DE1310057U - - Google Patents

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DE1310057U DENDAT1310057D DE1310057DU DE1310057U DE 1310057 U DE1310057 U DE 1310057U DE NDAT1310057 D DENDAT1310057 D DE NDAT1310057D DE 1310057D U DE1310057D U DE 1310057DU DE 1310057 U DE1310057 U DE 1310057U
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Jtf 74 ¥"?7^$J
OR. LOYYlRHOS, ΜΜΒΜΜΓι Hlii«!) DR. BULB PATENTANWÄLTE VII/L BIRlINIVfII OOtTHEPLATZ S STRESEMANNSTRASSE u
)1 6.JuIi 1934
OOETHEPLAU s TELCPHONi »104 u. 231M
Hubort Schwank, Frankfurt a.UL9 Dattonstrasse 8
Blendschutzvorrichtung, in. sondere für Kraftfahrzeuge.
Gegenstand der Neuerung ist eine scheibenartig ge Blendschutzvorrichtung, die 2;ur Anbringung insbesondere an der Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen geeignet ist, um den Fahrer vorzugsweise nachts vor den grellen Soheinwerferstrahlen entgegenkommender Fahrzeuge zu schützen, ohno dabM aber den BHck auf die Fahrbahn zu hindern.
Eine derartige Blendwirkung wird insbesondere dann erreicht, wenn die i?n wesentlichen lotrecht angeordnete Blendsohutzßohoibe unter einem gegenüber den einfallenden Lichtstrahlen geneigten Winkel einstellbar ist, eodasß zwar die Strahlen dos entgegenkommenden Fahrzeuges abgefangen werden und nicht in das Augo des Fahrers gelangen, dieser aber an der sohrSgon Blendsohutzßoheibe vorbei die Fahrbahn ungehindert über blicken kann.
GeroSss der Neuerung'wird zu diesem Zwook als Blendsohutzsoheibe eine 1n bekannter Weise vorteilhaft
ßus einer gefSrbten durchsichtigen Masse, z.B. Zelluloid, bestehende, im wesentlichen rechteckige Form besitzende Scheibe derart im Abstand von dem Anbringungsort, beispielsweise dor Windschutzscheibe, entfernt und mittels Gelenken drehbar befestigt, dass eine nahezu allseitige Verstollraoglichkeit erreicht ist. Die Anbringung kann dabei sowohl an freien als auch an in den Wagen fest eingebauton Windschutzscheiben erfolgen. Im ersteren Fall wird die Befestigung durch oinen auf die obere freie Kanto der Windschutzscheibe «ufo^sntzter reiterartigen Halter vorgenommen, der seinerseits gegebenenfalls durch Klemmschrauben gegen Herabfallen und unerwünschtes seitliches Vorschieben gesichert ist. Bei eingebauten Windschutzscheiben erfolgt die Befestigung durch eine vorzugsweise mittels Saugnfipfon an dor FTHohe der Windsohutzschei-be angebrachte Haitenlntte.
Die Beweglichkeit der B^endschutzscheibe wird dadurch erreicht, dass sowohl der Halter als auch die Blendschutzscheibe je mit einem Kugelgelenk versehen sind, zwischen jenen der den Abstand von Windschutzscheibe und Blendschutzscheibe wahrende Haltearm eingafügt ist, wobei dieser Haltearm mindestens die Lunge dor Schmalseite der Blendsohutzscheibe aufweist.
Auf diese Weise kann die Blendschutzscheibe ohne weiteres in eine solche Lage gedroht worden, dass sie zwar die abzublendenden Strahlen des Scheinwerfers entgegenkommender Fahrzeuge in dem gewünschten Mar.so aufzufangen in der Lage ist, daboi aber trotzdem die freie Sicht für
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den Fahrer nicht unnötig behindert, zumal die Anordnung vorzugsweise so getroffen wird, dass die Blendschutzsoheibo ausser dem zur Befestigung des vorteilhaft an der einen Ecke angebrachten Kugelgelenkes dienenden Winkelrahmen keinerlei Randeinfassungen besitzt.
Ein weiterer Vorteil einer auf diese Weise angeordneten Blendschutzscheibe ist der, dass sie ohne weiteres auch bei Ta·; als Sonnenschutzscheibe verwendet werden kann. Vorrichtungen dieser Art sind an sich zwar in den verschiedensten Ausführungen bekannt, si* besitzen jedoch durchweg den Nachteil, dajjs sie entweder so angeordnet sind, dass der Fahrer zum Ueberblicken der Fahrbahn durch sie hindurchflehen muss, wobei durch die farbige Ausführung der Soheibe dio Erkennbarkeit der Gegenstände beeinträchtigt wird, odor aber dass sie nit störenden Randoin-fansungen, insbesondere zur Befestigung der Halteteilo vorsehen sind, bozw. die Halteteile selbst störend im Blickfeld des Fahrers liegen, sodass diesem die Sicht auf die Fahrbahn ersohwort wird. Auch lassen sich die bekannten Sonnensohutz3cheibon nicht boi Nacht gleichzeitig als BlandschutzBohoiben verwenden, da ihre Anbringung eine allseitige Beweglichkeit in dem hier zu erforderlichen Masse nicht zulässt.
Demgegenüber kann dio Vorrichtung gemäss der Neue· rung ausser in erster Linie boi Nacht als Blendschutz gegebenenfalls auch bei Tag als Sonnenschutz Verwendung finden, wobei die Einstellung stets in der Weise möglich ist, dass lediglich die störenden Strahlen von dor {Scheibe abgefangen worden, der Fahrer solbst abor den Blick frei auf die Fahrbahn werfen kann.
Da sowohl bei Verwendung von Klemmschrauben als auoh von Saugnäpfen eine verha"!tnismSssig leichte I.oslosung des Halters von dem Anbringungsort möglich ist, wird dor Halter vorteilhaft mit einer beispielsweise knopf· artigen Handhabe versehen, die ein seitliches Verschieben bezw. die gänzliche Abnahme erleichtert.
Als Werkstoff fur die Blendschutzscheibe kommen aussor dem erwähnten ZeHaIold auch alle anderen hierzu geeigneten Stoffe,insbesondere auch Kunststoffe, in Frage.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung im Sohaubild.
In Abb. 1 ist die Blor.dschutzschoibe 1 an einer freien Windschutzscheibe 2 angebracht. Zu diesem Zwook ist. auf die obere Kante 3 dnr Windschutzscheibe 2 ein reiterformigor Haitor 4 aufgesetzt» der mittels zweier Klemmschrauben 5 und 0 in seiner Lage festgehalten wird. An dem nach dem Innenraum des Fahrzeuges zu gelegenen Schenkel des Halters 4 1st ein Kugelgelenk 7 vorgesehen, an welchem der Haltearm θ der Blondsohutzschoibe 1 angreift. Die Verbindung des Haltearmes 8 mit der Soheibe 1 erfolgt über ein zweites Kugelgelenk 9, das an dem die eine Ecke der Soheibe 1 umgreifenden Winkel rahmen 10 angebracht ist. Die übrigen Kanten der Scheibe 1 sind ohne jegliche Einfassungen gehalten.
Infolge der Anordnung der beiden Kugelgelenke 7 und 9 kann die Blondsohutzscheibe 1 In jede gewünschte Lage gebracht werden, insbesondere auch in die dargestellte, in welcher sie den auftreffenden Lichtstrahlen gogon-

