DE13082C - Schmiervorrichtung für Dampfmaschinen - Google Patents

Schmiervorrichtung für Dampfmaschinen

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DE13082C
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DENDAT13082D
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English (en)
Original Assignee
M. phillips in Boston (V. St. A.)
Publication of DE13082C publication Critical patent/DE13082C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

1880.
Klasse 47.
M. PHILLIPS in BOSTON (V. S. A.). Schmiervorrichtung für Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. September 1880 ab.
Auf beiliegender Zeichnung zeigen Fig. 1 bis 3 eine Schmiervorrichtung für festgelagerte und Schiffsmaschinen, Fig. 4 bis 6 für Locomotiven, Locomobilen etc.
Der Zapfen m wird an das Dampfrohr oder den Dampfbehälter einer Schiffs- oder feststehenden Maschine angeschraubt "und steht mit dem Hohlraum 0 in Verbindung, welcher wieder mit dem nach dem Dampfcylinder führenden Dampfrohr verbunden ist.
e ist ein Dampfrohr, b ein Lufthahn, / ein Dampfventil.
Der Hohlraum C ist bis zur Höhe f mit Schmierstoff zu füllen, und zwar durch eine als Deckel dienende Verschraubung d. g ist ein Glasrohr, welches durch das Rohr R mit dem Hohlraum C in Verbindung steht und durch die Verschraubung h mit Wasser gefüllt wird. k ist ein mit dem Hohlraum 0 verbundenes Rohr, welches durch das Ventil i mit dem Glasrohr g in Verbindung gesetzt werden kann.
Nachdem durch den Lufthahn b die Luft aus dem Rohr e entfernt worden, wird durch das Ventil /, welches mit dem Behälter C in Verbindung steht, Dampf in den mit Schmierstoff gefüllten Behälter C geleitet, welcher sich dort niederschlägt und als Wasser am Boden von C ansammelt. Dadurch, wie durch den weiter wirkenden Dampfdruck wird der Schmierstoff gehoben und fiiefst bei richtiger Handhabung des Ventils bei f durch R nach g. Vermöge seines geringen specifischen Gewichtes steigt er durch das Wasser im Glasrohr g in einzelnen Tropfen auf, füllt nach Oeffnung des Ventils i das Rohr k und gelangt aus diesem nach 0, wo er sich dem treibenden Dampfe beimischt. Das Glasrohr^ läfst erkennen, ob der Schmierstoff nach Oeffnung des Ventils / in einzelnen Tropfen durch gik nach 0 gelangt, oder ob der Behälter C geleert ist.
Zum Reinigen und zum Nachfüllen von Schmierstoff werden die Ventile / und i geschlossen, der dann nur aus niedergeschlagenem Dampfe bestehende Inhalt des Hohlraumes C durch den Hahn η entleert und nach Schliefsung desselben durch die Verschraubung d wieder mit Schmierstoff gefüllt.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Vorrichtung für Locomotiven, Locomobilen etc. ist eine doppelseitige mit zwei Glasrohren g g und zwei Leitungsrohren k k. α ist ein Winkelstück, welches an die Stirnplatte p des Locomotivkessels angeschraubt ist. Bei m ist die Schmiervorrichtung an α befestigt, e ist das Dampfrohr, welches durch das Ventil / vom Dampfdome in die Vorrichtung führt. Die Leitungsrohre k k für Schmierstoff laufen neben dem Kessel bis zu den zu schmierenden Theilen. Die Handhabung der Vorrichtung ist dieselbe wie die der einseitigen in Fig. 1 bis 3, nur wird der Schmierstoff durch die Rohre k k dem Schieberkasten der Dampfcylinder direct zugeführt.
Der durch das Ventil / eintretende Dampfdruck ist stets gröfser als der in dem Schieberkasten wirkende Druck und bewirkt das Ausfliefsen des Schmierstoffes aus den Rohren k k, um es dem treibenden Dampfe beizumischen. y ist ein Dampf- oder Wasserrohr, durch welches der Schmierstoff bei niedriger Temperatur im Behälter C dünnflüssig erhalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Schmiervorrichtung für Dampfmaschinen, bestehend aus dem mit Schmierstoff gefüllten Gefäfs C und dem Glasrohr g, derartig wirkend, dafs der Schmierstoff mittelst Dampfdrucks durch das mit Wasser gefüllte Glasrohr £■ dem treibenden Dampf stetig und in Tropfenform zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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