DE13260C - Neuerungen an Schlagstiftenmaschinen - Google Patents
Neuerungen an SchlagstiftenmaschinenInfo
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- DE13260C DE13260C DENDAT13260D DE13260DA DE13260C DE 13260 C DE13260 C DE 13260C DE NDAT13260 D DENDAT13260 D DE NDAT13260D DE 13260D A DE13260D A DE 13260DA DE 13260 C DE13260 C DE 13260C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/22—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with intermeshing pins ; Pin Disk Mills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PAT E N TA M % "_Y,
Diese Neuerung bezieht sich auf die Verstellbarkeit der arbeitenden Schlagstifte gegen einander.
Der durch Fig. 1 in einer Totalansicht mit theilweisem Schnitt,
durch Fig. 2 im Schnitt nach A-B,
durch Fig. 3 im Schnitt nach C-D,
durch Fig. 4 in den Details der Schlagstifte dargestellte Desintegrator besteht aus zwei metallenen
Scheiben AA1, deren jede auf einer
besonderen Welle B B1 festsitzt.
Die Scheibe A ist ringförmig und an der mit einer Scheibe b aus einem Stück bestehenden
Welle B durch eine Anzahl Bolzen c fest angebracht, die Scheibe A1 hingegen auf der Welle i?1
mittelst eines gewöhnlichen Keiles befestigt.
DieWellei?1 ruht in einem mit zwei Lagern CC1
ausgestatteten Bock, der auf der Fundamentplatte D sicher gelagert ist.
Das Lager C ist als Kammlager construirt, so dafs die Welle Bx in ihrer genommenen Lage
sicher gehalten wird.
Statt des Kammlagers kann die Welle B1 auch mit Bunden oder Stellringen versehen sein, um
ihre Stellung zu fixiren.
Die Welle B ruht gleichfalls in zwei Lagern EE1,
die mit einem starken Lagerbock F aus einem Stück bestehen.
Dieser Lagerbock F ist zwischen starken Leisten der Grundplatte D (supportähnlich) verschiebbar
und wird durch eine Spindel α gehalten, die einerseits in dem genannten Bock F drehbar
gelagert ist, andererseits mit Gewinde in einen Knaggen γ fafst, der an der Grundplatte D angegossen
ist.
Durch Drehung des Handrades/" wird somit
der ganze Bock F sammt der Welle B1 innerhalb gewisser Grenzen sich hin- und herbewegen
lassen, so dafs sich die beiden Desintegratorscheiben einander nähern oder von einander
entfernen.
Hierbei ist zu bemerken, dafs die Welle B1 im Lager E, welches ebenfalls als Kammlager
eonstruirt ist, eventuell durch Stellringe gehalten wird.
Beide Wellen B und B1 werden durch Riemscheiben
G G1 in entgegengesetztem Sinne umgedreht, so zwar, dafs die eine Welle etwas
schneller läuft als die andere.
Zum Feststellen des Lagerbockes F, welcher, wie schon gesagt, im Support verstellbar ist,
können seitlich an der Grundplatte D vier oder mehrere Schrauben angebracht sein (in der
Zeichnung nicht angedeutet), durch welche derselbe in seiner Stellung absolut sicher gehalten
wird.
Die Scheiben A A1 werden von einem Gehäuse H umgeben, welches aus Holz oder Eisen
construirt sein kann, Fig. 1 und 2.
Dasselbe trägt am oberen Ende den Einschnittrumpf nebst den dazu gehörigen Regulirungsmechanismen,
und unten liegt in' demselben F eine Schnecke, welche das verarbeitete Mahlgut
weiter befördert.
Der Einschnittrumpf J trägt an seinem unteren Ende ein cylindrisches Rohr g, welches von einer
auf- und abschiebbaren Hülse h umfafst wird. Diese Hülse h wird von einem Hebel i gehalten,,
der durch die Stange k mit einem gleichen Doppelhebel / verbunden ist, welch letzterer
von einem beliebig construirten Regulator L bewegt wird.