Claims (6)

über einen Winkel bildet, sodass zwar die Strahlen abgefangen werden, die freie Sieht auf die Fahrbahn dagegen für den Fahrer nicht behindert ist. Ein Knopf 11 an dem Halter 4 dient zur Erleichterung^ nach Lösen der KI einschrauben 5 und 0 möglichen seitlichen Verschiebung bozw. gänzlichen Entfernung der Vorrichtung vcr. der Windschutzscheibe. Bei dem in Abb. 2 dargestellten Außführungsboü spiel ist als Halter <;ine Platte 12 verwendet, die mittels der beiden SaugnSpfo 13 und 14 an der Windschutzscheibe 2 befestigt wird, die in diesem FaTO als 1n den Wagen fest eingebaute Scheibe angenommen ist. Die Ausbildung der Dlendschutzscheibe 1 und ihre Anbringung an der Hr;lte-platto 12 ist die gleiche wie in dem erstgenannten Beispiel. Die Scheibe 1 ist dabei ν rliegend in eine solohe Lage gebracht, dass sie als Sonnenschutz dient. Die Befestigung der Platte 12 mittels Saugn&pfen hat zudem noch den Vortoll, dass die Anbringung nicht auf die Randborelche der Windschutzscheibe 2 besohrSnkt ist, sondern die Halteplatte 12 an jeder Stelle dieser Scheibe angeheftet werden kann. Schutzansprüchet
1.) Blendschutzvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge , dadurch gekennzeichnet, dass eine vorzugsweise aus einer gefärbten durohsichtigen Masse, z.B. Zelluloid, bestehe)'. Ie, im wesentlichen rechteckige Fo:em besitzende Scheibe lerart im Abstand von dem Anbringungsort, z.B. der Windschutzscheibe, entfernt und mittels Gelenken
drehbar befestigt ist, dass ©ine nahezu allseitige Verstell mSgliohkeit gegeben ist.
2.) Blendschutzvorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung durch einen auf die obere freie Kante der Bindsohutzsoheibe aufgesetzten reiterartigen Halter erfolgt, der seinerseits gegebenenfalls durch Klemmschrauben gegen Herabfallen und seitliches Verschieben gesichert 1st·
3.) Blendschutzvorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung durch eine vorzugsweise mittels Saugnäpfen an der Flache der Windschutzscheibe angebrachte Halteplette erfolgt.
4.) Blendschutzvorrichtung nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Halter als auch die Blendschutzsoheibe Je mit einem Kugelgelenk versehen sind9 zwischen denen der den Abstand von Windschutzscheibe und Blendsohutzsohelbe wahrende Haitearm eingefügt ist.
5.) blensohutzvorriohtung naoh Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearra mindestens die L8nge der Schmal so J.te der Blendschutzsoheibe besitzt.
6.) Blendschutzvorrichtung naoh Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendschutzscheibe außser dem zur Befestigung des an der einen Ecke angebrachten Kugelgelenkes dienenden Winkelrahraen keinerlei Randeinfas» sungen besitzt.
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