DE138977C - - Google Patents

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DE138977C
DE138977C DENDAT138977D DE138977DA DE138977C DE 138977 C DE138977 C DE 138977C DE NDAT138977 D DENDAT138977 D DE NDAT138977D DE 138977D A DE138977D A DE 138977DA DE 138977 C DE138977 C DE 138977C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0075Fastening or safety devices for reflectors, cover glasses or chimneys
    • F21V37/0087Devices for lifting chimneys or cover glasses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ja 138977 KLASSE 4 a.
E. BLUHM in BERLIN.
obertheil getragenen Glaskörper.
Gaslampen, welche zum Zwecke einer raschen und bequemen Handhabung und Bedienung mit einem Brenner ausgestattet sind, über dessen Rohr eine die Glocke tragende Hülse geschoben ist, die sich verschieben läßt und andererseits durch eine Feststellvorrichtung in den End- und Zwischenstellungen festgehalten werden kann, sind bekannt.
Auch sind Lampen bekannt, bei denen zwisehen die die Glocke in der erwähnten Weise tragende Hülse und die Feststellvorrichtung für die letzten eine Feder eingeschaltet ist, so daß die Glocke nach dem Feststellen mit leichtem Druck gegen den Abzugsschornstein angedrückt wird.
Eine vereinfachte Form solcher Haltevorrichtungen, bei der die an sich ebenfalls nicht neue Einrichtung benutzt wird, das Brennerrohr aus zwei oder mehreren Teilen herzustellen, die sich federnd ineinander verschieben lassen, ist Gegenstand vorliegender Erfindung. Die Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen zur Darstellung gebracht. Fig. 1 stellt eine mit der neuen Einrichtung ausgestattete Lampe dar. Die Lyra α dient gleichzeitig als Gaszuleitung; mit derselben in feste, unverrückbare Verbindung ist das Abzugsrohr b gebracht, an welches sich unten der Glaskörper c des Brenners d fest anschließt. Der Brenner d, welcher hier beispielsweise als Dreikopfbrenner ausgeführt ist, besteht aus zwei oder mehreren Teilen, von welchen der obere Teil, der die Galerie, die Glühkörper und den Glaskörper c trägt, diesen letzteren an die untere Erweiterung des Zylinders b vermittels Federwirkung dicht andrückt. Die Ausführung eines solchen Brenners ist aus den Fig. 2, 3, 4 und 5 ersichtlich.
Nach Fig. 2 besteht das Brennerrohr aus zwei Teilen; der obere Teil f ist auf dem unteren Teil g verschiebbar. Im Innern des Brennerrohres ist eine Schraubenfeder h angeordnet, welche auf der unteren Ringscheibe i aufliegt und gegen die obere Ringscheibe k drückt, derart, daß der obere Teil/ nach aufwärts gehoben und mit seinem Glaskörper c an den Zylinder b (Fig. 1), dicht angepreßt wird. Der obere Teil f besitzt bei / einen Bajonettschlitz, in welchen, sobald der obere Teil nach abwärts gedrückt wird, der Stift m des unteren Teiles g eingreift; durch eine Drehung von f tritt m in den horizontalen Schlitzteil ein, wodurch der Brenner in seiner verkürzten Lage festgehalten wird. Im übrigen bezeichnet 0 die Gasdüse und ρ die mit Luftöffnungen versehene Auflage für den Brenner, welcher von derselben leicht abgehoben werden kann.
Nach Fig. 3 besteht das Brennerrohr aus drei Teilen f g r. Der mittlere Teil r ist mit / in fester Verbindung, dagegen ist der untere Teil von r in g verschiebbar. Die Spiralfeder ist hier außerhalb um r, und zwar in den Ausrandungen von f und g gelagert und bewirkt wieder die Abwärtsbewegung des oberen Teiles des Brenners nach dem Zylinder zu. Wird der obere Teil nach abwärts gedrückt,, so greift der federnde Stift s in die
Nut t des Mittelteiles r ein und hält auf diese Weise den Brenner in der. verkürzten Lage fest.
Nach Fig. 4 besteht das Brennerrohr wieder aus zwei Teilen f und g. Die Feder ist hier außerhalb des unteren Teiles g, und zwar in einer Erweiterung u des oberen Teiles f eingeschlossen und gegen die Ringscheibe ν gestützt. Bei / ist wieder ein Bajonettschlitz vorgesehen, in welchen der Stift m eingreifen und den Brenner in herabgedrückter Stellung festhalten kann, wie dies aus Fig. 5 deutlich ersichtlich ist.
Der wesentliche Vorteil der Lampe den bekannten gegenüber besteht in dem schnellen und bequemen Handhaben beim Instandsetzen oder Demontieren derselben. Zu diesem Behufe wird der obere Teil des Brenners einfach herabgedrUckt und vermittels einer der vorgesehenen Arretierungen festgehalten, so daß man dann, ohne den oberen Zylinder anheben zu müssen, den Brenner samt Glühkörper und Glaskörper abheben kann. Desgleichen wird beim Instandsetzen der Lampe der Brenner in verkürzter Stellung über die Düse gesetzt und erst dann die Arretierung gelöst, so daß der Brenner durch Federkraft sich verlängert und der Glaskörper desselben sich federnd und dicht an den feststehenden Zylinder b anlegt.
Außerdem wird noch .durch die federnde Lagerung des Brenneroberteiles dem verschiedenen Ausdehnungsvermögen der Glas- und Metallteile der Lampe ausgiebig Rechnung getragen. Die Konstruktion der Lampe kann natürlich sehr verschieden sein.

Claims (1)

  1. Pate nt-An speuch:
    Gasglühlichtbrenner mit federnd gegen den Zugschornstein sich anlegendem vom Brenneroberteil getragenen Glaskörper, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die teleskopisch ineinanderschiebbaren Stücke (g f) des Mischrohres eine Schraubenfeder (h) eingeschaltet ist, welche das Gewicht des Brenneroberteils ff) trägt, während gleichzeitig an den verschiebbaren Stücken des Mischrohres eine Sperrvorrichtung (Bajonettverschluß, Schnepperstift oder dergl.) derart angebracht ist, daß der herabgezogene Brenneroberteil in dieser Stellung festgelegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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