Je :nach Schnelligkeit der Umdrehungen des
Regulators L wird die Hülse h gehoben oder gesenkt, wodurch der Zuflufs des Mahlgutes
genau regulirt wird.
Die Wellen B B1 sind an der Stelle, wo sie in die Wand des Gehäuses H treten, mit einer
Filzdichtung §bl umgeben, die an den Wänden
angenagelt ist.
Die Dichtung kann auch aus anderen Stoffen bestehen und soll nur dazu dienen, die Verstaubung
möglichst zu verhindern.
Im unteren Theile des Gehäuses H ist eine Schnecke N in einem Kasten O gelagert, welche
das bearbeitete Mahlgut weiter in das AbfallrolirP
transportirt.
Um das Mahlgut während des Arbeitsprocesses möglichst kühl zu halten (analog wie bei Mühlsteinen)
ist eine eigenthümliche Aspiration angeordnet.
Ein Kasten Q1 der sich nach unten trichterförmig
verjüngt, steht mit seiner Oeffnung ziemlich am Ende des Schneckenkastens O mit demselben
in Verbindung.
Im Obertheil des Kastens Q ist ein Staubfilter angebracht, welches aus einem leichten
eisernen Rahmenwerk Ä hergestellt und mit Molton überzogen wird.
Dieses Rahmenwerk £. hängt in Ketten n1 an
Schraubend 1J welche durch Handmuttern eine
Regulirung der Aufhängung gestatten.
Die Stange ,S dient zum Hochheben des ganzen Staubfilters, um ihn abzuklopfen.
Das Ansaugen der Luft geschieht durch einen beliebig construirten Exhaustor, der mit dem
Rohre T verbunden ist.
Der Exhaustor saugt also aus dem Schneckenkasten O und dem Desintegratorgehäuse H die
warme, feuchte Luft heraus, um sie durch frische, kühle zu ersetzen.
Dies geschieht durch einen seitlich am Gehäuse H angebrachten Trichter oder Stutzen P1,
der direct mit der den Desintegrator umgebenden Luft in Verbindung steht.
Die Schlagstifte Z, Fig. 4, der Scheiben A A1 sind von konischer Form, und zwar sind dieselben
so angeordnet, dafs zwischen je zwei zusammen arbeitenden Reihen derselben ein gröfserer Zwischenraum bleibt.
In diesen gröfseren Zwischenräumen findet kein eigentliches Ausklopfen des Mahlproductes statt,
sondern dasselbe wird nur aufgelöst, wodurch die gute Wirkung des Desintegrators wesentlich
erhöht wird.
Dieses Klopfen und nachherige Auflösen findet bei der vorliegenden Construction fünf mal statt,
jedoch können die Schieber bei Bedarf mit mehreren Stiftreihen versehen werden.
Von gröfster Wichtigkeit bei diesem Desintegrator ist die Stellbarkeit der Scheibe^1, ohne
den Parallelismus der arbeitenden Flächen der Schlagstifte zu verändern.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, können durch Nähern oder Entfernen der Scheibe A1 von A
innerhalb gewisser Grenzen die Zwischenräume zwischen den arbeitenden, gegenüberstehenden
Stiftreihen beliebig variirt werden, so dafs der Desintegrator je nach Beschaffenheit des zu verarbeitenden
Mahlgutes selbst während des Ganges genau gestellt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Construction eines Desintegrators, dessen Scheiben mit konischen Schlagstiften armirt und gegen einander verstellbar sind, zum Zweck, die Zwischenräume zwischen je zwei Reihen zusammen arbeitender Schlagstifte innerhalb gewisser Grenzen während des Ganges beliebig weiter oder enger stellen zu können.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE13260C true DE13260C (de) |
Family
ID=290424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT13260D Active DE13260C (de) | Neuerungen an Schlagstiftenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE13260C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000064586A1 (de) * | 1999-04-26 | 2000-11-02 | Tihomir Lelas | Vorrichtung zum mikronisieren von materialien |
-
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- DE DENDAT13260D patent/DE13260C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
WO2000064586A1 (de) * | 1999-04-26 | 2000-11-02 | Tihomir Lelas | Vorrichtung zum mikronisieren von materialien |
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