DE130824C - - Google Patents
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- DE130824C DE130824C DENDAT130824D DE130824DA DE130824C DE 130824 C DE130824 C DE 130824C DE NDAT130824 D DENDAT130824 D DE NDAT130824D DE 130824D A DE130824D A DE 130824DA DE 130824 C DE130824 C DE 130824C
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- lantern
- valve
- gas supply
- valve cone
- gas
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/36—Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
- F21V21/38—Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die Patentschriften 102822, 110405
und 119107 sind Aufzüge für Gaslaternen bekannt
geworden, bei welchen die Laterne entweder ohne Seitenverschiebung beim Aufoder Ablassen am Aufhängeseil hängt oder
aber in einem festen Untersalz ruht und bei dieser Anordnung beim Ablassen oder Aufziehen
seitlich verschoben werden mufs, was bei der einen Anordnung von Hand bewirkt
wird, bei der anderen selbstthätig erfolgt.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Aufzugsvorrichtung, bei welcher
die Laterne zum Ein- oder Aushängen nicht erst seitlich verschoben zu werden braucht und
dieselbe dennoch nach dem Aufziehen auf einem festen Untersatz ruht, also nur während
ihres Aufziehens oder Herablassens am Aufzugsseil hängt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dafs durch eine zum Schliefsen des Gaszufiufshahnes
dienende Vorrichtung gleichzeitig eine Auslösevorrichtung in Wirksamkeit gesetzt wird,
mittels welcher die Laternenunterstützung seitlich verschoben wird.
Auf der Zeichnung ist diese neue Vorrichtung in Fig. ι in ihrer Anwendung an einem
Maste veranschaulicht und in den Fig. 2 bis 5 in verschiedenen Ansichten und Schnitten im
Einzelnen und in gröfserem Mafsstabe dargestellt.
Die Laterne 2 wird von einem Gaszuführungsstutzen 27 getragen und in bekannter Weise
mittels eines Seiles 3 am Maste 1 hochgezogen bezw. herabgelassen. Ihr Gewicht ist durch
ein am Aufhängeseil angebrachtes Gegengewicht 4 ausgeglichen. Das Aufhängescil 3
ist mit einem Aufzugseü 5 gekuppelt und die Laterne beim Ablassen oder Hochziehen mittels
eines Verticalführungsdrahtes 6 geführt.
Das Ventilgehäuse 11, in welches das oben
an der Laterne angebrachte Ventil 12 eingeführt wird, liegt direct über der Laterne und
ist mittels eines eingeschalteten Gaszuflufshahnes 9 mit dem Gaszuflufsrohr 7 verbunden,
an welchem eine federnde Kapsel 8 für Federungszwecke zur Verhinderung von Erschütterungen
der Laterne angeordnet ist. Im Gaszuflufshahn 9 ist leicht drehbar ein Küken 10
mit den Enden zwischen den beiden Parallelarmen eines U-förmigen Bügels 13 gelagert.
Auf dem Küken sitzt ein zweiarmiger Hebel 1 5 fest, dessen einer Arm mittels über Rollen geleiteter
Schnur 14 unten vom Maste aus gehoben oder gesenkt wird. Beim Heben wird
der Hahn geschlossen, beim Senken geöffnet. Der andere Arm des Hebels 15 trägt einen
verschiebbaren Anschlag 21, der beim Schliefsen des Hahnes 9 gegen einen im Zapfen 23 des
Lagers 24 drehbar gelagerten Rundbügel 22 anschlägt und diesen zum Wippen bringt. Beim
Freigeben des Hebels 15 durch Schnur 14 wird
mittels des auf dem Hebel sitzenden Gegen-
Frühere Zusatzpatente: 11040s und 119107.
gewichtes 16 der Hahn 9 wieder selbsttätig
geöffnet. In gleicher Weise wird der halbrunde Auslösebügel 22 durch ein auf diesem
angebrachtes Gegengewicht 29 sofort wieder in seine Normallage gebracht, sobald der Bügel
vom Hebel 15 bezw. dessen Anschlag 21 freigegeben
ist.
