DE261818C - - Google Patents
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- DE261818C DE261818C DENDAT261818D DE261818DA DE261818C DE 261818 C DE261818 C DE 261818C DE NDAT261818 D DENDAT261818 D DE NDAT261818D DE 261818D A DE261818D A DE 261818DA DE 261818 C DE261818 C DE 261818C
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- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 5
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/22—Adjustable mountings telescopic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261818 KLASSE 21/, GRUPPE
ERNST KNÖFEL in BENNEWITZ a. Mulde.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. August 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufzug für Beleuchtungskörper, wobei die Lampe
in der eingestellten Lage ohne Gegengewicht o. dgl. selbsttätig festgestellt bzw. gehalten
wird. Die Erfindung kennzeichnet sich besonders durch einen aus einem elastischen Metallschlauch
bestehenden Schieber, der an dem einen von ineinanderschiebbaren Rohren befestigt
ist und das andere Rohr umfaßt. Bei
ίο der Verschiebung wird der Metallschlauch etwas
achsial zusammengepreßt und dadurch geweitet, so daß er sich leicht an dem Rohr, das
er umfaßt, verschiebt, wogegen der Schlauchschieber sich nach Aufhören der Schiebbewegung
ausdehnt und straff um das von ihm umfaßte Rohr herumlegt, so daß ■ er die an
dem anderen Rohr angebrachte Lampe sicher trägt und gegen selbsttätige Verschiebung hält.
Die Verschiebung geht dabei bequem und ohne
ao Stöße vonstatten; der Aufzug eignet sich daher besonders für Gasglühlicht und Metallfadenlampen,
die bekanntlich gegen Stöße sehr empfindlich sind.
Die neue Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Die Fig. 1 zeigt den ganzen Aufzug im Aufriß geschnitten. Die Fig. 2
und 3 stellen einen Teil des Zuges in etwas größerem Maßstabe mit verschiedener Stellung
von Teilen dar.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus den drei Rohren a, b, c, von welchen a
an der Decke o. dgl. befestigt wird, b die Lampe bzw. die Lampenfassung oder Gasapparat
trägt und c unten mit dem Bügel d versehen ist und zum Verstellen dient. Das
Rohr c ist über das Rohr b geschoben, das wiederum über das Rohr α greift. Das Rohr c
greift oben mit einem umgebördelten Rand c1 über den Boden eines Gehäuses e, das aus
zwei bei e1 durch Verschraubung miteinander verbundenen Teilen besteht. Am Rohr b ist
oben eine mit Gewinde versehene Verdickung δ1
angebracht, auf die eine Muffe f geschraubt ist. Diese Muffe greift mit einem vorstehenden
Rand über den Bund g eines elastischen Metallschlauches h, der so mit dem Rohr b fest
verbunden ist. Der Schlauch h umfaßt das Rohr α, um das er sich für gewöhnlich straff
herumlegt (siehe besonders Fig. 3). Der Schlauch dient infolgedessen als Träger für das Rohr b
und so für die unten an diesem befestigte Lampe.
Soll die Lampe verstellt und beispielsweise weiter nach unten gezogen werden, so übt
man auf den Bügel d einen Zug nach unten aus. Das Rohr c wird infolgedessen entsprechend
nach unten bewegt und übt hierbei mit dem Rand e2 des Gehäuses einen Druck auf
den Schlauch h aus·. Dieser wird dadurch erst achsial etwas zusammengepreßt und geweitet '
(siehe Fig. 2), so daß er sich dann leicht auf dem Rohr α verschiebt und das - Rohr b mit
der Lampe in der gewünschten Weise nach unten bewegt wird. Sobald der Zug auf den
Bügel d aufhört, dehnt sich der elastische
Schlauch h wieder aus und legt sich straff um
das Rohr α herum, so daß das Rohr α ohne
weiteres in der eingestellten Lage festgestellt wird.
Soll die Lampe weiter heraufgestellt werden, so drückt man den Bügel und so das
Rohr c nach oben. Das Rohr c wird hierbei gegen die Verdickung b1 des Rohres b gepreßt,
das wiederum auf den Schlauch h einen Druck
ίο ausübt, der ihn etwas weitet, so daß er sich
auf dem Rohr α leicht verschieben und das Rohr b mit der Lampe entsprechend nach
oben bewegt werden kann. Nach Aufhören des Druckes auf den Bügel d dehnt sich der
Schlauch wieder aus und hält das Rohr δ mit der Lampe am Rohr α fest.
Das Gewicht der Lampe und des Rohres b suchen den Schlauch h noch besonders auszudehnen,
d. h. also fest gegen das Rohr α zu pressen, so daß auf jeden Fall die Lampe
in der eingestellten Lage sicher gehalten wird. Das Verstellen geht dabei aber vollständig
rucklos vonstatten, da eben der schlauchartige Schieber h zuerst etwas geweitet wird und
sich dann aus der eingestellten Lage glatt verschieben läßt.
In das Gehäuse e ist eine Spiralfeder i eingesetzt, die sich oben gegen den Rand e2 des
Gehäuses und unten auf die Muffe f stützt.
Diese Feder i ist bestrebt, das Gehäuse nach oben zu pressen, und sie bewegt nach erfolgter
Verstellung das Gehäuse in die in Fig. 3 gezeigte Lage zurück. Die Feder verhindert
also, daß das Gehäuse oben auf dem Schlauchschieber k ruhen bleibt und das Gewicht des
Gehäuses und des Rohres c auf den Schlauch wirken kann.
Zwischen dem Boden des Gehäuses e- bzw. dem Rohr c und der Verdickung b1 des Rohres
b ist eine Lederscheibe k angeordnet, die bei der Zurückbewegung des Gehäuses durch
die Feder dem Gehäuse bzw. dem Rohr c einen weichen Anschlag gibt.
Claims (2)
1. Aufzug für Beleuchtungskörper mit Klemmvorrichtung, die den Beleuchtungskörper
in der eingestellten Lage selbsttätig feststellt, gekennzeichnet durch einen aus
einem elastischen Metallschlauch bestehenden Schieber, der an dem einen von zwei
ineinander eingesetzten Rohren befestigt ist und das andere Rohr umfaßt, wobei der schlauchartige Schieber bei der Verschiebung
in achsialer Richtung etwas zusammengepreßt und dadurch etwas geweitet
wird, so daß er sich glatt und leicht verschiebt, wogegen der Schieber nach Aufhören der Verschiebung gedehnt wird
und sich dadurch straff um das von ihm • umfaßte Rohr herumlegt, so daß das andere
an ihm befestigte Rohr und so die von diesem getragene Lampe in der eingestellten Lage
ohne weiteres sicher festgestellt wird.
2. Eine Ausführungsform des Aufzugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß außer den Rohren (a und b), von welchen (a) von dem schlauchartigen Schieber
umfaßt wird und (b) fest mit dessen einem Ende verbunden ist, ein drittes Rohr (c)
vorgesehen ist, das auf dem Rohr (b) verschiebbar und mit einem unter dem Einflüsse
einer Feder stehenden Gehäuse verbunden ist, welches bei einem Zug auf das mit Zugbügel versehene äußere Rohr
(c) nach unten bewegt wird und hierbei auf den Schlauchschieber einen Druck ausübt,
durch den dieser geweitet und dann mitgenommen wird, wogegen bei der Verschiebung
des Rohres (c) nach oben dieses unten gegen den Schlauchschieber preßt, ihn weitet und mit nach oben nimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261818C true DE261818C (de) |
Family
ID=519346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261818D Active DE261818C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261818C (de) |
-
0
- DE DENDAT261818D patent/DE261818C/de active Active
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