 5 gehen genügend weit nach aufsen, um nicht mit dem Rande des Bodens 8 und des Ringes 13 in Berührung kommen zu können, sobald infolge des Anziehens der Verbindungsstangen 6 die Wandung des Behälters zusammengezogen wird. Der Raum zwischen der Abstufung 10 des Bodens und der Innenfläche der Wandung, ebenso die untere Berührungsfläche von Boden und Wandung sind in geeigneter Weise abgedichtet. Falls es wünschenswerth erscheint, können die Bodenbohlen 8 beliebig weit über den Behälter nach aufsen geführt werden, mit Ausnahme an den Stellen, wo die Verticalhalter 2 angebracht sind. Am oberen Ende der Verticalhalter 2 sind Keile 4 angeordnet, so dafs unter Zuhülfenahme derselben beim Anziehen der Keile 11 die Seitenplatten 1 fest gegen den Boden des Behälters geprefst und abgedichtet werden können. Die Breite der Seitenplatten 1 kann so gewählt werden, dafs aufser den Verticalhaltern 2 weitere Mittel zur Abdichtung des Bodens nicht erforderlich werden. Jedoch können zu diesem Zwecke bei breiteren Seitenplatten, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, hoch besondere Verticalhalter 18 (Fig. 4) verwendet werden. Das obere hakenförmige Ende derselben greift über den oberen Rand der Platten 1, das untere Ende geht durch den überstehenden Rand des Bodens 8 und durch den unter diesem befindlichen Metallring 13, so dafs durch Anziehen von Muttern 5 (Fig. 4), die auch durch Keile ersetzt werden können, das Abdichten zwischen Wandung und Boden unterstützt wird. Der Boden des Behälters ist, wie gewöhnlich, mit einer Ausflufsöffnung 16 versehen. Paten ϊ-Α ν Sprüche:
1. Zerlegbarer Laugebehälter, dessen Wandung durch stellbare Zugbänder zusammengehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dafs je zwei Wandungsplatten (1) in Längsnuthen (3) eines senkrechten Halters (2) eingreifen , dessen hakenförmig ausgebildete Enden den oberen Rand der Platten und den Boden (8) des Behälters derart umfassen, dafs unter Zuhülfenahme eines Dichtungsmittels die Platten (1) mittelst Keile (4, n) gegen den Boden (8) fest abgedichtet werden, während die Abdichtung der senkrechten Fugen in bekannter Weise durch wagerechte stellbare Zugbänder er-
■ folgt.
2. Eine Ausführungsform des Behälters nach . Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen den Haltern (2) besondere senkrechte Zugstangen vorgesehen sind, zu dem Zwecke, bei. der Verwendung gröfserer Platten die Abdichtung zu unterstützen und das Ausbauchen der Wandung, zu verhüten. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT133306D Expired DE133306C (de)

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