Der Auslösebügel 22 greift mit seinen flachen Enden 25 und 28 in Schlitze j; und v1 von
diametral liegenden Tragbügeln 19 und 1 ga ein,
die drehbar mittels Zapfen 20 und 20** an Ansätzen
18 und i8a gelagert sind, welch letztere
an einem Querarm 17 des Mastes 1 festsitzen. Der eine Drehzapfen 20 sitzt aufserhalb, der
andere 2oa innerhalb des Auslösebügels 22,
derart, dafs, sobald der Bügel 22 zum Wippen gebracht wird, beide, an dem inneren Ende
mit Greifnasen w und jp1 versehene, mit ihren
Schlitzen in den AuslösebUgel greifende Tragbügel 19 und iga gleichmäfsig gehoben oder
gesenkt werden. Hierbei treten die gewöhnlich das Ventil 12 untergreifenden Nasen»1 und n>1
seitlich vor, so dafs die Laterne abgelassen werden kann. Während des Ablassens mufs
das Gewicht 16 am Arm 15 gehoben bleiben, damit der Hahn 9 geschlossen ist. Erst unmittelbar
vor dem Aufziehen der Laterne wird Arm 15 wieder gesenkt. Beim Aufziehen
drückt dann der vorstehende ringförmige Ansatz i2a.des Ventiles 12 die Nasen n>
und wx seitlich, bis dieselben unterhalb dieses Ansatzes
liegen, worauf sie durch den mit Gegengewicht 29 belasteten Auslösebügel 22 mit ihren
Nasen wieder unter den Ansatz \ia gebracht
werden und beim Nachlassen der Laterne diese tragen.
Da der Horizontalarm 7 der Gasleitung zufolge der federnden Kapsel 8 etwas federt und
dessen Bewegung nach oben zur Verhinderung eines Zuhochhebens der Laterne beim Einführen
derselben in das Ventilgehäuse durch Anschlag des Rohres 7 in Schlitz 31 eines
Winkels 30 begrenzt ist, so wird der Ventilsitz 11 immer federnd auf das Ventil 12 angedrückt
und eine sichere Abdichtung erzielt.
Vor dem Ablassen . der Laterne ist ein leichtes vorheriges Anheben derselben erforderlich,
damit die Tragarme 19 und 19" beim Schliefsen des Hahnes 9 durch die Schnur 14
leicht seitlich verschoben werden können.
Claims (2)
1. Ausführungsform des durch Patent 102822
geschützten Aufzuges für Gaslaternen, dadurch gekennzeichnet, dafs die aufgezogene
Laterne von einem festen Querarm (17) des Mastes (1) durch Vermittelung von beweglichen
Tragbügeln (19, 19") gehalten wird,
die durch eine geeignete Hebelanordnung (15,22) mit dem an der etwas nachgiebig
gelagerten Gaszuleitung (7) angebrachten Hahn (9) derart verbunden sind, dafs beim
Schliefsen des Hahnes die Tragbügel aus einander weichen und den Ventilkegel (12)
am Gaszuführungsstutzen (27) der Laterne freigeben, während beim Oeffnen des Hahnes die Tragbügel durch ein Gegengewicht
in die geschlossene Lage zurückkehren, in welcher sie den Ventilkegel sammt Laterne festzuhalten vermögen.
2. An der in Anspruch 1 geschützten Vorrichtung die Anordnung des am Ende des
Gaszuleitungsstutzens (27) sitzenden Ventilkegels (12) in der Weise, dafs die Tragbügel
(19, 19") beim Aufziehen der Gaslaterne
nach dem Oeffnen des Hahnes von dem Ventilkegel aus einander gedrängt werden, der sich dann beim Nachlassen
des Aufzugseiles (3) mit seinem Ansatz (12")
auf die Tragbügel aufsetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE130824C true DE130824C (de) |
Family
ID=399200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT130824D Active DE130824C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE130824C (de) |
-
0
- DE DENDAT130824D patent/DE130824C/de active Active
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