DE131C - Fadenführer-Apparat zur Benutzung von vier Fäden an der Lamb'schen Strickmaschine - Google Patents

Fadenführer-Apparat zur Benutzung von vier Fäden an der Lamb'schen Strickmaschine

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DE131C
DE131C DE131DA DE131DA DE131C DE 131 C DE131 C DE 131C DE 131D A DE131D A DE 131DA DE 131D A DE131D A DE 131DA DE 131 C DE131 C DE 131C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

1877.
Klasse 25.
G. A. MITTLACHER in ERFENSCHLAG (Sachsen). Fadenführer-Apparat zur Benutzung von vier Fäden an der Lamb'schen Strickmaschine.
Patetitirt im Deutschen Reiche vom io. Juli 1877 ab.
Um mehrfarbige Stickereien zu fertigen, mufsten bisher die verschiedenen Fäden eingelegt und herausgenommen werden, was eines-'theils sehr zeitraubend war, anderentheils aber auch eine besondere Geschicklichkeit des Arbeiters erforderte. Bei dem vorliegenden Apparate hingegen genügt ein einfacher Druck mit der Hand (sogar während des Ganges der Maschine) um einen Faden in Thätigkeit zu setzen.
Der Apparat ist in Fig. 1 in der Vorderansicht, in Fig. 2 in der Seitenansicht, in Fig. 3 im Schnitt durch die Fadenführer dargestellt.
In dem Gestelle A, das an jeder Strickmaschine angepafst werden kann, sind die vier Wellen i? gelagert, welche an ihren Enden die Hebel C tragen, in denen die prismatischen Schienen D gelagert sind. Auf diesen Schienen D befinden sich die verschiebbaren Schlitten M, an welchen die Fadenführer angeschraubt sind.
Am Schlitten der Strickmaschine sind die Winkel H befestigt, an denen die mit einem Vorsprung versehenen Mitnehmerfedern / angeschraubt sind.
Um einen Fadenführer in Thätigkeit zu setzen, wird die denselben tragende Schiene D (z. B. Fadenführer 3) so weit niedergedrückt, dafs die Mitnehmerfeder mit ihrem Vorsprung
den Fadenführerschlitten erfassen kann. Damit nun bei dieser Niederbewegung der Fadenführer die entsprechende Bewegung mache, sind an den Schienen D die in den Winkeln F geführten Schienen E angeschraubt, welche entsprechend gebogen sein müssen.
Die Federn G verhindern, dafs die Schienen D durch ihr eigenes Gewicht herabsinken.
Um schmalere Waare liefern zu können, sind auf jeder Schiene zwei verstellbare Nasen K angebracht, welche am Ende der Bewegung die Mitnehmerfeder so weit zurückdrückt, bis dieselbe aus der Vertiefung im Fadenführschlitten heraustritt wodurch die Verbindung mit letzterem aufhört, bis auf dem Rückweg die Feder wieder einspringt.
Die Hauptschwierigkeit, welche sich der Ausführung entgegenstellte, war das Einbringen des dritten und vierten Fadens, ohne dafs dieselben sich verschlingen oder dem Mechanismus im Wege sind. Dies ist hier dadurch erreicht, dafs diese beiden Fäden zunächst durch eine mit der Gestellwand oder der Nase K verbundene Oese O und von hier der Schiene D entlang bis zum Fadenführer geführt werden.
Die Messingfedern L haben den Zweck, den Faden immer straff zu halten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE131DA 1877-07-09 1877-07-09 Fadenführer-Apparat zur Benutzung von vier Fäden an der Lamb'schen Strickmaschine Expired - Lifetime DE131C (de)

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DE131DA Expired - Lifetime DE131C (de) 1877-07-09 1877-07-09 Fadenführer-Apparat zur Benutzung von vier Fäden an der Lamb'schen Strickmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USPP6708P (en) * 1987-04-24 1989-03-28 Geranium plant named Plaisire

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